Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      RE: Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      @ highpercentage

      dein problem ist wohl vielen bekannt, wie definiert man
      seitwärts und trend ???
      larry williams definiert einen trend, wenn er vom anderen
      ende des zimmers noch eine klare richtung des charts sieht...
      und darin liegt das eigentliche problem, für jeden ist trend
      und seitwärts etwas anderes, je nach interessenlage des
      traders bzw. investors
      und für jedes interesse gibt es einen indikator/oscillator etc.,
      oder auch mehrere, oder ein oscillator wird je nach einstellung
      zum trendfolger usw.
      am besten man orientiert sich an den punkten des marktes, die die
      kräfteverhältnisse klar widerspiegeln mit den entsprechenden
      mitteln ( pattern, technische analyse, pivots etc. ) und
      nutzt die quantitative analyse nur als mittel zum zweck....


      mfg
      Hi!

      Guck mal ins Forex-Forum unter dem Ross-Trading Thread, da haben wir auch grad das Thema, vielleicht ist da etwas dabei, was weiterhilft.

      (Was mir noch einfiel ... der Vorschlag mit dem Aussetzen stammt aus Elders Buch "Come to my trading room" das da im Trader's vorgestellt wurde.).

      Gruß


      Markus
      hi!

      also erstmal danke für eure anmerkungen. dass werde ich mal in meine überlegungen einfließen lassen. aber trotzdem nochmal meine ursprüngliche frage:

      kann mir jemand sagen, bzw. gibt es erfahrungswerte wie man seitwärtsphasen definieren kann, und zwar so dass sie ein system erkennt? ich habe unten schon angemerkt, dass dies in der mitte eines charts super easy ist, aber nicht rechts, da wos drauf ankommt :D

      dass gleiche gilt für ausbrüche aus solchen phasen. habe solche probleme bisher mit charttechnik bzw. gleitenden durchschnitten gehandhabt. aber wie kann mann sowas definieren???

      bin für anregungen offen....

      in diesem sinne.

      gruss markus
      Hi!

      warum ich davon weg will? naja, sagen wir mal so. ich hatte zum teil phasen in denen ich zehn bis fünfzehn mal richtig gelegen habe. auf der anderen seite stehen dann aber phasen, wo ich sooft verloren habe, dass die erzielten gewinne wieder weg warn


      In der letzten Traders's Mag war da ein Vorschlag der helfen könnte (hatte ich hier für's System auch schonmal genannt).

      Bei einer bestimmten Anzahl Verlusttrades in Folge ne Pause machen (z.B. einen Tag aussetzen). Das hat zur Folge, daß Du automatisch in Börsenphasen wo es nicht gut funktioniert weniger handelst.

      Sozusagen ist dann Definition des Seitwärtstrends, daß Deine Deals Verluste abwerfen.

      Gruß


      Markus

      RE: Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      @highpercentage:

      hab zwar nicht die große Erfahrung, würde Dir aber empfehlen,

      diskretionär zu handeln, allerdings mit einem Grundsystem als Unterbau.

      Das können grundsätzliche Setups sein z.b. zum Einstieg, Ausstieg,

      Gewinnziel, Trailing Stop usw., die letzte Entscheidung liegt allerdings

      bei Dir.

      Im Prinzip soll also ein diszipliniertes diskretionäres Traden gefördert

      werden.


      Ciao,

      Sassl
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."

      RE: Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      hm, da hast du recht! aber wann ist der adx schon mal über 30?? und mit dem dmi hab ich daß problem, dass er oft in seitwärtsphasen eben trends anzeigt! (finde ich zumindest) dass gleich gilt auch für den aaron...

      warum ich davon weg will? naja, sagen wir mal so. ich hatte zum teil phasen in denen ich zehn bis fünfzehn mal richtig gelegen habe. auf der anderen seite stehen dann aber phasen, wo ich sooft verloren habe, dass die erzielten gewinne wieder weg warn :(

      wenn ich da mehr konstanz reinbringen könnte, würde ich gerne beim diskretionären bleiben, aber irgendwie gelingt mir das nicht. und ich heiß leider nicht michael marcus ;)

      gruss

      RE: Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      @ Markus;

      Du kannst natürlich den Indikator DMI/ADX zur Hilfe nehmen. Er zeigt Dir an, ob Du Dich in einer Trendphase befindest, oder nicht. Wenn Du keinenen Trend hast, befindest Du Dich in einer Seitwärtsphase.

      Weshalb willst Du vom diskretionären Trading denn weg? Wenn Du das einmal raus hast, bist Du dem automatischen bzw. nach klaren Regeln festgelegten Trading doch weit überlegen, jedenfalls was den dauerhaften Erfolg und die Haltbarkeitsdauer angeht. :)

      Definition Seitwärtsphasen/Ausbrüche

      hi!

      ich weiß nicht sicher ob diese frage hier reingehört aber ich versuchs einfach mal. bisher habe ich fast ausschließlich diskretionär gehandelt, sprich nach gefühl. allerdings bin ich davon etwas abgekommen, da die ergebnisse zu sehr schwankten etc. nun beschäftige ich mich seit kurzem mit handelssystemen, und habe dazu eine frage:

      ich denke, es ist sehr wichtig in einem handelssystem die einzelnen "börsenphasen" zu definieren. die gründe dafür sind denke ich bekannt. auf- und abwärtstrends zu definieren, ist auch nicht das problem. aber: wie definiert man eine seitwärtsphase???

      natürlich kann man diese im nachhinein, sprich wenn ich mir einen längeren chart anschaue auch definieren (z.b. kama lief waagerecht), aber an der stelle, an der es drauf ankommt, nämlich ganz rechts im chart tue ich mir damit ein bisschen schwer.... hat jemand von euch hier erfahrungen wie man das machen kann?

      ebenso verhält es sich mit ausbrüchen aus seitwärtsphasen. diese kann ich zwar mit dem einzeichnen von unterstützungen und widerständen einigermaßen klar abgrenzen, aber diese vorgehensweise ist auch mehr oder weniger diskretionär, und davon will ich ja weg...

      please help ;(

      gruss markus