Handel nach Voigt (RM)
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Original von wolli
Original von goso
Ach ja, zwischen FDAX und German30 muss es natürlich einen Unterschied geben, denn der German30 ist der um die FiKos bereinigte FDAX Kurs, da er das am nächsten Tag aber auch ist, sollte es zwischen der Wertigkeit der Pivots des FDAX und des German30 im Endeffekt keine Unterschiede geben.
Bitte mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege (bin kein Dax-Trader), aber soweit mir mein Langzeitgedächtnis keine Streiche spielt, muss es auch aufgrund der unterschiedlichen Handelszeiten Unterschiede geben.
Soweit ich informiert bin sind die Handelszeiten im FDAX und dem German30 von CMC ident, mit German30 ist NICHT der DAX der dt. Börse gemeint, sondern der CFD von CMC.
@RS8: Klar, die absoluten Werte müssen sich unterscheiden, denn H, L und C sind eben anders.
Mit Wertigkeit der Pivots meine ich nicht der Wert in Zahlen, sondern welche Rückschlüsse man aus diesen Marken ziehen kann.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Original von wolli
Original von goso
Ach ja, zwischen FDAX und German30 muss es natürlich einen Unterschied geben, denn der German30 ist der um die FiKos bereinigte FDAX Kurs, da er das am nächsten Tag aber auch ist, sollte es zwischen der Wertigkeit der Pivots des FDAX und des German30 im Endeffekt keine Unterschiede geben.
Bitte mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege (bin kein Dax-Trader), aber soweit mir mein Langzeitgedächtnis keine Streiche spielt, muss es auch aufgrund der unterschiedlichen Handelszeiten Unterschiede geben.
Nein, nicht wenn der German30 der um die Fikos bereinigte FDax ist. Wobei die Pivotwerte nicht identisch sein können, da unterschiedliche Kurse.
Stimmt das?If you don't bet, you can't win.
If you lose all your chips, you can't bet.
- Larry Hite -
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- einer, der Bescheid weiß - -
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Original von goso
Ach ja, zwischen FDAX und German30 muss es natürlich einen Unterschied geben, denn der German30 ist der um die FiKos bereinigte FDAX Kurs, da er das am nächsten Tag aber auch ist, sollte es zwischen der Wertigkeit der Pivots des FDAX und des German30 im Endeffekt keine Unterschiede geben.
Bitte mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege (bin kein Dax-Trader), aber soweit mir mein Langzeitgedächtnis keine Streiche spielt, muss es auch aufgrund der unterschiedlichen Handelszeiten Unterschiede geben. -
Original von sayula
@ all:
In der Literatur (und bei CMC-Markets) gibt es verschiedene Berechnungsformeln für Pivot-Linien:
- (H+L+C)/3
- (H+L+C+todayO)/4
- (H+L+todayO)/3
Die Formeln für RES und SUS sind entsprechend.
Wenn man im Nachhinein diese verschiedenen Berechnungen anwendet, stellt man fest, dass einmal diese oder jene besser gepasst hat.
Bedenkt man dann noch, dass die einen FXDax, die anderen DAX und die dritten GERMAN30 benützen - die ja alle unterschiedliche H,L,O,C haben - , so strebt die Aussagekraft leicht gegen null.
Grüße
sayula
Wenn es keine recht grossen Overnightgaps gibt sollten die Werte aber ähnlich sein.
Ich verwende (H+L+C)/3
Ach ja, zwischen FDAX und German30 muss es natürlich einen Unterschied geben, denn der German30 ist der um die FiKos bereinigte FDAX Kurs, da er das am nächsten Tag aber auch ist, sollte es zwischen der Wertigkeit der Pivots des FDAX und des German30 im Endeffekt keine Unterschiede geben.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Ich benutze die Pivots von Derivatecheck für den FDax und kann aus Beobachtung sagen, dass sie sehr wohl einen Einfluss auf die Kursentwicklung haben.If you don't bet, you can't win.
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@aiv
Abpraller? Beziehst du die range (17.00 - 22.00 h) zum Schluss des Vortages mit ein?
