Forex Trades & Talk

      15:42 Forex - Dollar drops as US producer price inflation slumps

      LONDON (AFX) - The dollar fell as US data showed producer price inflation unexpectedly slumped sharply in October.

      US headline PPI fell by a massive 1.6 pct in October, marking the biggest fall in five years and much sharper than the 0.5 pct decline analysts had expected. The core PPI rate meanwhile, which strips out energy and food prices, also fell by 0.9 pct, the largest decline in over 13 years and well below the modest 0.1 pct rise expected by analysts.

      The figures suggest that Thursday's key CPI inflation will also come in below expectations, dampening the Federal Reserve's fears over rising inflationary pressures and increasing the chances of a US rate cut early next year.

      'A huge drop in core PPI has got the market thinking that the Fed is done (with raising interest rates)', said Jamie Coleman at Thomson IFR Markets.
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      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      The [GERMAN BANKING ASSOCIATION, BDB] said today that the ECB should assess the...
      The [GERMAN BANKING ASSOCIATION, BDB] said today that the ECB should assess the economy carefully before tightening further beyond the widely expected Dec increase, which would take the refi rate to a neutral level. The BDB said it expects Eurozone growth to slow to 1.75% next year from 2.5% this year, with German growth seen slumping to 1.1% in 2007 from 2.25% this year, with higher VAT rates weighing. The expected slowdown in growth, should thus be sufficient to prompt the ECB to adopt a cautious approach to monetary policy next year, according the BDB. The association also pointed to overhanging global growth risks stemming from imbalances such as the large US CA deficit and massive fx reserves by the Asian economies and Russia. According to the BDB, Eurozone inflation risks are also manageable, with HICP seen slightly below 2% in 2007.
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      hi, kennt einer von euch zufällig die aktuellen und historischen leitzinsen von AUD USD GBP CHF CAD NZD EUR und am besten noch mehr. Suche seit Studnen im Internet und finde nichts brauchbares ;(

      Die Leitzinsen sind doch mit die wichtigsten Daten da sollte doch was zu finden sein - für hilfe wäre ich sehr sehr Dankbar....

      danke und Gruß,

      Dr. F
      Ich bin der vollendete Supertrader der sich immer an seinen -sehr gut ausgearbeiteten und aufgeschriebenen- Plan hält.

      RE: Currency Trader 11/2006

      Original von angelo...
      dann koennte es auch den swissy treffen.
      aber eben, eintreffen muss es nicht
      ;)


      joar stimmt ja, so einiges an carry trades sollen ja auch über den swissy gegangen sein... na dann sind ma mal gespannt....

      auch beim zweiten teil stimm ich dir zu, wie heißt es so schön? "alles kann, nichts muss..." ;)

      gruß

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      RE: Currency Trader 11/2006

      HANDELSBLATT, Samstag, 9. September 2006, 11:00 Uhr
      HB FRANKFURT. "Wir bevorzugen Energie-Rohstoffe wie Öl, Kohle und Uran", sagt John Reade von der UBS in London. Nicht zuletzt wegen des politischen und ökonomischen Erwachens in China und Indien wird der "Megatrend Rohstoffe" nach Ansicht von Analysten noch über viele Jahre hinweg die Unternehmen der Weltwirtschaft vor große Herausforderungen stellen und darüber hinaus in gleich hohem Maße auch die Kapitalanleger in ihren Bann ziehen....
      "Die Verschlechterung sowohl in der Qualität als auch in der Quantität der vorhandenen Ressourcen wird über die nächste Dekade hinweg die Rohstoffpreise stützen", sagt Reade. Ein Ende des Booms an den Rohstoffmärkten sei noch nicht abzusehen. Kurzfristig rechnen Fachleute jedoch mit eher schwächeren Preisen. Sie begründen dies nicht zuletzt mit zunehmenden Inflationsgefahren und den in diesem Zusammenhang weltweit stark gestiegenen Leitzinsen. Hierdurch seien so genannte "Carry Trades" - Verschuldung in billigen Währungen wie dem Yen und Kapitalanlage in Rohstoff-Futures, die in US-Dollar notieren - deutlich riskanter geworden, sagt UBS-Experte Reade.
      Dinge die man hastig tut,
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      RE: Currency Trader 11/2006

      dass in den nächsten wochen/monaten usd/yen "the pair to be" sein wird
      gewinne aus den carry trades einzufahren...



