@ amazon95
Es sind keine "ominösen 10%", sondern die Zielstellung von Stadinski. Was gilt denn nun - völlige Beliebigkeit oder Ernstnehmen gemachter Aussagen?
Beim Intraday-Futures-Trading braucht man ganz bestimmt nicht den DAX für einen Monat einschätzen. (Trade, was Du siehst, nicht was Du glaubst!)
Inwieweit es sich dabei um Sandkasten-Diskussionen handelt, könnte man an der Stelle weiter diskutieren, an der hinterfragt wurde, warum einige selbsternante Profis mit CFD bei CMC anstelle mit dem Future traden. Alle, die wirklich mit echtem Geld mit dem Future arbeiten, haben zumindest schon mal ihre Psyche einigermaßen im Griff, sonst wären sie schon platt.
@ Bo10a
4.000 € Verlust ist mit 4 % in einem Trade 1. aus RM-Sicht zu hoch und bringt 2. mit echtem Geld einen Psycho-Knacks. Wer so viel Drawdown zuläßt, ist bereits im Daddel-Modus. Genau dieser Trading-Stil ist der sichere Verlustbringer, weil er einen selber glauben läßt, daß Trading vollkommen zufällig und glücksabhängig funktioniert und damit tritt bereits der Kontroll-Verlust ein.
Es sollte zu denken geben, daß eddie 2, der von vielen unberechtigterweise als Stänkerer angesehen wird, mit seinem Posting vom 07.12.2006 00:01 einen der substantiiertesten Beiträge schrieb. Aber er ist ja auch nicht in der Zwangslage, "märchenhafte Systeme" zurechterklären zu müssen. Es geht bisher überhaupt nicht um irgendwelche technischen Fragen vorhandener oder fiktionärer Systeme, sondern um ausschließlich psychologische Probleme grenzenloser Selbstüberschätzung bei gleichzeitig mangelnder Erfahrung.
Wenn man wirklich reales Geld in der Größenordnung verliert, ist das eine ganz imposante Erfahrung bei der nicht nur eine Zahl auf dem Papier in den Keller schnellt. Bestenfalls verläßt einen der Elan für weiteres Trading, so daß wenigstens weitere Verluste vermieden werden. Schlimmstenfalls glaubt man oberclever "reparieren" zu können, so daß die Plättung des Kontos in Kürze bevorsteht.
Ich komme immer mehr zu der Einsicht, daß je mehr von mega-raffinierten Systemen gesprochen wird, desto weniger real getradet wird, weil die wenigsten auf die psychische Lage des Traders eingehen. Allen, die den heiligen Gral in immer neuen technischen Systemen suchen, sei stattdessen mal ernsthaft die Suche bei der Beherrschung der eigenen Psyche angeraten.
Es sind keine "ominösen 10%", sondern die Zielstellung von Stadinski. Was gilt denn nun - völlige Beliebigkeit oder Ernstnehmen gemachter Aussagen?
Beim Intraday-Futures-Trading braucht man ganz bestimmt nicht den DAX für einen Monat einschätzen. (Trade, was Du siehst, nicht was Du glaubst!)
Inwieweit es sich dabei um Sandkasten-Diskussionen handelt, könnte man an der Stelle weiter diskutieren, an der hinterfragt wurde, warum einige selbsternante Profis mit CFD bei CMC anstelle mit dem Future traden. Alle, die wirklich mit echtem Geld mit dem Future arbeiten, haben zumindest schon mal ihre Psyche einigermaßen im Griff, sonst wären sie schon platt.
@ Bo10a
4.000 € Verlust ist mit 4 % in einem Trade 1. aus RM-Sicht zu hoch und bringt 2. mit echtem Geld einen Psycho-Knacks. Wer so viel Drawdown zuläßt, ist bereits im Daddel-Modus. Genau dieser Trading-Stil ist der sichere Verlustbringer, weil er einen selber glauben läßt, daß Trading vollkommen zufällig und glücksabhängig funktioniert und damit tritt bereits der Kontroll-Verlust ein.
Es sollte zu denken geben, daß eddie 2, der von vielen unberechtigterweise als Stänkerer angesehen wird, mit seinem Posting vom 07.12.2006 00:01 einen der substantiiertesten Beiträge schrieb. Aber er ist ja auch nicht in der Zwangslage, "märchenhafte Systeme" zurechterklären zu müssen. Es geht bisher überhaupt nicht um irgendwelche technischen Fragen vorhandener oder fiktionärer Systeme, sondern um ausschließlich psychologische Probleme grenzenloser Selbstüberschätzung bei gleichzeitig mangelnder Erfahrung.
Wenn man wirklich reales Geld in der Größenordnung verliert, ist das eine ganz imposante Erfahrung bei der nicht nur eine Zahl auf dem Papier in den Keller schnellt. Bestenfalls verläßt einen der Elan für weiteres Trading, so daß wenigstens weitere Verluste vermieden werden. Schlimmstenfalls glaubt man oberclever "reparieren" zu können, so daß die Plättung des Kontos in Kürze bevorsteht.
Ich komme immer mehr zu der Einsicht, daß je mehr von mega-raffinierten Systemen gesprochen wird, desto weniger real getradet wird, weil die wenigsten auf die psychische Lage des Traders eingehen. Allen, die den heiligen Gral in immer neuen technischen Systemen suchen, sei stattdessen mal ernsthaft die Suche bei der Beherrschung der eigenen Psyche angeraten.