Forex Trades & Talk
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hallo Goso
danke für deine ausführliche antwort zum e$.
sehr beeindruckend wie du dich verhalten hast.klasse.
ich habe heute gegen 14... Uhr bei 1.2957 long meine position mit 0,20 lot eröffnet und habe diese bei 1,2966 wieder geschlossen. dies zum ersten. dazu habe ich nach den daten in england bei 1.8631 long eröffnet und diese bei 1.8640 wieder geschlossen. somit war dieser tag wieder super ineffizient. aber er folgt nahtlos den tagen der ganzen woche. ich habe ein super problem die gewinne im währungshandel laufen zu lassen.
ich habe mir jetzt folgendes überlegt um aus dieser gewissen psycho blockade zu entkommen. ich werde in zukunft versuchen nach einem starken long signal dies erste pos. nach zwei roten kerzen im 15 min candle chart zu löschen und die zweite pos. nach der ersten negativ candle im 60 min chart zu löschen. das klingt wahrscheinlisch ziemlich simpel. aber ich brauche etwas, an dem ich mich festhalten kann.
was denkst du darüber ?
Danke und angehnehmes Wochenende
tarifaWenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch) -
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@Tarifa-Pirata: Ja, ich habe heute EURUSD gehandelt, meine Entry war um 08.20 @ 1,2958, habe dann in der ersten Aufwärtsbewegung die Hälfte der Position bei 1,2978 geschlossen - mache ich beinah immer so, mit der hälfte der Posi bei + 20 Pips raus - und habe dann den Stop für den Rest auf Entra nachgezogen, bin dann wegen des Sweetpoints nbei 1,2998 ganz raus.
Aber die Chance bei circa 1,2975 um knapp vor 10.00 in den Markt zu gehen hätte man locker nutzen können, da war es schon ersichtlich, dass es relativ sicher Richtung Norden geht.
Denn Abwärtsmove um die Mittagszeit habe ich ausgelassen, dafür bin ich bei 1,2963 wieder auf den Aufwärtstrend gesprungen und nachdem ich die Freitag Nachmitztag Geschichte nun doch schon jahrelang kenne bin ich hier im Markt geblieben, habe mich erst vor circa einer Stunde mit + 98 Pips ins Wochenende verabschiedet.
War ohnehin ein geiler Tag heute, habe meine ganzen sechs Pairs gehandelt und alle mit Profit beendet. -
Ein interessanter Handelsansatz, ich verfolge ihn auch schon länger, allerdings wird er real erst dann handelbar, wenn mein Broker IF-Then Orders anbietet.
Ich habe in diesem Zusammenhang schon in einem anderem Forum einen Beitrag geschrieben, ich kopiere ihn hier mal her.
Die Trefferquote erhöht sich allerdings signifikant, wenn man die Insidedays mit NR4 oder besser noch mit NR7 kombiniert.
Die Idee stammt von Tony Crabel, nachzulesen in seinem Buch "Day Trading with Short-Term Price Patterns"
Inside Days
Beitrag12.12.2004 12:44
Bei dieser Handelsidee handelt es sich um eine Möglichkeit, wie kurzfristig orientierte Trader nach diesen Inside Days an den folgenden Kursbewegung verdienen können.
Definition: Um einen Inside Day im Chart zu identifizieren müssen zwei Bars/Candels zur Betrachtung herangezogen werden. Ein Inside Day entsteht dann, wenn die Preisspanne des aktuellen Balkens sich innerhalb des der Preisspanne des vorangegenagenen Balkens befindet. Das Hoch ist niedriger als das vorherige Hoch und das Tief ist höher als das vom Tag zuvor.
Mathematisch sieht das so aus: Hoch<Hoch-1 UND Tief>Tief-1
Interpretation: An diesen Tagen herrscht ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, die Markttelnehmer sind sich über den Kurs relativ einig. Häufig kommt nach einem Inside Day aber zu Kursausbrüchen, es steht allerdings zuvor noch nicht fest, in welche Richtung sich die Kurse bewegen werden. Wenn es zu einem Ausbruch Richtung Norden kommt, dann wird mit hoher Nachfrage gekauft, analog dazu verhalten sich die Kurse bei fallendem Markt.
Handelsidee: Da wie oben schon angeführt weder die Richtung noch die Intensität der Kursveränderung vorhergesehen werden können, bietet sich folgende Vorgehensweise an. Stop Buy Orders in Richtung der Ausbruchs. Wenn der Kurs das High des Inside Days durchbricht sollte gekauft werden, bei Durchschreiten des Lows verkauft werden. Als SL bietet sich die jeweils andere Stop Buy Order an, es wäre auch zu überlegen, ob man den Trade nicht aktiv managen sollte, den SL immer wieder nachzieht. Als Ausstieg kommt entweder ein Trailing Stop oder ein gewisser Zeitrahmen oder auch ein Target in Frage. Das Target könnte sich am CRV orientieren, da von vorne herein feststeht, wie hoch das eingegangene Risiko ist.
