Wie eine Nobelpreis-Zauberformel 1998 (LTCM) und 2008 versagte.

• Obwohl die Formeln versagt hatten, hielten sie in den letzten Jahren Einzug in die Risikosysteme der Banken. Und wie schon bei LTCM, so versagten die Formeln auch in der aktuellen Krise.
  

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Die meisten Tageskerzen werden wohl als eine Art Doji heute schliessen. Da wundert es mich nicht daß ich als Trendfolger heute ne richtig mieße Performance hingelegt habe

Ups, stimmt natürlich, die Kommissionen beziehen sich auf das in USD konvertierte Volumen

Ja $30 ohne monatliches Mindestvolumen. Wenn du 100K Gbp/Usd handelst, zahlst du aber 1.49 * $3 - weil du ja die 100K in Usd umrechnen musst. Für Usd/Jpy wäre das Beispiel richtig. Für alte Kunden gibts teilw. noch die Berechnung in Units anstatt USD. Wenn du die Kommissionen in Pip umrechnen willst, sind das im cable ca. 0.9 Pip zur Zeit (2 * $3 * 1.5), um Usd/Jpy immer 0.6 Pips.

Mindestkommission pro Trade ist $3, also für Minis und Micros noch viel teurer, obwohl man seit einiger Zeit auch unter 100K handeln kann.

Gordon Gekko schrieb:

30 USD je Mio USD traded? also bei einer Size von 10.000 (minilot) komme ich auf eine fee von 30 US-Cent? Oder im cable 0,3 pips.

Oder habe ich das falsch interpretiert.

Wenn meine Annahme mit USD 30/Mio USD/Ht richtig ist, dann stimmt deine Interpretation, allerdings bin ich mir wegen der Höhe der Kommissionen nicht sicher, Purri müsste das wissen.

Bei entsprechenden Umsätzen wird's billiger, damit meine ich aber nicht ein paar 100k Lots/Tag.

Beiträge auf Forderung des Autors kulanterweise entfernt. Wir entschuldigen uns, sollten Folgepostings dadurch unverständlich werden.

goso schrieb:

so weit ich weiss USD 30/Mio USD pro HT.

30 USD je Mio USD traded? also bei einer Size von 10.000 (minilot) komme ich auf eine fee von 30 US-Cent? Oder im cable 0,3 pips.

Oder habe ich das falsch interpretiert.

Gordon Gekko schrieb:

1) ich habe nix über comissions gefunden, heisst das die berechnen keine und man bezahlt letztlich nur den spread? dachte das ist einer der wichtigen Unterschiede eines ECN
2) habe ich das richtig gelesen daß die minimum size 1.000 Units beträgt, also 1 Microlot? wäre ja weniger als die meisten MM anbieten

Kommissionen sind schon zu bezahlen, so weit ich weiss USD 30/Mio USD pro HT.

Ja, auf der Retailplattform kann man 1000 Units handeln, frag mich bitte aber nicht ob sich da an den Gebühren was ändert

Die FAQ Seite ist ein bisschen versteckt, dort kannst du nachlesen: hotspotfx.com/tradingfxfaqs.htm

goso schrieb:

Gordon Gekko schrieb:

@ goso

hilf mal bitte nem FX-Rookie auf die Sprünge was ein ECN ist.

hotspotfx.com/whatisanecn.htm

Vielen Dank goso.....

hab mir jetzt die website mal angesehen, finde ich nicht uninteressant. Nur ein paar Dinge sind mir noch unklar:

1) ich habe nix über comissions gefunden, heisst das die berechnen keine und man bezahlt letztlich nur den spread? dachte das ist einer der wichtigen Unterschiede eines ECN
2) habe ich das richtig gelesen daß die minimum size 1.000 Units beträgt, also 1 Microlot? wäre ja weniger als die meisten MM anbieten

Sollte das so sein dann frage ich mich ernsthaft warum man überhaupt noch über die bishe rgenannten Broker und Co. traden sollte, oder wo liegt hier der Haken?