      usd/yen ist schon seit gewisser zeit richtungsweisend

      die instis koennten effektiv gegen ende des jahres ihre gewinne einkassieren und diese nicht nur zu buche stehen lassen. dann koennte es auch den swissy treffen.
      aber eben, eintreffen muss es nicht
      ;)
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angelo“ ()

      RE: Currency Trader 11/2006

      nichts zu danken, so konnte ich mal wieder mein englisch ein wenig auffrischen..... ;)

      grundsätzlich stimme ich mit dem artikel schon überein, er hat mir auch teilweise zu neuen sichtweisen geholfen...

      es sind dann eher kleinigkeiten mit denen ich nicht übereinstimme, z.b. eventuelle militärische interventionen im Iran... die wird/kann es nach meinem dafürhalten nicht geben...

      der für mich wichtigste punkt für die nächsten wochen sind die einschätzungen zu USD/JPY. ich denke auch, dass gerade hedgefonds und normale fonds zum jahresende kasse machen wollen, da sie auf fetten gewinnen aus ihren carry trades sitzen.

      hinzu kommt die immer stärkere beobachtung der yen schwäche. dabei wird derzeit auch schon verbal interveniert. weiterhin werden zinserhöhungen im nächsten jahr auch immer wahrscheinlicher. diese dinge sind ein grund mehr für die anleger ihre gewinne aus den carry trades einzufahren...

      daher denke ich, dass in den nächsten wochen/monaten usd/yen "the pair to be" sein wird. bricht der usd dann noch aus seiner range aus.... hmmm dann gäbs nen schönes weihnachtsfest :]

      aber was meint ihr denn so? ich weiß dr. forex ist immernoch yen short eingestellt ;)

      und was denkt ihr auch zu den anderen pairs?


      gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Schuni“ ()

      Currency Trader 11/2006

      Dollar doldrums

      Der USD verhielt sich in letzter Zeit komatös, trotz bedeutender ökonomischer und geopolitischer Katalysatoren. Jedes Ereignis könnte wieder leben in den Markt bringen. Betrachtet man jedoch die Vergangenheit, so ist eine Prognose, wann dies eintrifft, sehr schwierig


      Trotz des voraussichtlichen Endes der Zinserhöhungen der FED, Nukleartests von Nord Korea, einem Coup in Thailand (???), Ärger mit dem Iran, fallenden Erdölpreisen und den kommenden mid-term elections, verhielt sich der USD sehr langweilig.
      Die implizite Volatilitäten in EUR/USD und USD/JPY sind abgestürzt und unterstreichen die Stabilität – oder Stagnation – im USD-Umfeld. Der IFR-Forex Watch managing analyst Jamie Coleman sagt, dass die Nukleartests von Nordkorea hätten einen Anstieg der Vola auslösen müssen. „In den alten Zeiten, hätte uns das ausrasten lassen, heute sitzen wir nur rum und gähnen…“, sagt Coleman.


      Sidewinder

      Ein Blick auf den EUR/ USD Chart zeigt eine Range zwischen knappen $1,30 und $1,2450 seit Mitte Mai.
      „Die Jungs deren Profite von den Bewegungen der Kurse abhängen, sind schwer am kämpfen“, sagt Bob Lynch Chef der G10 FX strategy-Americas for HSBC. „Wir sahen den Crash eines großen Hedge Fonds, sowie wichtige geopolitische Ereignisse und trotzdem ist es dem USD noch immer nicht gelungen auszubrechen“.
      Die dreimonatige Vola liegt bei unter 6%, dem niedrigsten Wert, seit Einführung des EURO im Jahre 1999, merkt Sean Callow, Sen. Währungsstratege bei der Westpac Institutional Bank.
      Die Volas in der einjährigen YEN-Option sind „extrem niedrig“ bei 7,75%, lt. Brian Dolan, Direktor des Research bei Forex.com. Er sagt, dass die übliche Range von 9 bis 12 Prozent verläuft. „Alles unter 9% ist niedrig“, sagt er.


