„Die chinesischen Löhne werden laut einer neuen Studie in naher Zukunft deutlich ansteigen. Es wird ein Anstieg der chinesischen Löhne bis 2015 um 139 Prozent erwartet, wie die "Law Evening News" unter Berufung auf das Finanzinstitut Credit Suisse berichtete. Der chinesische Lohnanstieg soll in den kommenden fünf Jahren mindestens 19 Prozent pro Jahr betragen, hieß es. Im Detail soll dabei gerade die Gruppe der chinesischen Wanderarbeiter von starken Lohnsteigerungen profitieren. Sind die Einkommen hier im Jahr 2010 bereits um 30 bis 40 Prozent angestiegen, erwartet die Credit Suisse einen weiteren Anstieg von mindestens 30 Prozent pro Jahr in den nächsten drei Jahren.“

=> gut, dass China nix exportiert, sonst würde das ja teurer werden und für Inflation sorgen Bang! (70 % der Waren von Wal-Mart kommen von China) China ist nicht nur mehr die Werkbank der Welt, aber doch noch zum größten Teil.

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Die Frage, ob die etwas über 100 deutschen Milliardäre nun mehr Macht haben als 100 beliebig ausgewählte Bürger oder nicht doch alle gleichgestellte Bürger sind, bedarf ganz bestimmt keiner tiefschürfenden Erörterungen.

Nein, da wirst Du recht haben
Deine Behauptung geht aber soweit, dass diese über die Lebensumstände dieser kleinen Leute bestimmen.
Deshalb fragte ich nach Namen.
So wie Du diese Abhängigkeiten beschreibst, müsste es sich ja dann um eine Weltverschwörung handeln...?

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@Perfect Trader

... die Herrschaft einiger weniger, vielfach gar nicht dazu geeigneter Leute, die nur auf Grund ihres Eigentums über Millionen von Menschen und ihre Lebensumstände bestimmen...

Du erwähnst diesen Punkt immer wieder. Könntest Du nicht einmal Namen benennen wer diese dubiosen Herrscher über Millionen sind?

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Perfect Trader schrieb:

Der Tenor "„Magier“ Alan Greenspan" für einen der problematischsten Notenbanker aller Zeiten, für den eher "Herr der Blasen" zutrifft

Noch lächerlicher ist es, wenn ein völliger Versager wie Rössler mit seiner extremen Gesundheitsstümperei immer noch von den Medien als "FDP-Jungstar" bezeichnet wird.
So einen Quatsch hat noch nicht mal die DDR-Propaganda fertig gebracht.

Die größte Polit-Kaspar-Krone gehört m.E. übrigens nicht Westerwelle aufgesetzt, sondern Gabriel und Steinmeier.

@ PT

Du hast es auf dem Punkt gebracht! exakt!

Keiner sagt etwas über China, schließlich kaufen die ja alles auf. USD-Glaubiger, Rohstofflieferant, Europa (Portugal unter die arme gegriffen, genauso Griechenland)

Soweit ich von der Uni noch weiß, war Japan auch am selben weg, die neue "Supermacht" zu werden, bis sie paar kleiner Fehler gemacht haben

Man kann es ihnen zutrauen, definitiv ja, aber für selbstverständlich kann ich es nicht halten, da gibt es noch erhebliche Hürden zu meistern.

Bin gespannt wie die mit den Problemchen wie Blasen, Inflation, soziale Aufstände, ... umgehen.

@ retep

ob die Zinserhöhungen taktisch schlau waren? warum wurden sie soweit gedrängt? hätte man vorher reagieren können? => das wird sich zeigen!

China hat in den letzten 4 Monaten 2x den Leitzins angehoben. Heute auch Südkorea.

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Dass mit Greenspan habe ich sowieso überlesen.

Um was geht es mir: Ich bin gespannt, ob die Chinesen das besser können, als der "dumme" Westen.

Edit: ...der Westen, mit deren Kapitalismus;

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China kommt mit dem Gelddrucken nicht nach!

spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,739203,00.html

Auszug aus dem Wellenreiter-Invest:

Es ist möglicherweise eine Ironie des Schicksals, dass die Inflation in China derart hart zuschlägt. Lässt sich hier von einer Katastrophenhausse sprechen? Oder ist es nicht so,
dass ein normaler Boom zwangsläufig in einer galoppierenden Inflation stirbt? Sind die Probleme in China (und Indien) nur die Vorboten für eine Hyperinflation in der westlichen
Welt?

