Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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Ich sage es ja schon seit Beginn der Staatsschuldenmisere und es ist auch der einzige logische Ausweg aus dieser Situation -wenn man von Revolten und vollkommen geänderten Verhältnissen absieht- jetzt wird es aber "offiziell".
Verheugen: "Inflation ist der einzige Weg"
Quelle: Die Presse -
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Hallo Pipsi
Wenn Du wirklich in Moraira wohnst, dann können wir uns doch in Alicante treffen. Für dich 80 und für mich 60KM. Als Privatier darfst Du dann auch die tapas zahlen.
Als Semi- Spanier interessiert dich vielleicht: x-trader.net/foro/viewtopic.php?p=168187#p168187
Saludos, GeorgM -
Einige Daten halbwegs sinnvoll vergleichbarer Staaten.
Land 1970 1980 1990 2000 2007 2008 2009 2010
Deutschland 34.228 192.860 421.100 551.810 1.321.214 1.446.172 1.120.041 1.268.844
Schweiz 5.063 29.632 63.784 80.500 172.078 200.759 172.474 195.386
Spanien 2.388 20.72 0 55.642 115.251 253.297 281.493 227.338 244.527
Schweden 6.795 30.906 57.540 87.132 168.817 183.327 130.958 158.416
Dänemark 3.356 16.749 36.870 51.292 103.011 116.567 93.916 97.211
Werte in Mio Dollar
keine Ahnung warum das tabellarische Aussehen nach dem Abschicken wieder weg ist."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher -
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Warum Deutschland zurzeit der Nutznießer des EURO ist.
Deutschland ist ein Exportland also eine Volkswirtschaft die zu einem bedeutenden Teil für den Export produziert.
Fünfzig Prozent der Exporte gehen in die Eurozone. Der EURO garantiert für die Fakturierung der Exportgüter Stabilität und im Vergeich zu früher
enormen wirtschaftlichen Mehrwert.
Durch die derzeitige niedrige Versinzung von knapp 2 Prozent konnte sich Deutschland historisch einmalig mit Budesanleihen refinanzieren. Da die Versinzung unter der inflationsrate liegt muß für 10jährige in Zukunft etwas mehr bezahlt werden.
Es gibt in der Tat "Experten" zu dem ich auch unseren Jack of all Trades zähle und Senior Experten. Zu den letzteren gehören die meisten Top Manager der DAX Firmen und Unternehmer des export orientierten Mittelstands. Sie alle befürworten den EURO.
Das Ausscheiden von z.B. Axel Weber und Jürgen Stark aus der europäischen Zentralbank sind eher Aufstiege in noch lukrativere Posten. Beide haben den EURO maßgeblich bei der Einführung begleitet.
Europa wird sich mit der Zeit weiter integrieren und dazu gehören irgendwann auch Euro-Bonds.
Trade well, GeorgM -
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@ goso
jo, da ist was dran.
Anbei Spezial Report von der Raiffeisen. Das Bankenproblem von Österreich wird hier leider etwas außer Acht gelassen, aber sicher mit Absicht! Dazu habe ich noch Grafik eingefügt.
Zitat daraus:
Seit 1976 gelang es dem Staat nur einmal (2001), ein strukturelles Defizit von 0,35% des BIP zu erreichen. -
cranberries18 schrieb:
@ goso
Normal geht so etwas einem Wahlkampf vor, damit man weiß, was die Regierung, welche Farbe ich halt dann wähle, vor hat. So war weder Farbe wählbar, noch wußte/weiß wer, was der jetzt da macht. Man geht natürlich von Gutmenschen aus, aber das war schon im letzten Jahrundert mal ein Fehler bei unseren Nachbarn.
Aber vernünftig eingesetzt ist es in der Tat keine schlechte Sache wie du sagst.
Du weisst -wen du den NR, und zwar egal welche Partei, wählst- was die machen werden (so "deine" Partei an die Regierung kommt)? Ich nicht, denn die Zeiten absoluter Mehrheiten sind vorbei, ergo gibt es Koalitionen -und in Österreich gibt es keine vor der Wahl bekannten Koalitionszusagen- ich bin mir sehr sicher, dass sich keiner der Leute, die bei der letzten NR Wahl Rot gewählt haben, Fekter zuerst als Innen- und später als Finanzministerin wollten, und auch bei den Schwarzwählern wird sich die Begeisterung über Faymann als Kanzler in Grenzen halten, und da sind wir beim Hauptproblem des aktuellen demokratischen Systems, kein Mensch hat irgendeine Koalitionsregierung gewählt, oft koalieren Parteien mit vollkommen unterschiedlichen weltanschaulichen Standpunkten, somit ist eigentlich keine Koalitiosregierung wirklich demokratisch legitimiert.