Ansonsten sind die eingezeichneten Punkte 2 korrekt. Allerdings wurde der Bruch der 1. ZWEI mit der Kerze 13.15-30 h nicht gehandelt.
@peganuss
Wie bestimmst du die Pivot-Punkte - also auf welcher Datenbasis?Mihcat
"Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist." (Louis Pasteur) -
@ all:
In der Literatur (und bei CMC-Markets) gibt es verschiedene Berechnungsformeln für Pivot-Linien:
- (H+L+C)/3
- (H+L+C+todayO)/4
- (H+L+todayO)/3
Die Formeln für RES und SUS sind entsprechend.
Wenn man im Nachhinein diese verschiedenen Berechnungen anwendet, stellt man fest, dass einmal diese oder jene besser gepasst hat.
Bedenkt man dann noch, dass die einen FXDax, die anderen DAX und die dritten GERMAN30 benützen - die ja alle unterschiedliche H,L,O,C haben - , so strebt die Aussagekraft leicht gegen null.
Grüße
sayulaEin realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn -
die ersten von dir eingezeichneten 2er waren die Rückpraller, der wirkliche Durchbruch war bei deinem dritten Trade. Ich sehe beim besten Willen keine Beständigkeit in dieser Methode. Meistens werden diese Linien kurz überfahren bevor es in die entgegengesetzte Richtung geht, das Risiko überwiegt hier eindeutig.
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Original von aiv
Ich dachte Pivotlinien sind das Ziel und sollen bei höherer Kontraktzahl zumindest für die Hälfte der Position als mögliche Stopps angesehen werden. Und Peganuss steigt dort ein? Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Ziel der Markttechnik nach Voigt ist zu erkennen, wo Bewegung entsteht. Ist man "flat", kann die Pivot doch kein Ziel sein sondern ist dann ein möglicher markanter Punkt, wo Bewegung entstehen kann. Deshalb ist es durchaus legitim, an solchen Stellen eine Position zu eröffnen. Was spricht dagegen?
Gruß Peganuss -
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…Konsolidierung?.…
Heute legte der DAX eine Verschnaufpause ein und konsolidierte etwas.
Meine Trades heute:
1)Handel des Ausbruchs (Durchbruch – Pivotlinie)
Einstieg: 14.49 Uhr SHORT bei 7899 Punkten per Marketorder
Stopp: auf 7915 Punkte – Hoch der Einstiegskerze
Verlauf: Kurs bewegte sich zügig weiter nach unten.
Ende: 14.51 Uhr bei 7886 Punkten durch Marketorder
Ergebnis: + 13 Punkte
Fazit/Verbesserungen: Der Chart zeigt an dieser Stelle keine wirkliche Korrektur der Abwärtsbewegung. Trotzdem machte der Rücksetzer (Abpraller von der Pivotlinie) eine Punktespanne von 17 Punkten aus. Der Versuch den Durchbruch durch die Pivotlinie zu traden hat sich aber gelohnt.
2)Handel des Ausbruchs (Durchbruch –Pivotlinie)
Einstieg: 17.41 SHORT (Marketorder) bei 7899 Punkten per Marketorder
Stopp: auf 7922 Punkte – Hoch der Einstiegskerze
Verlauf: Nach Durchbruch der Pivotlinie bewegte sich der Kurs zügig weiter nach unten. Als die ersten Rücksetzer einsetzten stellte ich die Position glatt.
Ende: 17.45 Uhr bei 7894 Punkten durch Marketorder
Ergebnis: + 5 Punkte
Fazit/Verbesserungen: Ein etwas früherer oder späterer Ausstieg hätte mindestens noch 5 Punkte eingebracht. Handel der Bewegung hätte sich auch gelohnt.
3)Handel des Ausbruchs
Einstieg: 19.56 Uhr LONG - Marketorder bei 7886 Punkten – (2)
Stopp: auf 7871Punkte, dann versetzt auf 7868 Punkte wegen Innenstäben
Verlauf: Kurs brach die 2, lief dann aber wieder zurück und dann quer. Da er oberhalb der Pivotlinie war, stellte ich die Position nicht sofort glatt sondern wartete.
