Forex Trades & Talk

      hallo goso, @ all

      dein posting zu bis hat mich auch dazu bewogen BIS zu testen. hatte es schon einmal für den fdax abonniert. die aktuellen kosten betragen laut BIS ca. EUR 75

      gruß
      tarifa
      Wenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch)

      RE: Newstrading

      @macer: Das ist genau auch der Grund, warum ich immer mindestens 2 Datenfeeds abonniert habe, wegen der grossen Anzahl an Lots kostet mich ein Ausfall mehr als die Jahresgebühr, da habe ich aber keinen Bock drauf.

      Absolute Sicherheit gibt es natürlich niergends, aber bei den Prolösungen funktioniert die Sache wesentlich zuverlässiger.

      Ich habe bei tenfore nie einen Ausfall gehabt, bei bis sieht es bis jetzt gut aus, ich teste das jetzt 14 Tage und es funktioniert einwandfrei. Mehr kann ich zu bis aber auch noch nicht sagen, dazu ist der Zeitraum noch zu kurz.

      Reuters und Bloomberg sind sicher genial, aber da schrecken selbst mich die kosten ab, das ist ganz schnell vierstellig im Monat und das nocht ohne Chartprogramm.

      RE: Newstrading

      @all

      Nachdem es heute bei mir im Cable gut gelaufen ist (im DemoKonto), trau ich mich mal, mein TradingSetup zu posten und würd gern eure Meinung dazu wissen - war das ein vertretbarer Tradingansatz?

      -- generelle Markteinschätzung: anti-Dollar. Quelle dafür zuletzt:heute morgen der Tageskommentar der Commerzbank, krieg ich per email, lag schon paarmal richtig, zuletzt am Mittwoch mit Einschätzung der GB-Zahlen
      -- Einschätzung der US-Handelsbilanz: ebenfalls negativ, Dollar fällt, wahrscheinlich noch vor den Zahlen (selbe Quelle)
      -- vor diesem Hintergrund: Cable fällt heute morgen überraschend 70-80 Pips (Einstieg leider verpassst) und setzt im 30min-Fenster zweimal bei 1,9164 auf. Einschätzung: geringes Risiko, dass es noch weiter runter geht, gute Chance auf Anstieg. Also LongEntry bei 1,9291 (MiniPosi)
      -- Dann geht's erstmal hin+her aber schliesslich doch über die 1,92 rüber, also 2. LongEntry bei 1,9206
      -- Und dann auf die Zahlen warten und kurz vorher den Stop auf 30 Pips vom aktuellen Kurs entfernt nachziehen, Risiko also auf 6 + 21 pips reduziert
      -- Exit 1 mal mit ProfitTarget 50 bei 1,9241, bei 2. Posi mit TS 20 bei 1,9270

      Schönes Ergebnis für einen Anfänger - aber trotzdem bin ich nicht sicher, ob das nicht einfach nur 'ne Milchmädchenrechnung war :rolleyes:

      Was meint ihr???
      premvim

      RE: Newstrading

      Man muss bei Datenfeed zwischen semiprofesssonellen und wirklichen Profitools unterscheiden .

      Tai Pan und auch VC sind in die erste Kategorie einzuordnen, sie beiten eine relativ gute Versorgung, aber in heissen Phasen kann es ganz schnell zu Unterbrechnungen im Feed kommen.

      Im Bereich der Prolösungen fallen mir aus dem Stand heraus 4 Anbieter ein, nämlich Reuters, Bloomberg, Tenfore und bis.

      Dort ist die ganze Sache wesentlich modularer aufgebaut, die Chartingfähigkeiten sind aber äusserst beschränkt, die genannten Anbieter verstehen sich grundsätzlich als RT Feedlieferanten, meist werden die Daten mittels einer externen Chartsoftware aufbereitet.

      Die Kosten setzen sich aus einer Grundgebühr und verschiedenen Packages zusammen, man kann alleine nur für den Newsfeed bis zu € 200/Monat bezahlen.

      Ich hatte bis jetzt neben VC Tenfore abonniert, aber nachdem mir die Preise dort in der Zwischenzeit nicht mehr gefallen habe ich gerade heute den Daten- und Newsfeed von bis abonniert, ist allerdings natürlich vom Preis her keinesfalls mit VC oder auch TP zu vergleichen.

      Rein die FX Daten, Charting mit tradesignal und ein Profinewsfeed von DJ vwd und ein paar EOD Daten kosten rund € 286/ Monat, wobei alleine der Newsfeed mit 118,-- zu Buche schlägt.

      Ich habe jetzt eine Zeit lang herumgetestet und finde bis bietet das beste Preis/Leistungsverhältnis, du kannst es ja mal testen, es gibt ein 14 Tage Free Trial Version, dann ruft Dich Carina Heller an und mit der kannst Du alles weitere besprechen, ich habe sie als sehr kompetent und hilfsbereit kennengelernt.