Die Verwerfungen beim Dollar sind wohl unter "Nicht mehr normal" zu verbuchen.



http://www.netdania.com/Products/FinanceChart/FinanceChart.aspx

Da kann ich nur noch gebannt weiterschauen wie sich die Finanzkrise weiterentwickelt.

Hefalump

Gordon Gekko schrieb:

@ goso

hilf mal bitte nem FX-Rookie auf die Sprünge was ein ECN ist.

hotspotfx.com/whatisanecn.htm

Gordon Gekko schrieb:

handelt eigentlich jemand über die FX-Plattform von WHS? Würde mich mal interessieren wie sich da die spreads verhalten haben.

Die Spreads waren ganz "normal" und WHS hat nicht ausgeweitet.
Außer kurzzeitig mal im Cable von 3 auf 4. Das war´s aber auch.

Das triffts ganz gut:

A retail forex company acts as the market maker for all your trades. They shade prices, widen spreads arbitrarily, and trade against you. Their basically modern day bucket shops. The advantages retail brokers provide are that you can open an account with very little money, they give you crazy leverage, and usually you can demo trade on their platforms until you learn what you're doing.

An ECN is like an interbank broker. They don't trade against you so there is no need to manipulate the price. They consolidate bank quotes and show you the best bid and offers available. Spreads are tighter, but you have to pay commissions. When you make a trade they pass it through to interbank, so the counterparty is a real trader. Leverage is genera:ly lower and minimum balances are higher.
Quelle:
forexfactory.com/showthread.php?t=5043

Mit Limitorders kann man dem normalen MM noch ganz gut ausweichen, Market Orders sind derzeit den ganzen Tag über
eher mit Vorsicht zu genießen, egal wer den MM ist. Das liegt einfach an der hohen Vola und dass die MM nicht am falschen
Fuß erwischt werden wollen kann ich doch irgendwie nachvollziehen.

Gute Nacht!

handelt eigentlich jemand über die FX-Plattform von WHS? Würde mich mal interessieren wie sich da die spreads verhalten haben.

Hintman scheint mit der Equity-Plattform ja recht zufrieden zu sein

@ goso

hilf mal bitte nem FX-Rookie auf die Sprünge was ein ECN ist.

Es gab eine Zeit, da stellte ein FX Retailbroker definitiv kundenspezifische Kurse, etwa so_

EURUSD, Kunde Flat: 43/46, Kunde long 41/44, Kunde short 45/48

Kontrollierbar ist das kaum, bestenfalls wenn ein paar Kunden permanent die Kurse vegleichen, Ausweg: Handel über ein ECN

oldschuren schrieb:

@Retro2008
Gute Idee die Spreds über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen. Was ich evt. noch vermute ist, dass es unterschiedliche Modi an Kursen gibt, abhängig evt. vom Erfolgsgrad des Kunden. Behagt mir aber nicht der Gedanke...

Nun der Verdacht wurde oftmals von Kunden geäußert, unabhängig vom Broker. Wer sich dafür interessiert was auf der Broker Seite möglich ist sollte sich vielleicht das hier mal anschauen:

Virtual Dealer Desk

ODL Spread:
EURUSD - 3
GBPUSD - 6
USDJPY - 2
USDCHF - 2
EURJPY 4-6 (variiert etwas)

@Retro2008
Gute Idee die Spreds über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen. Was ich evt. noch vermute ist, dass es unterschiedliche Modi an Kursen gibt, abhängig evt. vom Erfolgsgrad des Kunden. Behagt mir aber nicht der Gedanke...

@retep
dito

Also die Spreads bei CMC wechselten im Tick-Rythmus von minima bis Fantasie und irgendwas dazwischen....

Die waren nie über einen gewissen Zeitraum auf einen bestimmten (grösseren) Wert fixiert.

Deshalb auch naheliegend die Methode der Abfischung. Schliesslich kann sowas das System problemlos durchführen.
Alles eine Sache der Geschäftsleitung und der Programmierung.