USB-Sticks sind leider oft von minderer Qualität und neigen zu diversen Ausfällen. Als ernsthaftes Backup-Medium sind sie weniger zu empfehlen, wiewohl jedes Backup besser ist als gar keines.
Mit der Herausgabe des Schlüssels ist das nach der StPO etwas differenzierter. Nur Zeugen können zu einer Aussage forciert werden, Beschuldigte haben das Recht auf Aussageverweigerung. Mit der Annahme, daß sich auf dem Datenträger Dinge befinden könnten, die einen selber belasten, steht einem die Verweigerung zu. Bei eigenen privaten Platten sollte man darauf bestehen, ein Dienstleister wird eher grundsätzlich als unbeteiligter Dritter angesehen werden und wird die Schlüssel offenlegen müssen. Ebenfalls kann der Schlüssel - was leider auch in der Realität passiert - wirklich vergessen worden sein.
Verschlüsselung ist aber gegen wirklich überlegene Opponenten sowieso unbrauchbar, da sie von Spionage-Software bis Hardware-Änderungen alles mögliche machen können. Die eigentliche Gefahr geht aber überhaupt nicht von diesen aus, gegen die man sich eh kaum schützen kann, sondern vom simplen Datenverlust durch Verlieren nicht-verschlüsselter Datenträger. Die statistischen Zahlen liegen im höheren einstelligen Prozent-Bereich pro Jahr im kommerziellen Umfeld, wo sowas erfaßt wird. (allerdings wird da verloren und bei Revisionszeitpunkt nicht auffindbar zusammengefaßt)
Da die Verschlüsselung mit z. B. truecrypt transparent ist, sollte man sie grundsätzlich nutzen.
Mit der Herausgabe des Schlüssels ist das nach der StPO etwas differenzierter. Nur Zeugen können zu einer Aussage forciert werden, Beschuldigte haben das Recht auf Aussageverweigerung. Mit der Annahme, daß sich auf dem Datenträger Dinge befinden könnten, die einen selber belasten, steht einem die Verweigerung zu. Bei eigenen privaten Platten sollte man darauf bestehen, ein Dienstleister wird eher grundsätzlich als unbeteiligter Dritter angesehen werden und wird die Schlüssel offenlegen müssen. Ebenfalls kann der Schlüssel - was leider auch in der Realität passiert - wirklich vergessen worden sein.
Verschlüsselung ist aber gegen wirklich überlegene Opponenten sowieso unbrauchbar, da sie von Spionage-Software bis Hardware-Änderungen alles mögliche machen können. Die eigentliche Gefahr geht aber überhaupt nicht von diesen aus, gegen die man sich eh kaum schützen kann, sondern vom simplen Datenverlust durch Verlieren nicht-verschlüsselter Datenträger. Die statistischen Zahlen liegen im höheren einstelligen Prozent-Bereich pro Jahr im kommerziellen Umfeld, wo sowas erfaßt wird. (allerdings wird da verloren und bei Revisionszeitpunkt nicht auffindbar zusammengefaßt)
Da die Verschlüsselung mit z. B. truecrypt transparent ist, sollte man sie grundsätzlich nutzen.