Forex Trades & Talk
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Original von eric
Hallo Franz
Was genau verstehst du unter Hard Stops? Ich hatte dein System bisher so verstanden, dass man "automatisch" einen SL auf der anderen Seite des Breakouts setzt.
Eric
Man hat ja die Möglichkeit, bei break-even sich ausstoppen zu lassen, falls der Kurs nach anfänglichen Gewinnen wieder zurückläuft. Dabei lasse ich mich ausstoppen (hard stop) wenn meine Eröffnungsposition gegen die allgemeine Grundrichtung war. Wenn nicht, gilt auf jeden Fall der SL auf der anderen Seite des breakouts.
z.B. heute: Grundrichtung war Süden, meine Eröffnungsposition auch. Da habe ich den Kurs gerne beim Rückschlag bis nach 1,7909 reagieren lassen, andersrum hätte ich wohl bei break even mal zugemacht und dem Markt ein bisschen zugesehen.trade what you see - not what others believe! -
Chatt
Ich verfolge Hans auch, aber habe es noch nie getradet.
Etwas muss ich aber dazu sagen. Hans hat zwar ein schönes System vorgestellt, aber wenn ich die Trades selber nachvollziehe komme ich auf andere Resultate als er und über Wochen oder Monate betrachtet sind meine Resultate schlechter als seine. Gelegentlich kommt es auch vor, dass ich an manchen Tagen ein besseres Resultat habe, aber das sind ausnahmen. Ich habe 2 Monate visuell backgetestet.
Natürlich unterlaufen mir auch Fehler, aber es gibt manche Trades von ihm die sehr schwer nachzuvollziehen sind.
Und es erstaunt mich sehr, dass das im Forum dort niemand kritisiert.
Eric -
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Ein ähnliches bisher sehr erfolgreiches Ausbruchssystem ist dieses:
strategybuilderfx.com/forums/showthread.php?t=15439
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Original von Delany
Ich bin ja noch auf der Suche nach einem System/ Tradingansatz
Das könnte mir gefallen zumal ich nicht dauernd beobachten kann
Setzt du auch sofort ein Verkaufslimit?
Ich glaube nicht, dass diese Strategie als set-and-forget besonders gut funktioniert, denn man riskiert in einem Seitwärtsmarkt, regelmässig oben und unten ausgestoppt zu werden (dann hat man goso als gegenseite ;). Deshalb ziehe ich es vor, den SL nach +- 10 Punkten Profit nachzuziehen und gegebenenfalls nachher beim gleichen Preis wieder einzusteigen. Dafür muss man aber schon vor der Kiste hocken bleiben. Auch ist es wichtig, sich im vorhinein ein Bild über die Grundtendenz zu machen, um zu wissen, auf welcher Seite man hard-stops einsetzt. Ich verwende dafür gerne den 1h chart mit icho-trend, EMA 5 & 13, und Pivots. (siehe chartanhang). Papertrading ist auf jeden Fall angebracht, denn auch wenn die Strategie einfach ist, sie hat ihre Tücken, speziell wenn es um Aus- und wieder Einstieg am break-even geht.
Einer der grossen Vorteile ist, dass man nicht selbst entscheidet, zu welchem Preis und in welche Richtung man in den Markt geht, denn das sind normalerweise die Probleme, mit denen auch erfahrene Händler zu kämpfen haben.trade what you see - not what others believe! -
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Original von Delany
Könntest du mal als Beispiel den heutigen Tag nehmen und schreiben wie du da vorgegangen wärst oder bist.
War ja heute nicht so einfach
8 Uhr Kurs: 1,7888 daher: kaufen bei 1,7909, verkaufen bei 1,7875
1,7909 haben wir nicht gesehen.
1,7875 wurde um 8.15 gezogen (Pivot 0 ist heute 1,7882, also darüber)darauf hin habe ich keinen Profit von 10 Punkten gesehen, daher SL nicht auf break even gesetzt. Danach wurde bei der Minihausse 1,7909 nicht gesehen, daher short geblieben. Pivot S1 = 1,7829, daher habe ich bei 1,7835 gekauft.trade what you see - not what others believe! -
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Das beste ist ohnehin nur an den Highs bzw. Lows einer Range zu traden. Ob man nun darauf setzt, dass der Kurs ausbricht oder wieder in die Range zurückfällt ist gar nicht so wichtig, die Chancen sind meisten eh 50:50 , da schaltet man am Besten in einen kürzen TF um zu schauen wie sich die Sache entwickeln könnte. Wichtig ist, dass man an solchen Punkten mit einem vernünftigen CRV handelt. Da heißt es gerade bei Ausbrüchen schauen wo Widerstände lauern. Das schöne bei Rangetrading ist, man muss sich keine Gedanken machen über das Target, bei einem Ausbruch hat man keine Ahnung wie weit es gehen könnte.
@ Franz
Im Devisenhandel korrelieren die Währungen miteinander, da ist long bei einer Währung gleich short in einer anderen, da funktioniert die Theorie mit der Natur des Menschen nicht. Im Gegensatz zum Aktienmarkt, da fallen Kurse schneller als sie steigen, weil Panik scheinbar doch das stärkste Gefühl ist.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cosmopolit“ ()
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@ eric
Das sind Erfahrungswerte. Möglicherweise gibt es bessere, aber die müsste man mit backtesting rausfinden und da bin ich eine komplette Null.
Meine Theorie ist, dass es in der Natur des Menschen liegt, eher kaufen als verkaufen zu gehen, und deshalb kriegt man bei falschen Ausbrüchen nach Norden eher eine auf die Schnauze, als bei denen nach Süden
@ goso
Mein Motto ist: trade for a living - don't live for trading
@delany
Wie Goso gerade schrieb: einfach den Schlusskurs um 8 Uhr vom chart ablesen...trade what you see - not what others believe! -
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nochmal kurz zu den fibonacci retracements.
gbpusd hat erstmal nach dem abverkauf genau auf der 23,6% marke gedreht. zur berechnung: war der gleiche zeitraum wie bei eurusd und usdchf.
nach zahlen ist mir das risiko zu groß beim ersten anlauf rein zu gehen. aber ansonsten ist das crv gut. den zweiten anlauf würd ich nicht mehr unbedingt handeln. kommt aber darauf an, wie stark die bewegung vorher schon war. -
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