      The $1.30 line in the sand

      Es ist kein Geheimnis, die europ. Finanzminister wollen den Euro nicht über $1.30 sehen. Sie sorgen sich bezüglich der Konkurrenzfähigkeit für europ. Exporte bei Kursen über $1.30, weshalb sie ihn von diesem Level runterreden.
      Es sind jedoch nicht nur die Europäer, die den USD in der aktuellen Range behalten wollen.
      „Verschiedene Notenbanken haben den Euro oberhalb von $1.28 verkauft und im Bereich von $1.24 - $1.25 gekauft“, sagt Dolan.
      IFR’s Coleman sagt die EUR/ USD Stabilität zeigt einen strukturellen Wandel. China und andere asiatische Notenbanken haben ein großes Interesse an einem stabilen USD.
      Die chinesischen USD Reserven belaufen sich auf ca. 769 mrd. USD zu Ende September. Sie werden jedoch wohl schnell auf die 1 Billion USD Marke zulaufen.


      At the polls

      Die meisten Marktbeobachter erwarten keine Auswirkungen des midterm elections auf den FX Markt. Analysten sagen, dass der Markt einen Sieg der Demokraten in einem oder beiden Häusern bereits eingepreist hat. Das das wahrscheinliche Gleichgewicht zwischen dem republikanischen Präsidenten und dem demokratischen Congress macht dieses Ereignis zu einem none-event für den FX-Markt. „Eine Überraschung wäre es, wenn die Republikaner die Kontrolle behalten würden.“, sagt Jim Glassman von JP Morgan Chase. Aber selbst das wird wohl kaum Bewegung in die Währungen bringen. „Die Märkte sehen es nur als ein blockierte Regierung,“ sagt er.


      U.S. rates: The Fed’s next move

      Ein wichtigerer Faktor für FX-Trader ist die Beobachtung der FED. Die FED hat seit Ende Juni die Zinsen stabil bei 5,25% belassen.
      Einige Analysten sagen, als nächstes könnte eine Zinssenkung Anfang 2007 kommen, andere wiederum warnen vor einer zusätzlichen Erhöhung. Beim nächsten Fed-Treffen am 12. Dez. wird keinerlei Veränderung des Zinssatzes erwartet.
      „Eine unerwartete Stärke der US-Wirtschaft könnte eine Zinserhöhung wieder auf die Agenda der FED bringen“, sagt Westpac’s Callow. Er sagt, wenn dies passieren sollte, wird EUR/USD seine Range verlassen.
      Auf der anderen Seite glaubt Dolan, wenn die FED 2007 beginnt die Zinsen zu senken, könnte der USD stark verlieren.
      „Der EUR/ USD könnte die $1.30 herausfordern“, sagt er.


      U.S. economic overview

      In den letzten Quartalen hat sich das US-Wirtschaftswachstum verlangsamt. Nach einer Steigerung des BIP um 5,6% in Q1 2006, sank das Wachstum auf 2,6% in Q2 und für Q3 werden nur noch 2,0% erwartet.
      „Die große Frage ist der aktuelle Status der Verlangsamung und ob es eine Erholung zu Ende 2006 und 2007 gibt“, sagt Lisa Finstrom, Senior Financial Futures Analystin der Citigroup.
      Der Hauptgrund für die Verlangsamung? Analysten nennen hier die Zinserhöhungen, welche für den Rückgang im Immobilienbereich verantwortlich ist.
      „Der Immobilienmarkt werden einen stark negativen Effekt auf den Rest der Wirtschaft haben.“, sagt Paul Kasriel, chief economist bei Northern Trust &Co. „Ein großer Teil des Aufschwungs kam aus dem Häusermarkt. Nun fallen die Hauspreise. Die „Haus Geldautomaten“ werden nicht mehr aufgefüllt. Der Häusermarkt kontrahiert und der Konsum sinkt.“
      Kasriel glaubt die US-Wirtschaft wird in den nächsten Quartelen weniger als 3,0%, evtl. sogar unter 2,5% oder noch weniger wachsen. Er sagt, innerhalb der nächsten Monate werden Rezessionssorgen Gespräche über Zinssenkungen auf die Agenda des FOMC bringen.
      Hohe Ölpreise waren ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft. Die November Futures für Crude Oil fielen von über $80 je Barrel Mitte Juli unter $60 je Barrel Ende Oktober. Trotzdem glauben einige dass dies keinen Effekt auf die Märkte haben könnte.
      „Auch wenn $60 besser sind als $80, ist es nicht so, dass die fallenden Energiepreise einen großen Schub für die Wirtschaft gebracht haben.“ Sagt Ken Goldstein, economist bei The Conference Board in New York City. “Das Jahr wird mit einem deutlich gesunkenen Verbrauchervertrauen enden.”


