Forex Trades & Talk

      @ Tarifa Pirata: Klar, ich rate auch neimand solche Trades zu versuchen, zuerst sollte man klare technische Setup's traden können, dann kann man auch langsam versuchen ein bisschen Marktverstänfnis zu entwickeln, ich habe es heute zum Spass ausgerechnet, ich habe sicher schon mehr als 15000 Stunden vor FX Charts verbracht.
      Bevor ich eine Position manuell schliesse überlge ich mir ob ich die Position zu diesem Zeitpunkt nochmals eingehen würde, wenn ich meine nun ist das Setup gestorben, dann schliesse ich auch schon mal früher.

      Allerdings reicht da ein Spike nicht aus, das ist von anderen Dingen abhängig, wenn ich z.B. sehe, das die anderen Pairs schon die gegenläufige Richtung eingeschlagen haben, dann muss ich den Verlust nicht bis zum letzten Pip laufen lassen.
      Meister goso mal ne Frage. Du riskierst ja immer einen festen Prozentsatz von deinen Kapital sagen wir mal 3%. Du setzt das stop an der Unterstützung wenn du long gehst sagen wir mal 15 pips. Nachdem du drin bist geht die Posi aber ruck zuck 10 pips in die miesen was jetzt warten bis ausgestoppt oder manuell schließen? Also meine Frage schließt du Positionen wenn du denkst es klappt nicht bevor das stop durchbrochen wurde? Meine Theorie ist das wäre blöd weil es offt passiert wenn man die stops so knapp setzt, dass nur ein kleines spike in richtung stop geht und die Posi dadurch mal eben 10 pips in die miesen gehen kann bevor es dann wieder rauf geht. Deshalb wenn man die ja manuell beenden würde und es war nur ein dummer spike hätte man das Geld zu Fenster rausgeforfen. Deshalb denke ich das es besser ist die Posi auflaufen zu lassen entweder man verliehrt immer dann auch die 3% oder man macht Gewinn wenn man richtig liegt.

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      Ja Corsa du musst auf die Uhrzeit achten das ist besonders wichtig. Und jetzt noch ein paar pips zu warten nach den Bruch ist eigenldich verschwendung. Du kannst aber z.B. dann long gehen im 5 min chart wenn die nächste Bar höher eröffnet als die Bar die die Linie durchbrochen hat. Noch besser du geht wenn resistance gebrochen wurde in 1 min chart und wartest dann auf next bar und wenn die höher eröffnet long. Zusätzlich kannste noch gut dafür double stochastic nehmen wenn durchbrochen und stochastic long dann geh long fertig.

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      @ Corsa: Ansichssache, entweder man geht direkt beim Bruch rein, wenn sich der als False Breakout herausstellt kann man mit relativ geringem Verlust wieder raus, oder man lässt 3-5 Pips Abstand, aber sicherer ist das deswegen auch nicht, da kommt dann meist das False Brakout teurer.

      Ist mehr eine Sache des Gefühls, wenn du z.B. den Bruch des Tiefs im Cable um ca. 12:15 ansiehst, da bin ich long gegangen, einfach weil ich aus Erfahrung weiss, das Breakouts in der reltiv illiquiden Mittagszeit meist Falsebreakouts sind.
      Danke Goso, diese 5 Kategorien werde ich mir mal aufschreiben und über den Monitor heften. Dann versuche ich mal, den Markt immer in eine dieser Schubladen einzuordnen. Ob mir das gelingt, hm mal sehen, wieder für Newbies nicht einfach, befürchte ich.

      Wenn es um meinen Bauch geht, so müsste ich ein gutes Bauchgefühl haben. Versuche schon immer abzunehmen und nicht mehr zu essen. Vielleicht scheitert es am zu dicken Bauch, muss also noch mehr durch Jogging abtrainieren. :(
      @ sassl: Du ahst recht, manche Dinge sind zu manchen Uhrzeiten wahrscheinlicher, z.B. ist die Mittagszeit tendeziell nicht dazu angetan neue Extreme auszubilden bzw. die bisherigen Tagesextreme nachhaltig zu brechen, vor allem wenn schon zuvor kein ausgeprägter Trend war.

      @ Chatterhand: Mehr Essen, dann wird der Bauch grösser, dann sagt er dir vielleicht auch wann ein False Breakout vorliegt. ;)
      @ Chatterhand: Drehen der Posi mache ich nur in Anfällen von Übermut, und das ist selten:

      Dazu muss ich ein bisschen mehr erklären: Ich kenne sozusagen fünf Zustände jedes Charts.
      • Long/Long: Bei dieser Einschätzung gehe ich von steigenden Kursen aus, bin auch dementsprechend positioniert
      • Long/Neutral: Ich gehe von steigenden Kursen aus, bin aber - noch - nicht im Markt, da kann z.B. ein Widerstand im Weg sein
      • Neutral/Neutral: Ich habe keine Idee was passieren soll/kann, bin logischerweise flat.
      • Short/Neutral: Ich gehe von fallenden Kursen aus, bin aber -z.B. wegen eines SP - nocht flat
      • Short/Short: Fallende Kurse und ich bin dabei.


      In dieser Schematik ist auch meine Weigerung bezüglich des Drehens einer Position begründet, nur in den seltensten Fällen ändert sich die Lage so sehr, das ich zu einer gegenteiligen Einschätzung komme.

      Mein Einstieg bei Doppelformationen ist nicht immer gleich, wenn sich z.B. ein Doppeltop an einem Widerstand bildet bin ich meist sehr aggressiv im Markt, also spätestens beim zweiten Berühren des W, wenn sich das Doppeltop quasi im luftleeren Raum bildet, dann klassisch, also beim Unterschreiten des Zwischentiefs, allerdings lasse ich da machne Formationen aus, regelkonform müsste man den SL über das Top setzen, wenn das aber meine persönliche Schmerzgrenze überschreitet, dann bleibe ich flat.

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      Nochmal zu den TL Brüchen, wie sie KV Mann handelt. Für einen Anfänger halte ich das für nicht so einfach.

      Er handelt nämlich manche Brüche nach Baugefühl auch nicht und dieses Gefühl ist ausgesprochen gut ausgeprägt. In der letzten Woche wurde das bei einem möglichen Trade deutlich. Es lag ein TL Bruch vor, der von ihm nicht gehandelt wurde, mit der Begründung, dieser sei gefährlich zu handeln.

      Eine Begründung, weshalb das so sei, konnte er aber nicht abgeben. Ergebnis: Er lag richtig, der TL Bruch entpuppte sich als Fehlsignal.

      Was macht nun ein Anfänger? ?(