ach so und noch der Vollständigkeit halber. Hab gerade zwei Wochen Urlaub genommen um für die Klausuren zu lernen aber in den letzten vier Studen sitz ich nur vor dem Rechner Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen.

@ BasBo du sprichst mir aus dem Herzen. Bin auch am Überlegen ob sich das zu Endestudieren noch lohnt. Hab alles gemacht was an der Uni interessant war und weiß nicht ob ich mir den Rest jetzt noch unbedingt geben muss nur um ein Diplom zu haben.

@janson auf jeden Fall Deviesen ist das beste was man handeln kann. Gerade im Daytrading ist es zig mal besser als zb der FDAX oder Gold und Silber. Langfristig kann ich mir auch vorstellen den Dax und seine Freunde zu handeln aber das mach ich später wenn ich alt bin und mein Geld streuen muss

@Trader1984 es ist schwer die Erfahrungen der letzten 5 Monate in ein paar Sätzen zusammenzufassen aber das wichtigste was ich gelernt habe ist das Traden harte Arbeit ist und jeder meiner Meinung nach es erlernen kann es kommt nur auf die Zeit und den Willen an

Hallo,

nach dem ich nun 5 Monate an der Börse „schaffe“ und noch einen Monat vor mir habe würde ich gerne einige Dinge zusammenfassend sagen.

Als erstes hat mich die Zeit darin bestärkt Trader zu werden. Ich habe viel über den Markt gelernt, einiges an Erfahrung gesammelt und konnte mein Traden am Snap stark verbessern. Dennoch wurde mir eins klar. Es ist ein verdammt brutales Geschäft was an die Grenzen der Belastbarkeit gehen kann. Gerade beim klassischen Daytraden muss man immer 100 Prozent auf der Höhe sein und darf sich kaum Konzentrationsfehler erlauben. Es ist hart aber auch das macht es so wahnsinnig interessant…

Werde nach meinem Praktikum anfangen 2 Tage die Woche zu handeln. Im Wesentlichen wie ich es auch schon früher gemacht habe. Gleiche Ideen (Widerstände, Unterstützungen und Momentum + MM RM) nur die Positionsgrößen werden erhöht. Werde dann vielleicht auch regelmäßig meine Trades zu Selbstkontrolle hier reinstellen.

Gruß,

der Doc

bin mir aber nicht sicher ob die Erfahrung noch die gleiche ist. So dumm wie es auch klingen mag aber wenn man wirklic mal so einen Sch.... baut mit richtigem Geld verändert man seine Einstellung Grundlegend und denk über einiges mehr nach.... bin irgendwie froh den Fehler gemacht zu haben :O)

Gruß

verschrotten ist das falsche wort. Nennen wir es 40 Prozent Draw Down :). Ich weiß es es ist rational dumm und dämlich und und und aber die Psychologie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Solche Feheler entstehen immer wenn man denk gerade mal wider klüger als der Markt zu sein. Es hat mir gezeigt, dass ich noch nicht so weit bin wie ich es manchmal denke und das tut weh. Solche Erfahrungen kosten viel Geld und taugen normal auch für das Ende der Trader Karriere = Totalverlust. Ich war ab 1,24 im EurUSD mit viel zu großen Positionen mehrmals short und es hat mich ordentlich verhauen. (System war natürlich bis 1,29 long)Auch habe ich ein SL aufeweicht und wurde einmal genau zum High ausgestoppt. Die Positionen hätten locke für den Totalverlust gereicht zum Glück konnte ich dann noch die Notbremese ziehen aber ebend nur mit hohen Verlusten. Wünsche jedem das es ihm wenigsten ein paar mal auch so geht, weil erst dann weiß man wirklich wie wichtig die viel genutzten Worte von Disziplin und System sind und was passiert wenn man sich nicht daran hält.

Gruß

Hallo liebe Trader,

nach dem ich mich lange ruhig verhalten habe möchte ich kurz einiges aus den vergangenen Monaten berichten.

Das Praktikum hilft mir auf jeden Fall mein diskretionäres Handel an der Forex zu verbessern. Neben den Hauptwährungen beobachte ich die kleinen Paare jetzt auch ganz gerne. Dort ergeben sich einige interessante Gelegenheiten. Meine relativ engen SL habe ich auf die verschieden Time Frames angepasst und erweitert (meist Volaabhänig). Kurz und knapp: Die Komponente Markterfahrung ist für mich persönlich immer wichtiger geworden und ich probiere sie kurz und mittelfristig optimal anzuwenden. Bis jetzt einigermaßen erfolgreich. Nach vielen guten kleinen Trades habe ich einmal richtig daneben gelangt und seit dem mein Konto mit mühe und Not wieder auf Einstand gebracht also außer Spesen nichts gewesen. Aber ebend auch keine Verluste!

Neben dem diskretionären Handel entwickle ich mit einem Freund zusammen ein Handelssystem was sehr viel versprecht aussieht und seit ca. 3 Monaten auch real Profite bringt.

Der optimale weiter Verlauf wäre bis zum Ende des Studium 100.000 Euro zum traden zu haben und dann sich die Zeit nehmen zu können mit dem Geld weiter zu traden :o)

Die wahrscheinlichere Variante ist nach dem Studium in den FX Handel einer Bank zu gehen da 3 bis 5 Jahre zu bleiben und dann nur noch privat zu traden.

Also läuft alles soweit nach Plan aber es ist ein verdammt harter und weiter Weg Hauptberuflicher Trader zu werden. Aber ich gehe ihn gerne und will mein Ziel unbedingt erreichen.

Gruß,

Dr. Forex

vielen Dank, für eure Glückwünsche

die Kunden. Die Euwax wirkt als Intermediär zwischen Kunde (Privat) und Emittent (z.B. Coba) Der Kunde verkauft oder kauft seine Scheine an die Euwax und diese kann sich beim Emi eindecken oder die Position eine Zeit lang auf dem Buch halten um Gewinne zu machen. Wann der Kunde wie seine Entscheidungen trifft kann die Euwax nicht beeinflussen nur ob und wie lange sie das Risiko auf dem eigenen Bucht tragen will bzw. kann.

bin immer noch dabei. bin in Stuttgart bei der Euwax im Bereich Derivate. Handle Momentan COBA dort Einzelaktien und Deviesen. Meine Tätigkeit hat zwar mehr ausführenden Charakter aber ist dennoch sehr interessant und man ist sehr nah am Markt. 10 Stunden am Tag auf 5 Bildschirme schaun und dafür noch bezahlt zu werden ist schon ziemlich cool. die Händler gewinnen fast immer. Es sind echte Profis von denen man viel lernen kann. Besonders interessant ist, dass sie ihren Einstieg nicht selbst bestimmen und dennoch "fast" immer Gewinnen. Es ist kein Klassisches Daytraden so wie die meisten es hier kennen sondern reines Scalpen und es funktioniert richtig gut.

Gruß