IG Markets eine CMC Alternative ???
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ah roti...habs gesehen...du hast diese Posting aus Wertpapier Community hier einkopiert, sorry. Das ist ein Posting vom 03.06 aus Diesem Forum, was sehr unpräzise und nicht detailliert beschreibt, was dort vorgefallen sein soll. Man hat den Verfasser dieses Postings auch gefragt, was genau passiert ist, und eine Stellungnahme dazu fehlt. Also sehr unsachlich!!
Dieses ganze Posting ist schon inhaltlich nicht schlüssig.
Und wenn schon einer im Schlussatz sagt, dass er noch einmal "CMC" ausprobieren möchte, was lässt das im Ansatz denn vermuten????
Mehr muss man doch wirklich nicht dazu sagen, oder? -
roti,
also ich habe mittlerweile mein Konto bei IG in gut drei Monaten ebenfalls mehr als verdoppelt, und ehrlich gesagt niemals solche Komplikationen erlebt. Die Plattform lief ohne Probleme, und ich konnte meine Positionen jederzeit ohne Schwierigkeiten liquidieren. Die Kundenbetreuer in London sind ebenfalls total nett und sehr, sehr hilfsbereit.
Welche Art von Trading hat IG den nicht gefallen? Werde doch mal ein bisschen konkreter!
Gruss
Sardonumpsi -
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Roti schrieb:
Stelle fest das derzet ein Flächenbrand durch die Szene geht, egal ob ABN, CMC oder IG - es scheint das erfolgreiche Kunden gehen müssen
So ist es. Aber wir wollen ja, daß dieses Forum hier weiter lebt und hüllen deswegen den Mantel des Schweigens um diese Tatsache. -
Hallo,
vom Wertpapierforum mal hier reinkopiert:
Manche wissen es vielleicht schon, dass ich bisher eigentlich ein sehr zufriedener Kunde bei IG Markets war. Aber was mir jetzt passiert ist, ist so finde ich der Hammer und sollte eigentlich jedem auf seine Art eine kleine Warnung sein, dass die Broker mit einem machen können was sie wollen.
Zu erst lief der Handel bei IG Markets ganz normal, wie ich es in der Demo gewöhnt war. Sehr schnelle Orderausführungen über die Weboberfläche oder den Dealing Desktop. Als nächstes muss man sagen, dass ich recht viele NewsTrades und Kursmustertrading durchführe und versuche die Volatilität zu nutzen. Nach langer harter Arbeit, Recherchen und Marktbeobachtungen, vielen Stunden, Tagen und Nächten voller Auswertungen von Chartbildern und Backtesting, habe ich nach anfänglichen kleinen Verlusten mein Einstandsdepot innerhalb eines Monats fast verdoppelt. Im Kern versuche ich immer recht gut vorhersagbare Handelsmuster zu finden. Irgendwann bekam ich einen Anruf aus London, dass meine Art zu traden IG Markets „nicht so gut gefällt“. Die damals per Telefon geschilderten Ausführungen von dem IG Markets Mitarbeiter konnte ich zum Teil vielleicht sogar verstehen. Ich entschloss mich dazu, diese Trades so nicht mehr zu machen. Nicht so schlimm dachte ich.
Seit dem war aber zu beobachten, dass meine Orders immer langsamer ausgeführt wurden. Dies führte für mich zu schlechten Kursen, überhöhter Slippage, die in der Höhe sonst nie aufgetreten ist, und letztendlich wurden meine Orders sogar elektronisch abgelehnt. Ja richtig gehört. Ich dufte im Grunde nicht mehr traden. Per Email über diese Vorgehen eine Erklärung zu erhalten, war bisher zufriedenstellend nicht möglich. Ich werde morgen einmal bei meinem Kundenbetreuer anrufen. Per Mail ignoriert er mich jedenfalls mittlerweile (Am Anfang kam eine Antwort innerhalb von wenigen Stunden oder Minuten). Über eine andere Kundenbetreuerin erfuhr ich heute, dass alle meine Orders manuell ausgeführt und durchleuchtet werden. IG Markets führt also nur noch Orders aus, die Ihnen gefallen. Orders ändern geht dann wahrscheinlich auch nicht, was hohe Verluste einbringen kann. In den AGB’s habe ich sogar einen Passus gefunden, dass sie mein Depot quasi auflösen und stilllegen können. Im Grunde ist das die blinde Willkür was da passiert oder passieren kann.
