Trockenübung - wie lang habt ihr gebraucht?

      @u2

      >> Du solltest die Trades konträr handeln! :) <<

      An der Forex wär ich glaub ich ein Prima Kontraindikator ;(. Vielleicht sollte ich das als Handelssystem vermarken :D


      >> Wie kommst du drauf,das dein Erfolg beim Glücksspiel höher ist wie an der Börse? <<

      Naja, wenn man ne 50:50 Chance bei der Auswahl der Richtung annimmt (also nicht wie bei mir ;-)) und dann Gebühren, Spread und die übliche Psychologie von Anfängern nehme (Verluste laufen lassen, Gewinne früh mitnehmen), dann vermute ich, daß damit verglichen die 0 beim Roulette noch ein relativ geringes systemimmanentes Ungleichgewicht darstellt.

      Gruß


      Markus
      ich helf mal mit um die 1-3 Monate in Front zu bringen ;)

      btw: sind meiner Meinung nach zu viele Auswahlmöglichkeiten
      Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker Relation zur intellektuellen Kapazität des Produzenten.
      (Auf Deutsch: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
      @Shimodax

      '''Ich würde mal sagen, daß man mit ner 50:50 (oder genauer 48,6 : 51,3) Chance wesentlich länger spielt, weil man da zwischendurch ja auch mal gewinnt.'''

      Du solltest die Trades konträr handeln! :) Wie kommst du drauf,das dein Erfolg beim Glücksspiel höher ist wie an der Börse?

      '''spielen und krieg in LasVegas sogar noch die Getränke umsonst ;-).

      Und wenn man blank ist und Schulden hat bekommt man anstatt einen Drink den Tritt in den Allerwetesten! Das kann einem vor dem Bildschirm nicht passieren...;-)



      @RS8

      >>Im Prinzip gebe ich dir Recht. Ich halte es aber grundsätzlich für möglich, FX als Neuling zu handeln, wenn man bereits über Tradingerfahrung in anderen Märkten verfügt. <<

      Trade Erfahrung im e_mini oder deutschen Futures ist nicht gleichzusetzen mit Erfahrung im Forex oder analog! Jedes Underlying hat seine Eigenheiten die man beobachten und auswerten muss!Wenn man mit einer Strategie die auf den Forex funktioniert den FDAX oder YM tradet, kann man schnell eine Schlappe einstecken!


      >>Außerdem kommt es doch auch auf die Positionsgröße an. Mit Beträgen von wenigen Cent pro Pip verbrennt man das Konto nicht - zumindest nicht so schnell.<<

      Und wie sieht es beim MM und RM aus? Auch kleine Verluste machen bei Verlust-Serien mürbe!


      Wie schon angesprochen gibt es heutzutage Software, die einen vom Schlimmsten bewahrt! Die Simulationen führen bis an den realen Fill! Viele Trader berechnen bei Simulationen weder BID/ASK Spread noch Slippage!Es wird auch nicht bedacht, das reale Fill nicht erfolgen kann! Money Management und Stopps ohne ordentliche Software auszuwerten halte ich für waghalsig bzw. nicht realisierbar! Das kann man nicht so einfach über den Daumen peilen! Es gibt ausgekügelte MM Strategien die sich mit spezifischer Software (auch wenn man Diskretionär ist) sehr gut testen,verbessern und optimieren lassen ohne einen Cent zu verbrennen!

      Für eine ausgereifte Strategien ist es m.M. unabdingbar einen Backtest durchzuführen,oder man tradet aus dem Bauch über den Daumen,dann benötigt man eigentlich nur einen Chart, 1-2 Wochen Einarbeitung und ein grosses Konto! ;) Die Big-Player werden sich über diese "Neukunden" sehr freuen..


      Funktionierende Strategien in einem neuen Segment incl. alles was dazugehört+Trocken-Training dauern nach meinem Ermessen ein bis mehrere Jahre!In ein-zwei Wochen lernt man vielleicht gerade mal die Handelsplattform intensiver kennen und verliert sein erstes Geld!

