Finde den Gedanken gar nicht so abwegig. Auf dem Schwarzmarkt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde doch auch rege mit Wodka, Zigaretten, Schokolade, Textilien usw. gehandelt. Im Gegensatz zu Edelmetallen bieten mir diese Waren einen direkten Nutzen indem ich sie konsumieren kann. Sie sind zudem in kleinen Mengen handelbar, nicht verderblich und leicht zu transportieren. Auch stossen sie bei einem Großteil der Menschen auf Nachfrage, wenn nicht alles so findet sich doch bei fast jedem eine Schwäche für wenigstens eines der o.g. Produkte.AverageJoe schrieb:
O.K, du kannst dich dann während der Krise jeden Tag schön besaufen, das hat natürlich was.
Du kannst die Krise dann irgendwie durchtorkeln, aber am anderen Ende rauskommen wirst du damit nicht.
In einer Zeit der wirtschaftlichen Depression, der materiellen Entbehrung und des Verzichts auf Dinge, welche wir heute für selbstverständlich halten werden diese Waren sicherlich sehr begehrt sein. Und vor allem: Sie sind derzeit noch im Überfluss vorhanden und billig!
Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!