Ende: 21.17 Uhr bei 7887 Punkten per Marketorder
Ergebnis: + 1 Punkte
Fazit/Verbesserungen: Position hätte sofort nach dem Durchbruch im Gewinn glatt gestellt werden können. Hatte ich leider verpennt. Doch die Geduld hat sich noch gelohnt.
PS: Das Limit heute Morgen am Tageshoch wurde leider nicht ausgelöst und später wieder gelöscht.
Zusammenfassung:
Trade 88: + 13 Punkte
Trade 89: + 5 Punkte
Trade 90: + 1 Punkt
Bilanz:
Anzahl der Trades: 90
Gewinntrades: 72
Verlusttrades: 17
Neutraltrades: 1
Gesamtpunktzahl: + 479
Gruß Peganuss…….Peganuss
Daytrader-Peganuss-Blog
Candletrading-Blog -
Original von aiv
Ich meinte natürlich solche Abweichungen von Voigt wie Einsteigen vor dem Durchbruch. Die wenn und aber Diskussion ist jedoch kaum nützlich, schauen wir einfach was die nächsten Trades bringen.
@aiv
Jede sachliche Diskussion ist nützlich, weil man daraus lernen kann. Ich selbst nehme mich dabei keinesfalls aus.
Gruß Peganuss -
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Original von aiv
Da wir beim Ausbruch waren, schlägt uns der Katastrophenstopp ein. In der Hoffnug sich zu revanchieren sehen wir 2 perioden später die Möglichkeit des Trendumkehrs und setzen auf den neuen Ausbruch kurz davor short, und wieder falsch
...das hängt natürlich davon ab, wie weit dein Katastrophenstopp vom Einstieg entfernt liegt. Aber wie gesagt, die 2 wurde mit der Folgebewegung nach der Korrektur gar nicht gebrochen - also folglich auch kein Ausbruchtrade.
Wo du dann eine Trendumkehr siehst, müsstest du einmal am Chart erklären. Wie Bo10a verstehe ich deine Tradingidee nicht so recht.
Will man erneut einen Bruch handeln, sollte man erneut erst eine neue Bewegung und deren Korrektur abwarten. Das heißt, erneute Einstiegsmöglichkeiten (LONG als auch SHORT), sehe ich bestenfalls beim Bruch der eingezeichneten roten Linien. (siehe Chart!) Keine dieser roten Linien wurde allerdings gebrochen.
Gruß Peganuss -
Original von aiv
Da wir beim Ausbruch waren, schlägt uns der Katastrophenstopp ein. In der Hoffnug sich zu revanchieren sehen wir 2 perioden später die Möglichkeit des Trendumkehrs und setzen auf den neuen Ausbruch kurz davor short, und wieder falsch
@ aiv
Könntest Du bitte einen Chart mit den Entry-Möglichkeiten und dem Katastrophenstop bringen? Ich verstehe überhaupt nicht, auf welche Perioden Du Dich beziehst.
Gruß
Bo10aDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()
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Original von gonsman
Original von aiv
ganz genau, aber du steigst doch so gerne kurz vor dem vermuteten Ausbruch ein und nach der zweiten 3 sah es zunächst megabullish aus.
Hier kann man ja nur von Glück sprechen,dass kein Fehltrade zustande kam, ein paar Punkte mehr bei der besagten bullishen Kerze und der Punkt 2 wäre durchbrochen gewesen. Sowas passier mir bei marketindex, besonders im Dow, laufend.
@gonsmann
Selbst bei einem Einstieg am Hoch des Umkehrstabes (bullische Kerze), wäre bei korrekter Anwendung der Voigt´schen Trailingstoppregel kein Fehltrade entstanden. Da die Folgestäbe alles Innenstäbe waren, müsste der Stopp auf das Tief der vorherigen Kerze zurück versetzt werden. Dort hätte er bis zum Handelsschluß (22.00 Uhr) vom Donnerstag verbleiben müssen. Am Freitag wäre die Position mit Gap sofort im Plus gewesen und bei weiterer Trailingstoppversetzung nach Voigt mit sagenhaftem Gewinn gegen 15.30 Uhr ausgestoppt worden - vorausgesetzt man hätte die Bewegung gehandelt.
Gruß Peganuss
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