Meine Befürchtung ist im Grunde, dass mehr oder weniger Alle CFD Broker so oder ähnlich reagieren werden, sobald Ihnen irgendwas nicht passt. ABN beschränkt ja scheinbar das max. Kapital auf 50.000€. Wer eben mehr verdient, weil er erfolgreich ist wird rausgeschmissen. Es macht den Anschein, dass sich in dieser Branche die Mache ausbreitet, wer Geld verliert darf bleiben, wer gewinnt wird beschnitten oder gar ganz rausgeschmissen.
So muss mir wohl jetzt wieder nen neuen Broker suchen. Weiß aber nicht so recht wo hin. IG Markets war schon ziemlich genial. Schöne Plattformen und sogar extrem viele Aktien zu traden. Vielleicht probier ich noch mal CMC.
Vielleicht kann ich ja mit dieser kleinen Niederschrift auch eine kleine Diskussion anregen.
(C) 2008 wertpapier-forum.de
Quelle: wertpapier-forum.de/index.php?…ad8c9cffe&showtopic=19046
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Stelle fest das derzet ein Flächenbrand durch die Szene geht, egal ob ABN, CMC oder IG - es scheint das erfolgreiche Kunden gehen müssenBeste Grüße
Roti -
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PureDeal zeigt Livepreise an, aber du bekommst dennoch übern Makler die Stücke, bei L2 catche ich mir direkt die Stücke aus dem Orderbuch, ein Riesenunterschied, auch wenn man im BID steht, eine größere Stückzahl raufgeknallt wird, heißt das noch lange nicht, dass du sie übern Makler auch bekommst. Habe ich schon gehabt den Fall und mich total geärgert, denn stände ich Orderbuch, wäre meine Order schon längst durch. Stattdessen sprang der Kurs wieder hoch und ich schloss meine Posi erst Tage später zu meinem Limit. Bis son Makler reagiert, ist die Geschichte schon oft gelaufen. Könnte ich niemals mit handeln.
Orderbuchspielchen funktioneren halt nur über den direkten Weg.
Termin-Trader -
roti,
Teilausführungsgebühren ergeben sich aus dem Satz: "Unsere Standardprovision für alle deutschen Aktien-CFDs beträgt nur 0,10% pro Transaktion", so die Dame der Kundenbetreuung von IG.
igmarkets.de/cfd/margin-charges-de.html?ct=ln
Klasse. Sollte man also jeden Satz der Gebührenauflistung mit Spitzfindigkeit lesen. Dürfte nicht wenige abschrecken, wenn man die unzähligen Threads zu dem Thema Teilausführungsgebühren im Netz liest. Aber durch Nichtnennung findet man Kunden, wie es scheint, zumindest bis zur Kontoeröffnung und der ersten Abrechnung... -
traderh.,
von L2 rede ich hier die ganze Zeit im Thread, ok, werde ich nächstes mal bei jedem Beitrag erwähnen. Neuere Leser wissen sonst nicht worum es geht.
PureDeal zeigt Livepreise an, aber du bekommst dennoch übern Makler die Stücke, bei L2 catche ich mir direkt die Stücke aus dem Orderbuch, ein Riesenunterschied, auch wenn man im BID steht, eine größere Stückzahl raufgeknallt wird, heißt das noch lange nicht, dass du sie übern Makler auch bekommst. Habe ich schon gehabt den Fall und mich total geärgert, denn stände ich Orderbuch, wäre meine Order schon längst durch. Stattdessen sprang der Kurs wieder hoch und ich schloss meine Posi erst Tage später zu meinem Limit. Bis son Makler reagiert, ist die Geschichte schon oft gelaufen. Könnte ich niemals mit handeln. -
enuxx,
das hast Du vorher nicht gesagt, das Du nicht über Pure Deal handelst. Du erweckst somit mit Deiner Pauschalaussage den Eindruck, als wenn das ein Grundsatzproblem bei IG wäre. Das ist wie gesagt falsch, die Teilausführungsproblematik wird wie gesagt über die "Buffer-Orderfunktion" komplett eleminiert.
Desweiteren handelst Du bei Pure Deal auch auf Live XETRA Kurse - wenn Du die Preise mal vergleichst wirst Du feststellen, dass auf Pure Deal immer der jeweils beste Geld / Brief Kurs wie in XETRA gestellt ist.
L2 unterscheidet sich doch nur dadurch, das Du ins Orderbuch von XETRA sehen kannst, handelst Du über L2 werden Deine Order automatisch in CFD'S konvertiert, also auch wieder OTC......
