>>>>Auch wenn die Kosten so um 1-2 cent günstiger wären, müsste man dann ständig 2 Konten führen, wenn man auch noch Indizes oder Währungen handeln möchte<<<<<

Warum nicht 3 Konten:

Kto 1 bei d4f fürs Spielen und Ausprobieren mit kleinen Beträgen ( besonders Aktien und Indices)

Kto 2 bei Oanda für Spielen und Ausprobieren Währungen/Forex

Kto 3 bei IB für Fullsize Trading: Aktien, Eurex, Futs SSFs USFs und Währungen /Forex - Der honorigste und kostengünstigste von Allen.

Cerberus24

@Zündkerze

Man kann bei CMC ohne Probleme langfristig halten, nur zum intraday traden sind sie auf Grund der ausgeweiteten spreads ungeeignet. Das hat CMC auch selbst veröffentlicht, dass ihre Zielgruppe overnite und lkänger haltende Positionstrader sind.

Die Ausführungsquälität und Stabilität der Platform ist gleichfalls nicht unumstritten.

Klassischerweise sind die jeweiligen Whitelabel partner Bucketshops. Auch CMC ist ja aus einem Wettbüro entstanden: Und wie bei einem Wettbüro werden die Orders behandelt - Stets Delta neutral. Schafft man das im Bestand der Orders nicht, wird das, den gesetzlichen Rahmen überschiessende, Risiko durch klassisches Delta hedgen ausgeglichen: Futures, Option oder schlicht Long/short.

@ Hintman

Bezüglich der Differenz zwischen BID/Ask und danach realisierten Spreads bin ich noch nicht überzeugt, ist aber bei Swingtrading vielleicht auch nicht so wichtig.

Die USFs ( London und Chicago) haben den Sinn 1. weniger Margin als bei Underlying Kauf, 2. physikalische Lieferung bei Verfall und last but not least : Für Amis ist das die einzige Möglichkeit Aktien bei einer Kontogrösse unter $ 25k zu daytraden. Den nach der PDT-Rule (PatternDayTrader Rule) kann man maximal 3 Daytrades (Aktien und/oder Optionen) als RoundTurns binnen 5 Tagen durchziehen. Danach ist man als daytrader qualifiziert und das Konto gesperrt, bis man das EK auf $25 TSD erhöht hat. DIese PDT-Rule gilt nicht für Futs und Optionen auf Futs jeder Art.

Nice Day!

Cerberus24

Tach zusammen,

wie sieht es denn aus mit den Stopps bei d4f? Wenn ich mich besispielsweise heute über dem Tageshoch von gestern einstoppen lassen möchte, wie steht es da um die Ausführungsqualität? Hat das schon mal jemand ausprobiert? Kann ich überhaupt einen CFD bspw. auf ein DAX30 oder NASD100 Underlying problemlos mehrere Tage halten, oder gibt es sowas wie eine erhöhte Overnight-Margin oder andere Schikanen?

Nebenbei: irgendwie erinnert mich das mit den CFDs an die Bucketshop-Geschichten von Jesse Livermoore aus "Das Spiel der Spiele"...

Uff, also ich kann keine Vorteile erkennen, denn bei d4f schwankt der Spread so je nach Volatilität der verschiedenen Werte zwischen 1 und 5 cent.

Auch wenn die Kosten so um 1-2 cent günstiger wären, müsste man dann ständig 2 Konten führen, wenn man auch noch Indizes oder Währungen handeln möchte.

Aber danke für die Einbringung, haben wir das auch abgeklärt

@ hintman

USF = Universal Stock Futures, da darfst du aber auch keine Indices und Währungen erwarten

ich hatte dabei an VW gedacht

habe heute vormittag VW beobachtet, der MM stellt ständig Kurse, unabhängig, ob ein Handel zustande kommt

der Spread schwankte zwischen 10 u. 14 Ct., dass dürfte mehr als bei deal4free sein, oder?

ich hatte bisher im Forum nichts zu USF´s gelesen und wollte sie nur mal zur Diskussion stellen da sie im Aktienbereich wegen der besseren Bonität m. M. nach eine Alternative zu CFD´s darstellen könnten.

@Xenia

@elementleader

Ich denke CMC muss eine Margin nur dann hinterlegen, wenn sie sich an der Börse hedgen, aber dazu verpflichtet dies zu tun sind sie doch nicht.

Gruß

reimo

@Graf Zahl

danke

@reimo

nach kurzer Durchsicht der Unterlagen von Graf Zahl kann ich nur sagen:

Das sind reine Aktieninstrumente, also keine Indizes, keine Devisen usw....damit für mich uninteressant.

Ausserdem seh ich z.B. grad bei Daimler, dass der letzte USF um 09:59 gehandelt wurde...
Über die Spreads kann ich leider nichts sagen, die Margin bewegt sich moderat zwischen 5 und 15%

Bei der LIFFE, LSE, EUREX / Deutsche Börse AG - dort hedgen die sich nämlich!

Auch CMC muss natürlich die MindestMargin täglich / intraday hinterlegen.

Bei wem muss denn CMC Margin hinterlegen ?

Hoppla, und hier noch die dazugehörige Seite:

liffe.com/products/equities/stock_futures/index.htm

Hier ist eine Liste in PDF-Format:

Liste

@reimo

hatte mir USF mal kurz angesehen, soviel ich weiß ist die Marginanforderung um ein Vielfaches höher, und auch der Spread nicht ohne. Dazu gibt es da keine allzu große Auswahl, aber da möchte ich jetzt nicht in den falschen Topf spucken.
Vielleicht hat ja jemand einen Link

Macht euch wegen möglicher Insolvenzen keinen Kopf, CMC ist Marktführer auf diesem Gebiet, und die Insolvenzen würden wohl auch auf alle möglichen Emittenten zutreffen, ist ja möglich.