      Alle, die der Meinung sind, das man in kurzer Zeit topfit ist, können nebenbei eine Münze werfen und immer wenn sie traden das Urteil der Münze auf Paper notieren! Aber nicht wundern, wenn die Münze erfolgreicher ist wie der Trader! :-))

      Wünsche dennoch viel Erfolg!
      MfG
      >> nächsgelegende Spielcasion fahren um dort die 50:50 Chance beim Roulette oder BlackJack wahr zu nehmen denn nur hier kann man Geld noch schneller verbrennen.. <<

      Ich würde mal sagen, daß man mit ner 50:50 (oder genauer 48,6 : 51,3) Chance wesentlich länger spielt, weil man da zwischendurch ja auch mal gewinnt. Wenn ich mir meine Verlustfolgen im FX-Demo anschaue, kann ich da im Casino wesentlich länger spielen und krieg in LasVegas sogar noch die Getränke umsonst ;-).

      Gruß


      Markus
      Die `Nix Demo`- Fraktion scheint in jeder Hinsicht von der schnellen Truppe zu sein. Lange führten sie unangefochten die Spitze an, inzwischen sind offensichtlich die 1-3 Monate-Trader in die Hufe gekommen und haben die Führung übernommen. Anscheinend kommen sie langsam, aber gewaltig! :) ;) :)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      @ U_2

      Im Prinzip gebe ich dir Recht. Ich halte es aber grundsätzlich für möglich, FX als Neuling zu handeln, wenn man bereits über Tradingerfahrung in anderen Märkten verfügt. Außerdem kommt es doch auch auf die Positionsgröße an. Mit Beträgen von wenigen Cent pro Pip verbrennt man das Konto nicht - zumindest nicht so schnell.
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      @RS8

      Eine Umfrage bezüglich anderer Underlyings ist sicherlich sehr interessant aber vom Prinzip nicht anders zu bewerten!

      Auf die Gefahr hin, das ich jetzt Häme bekomme: All diejenigen die sich auf die Aussage von RS8 beziehen:

      wobei nicht unbedingt eine funktionierende Strategie existieren muss. Ich würde eher sagen, dass Demotraden dafür da ist, eine Strategie zu entwickeln und die "Gepflogenheiten" des Devisenhandels kennen zu lernen.

      und nur "Bares ist Wahres" oder wenige Wochen Testzeit in der Umfrage gewählt haben, möchten doch bitte sofort ins nächsgelegende Spielcasion fahren um dort die 50:50 Chance beim Roulette oder BlackJack wahr zu nehmen denn nur hier kann man Geld noch schneller verbrennen...;)
      MfG
      Also die Umfrage bezieht sich nur auf FX. Demo meint Handel mit "Papiergeld", wobei nicht unbedingt eine funktionierende Strategie existieren muss. Ich würde eher sagen, dass Demotraden dafür da ist, eine Strategie zu entwickeln und die "Gepflogenheiten" des Devisenhandels kennen zu lernen. Dafür gibt es ja die Plattformen der jeweiligen Forex-Broker.
      Da jeder eine Umfrage erstellen kann, wär es auch kein Problem, sowas im Unterforum 'Candletrading und Börse' einzurichten, um den Future-, Aktien- oder CFD-Handel abzudecken. Wär sicher auch nicht uninteressant :)
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      @RS8

      Geht es in der Umfrage/dem Thread ausschliesslich um den FOREX,oder auch Futures diverser Underlyings oder CDFs usw.?