      Factors to watch

      Wie immer, gibt es potenzielle Ereignisse, die das Verhalten des USD schlagartig ändern können. Der Immobilienmarkt ist noch immer sehr wichtig. Die Inflation hat sich in einigen Teilen der USA verlangsamt, sollte sie in den gesamten USA fallen, könnte die FED evtl. dazu gezwungen werden die Zinsen zu senken, was für gewöhnlich ein negativer Faktor für den USD ist.
      Trader sollten auch ein Auge auf die kommenden Zahlen zum Handelsdefizit haben. Die letzten Zahlen, die Ende Oktober veröffentlicht wurden, zeigten ein Defizit i. H. v. $69,9 Mrd. im August. Dies ist ein Anstieg gegenüber den Juli-Zahlen ($68 Mrd.).Trotz allem sagt Tim Mazanec, Sen. Foreign Exchange Strategist bei Investor’s Bnak & Trust, dass die fallenden Ölpreise in den nächsten Monaten für ein sinkendes Handelsbilanzdefizit sorgen können.
      „Bis jetzt haben sich die Zahlen zum Handelsbilanzdefizit in die falsche Richtung entwickelt. Jedoch haben wir bisher noch nicht die Einflüsse der niedrigeren Ölpreise gesehen. Das wird für ein geringeres Defizit sorgen.“, sagt er.
      Mazanac glaubt das Defizit könnte sich der $63 oder sogar der $63 Mrd. Marke, in den nächsten ein oder zwei Veröffentlichungen, annähern. Er sagt, „Dies ist ein Faktor der und aus der Range und den EURO auf 1,23 bringen könnte“.
      Trader können sich schon die nächste Veröffentlichung am 9.11. um 14:30 vormerken. (haha das war dann wohl schon ;))
      Derzeit sollten Trader jedoch auch weitere Themen im Hinterkopf behalten.
      „Ein weiterer Terroranschlag auf US Boden würde USD Verkäufe bewirken“, sagt Westpac’s Callow, „oder wenn China ihr FX-Regime überraschenderweise lockern würde. Dies würde einen starken Fall des USD/JPY mit sich bringen.“
      Ein weiteres Thema, dass beachtet werden sollte, sind die Hedge Fonds. Anfang Sept. hatte Amaranth Advisors aufgrund kollabierender Gas Preise ca. $3 Mrd. verloren.
      „Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir nicht den letzten Hedge Fond in großen Problemen gesehen haben“, sagt Goldstein, „Wenn US Aktien- und Bondmärkte schnelle Wenden vollziehen, schauen sie auf die Feuerwerke von den Finanzmärkten, denn dort sind so viele spekulative Wetten.“
      Gain’s Dolan zeigt auf den Iran als weiteren Brennpunkt.
      „Es gibt eine signifikante Wahrscheinlichkeit für militärische Aktionen gegen den Iran“, sagt er, „Eine größere regionale Krise könnte den Ölpreis auf über $100 je Barrel bringen. Das würde die US und europäische Wirtschaft abwürgen und der USD würde dabei wahrscheinlich am meisten verlieren.“


      What’s a forex trader to do?

      “Der EUR/USD Kurs verlief seitwärts“, sagt Mazanec. „Handeln sie die Range mit Vertrauen.“ Er nennt 1,2480 und 1,2750 als key level.
      Westpac’s Callow sieht EUR/USD bei 1,28 zum Jahresende und einer möglichen Bewegung des USD/JPY in Richtung 114,00 in den nächsten acht Wochen.
      „Dollar/Yen sollte sich in 2007 lebhafter verhalten als EUR/USD“, sagt Callow. „Die BoJ achtet auf die riesige Geldmenge, die in Carry Trades platziert wurde und könnte diese Trades rauswerfen durch stärkere Beobachtung dieser Leihgeschäfte zum Lombardsatz (derzeit bei 0,4%).“
      „Im Dezember 2005 fiel USD/JPY über 4 Yen innerhalb von zwei bis drei Tagen. Versuche Gewinne aus den Carry Trades einzufahren könnten dieses Jahr für eine gleichstarke Bewegung sorgen.“
      Letztendlich wird diese Range nicht ewig halten.
      „Die Frage ist, wann dieser Bruch kommen wird und was wird der Grund dafür sein“, sagt HSBC’s Lynch.

      Quelle: currencytradermag.com/images/nov06/nov06cover_big.htm

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