Anders liegt der Fall, wenn angenommen d4f online und telefonisch für 1 Tag nicht erreichbar ist.
Was glaubt ihr, passiert, wenn die dabei verlorenen Anlagegelder nicht kulant rückerstattet werden? CMC wäre Geschichte, da die Kunden in Scharen davon laufen, das wäre natürlich äußerst klug

Hi reimo,

obwohl ich sonst gerne den "advocatus diaboli" (Anwalt des Teufels)spiele, will ich hier doch etwas beruhigen:

Auch CMC muss natürlich die MindestMargin täglich / intraday hinterlegen. Sobald das nicht mehr klappt (verdoppelung für overnite), werden die Kontrakte glattgestellt. Die Verluste, für die man haftet, dürften sich in beherrschbaren Grenzen halten. Anders bei einem äusseren Ereignis, dass die Kurse purzeln lässt: Hier kommt sicher die Nachschusspflicht zum Tragen.

In der Stocks&Commodities Juni 04 wird über die Unsitten des "Requotens" überseeischer(aus US-Sicht) ForexBroker gelästert. War klar auf CMC gemünzt.

Aber mir fehlt die persönliche Erfahrung: Viele berichten ja, dass die Kurse mit IB fast identisch sind. Bei IB bekomme ich zu diesen Kursen das Geschäft auch geschlosssen, aber bei CMC auch?? Wer hat denn hier im Board Erfahrung (mind. 100 Trades), wie der spread beim Abschluss wirklich war?

MFG

Cerberus24

@ Xenia

Naja, Geld weg wäre ja noch nicht mal das schlimmste.

Viel schlimmer wäre doch die unbegrenzte Nachschußpflicht - vergleichbar Futures - bei den CfD´s. Wenn dann das Glattstellen nicht mehr funktioniert


Nur eine Befürchtung. Hab keine Ahnung was wirklich in der Praxis passieren würde.

reimo

Tja, bei Insolvenz von D4F sollte man keine allzu hohen
Erwartungen haben, dass man sein Geld wiedersieht.

No Risk - No Fun.

@ Xenia

20 GBP für das Datenabo sind schon heftig, da muss ich dir voll zustimmen.

Aber dafür hast du einen Handelspartner dessen Bonität über jeden Zweifel erhaben ist.

Hab mal drüber nachgedacht, was z. B. passieren könnte wenn der CFD -Händler die Schotten dicht machen. Nicht nur für ein paar Minuten oder Stunden wegen technischer Probleme, sondern für immer. Dabei habe ich nicht so sehr Bedenken wegen der Margin. Das ist ja noch überschaubar.

Da die offenen Kontrakte nicht mehr glattzustellen sind, laufen diese eventuell weiter ins minus und meine Haftung für eingetretene Verluste ist dann unbegrenzt, zumindest theoretisch.

Ich habe nicht die leiseste Ahnung was das britische Insolvenzrecht für diesen Fall vorsieht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Forderungen eingezogen werden, während natürlich zur Auszahlung von Guthaben keine Mittel mehr zur Verfügung sind.

Wie man persönlich mit diesem Risiko umgeht muss jeder natürlich selbst entscheiden; ich halte 20 GBP Datenabo unter diesem Gesichtspunkt nicht für zu teuer.

reimo

Einige Nachteile:

1. Kursdaten kosten 20 GBP/Monat
2. Charts muss man sich woanders besorgen

P.S. Bitte nicht zu weit vom Thema "CFD Trading mit D4F" abschweifen.

Hallo Michael,

hast du schon mal den Handel mit USF´s = Universal Stock Futures an der Londoner Liffe in Erwägung gezogen.

Über IB ist der Handel für 3,40 GBP/RT möglich.

z Zt. sind aus Euroland alle Futures auf DJ Euro Stoxx 50 Aktien handelbar u. auch 19 Futures auf DAX Aktien.

Ich würdee gerne USF´s handeln und sehe eigentlich nur Vorteile gegenüber den CFD´s.

Wie siehst du das?


Gruß

reimo

Auf den englischen Boards wird immer wieder auf die Gefahr der "requotes" bei deal4free hingewiesen, d.h. NACH erteilter Order wird der Spread ausgeweitet.

Gruss vom misstrauischen

Cerberus24

Hm, aber wie soll das profitabel sein für D4F ? Spätestens ab einer bestimmten Ordergrösse müssten die Spreads eigentlich grösser sein als bei XETRA, weil sie dort die Aktien kaufen müssen.

- Bei Man Financial (London, mandirect.com) werden die CFDs mit gleichen Spreads wie aktuell auf XETRA gestellt und man zahlt 0.25% Gebühr (steht so auf der Homepage).

- Bei anderen CFD Anbietern habe ich CFD Spreads verglichen mit XETRA und die Spreads waren immer grösser als XETRA.

Irgendwie glaub ich nicht so recht an die D4F Spreads,
weil das wäre dann XETRA Handel mit 0.00% Gebühren.

Die Spreads bewegen sich zwischen 1cent und 4 cent, zumindest bei jenen, die ich bisher so durchgezappt bin.

Dann kommen noch Situationen wie Eröffnungen dazu, da wird der Spread kurz ausgeweitet, oder nach Bekanntgabe von Zahlen. Hab aber auch schon manchmal ganz ohne Spread gehandelt