Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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Der Gedanke der Vermögensteuer in der Analyse der BCG geht schon mal in die richtige Richtung; allerdings sollten 1,2% (jährlich) deutlich zu wenig sein. Für Vermögen ab sieben-stelliger Größenordnung sollte als Anfang eine Einmal-Steuer stehen, vielleicht beginnend mit 5% bei 1 Mio, 50% bei 10Mrd."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
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Die BCG (Boston Consulting Group) hat sich Gedanken über die Gesamtschuldensituation in der Eurozone (Staaten und Unternehmen) gemacht und auch Lösungsvorschläge präsentiert.
kurier.at/wirtschaft/4492046-e…-mrd-schulden-zu-viel.php -
Vergesst bitte neben efsf und esm nicht Target-II. Allein hier entstehen D wohl jeden Tag 2 Mrd Euro Forderungen. Lesenswert inkl. der leserkommentare: FAZI go for it!
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cranberries18 schrieb:
@ firebold
von wem ist eigentlich dein Zitat ?
Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
Gute FrageGibt es in allen möglichen Variationen. Aber keine Ahnung woher das Original ist bzw. wie es lautet.
Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt. -
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@perfect trader,
danke für den Beitrag.
Die Entwicklung ist in der Tat sehr bedenklich. Und wenn ich bedenke, dass dies selbst die meisten Personen die ich kenne nicht einmal im Ansatz verstehen, selbst wenn ich es versuche ihnen zu erklären, so wird das Volk wohl weiter vor sich hin trotten, ohne zu merken, was da oben wirklich abgeht. Die Rechnung wird aber kommen, die Frage ist nur wann.
So be
Gruß
FireboldMag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt. -
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"...Die Schweizer Justiz hat einem Zeitungsbericht zufolge gegen drei nordrhein-westfälische Finanzbeamte Haftbefehl erlassen. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, wird den Steuerfahndern im Zusammenhang mit dem Ankauf einer Steuersünder-CD "nachrichtliche Wirtschaftsspionage" vorgeworfen...
Das Land Nordrhein-Westfalen hatte die CD mit Daten von deutschen Kunden der Schweizer Großbank Credit Suisse 2010 für 2,5 Millionen Euro von einem Informanten gekauft. Die drei beschuldigten Steuerfahnder hatten den Ankauf dem Bericht zufolge mit ausgehandelt...
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) reagierte empört: "Für mich ist das ein ungeheuerlicher Vorgang", sagte sie. "Wir verwahren uns als Land Nordrhein-Westfalen davor, dass unsere Mitarbeiter in ein kriminelles Licht gerückt werden." ..."
quelle: ntv
Ich finds Klasse.
Gruß und schönes WE
DanI go for it! -
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"...Frankreich setzt sich offen für eine Ausweitung der Rettungsschirme für angeschlagene Euro-Staaten ein. Die Regierung in Paris fordere einen Schutzschirm für die Eurozone in Höhe von etwa einer Billion Euro, erklärte der französische Finanzminister François Baroin im französischen Fernsehen...Das ist die Position, die ich im Namen Frankreichs vertreten werde", sagte Baroin mit Blick auf das Treffen der Finanzminister der Euro-Staaten, das morgen in Kopenhagen beginnt...
"Der Schutzschirm ist ein bisschen so wie die Atomwaffe im militärischen Bereich", sagte Baroin. "Es ist dafür gemacht, nicht eingesetzt zu werden, das ist Abschreckung."
Frankreich wünsche, so Baroin weiter, dass die Summe der im Rettungsschirm gebündelten Mittel möglichst hoch sei, um das Risiko zu verringern, dass schwächelnde Euro-Länder von Spekulanten angegriffen würden..."
muhahaha
grüße
danI go for it! -
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Querschüsse geht auf auf die Gelddruckexcesse ein...!
http://www.querschuesse.de/futter-fur-die-markte-aussicht-auf-qe3-und-esm-aufstockung-treibt-die-kurse-%E2%80%93-aber-wohin/Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „cranberries18“ ()
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"...Die europäischen Rettungsschirme für klamme Eurostaaten sollten laut OECD auf mindestens eine Billion Euro aufgestockt werden. Der Generalsekretär der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), Angel Gurria, erneuerte am Dienstag in Brüssel seine Forderung nach einer deutlichen Erhöhung der sogenannten Brandmauer, um die Finanzmärkte zu beruhigen..."
quelle: ftdI go for it! -
cranberries18 schrieb:
"Easing"
Quantitative Lockerung,auch monetäre Lockerung englisch quantitative easing, ist die Geldpolitik einer Zentralbank, die zum Einsatz kommt, wenn der Zinssatz der Zentralbank bereits auf null oder fast auf null gesetzt wurde und weiterhin eine expansive Geldpolitik angesagt ist. In diesem Fall kann die Zentralbank versuchen, durch Aufkauf von Wertpapieren, etwa von Staatspapieren und dgl., weiterhin die Wirtschaft und Staat mit mehr Geld zu versorgen. Ziel der Quantitativen Lockerung ist es, die Reserven in der Bankbilanz zu erhöhen. Umgangssprachlich wird darunter auch Geld zu drucken verstanden.Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern statt dessen die Geldmenge vergrößert, indem die Zentralbank zentralbankfähige Wertpapiere von Geschäftsbanken aufkauft. Die damit verbundene Gefahr ist ein Ansteigen der Inflation über das gewünschte Maß hinaus, im extremen Fall bis zur Hyperinflation sowie eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die Bildung von Spekulationsblasen auf Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkten.
quelle: wikiI go for it! -
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Die meisten wohl schon gelesen. Abgelehnt!
Finanzsteuer: Börse Wien warnt vor nationalem Alleingang Eine europäische Finanztransaktionssteuer ist nach Ansicht des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble sowohl auf europäischer Ebene als auch in der Euro-Zone chancenlos. „Das kriegen wir nicht hin“, sagte der deutsche Minister gestern Abend.
Die Wiener Börse warnte heute die österreichische Politik vor der Einführung einer nationalen Finanztransaktionssteuer: Das brächte nur eine weitere Verlagerung des Geschäfts hin zu außerbörslichen Handelsplätzen. Der Anteil solcher außerbörslicher Plattformen am österreichischen Aktienmarkt liegt derzeit bei etwa 20 Prozent.
Schäuble begräbt Pläne
Deutschland hat die Pläne für die europaweite Steuer auf Finanzgeschäfte endgültig aufgegeben. Auch die als Alternative ins Gespräch gebrachte Börsenumsatzsteuer sei auf europäischer Ebene nicht machbar, sagte Schäuble. Damit platzen wohl auch die österreichischen Träume, durch eine Finanztransaktionssteuer das heimische Budget aufzubessern. Nun muss schleunigst eine Alternative für die veranschlagten 1,5 Milliarden Euro gefunden werden.
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