Also wo ist denn da bitte der Unterschied? -
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Termintr.,
was soll ich mit Fill-Or-Kill-Orders? Ich möchte ein Fill und zwar komplett und keine Löschung, falls es nicht paßt. Mein Tradingalltag bringt außerdem ständige Orderänderungen mit sich, weil nur Teilgrößen ausgeführt werden und dann der Kurs z.T. wieder weg läuft. Es geht nicht um die Mindestgebühr, sondern dass diese Mindestgebühr bei jedem kleinstem Fill aus dem ASK anfällt, wenn im ASK die Orders aus mehrern Teilnehmern besteht und einer nur 100 Stück anbietet, der andere 200 Stück. Oder man das Limit erhöht, wenn man ein Teilfill schon hatte. Abzocke pur!
hannes,
PureDeal ist OTC-M...., darüber handel ich überhaupt nicht, oder nur wenn es nicht zu vermeiden geht. Ich habe auch nie behauptet, dass ich die US-Gebühren nicht VORHER kannte, nur die Teilausführungsgebühren kannte ich vorher nicht, oder wo stehen sie geschrieben ???? Reine Limitorder sind vielleicht für Gelegenheitstrader sinnvoll, aber nicht für Vieltrader, die auch Intradayschwankungen nutzen. Aufregen kann ich mich dennoch über derartige Kosten, ebenso die teuren US-Gebühren, es gibt ja nicht einmal ein CAP! Ergo handel ich dort auch selten US-Werte. So einfach ist das. Ist doch deren Problem, wenn andere an meinen US-Trades verdienen. -
enuxx,
das von Dir beschriebene Problem taucht denke ich bei JEDEM CFD-Broker auf.
Jeder hat meines Wissens eine Mindestordergebühr.Soweit ich weiß (bin eher im Futures-Trading gaheim) bietet aber auch jeder CFD-Broker so etwas wie eine "fill or kill" Order oder das entsprechende Pendant. Die verbliebene Reststückzahl nach Teilausführung wird auch nicht ausgeführt, falls Du es nicht willst.
Dass ein Broker wie IB günstiger ist, was Gebührenstruktur und wahrscheinlich auich den Spread betrifft, steht natürtlich ausser Frage.
Termin-Trader -
enuxx schrieb:
Im Preisverzeichnis steht davon natürlich nichts, finde zumindest nichts.
Hallo,
schade für das 'Produkt CFD', denn diese Gebühren kommten definitv zu teuer für die Kunden. Wenn ich mir die einzelnen CFD-Anbieter so anschaue und deren Preisliste + AGB hat jeder so seine "Haken", bin gespannt wie flatex seinen CFD-Start hinbekommt, ärgerlich das gerade bei Aktien-CFDs mit den Gebühren / FiKo teuer sind!
Hast Du dich disbezüglich an den Support schon gewendet, denn ausgewiesen muss es ja seinBeste Grüße
Roti -
Warum Teilausführungsgebühren? Ich handel auch bei IG über die L2 und da hast Du doch die Möglichkeit, die Order als "Fill or Kill zu platzieren!
Ausserdem kannst Du die Teilausführungsproblematik in der Pure Deal Plattform über die Buffer Funktion einstellen. Ein BufferLimit bei IG ist eine Order, die zur nächstmöglichen Höchstgröße in der Nähe und einschliesslich Deines spezifizierten Limits gefüllt wird.
Wer lesen kann, ist hier klar im Vorteil, und insofern stimmt Deine Aussage "hinten und vorne" nicht!!!!!
Das Du bei IG 2 cents pro share bezahlst, ist doch auch schon VORHER in der Gebührenübersicht klar ersichtlich:
igmarkets.de/cfd/margin-charges-de.html?ct=ln
Also warum sich so im Nachhinein darüber echauffieren? -
Ich habe mir meine Abrechnungen mal angeguckt, und IG nimmt doch tatsächlich Teilausführungsgebühren für Käufe aus dem ASK und berechnet die Mindestgebühr von 10 €, selbst für Ministückzahlen.
Orderanpassungen nach unten und erfolgter Ausführung, natürlich auch 10 €. So etwas machen vielleicht staubige Filialbanken, aber bestimmt kaum noch Onlinebroker. Ich glaube es einfach nicht, die totale Gebührenschinderei, zumal die Börse auf Xetra dafür nichts berechnet. Im Preisverzeichnis steht davon natürlich nichts, finde zumindest nichts.
Und noch etwas, die US-Ordergebühren sind imo extrem teuer mit 0,02 $ pro Aktie bei entsprechender niedrig notierender Aktie und größerer Stückzahl. IB nimmt 0,005 $. Überlege trotz geringer Margin, keine US-Werte dort zu handeln, sondern auf IB auszuweichen. -
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