Nicht einmal „Magier“ Alan Greenspan hat es geschafft, eine Überhitzung so zurückzuführen, dass daraus eine sanfte Landung entstand. Wie soll dies der chinesischen
Führung gelingen? Für uns wird eine harte Landung in China – mit der schlussendlichen Konsequenz fallender Rohstoffpreise - immer wahrscheinlicher.

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RS8 schrieb:

Dazu müßte man nämlich genau definieren, was "Neoliberalismus" ist und inwieweit konkrete Staaten den wenigstens einigermaßen ähnlich als reales politisches Ziel hatten.

Der große Sündenfall in der Finanzkrise war es, nicht jedes Geldinstitut, das auch nur 1 Euro staatliche Liquiditäts-Hilfe benötigte, komplett mit all seinen Vermögensbeständen zu verstaatlichen und die Aktionäre mit 0,- Euro je Anteilsschein abzufinden. Jedes Unternehmen ist tot, sobald es seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Bei Großbanken kann das auch passieren, darf aber nicht. Aus diesem Grund hätte der Staat einspringen müssen, aber eben NICHT, um die versagenden Aktionäre zu retten, sondern um weitere Verwerfungen von der Gesellschaft abzuwenden. Der Staat hätte dann zum eigenen Nutzen die gescheiterten Banken refinanzieren und mit erheblichem Gewinn wieder veräußern können. Das wäre (Neo-)Liberalismus in Reinform gewesen.

Der zweite Sündenfall war es, in der Finanzkrise keine neuen, unbeschadeten Banken zu gründen.

Redundantes posten bekannter Positionen ohne neue Wertigkeiten von Leute bringt den inhaltlichen Nährwert auch nicht weiter nach oben.

Ein Handlungsmuster ausübender Personen oder Gruppen (die damit ein (Eigen-) Intresse verfolgen) muss nicht zwingend in einer Verfassung oder einem Reglement niedergeschrieben und erläutert sein.

Fussball hat ein Reglement (Verfassung) nach welchem das Spiel zwecks gleicher Ausgangslage gespielt werden muss. Begriffe wie "Route", "Viererkette", "Abseitsfalle", "Libero","hängende Spitze" oder "offensiver Aussenverteidiger" kommen darin überhaupt nicht vor. Und trotzdem weiss jeder, der sich mit Fussball beschäftigt (oder auch nicht), was damit gemeint ist. Es sind (taktische) Elemente die von bestimmenden Personen (hier der Trainer und oder sein Stab) an ausübende vorgegeben und angewendet werden um das Spiel, den Erfolg suchend, zu bestimmen. Diese Personen oder Gruppen wurden an diese Positionen geholt, gebeten oder haben sich dort selber aufgestellt. In jeder Ausbildung,jedem Workshop, jedem Zeitungsartikel, jedem Gespräch zum Thema Fussball kommen diese Begriffe vor, obwohl sie in den Reglementen gar nicht definiert sind.

Was definiert ist sind Szenen die zu einem Platzverweis oder Penalty führen. Und trotzdem ist es letztlich immer noch Sache des Spielleiters (Schiedsrichters) diese Szenen zu werten und zu sanktionieren.

Sehr schöner Beitrag PT, habe damals auch auf Verdacht nach seiner Herkunft gesucht aber nichts genaues dazu gefunden, zumindest stand das damals so nicht im Wiki. Habe dann einige Theorien verfolgt, die sich im Laufe der Zeit als gar nicht so abwegig herausgestellt haben, die jedoch aufgrund historischer Zusammenhänge auch irgendwie verständlich sind.

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Die allgemeine ideologische Hetze groß- und kleinbürgerlicher Medien gegen den "Neoliberalismus" und ihr unreflektiertes Nachreden durch diverse Leute bringt inhaltlich überhaupt keine neuen Erkenntnisse. Dazu müßte man nämlich genau definieren, was "Neoliberalismus" ist und inwieweit konkrete Staaten den wenigstens einigermaßen ähnlich als reales politisches Ziel hatten.