Anbei noch eine Studie, die Insidedays sind rot markiert.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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@goso
Hast Du schon mal Forex auf Insideday gehandelt? Sieht ja eigentlich recht vernünftig aus im Balkenchart . Ich habe schon daran gedacht dann über Nacht davorzusitzen. Bei Entryorder nach beiden Seiten und ins Bett gehen
kann es ja doch vorkommen, daß eingestoppt wird und der Kurs dann dreht.
summit-think positiv- summit -
@ goso:
du hast recht, es ist dann lässig, aber grundsätzlich handeln einige mini-lots und möchten doch viel gewinn machen. mit mini-lots einen teil glattstellen und den rest laufen lassen bringt dann aber für diese trader zu wenig ein.
ich versuche (dank dir) auch die posi laufen zu lassen und sl anzupassen. ich persönlich stelle keine teilposi glatt sondern ziehe sl auf mein ziel nach und bin "erst" dann richtig entspannt
wünsche allen ein schönes wochenende, bin im dienst und kann daher seit gestern nichts machen.
montag/dienstag nächste woche ebenfalls off.
hoffe ab mittwoch wieder "eingreifen" zu können.
lg
heiho -
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Hallo,
ich zum Beispiel trade auch zu Hause. Aber immer angezogen, als wenn ich zur Arbeit gehen würde. Da ich auch belesener Anfänger bin, denke ich das größte Problem ist, die Gewinne laufen zu lassen. Ich war eben zweimal im Trend short EUR/USD obwohl kein Grund bestand rauszugehen. Es war einfach die Angst und 10pips plus. Danach Ziel bei 1.2950 gesetzt und wieder aus Schiß 10pips zu früh raus, weil ich dachte, 8pips sind besser als nichts.
So waren es gesamt 18 pips, es hätten aber mit Pokerface über 30pips werden können und 3pips Spread weniger.
Ich glaube fast es ist besser Stop und Limit zu setzen und danach einkaufen gehen. ( Mehr pips und die Frau freut sich auch)-think positiv- summit -
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Ja, aber mein Tradingerfolg beruht zu einem grossem Teil auf aktivem Positionmanagement, darum kann ich bei offenen Posis auch nicht vom PC weg, zumindest im Intradaybereich. Vielleicht wäre das nicht unbedingt notwendig, aber: "Never Change A Winning Team" und einem alten Hund bringt man keine neuen Kunststücke mehr bei.
Meiner Meinung nach ist Traden ein Fulltimejob, wenn ich in mein Arbeitszimmer gehe, bin ich faktisch nicht mehr zuhause. -
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hallo Goso,
du hast doch heute bestimmt den EURUSD gehandelt. wenn man bei der ersten bewegung nicht dabei war, hat sich bei ca. 1.2970 eine wunderbar neue chance ergeben.
wie hast du denn heute das paar gehandelt ?
Danke und Gruß
tarifaWenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch) -
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Stop Fishing ist so ein Thema, aber bei den von mir genutzten Brokern findet das - meiner Meinung nach - nicht statt.
Das mit OCO funktioniert schon, die entscheidende Frage ist bloss wie weit weg die Limit Orders gesetzt werden, gelegentlich bricht bei den News ein ziemliches Gefake aus.
Der Vorteil an den zwei Konten ist, dass ich knapp vor den News schon im Markt bin, ausserdem die SL auch schon platziert habe. Das ist nämlich bei OCO ziemlich hektisch, erst wenn die eine Order ausgeführt wurde kann der SL platziert werden, da kommt dann - zumindest bei mir - recht schnell Hektik auf, meist dann, wenn ich wieder mal einige Pairs gleichzeitig trade.
Genial wäre in dem Fall zwei If - then Order mittels OCO verknüpft und mit automatisierten Trailing Stop, mein Broker bastelt gerade and er Handelsplattform herum, vielleicht geht das dann ja. -
Hallo goso,
du hast in diesem Thread geschrieben, dass du für Newstrading 2 Konten verwendest - offensichtlich um auf einem ein Kauf-, auf dem anderen ein Verkaufsorder einzugeben.
Welchen Vorteil hat diese Vorgehensweise?
Wenn ich auf einem Konto eine Stop-Buy- und eine Stop-Sell-Order eingebe und diese durch einen OCO-Auftrag verknüpfe, erreiche ich das Gleiche (nämlich bei einem Ausbruch in eine Richtung in den Trend eingestoppt zu werden) und kann außerdem nicht vergessen, die andere Order zu canceln.
Sehe ich irgendetwas nicht? Befürchtest du "Sauereien" des Brokers? Stopp-Fishing?
Besten Dank im Voraus. -
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