Trotzdem erachte ich das aktuelle politische System als geringeres Übel gegenüber anderen Staatsformen, ich möchte weder in einer Dikatatur leben noch von einem König/Kaiser regiert werden -okay, Robert Heinrich I. wäre okay-, man kann natürlich darüber diskutieren wie demokratisch das aktuelle System ist -und es gäbe jede Menge Potenzial zur Verbesserung- aber in letzter Konsequenz jammern wir alle auf unheimlich hohem Niveau.
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GeorgM schrieb:
Da gibt es doch Einige in diesem Forum die von sich behaupten die besten Trader = Spekulanten zu sein und schimpfen gegen die Diktatur des Kapitals. Nach Meinung der Bevölkerung sind sie aber an der ganzen Misere schuld.
GeorgM schrieb:
Nach Meinung aller Senior Experten der Welt ist Deutschland der Nutznießer von EURO und der jetzigen schwierigen Situation. Es ist auch eine Mär, dass D der Zahlmeister Europas ist. Per Capita sind es die Luxemburger.
"Die" Luxemburger können sich das natürlich auch ganz gut leisten, liegen sie doch bei den Einnahmen im Europa- und Welt-Vergleich eher weiter vorn. Wenn es eng wird, können sie ja dann ohne weite Fahrerei billig in diversen Nachbarländern einkaufen.
Zudem sollten sie ein gutes Polster haben vom hantieren mit Geldern von Steuerhinterziehern."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher -
Rösler blickt durch, hat er doch festgestellt, dass die Gemeinschaftswährung "nur mit gemeinsamen Werten" hochgehalten werden kann;
im nächsten Schritt wird er wohl sehen, dass das Abkacken des € im Umkehrschluss wg. Fehlens dieser Werte bei vielen Mitgliedern stattfindet.
Bleibt die Frage, was er tun möchte, wenn die Werte-Gleichheit nicht vom Himmel fällt."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher -
@ goso
Normal geht so etwas einem Wahlkampf vor, damit man weiß, was die Regierung, welche Farbe ich halt dann wähle, vor hat. So war weder Farbe wählbar, noch wußte/weiß wer, was der jetzt da macht. Man geht natürlich von Gutmenschen aus, aber das war schon im letzten Jahrundert mal ein Fehler bei unseren Nachbarn.
Aber vernünftig eingesetzt ist es in der Tat keine schlechte Sache wie du sagst. -
cranberries18 schrieb:
=> bestes Beispiel: In Italien und Griechenland wurden die neuen Regierungen nicht demokratisch gewählt, sondern ernannt. Wunderte mich persönlich, dass es hier nicht mehr Aufschrei gab.
Regierungen sind -zumindest in den meisten Ländern- nicht demokratisch gewählt, denn gewählt wird die Zusammensetzung des Parlaments, die Regierung wird dann nach diesen Kräfteverhältnissen bestimmt, oder hast du zB in Österreich die Möglichkeit die Regierung zu wählen?
Bei genauer Betrachtung der Gewaltentrennung ist eine bestellte Regierung auch nicht per Definition schlecht, denn die Legislative ist das Parlament und die Regierung zählt zur Executive, denn sie kann nur das tun, was das Parlament beschliesst. -
BIZARR
Da gibt es doch Einige in diesem Forum die von sich behaupten die besten Trader = Spekulanten zu sein und schimpfen gegen die Diktatur des Kapitals. Nach Meinung der Bevölkerung sind sie aber an der ganzen Misere schuld.
Da werden pele mele ultrarechte und linke Positionen besetzt um gegen den Euro und die Nachbarn zu wettern. Gute Tradition, denn es gibt kein anderes Land das in Folge eine rechte und linke Diktatur hatte.
Nach Meinung aller Senior Experten der Welt ist Deutschland der Nutznießer von EURO und der jetzigen schwierigen Situation. Es ist auch eine Mär, dass D der Zahlmeister Europas ist. Per Capita sind es die Luxemburger.
Herausforderungen sind auch Chancen.
GeorgM -
Perfect Trader schrieb:
Es gibt doch heute nicht etwa "Demokratie" sondern allenfalls die Diktatur des Kapitals unter schein-demokratischer Operetten-Maskerade.
"Demokratur", das passt schon. -
Es gibt doch heute nicht etwa "Demokratie" sondern allenfalls die Diktatur des Kapitals unter schein-demokratischer Operetten-Maskerade.
=> bestes Beispiel: In Italien und Griechenland wurden die neuen Regierungen nicht demokratisch gewählt, sondern ernannt. Wunderte mich persönlich, dass es hier nicht mehr Aufschrei gab. -
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