      Mehr Infos und Download unter: bis.de

      RE: Newstrading

      @all

      bei mir war der VC zwar da, aber total verzögert und fern jeder Realität.
      Da ich ja noch keine News handeln will und keine Entry drin hatte, war ich durch die Diskrepanz vom Chart so verunsichert, dass ich meine Hände still gehalten habe.
      Ist das bei News immer so oder nicht?

      su
      -think positiv- summit

      RE: Newstrading

      Frage an goso:

      nachdem heute im entscheidenden moment visual- chart und auch taipan realtime ausgefallen ist, überlege ich den datenanbieter zu wechseln.
      Du hast einmal reuters und bloomberg erwähnt. Welche Erfahrungen hast du gemacht und wieviel kosten diese?
      Danke für die Antwort. ( Habe heute geschluckt, wie ich gemerkt habe alles steht außer meine falsch liegende Positíon )

      viele grüße stefan
      ( der heute durch das tal der tränen wandert)

      RE: Newstrading

      @heiho, homer
      letzter beitrag sollte gewiß keine kritik an eurer empfehlung vor 2 tagen sein eine gewinnposition am einstand abzusichern. da habt ihr sicher recht. ich habe eben heute übers ziel hinausgeschossen und vor allem beim eur/usd den stop viel zu früh nachgezogen vor allem wenn man noch die vola direkt nach den news berücksichtigt.
      so jetzt muß ich weg, wünsch euch allen schönes WE

      RE: Newstrading

      man ist halt nie ganz zufrieden. habe mich bei 1,3462 nochmal short einstoppen lassen nachdem kurs auf 1,3453 sank habe ich sl auf +1 pip nachgezogen und wurde prompt ausgestoppt. das ist wieder mal zum haare raufen. das voreilige stopnachziehen hat mich heute morgen beim cable schon einige entgangene pips gekostet jetzt beim eur/usd wären gut nochmal 30-40 pips drinngewesen. da muß ich noch besser dran feilen!
      die idee mit dem short war wieder ziemlich gut, aber das handling the full catastrophy!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pucon“ ()

      RE: Gpd/yen

      Keine Entspannung beim US Handelsbilanzdefizit erwarten die Märkte für Januar, wofür auch der robuste private Konsum in diesem Monat eine treibende Kraft gewesen sein dürfte. Wenngleich ggü. Dezember unverändert, bedeutet die Markterwartung ggü. 01/2004 eine Verschlechterung um 11 Mrd. USD. Und die Aussichten? Der auch im Februar recht robuste Konsum sowie die wieder steigenden Ölpreise sprechen nicht für eine Verbesserung. Der Markt wird schon bald die Leistungsbilanzdaten für das Q4 (Veröffentlichung 16. März) in den Fokus nehmen. Die Schätzungen für das Defizit belaufen sich aktuell auf 183,3 Mrd. USD, eine Verschlechterung von fast 19 Mrd. USD ggü. Q3. Die Jahresrate für das Defizit läge dann bei 733 Mrd. USD.

      50jährige Staatsanleihen? Einem Bericht der Financial Times zufolge tragen sich Großbritannien und Deutschland mit dem Gedanken, dem Beispiel Frankreichs zu folgen und Staatsanleihen mit 50 Jahren Laufzeit zu emittieren, um sich das niedrige Zinsniveau zu sichern und den Anlagebedürfnissen der Pensionsfonds entgegen zu kommen. Die Pläne in Großbritannien scheinen schon weit gediehen zu sein. Hier wird bereits für nächsten Mittwoch mit einer Verlautbarung gerechnet. In Deutschland wird das Thema noch diskutiert.

      EZB Monatsbericht: Im Editorial des jüngsten Monatsberichts hat die EZB im wesentlichen die von EZB Präsident Trichet in der Pressekonferenz vorgetragenen Standpunkte wiederholt. Die Kommentare in der Presse zielen vor allem auf die Schuldenproblematik durch den Anstieg der Immobilienkredite sowie die Preisgefahren aus der monetären Überversorgung ab. Uns ist aufgefallen, daß die EZB nicht mehr davon spricht, daß der Aufschwung in der Eurozone selbsttragend werden könnte im Jahresverlauf. Und sie betont auffallend die stimulierenden Wirkungen der auf historisch niedrigem Niveau befindlichen Zinsen. Dies hört sich eher so an, als wappne man sich gegen mögliche Forderungen einer erneuten Zinssenkung, sollte die Konjunkturentwicklung flau bleiben. Wir nehmen die Warnungen der EZB vor möglichen Risiken für die Preisstabilität sehr ernst, sehen aber keinen stärkeren Preisdruck in der EWU in 2005 und erwarten deshalb unveränderte Leitzinsen bis zum Ende des Jahres.

      BoE Zinsentscheidung: Wie erwartet hat die BoE ihre Base Rate unverändert bei 4,75% belassen. Die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls am 23. März wird zeigen, wie das Abstimmungsverhalten der Notenbankgouverneure war. Auf der letzten Sitzung im Februar sprach sich ein Mitglied für Zinserhöhungen aus. Sollten sich andere Mitglieder angeschlossen haben, dürfte der Markt einer weiteren Zinserhöhung eine höhere Wahrscheinlichkeit einräumen. Wir erwarten keine weitere Verschärfung des geldpolitischen Kurses in 2005, besonders nicht im Vorfeld der voraussichtlich am 5. Juni stattfindenden Unterhauswahlen.