      Bezieht sich die Frage der "DEMO" auf eine (neue) Strategie (ENTRY,EXIT,MM,RM) im Underlying oder lediglich auf die Bedienung der Trade Plattform bei einer schon funktionierender Strategie?
      MfG
      Bleibt immernoch die Frage, ob man Positionsgröße bzw. Risiko bezogen auf das Gesamtdepot nicht anpasst und erst nach und nach das Handelsvolumen erhöht. Mit einem Miniaccount ist das ja wunderbar zu machen.
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      Mir fällt grade auch auf, daß man keine allgemeingültigen Empfehlungen geben kann. Hätte ich z.B. von Anfang an anstelle des Standard-accounts ein mini-account gehabt, hätte ich mich sehr auf Tagescharts für Swing-Trading konzentriert und wär sicherlich gleich schön in die Miesen gegangen, weil ich diese Art des Tradens nicht hinkriege.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Also bei mir ist es so, daß ich mit Aktien schon ziemlich lange mache (wenn auch nicht Daytrading). Beim FX-Demo ist bei mir im Kopf kaum Unterschied zu real, Verluste nerven genauso. Das kommt aber daher, daß es das gleiche Handelssystem wie real ist, d.h. man nicht wie Musterdepot hinterher was einträgt sondern das in Echtzeit macht. Musterdepots hab ich eh nie gemacht, von daher bin ich wahrscheinlich gewohnt, daß Zahlen die ich in Abrechnungen sehe immer mein Geld sind.

      Gruß


      Markus
      @ RS8

      Wenn Du Erfahrungen mit realem Traden in anderen Märkten hast, ist es Dir vielleicht möglich, es ein bischen zu simulieren. Für mich sind Demo und Real-Traden eher zwei verschiedene Welten als zwei paar Schuhe.
      Deshalb würde ich zwar nicht gleich mit echtem Geld loslegen , aber auch nicht zu lange warten mit dem Beginn, sondern nach ein paar Wochen mit guten Demo-Ergebnissen (ich startete nach drei Wochen) mit sehr wenig Geld beginnen. Wenn man aber in der Demo nicht deutlich im Plus liegt halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, daß man dann real erfolgreich ist (vorausgesetzt die Demo wird nicht als Spielerei aufgefaßt).
      Leider hatte ich anfangs kein mini-account, sodaß es schon ganz schön adrenalinmäßig war, ich machte zumindest unter dem Strich keine Verluste. Sofort mit real würde ich nur anfangen, wenn ich genügend Geld in der Reserve hätte.
      Bin gespannt, wann Du loslegst... :)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Richtig, Demo und Realtraden sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Aber ich denke sehr wohl, dass die Demo eine gute Vorbereitung ist. Nicht nur, dass man die Orderbedienung gut lernen kann, es geht auch um Tradingerfahrung und RM/MM.
      Und wenn man vom Kopf her Demo so tradet, als sei es echtet Geld, ist man auf einem guten Weg denke ich. Die Accountbalance, die ich für das Demokonto nutze, ist die, die ich real traden werde. Und so tut mir jetzt schon jeder Euro weh, den ich in der Demo verliere :)
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      habe ca. 10 wochen demo gehandelt und dann mit kleinen betraegen angefangen zu handeln. Im nachhinein muss ich sagen, dass es auch bei kleinen einsaetzen ein großer unterschied zwischen Real und Demo ist. deshalb denke ich, dass ein demoaccount wirklich nur fuer die eingewoehnung ist. danach wuerde ich einfach mit sehr kleinen echten trades anfangen.

      gruß,
      mt
      Bei mir lief es so, dass ich eigentlich nur ein bestimmtes Phänomen das ich beim Demo-Traden beobachtet hatte live traden wollte. Das konnte ich einfach nicht abwarten, weil es so gut lief, sonst hätte ich noch zugewartet. Leider wurde daraus nichts, weil die Orderausführung zu langsam war. Dann habe ich aber doch gleich live weitergemacht und es lief soweit nicht schlecht. Allerdings war es nur ein Mini account mit 500$ zu Beginn, das wäre zumindest keine Katastrophe gewesen, es zu verlieren.
      Forex scheint mir aber für Anfänger vielleicht weniger gut geeignet zu sein als z.B. Indizes, mir macht es auf jeden Fall mehr Mühe.
      Mh, stimmt. Den "Bin-noch-im-Demo-Mode" hab ich vergessen. Es können nur die abstimmen, die real traden.
      Aber glaub mir, 3 Wochen sind noch nicht viel. Bin mal auf das Ergebnis gespannt, wenn 1-2 Wochen vergangen sind.
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -