Empire

    Na sowas - CNN Propaganda für die Welt
    Warm anziehen für CNN

    Die Gaskrise hat Bulgarien hart getroffen. Eiskalte Wohnungen und frierende Menschen waren jedoch eine Erfindung westlicher Medienvertreter.
    Bulgariens Ministerpräsident Sergej Stanischew schickte einen Protestbrief an CNN, in dem er sich über die Manipulation der Berichterstattung beschwerte.
    Quelle: BZ (Ganzer Artikel)
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Nachdem gestern ja ein Schneefall von 15cm Neuschnee den gesamten öffentlichen Verkehr in London zum erliegen brachte, titelte die Times:

    "15cm Schnee schaffen das, was selbst der deutschen Luftwaffe nicht gelang"

    Das müssen wir uns wohl noch Jahrezehnte anhören (Gott sei Dank!)

    Finde gerade leider nicht mehr den link auf der Homepage der London Times zu dem Thema. Aber einen Blick ist die englische Presse ja immer wert.
    Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!
    Turbo rauf und Turbo runter

    Damals schien es ein guter Schachzug. Gordon Brown schwamm auf der Welle des Erfolgs. Um die Arbeiterschaft zu umgarnen, versprach der britische Premier bei seiner Parteitagsrede im Herbst 2007: «Britische Jobs für britische Arbeiter.»

    Jubel brandete auf. Heute demonstrieren jene britischen Arbeiter mit genau diesem Slogan gegen ausländische Arbeiter. In einer der schwersten Rezessionen des Landes fürchten die Briten um ihre Jobs. Von der Globalisierung wollen viele Menschen in der Krise wenig wissen.

    Grund für die Proteste war ein Auftrag des französischen Energiekonzerns Total für ein italienisches Unternehmen, in Lindsey an der englischen Ostküste eine neue Raffinerie zu bauen. Das Unternehmen brachte seine eigenen Arbeiter aus Italien und Portugal auf die Insel, um einen Neubau zu errichten.

    Was mit lokalen «wilden» Streiks begann, weitete sich in der vergangenen Woche wie ein Feuer im ganzen Land aus. Am Ende protestierten mehrere tausend Arbeiter von Öl- und Energiekonzernen, weitere Proteste werden für diese Woche befürchtet.

    Es geht nur vordergründig um rund 300 Arbeiter aus Italien und Portugal. Denn in Grossbritannien macht sich seit Monaten so etwas wie Weltuntergangsstimmung breit. Täglich vermelden Unternehmen Stellenstreichungen, Banken taumeln trotz Rettungspaketen.

    Selbst das Wort vom Staatsbankrott geistert umher und sorgt für noch mehr Verunsicherung. Die Angst der Menschen richtet sich nun auch gegen (oft billigere) Arbeiter aus dem Ausland.
    Ganzer Artikel: BZ
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Können da die Briten in ihre Zukunft blicken?

    Die Isländer toben die Regierung aus dem Amt

    Die Demonstranten zündeten mehrere kleine Feuer vor dem Althing, dem Parlament an und forderten lautstark den Rücktritt der Regierung für ihr Versagen in der Finanzkrise. Die jeweils über 1000 Protestierenden wurden erst um 3 Uhr morgens bei klirrender Kälte mit Tränengas und Schlagstockeinsatz zum Rückzug bewegt.

    Ministerpräsident Geir Haarde flüchtete am Mittwoch unter Polizeischutz, als er beim Verlassen seines Amtssitz mit Eiern und Schneebällen beworfen wurde. Derart heftige Auseinandersetzungen hat die kleine Inselrepublik im Atlantik mit ihren 320'000 Einwohnern seit dem Nato-Beitritt 1949 nicht erlebt.
    Quelle:BZ
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Nach den jüngsten Milliardenverlusten der Banken kocht die Volksseele in den USA und Grossbritannien. Die Banker waren nicht naiv, sie haben kriminell gehandelt, sagen jetzt selbst besonnene Experten.

    Viele wollen jetzt sehen, dass die ersten Banker in Handschellen abgeführt werden. Schliesslich haben sie die Weltwirtschaft ohne Not und aus reiner Profitgier in eine völlig unnötige Rezession getrieben.

    Vor allem der neue Riesenverlust der Royal Bank of Scotland und die neue 20-Milliarden-Dollar Unterstützung an die Bank of America haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Das ist irgendwie verständlich: Das britische Geldhaus hat noch 2007 die holländische Bank ABN Amro für rund 70 Milliarden Euro übernommen. Eine katastrophale Fehlspekulation, deren Folgen jetzt die britischen Steuerzahler ausbaden müssen.

    Genauso unnötig hat sich die Bank of America selbst in Schwierigkeiten gebracht. Sie hat noch vor kurzem die Investmentbank Merrill Lynch übernommen, zu einem Schnäppchenpreis, wie man damals geglaubt hat. Inzwischen haben die besten Leute die Bank fluchtartig verlassen und bei Merrill Lynch hat man bis heute «Giftmüll» in der Höhe von 118 Milliarden Dollar gefunden. Noch vor Wochen hat sich Ken Lewis, Chef der Bank of America, in einem Fachmagazin als «Banker der Jahres» feiern lassen. Heute muss er um seinen Job fürchten: Der Kurs der Aktie ist um 80 Prozent gefallen. Die Bank of America ist heute weniger wert als sie für die Übernahme von Merrill Lynch bezahlt hat.

    Viele angelsächsische Banken sind heute rein technisch gesehen bankrott. Sie haben grosse Mengen «Giftmüll» in ihren Büchern. Deshalb sind ihre Guthaben kleiner geworden als ihre Verpflichtungen. Der Staat erhält jedoch die Finanzinstitute mit immer neuen Unterstützugen künstlich am Leben.
    Quelle: BZ Ganzer Artikel


    "Monetäre Gewalt" gilt halt immer noch als Kavaliersdelikt. Wird das je ändern?

    "... völlig unnötige Rezession getrieben" - na ja, mit einer solchen Wertung wäre ich vorsichtig.
    Würde und Sein - sind allen gemein

    Uncle Sam hebt ab

    Der amerikanische Staat macht neue Schulden ohne Ende. Die USA riskieren ihre Kreditwürdigkeit. Es drohen japanische Verhältnisse.

    "In God we trust" steht auf dem Dollar-Schein, aber auch die Atheisten dieser Welt vertrauen seit Jahrzehnten fest auf den Dollar. Die Bonität der USA gilt als über jeden Zweifel erhaben. Selbst der Finanzcrash hat diesen Sonderstatus nicht beschädigt.

    Bisher jedenfalls nicht. Die immer neuen Rekordsummen, die aus Washington jetzt in den Kampf gegen die Wirtschaftskrise geworfen werden, belasten die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Politik aber massiv.

    Die US-Notenbank ist zwar theoretisch noch immer in der Lage, das von ihr jetzt reichlich gedruckte Geld irgendwann wieder einzusammeln. Die gigantischen Staatsschulden, die Uncle Sam gerade auftürmt, werden das Land jedoch auch dann noch schwer belasten, wenn diese Krise eines Tages vorüber ist.

    Wo genau die Schmerzgrenze liegt, ab der die internationalen Kapitalgeber ihre Einschätzung des Greenback und des Schuldners USA revidieren, weiß niemand. Klar ist aber, dass es für die größte Wirtschaftsmacht der Welt eine solche Grenze gibt. Und dass sich die USA gerade mit hohem Tempo darauf zubewegen.

    Ein Kollaps des Dollar-Kurses wäre auch für China ein gravierendes Problem, weil damit seine hohen Währungsreserven entwertet und seine Exporteure an Wettbewerbsfähigkeit verlieren würden. Dennoch gibt es Anzeichen, dass die Zeiten des praktisch blinden Zukaufs weiterer Dollar und US-Papiere zu Ende gehen.

    "China verliert Appetit auf US-Schulden", meldete die "New York Times" kürzlich. Selbst wenn dieser Artikel den eindeutigen Beleg noch schuldig blieb - eine strategische Bedrohung für die USA ist dieses Szenario künftig allemal.
    Quelle: FTD
    Würde und Sein - sind allen gemein

    "Call to Action"

    Auszüge aus einem Rundschreiben von Lee Iacocca :

    Lee Iacocca Says:
    >
    > Am I the only guy in this country who's fed up
    > with what's happening? Where the hell is our outrage? We
    > should be screaming bloody murder! We've got a gang of
    > clueless bozos steering our ship of state right over a
    > cliff, we've got corporate gangsters stealing us blind
    ,
    > and we can't even clean up after a hurricane much less
    > build a hybrid car.
    > But instead of getting mad, everyone sits around
    > and nods their heads when the politicians say, 'Stay the
    > course.'
    >
    > Stay the course? You've got to be kidding. This
    > is America, not the damned 'Titanic'.
    > I'll give you a sound bite: 'Throw all the
    > bums out!'
    >
    > You might think I'm getting senile, that
    > I've gone off my rocker, and maybe I have. But someone
    > has to speak up. I hardly recognize this country anymore.>>
    >
    > We're running the biggest deficit in the
    > history of the country.
    >
    >> These are times that cry out for leadership.
    >
    > We've spent billions of dollars building a huge
    > new bureaucracy, and all we know how to do is react to
    > things that have already happened.

    >
    > But when you look around, you've got to ask:
    > 'Where have all the leaders gone?' Where are the
    > curious, creative communicators? Where are the people of
    > character, courage, conviction, omnipotence, and common
    > sense? I may be a sucker for alliteration, but I think you
    > get the point.
    >
    >> Hey, I'm not trying to be the voice
    > of gloom and doom here. I'm trying to light a fire.
    > I'm speaking out because I have hope - I believe in
    > America. In my lifetime, I've had the privilege of
    > living through some of America's greatest moments.
    > I've also experienced some of our worst crises: The
    > 'Great Depression,' 'World Wars I and II,'
    > the 'Korean War,' the 'Kennedy
    > Assassination,'the 'Vietnam War,' the 1970's
    > oil crisis, and the struggles of recent years culminating
    > with 9/11.
    >
    > If I've learned one thing, it's this:
    > 'You don't get anywhere by standing on the sidelines
    > waiting for somebody else to take action
    . Whether it's
    > building a better car or building a better future for our
    > children, we all have a role to play. That's the
    > challenge I'm raising in this book. It's a
    > "Call to Action" for people who, like me, believe
    > i n America'. It's not too late, but it's
    > getting pretty close.
    So let's shake off the crap and go
    > to work. Let's tell 'em all we've had
    > 'enough.'
    >
    >
    > Make your own contribution by sending this to
    > everyone you know and care about. It's our country,
    > folks, and it's our future. Our future is at stake!!
    Nochmal zum Thema USA.
    Chefprediger George Carlin wettert mal wieder gegen die "real owners" der Vereinigten Staaten und gegen die Massenmedien.
    evtv1.com/player.aspx?itemnum=10684

    Diese Videos hier zeigen die Auseinandersetzung der US-Medien mit dem Nahost-Konflikt im Gaza-Streifen.
    "Those who have been inside Gaza know Israel struck first, and Hamas¹s
    response is only a token for lack of serious armaments." (?)
    rys2sense.com/hub/get/vid/id/3.htm

    American freelance journalist, Alison Weir, who traveled independently throughout the West Bank and Gaza Strip in February and March of 2001. Ms. Weir found a situation largely the reverse of what was being reported by the American media
    consciousmedianetwork.com/video/123008.htm

    Gerald Celente ist noch interessant. Seine Vorhersagen für die nahe Zukunft der USA:
    The man who predicted the 1987 stock market crash and the fall of the Soviet Union is now forecasting revolution in America, food riots and tax rebellions - all within four years, while cautioning that putting food on the table will be a more pressing concern than buying Christmas gifts by 2012.
    infowars.com/?p=5938

    Diese Seite über Barack Obama: The Naked Emperor, ist auch ziemlich krass.
    davidicke.com/content/view/18281

    AverageJoe schrieb:


    Aber ich glaube das Deutschland genauso auseinanderbrechen wird.
    Die östlichen Bundesländer wollen unbedingt wieder den Sozialismus, Bayern und Baden-Württemberg wollen Marktwirtschaft
    und die anderen Bundesländer wollen so eine Art Sozialismus- light. Wie soll man da noch das ganze Gebilde regieren ohne
    die ständigen, alles lähmenden Super-Kompromisse. Da ist es doch besser , jedes Bundesland macht unter eigener Flagge sein eigenes Ding,
    und jeder ist zufrieden.


    Du sprichst da etwas an das tatsächlich auch eintreffen könnte. Viele Länder in Europa wurden vom 18. bis 20. Jahrhundert "zusammengeflickt".
    Gut an den Beispielen DE und Habsburgerreich zu sehen. Vielleicht liegt die Zukunft Europas wirklich in einem zusammengehen der Regionen und nicht der heutigen Nationalstaaten. Ich würde Gebiete in der Grössenordnung Niederlande, Österreich, NRW oder Bayern durchaus als Basis dafür sehen.

    Nachdem sich jetzt Osteuropa zerlegt hat, könnten bald einmal die schwellenden Konflikte in Westeuropa aufbrechen. Deren gibt es ja fast in jedem Westland (Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Grossbritannien, Deutschland?).
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Interessante Präsentation, die den Kollaps der UDSSR mit dem bevorstehendem Kollaps der USA vergleicht:

    energybulletin.net/node/23259

    "Exact dates of collapses are impossible to predict. But one of the best-known facts about
    empires is that they do collapse. No exceptions."
    "Soviet collapse was harder to predict because of secrecy. Many signs of trouble for the US indicate
    that it could collapse at any time."

    Aber ich glaube das Deutschland genauso auseinanderbrechen wird.
    Die östlichen Bundesländer wollen unbedingt wieder den Sozialismus, Bayern und Baden-Württemberg wollen Marktwirtschaft
    und die anderen Bundesländer wollen so eine Art Sozialismus- light. Wie soll man da noch das ganze Gebilde regieren ohne
    die ständigen, alles lähmenden Super-Kompromisse. Da ist es doch besser , jedes Bundesland macht unter eigener Flagge sein eigenes Ding,
    und jeder ist zufrieden.

    USA BreakUp



    So sieht ein Russe die USA schon mitte 2010. Quelle: BZ

    Ich bin da zeitlich etwas flexibler. Plus minus dieses Breakupszenario erwarte ich spätestens bis 2080-2090.
    Ich kann mir auch vorstellen das ein Kern-USA im Entwässerungsgebiet des Mississippi zurück bleibt (ehemalige französische Gebiete, Bibelgürtel).
    Einige Bundesstaaten an der Grenze zu Kanada dürften sich dann tatsächlich in Richtung Kanada orientieren. Kanada dürfte bei einer Erderwärmung zu den "Gwinnern" gehören.

    Ob allerdings die Staaten rund um die grossen Seeen sich tatsächlich Richtung Westen orientieren möchten, ist für mich ein grosses Fragezeichen (Detroit, Chicago). Dafür dürften die Chancen in den südlichen Landschaften wohl grösser sein.

    Möglich auch das sich dann Quebec aus Kanada verabschiedet.

    Auch denkbar das die ursprünglichen Ureinwohner im nördlichen Mittelwesten einen eigenen Staat gründen.

    Einer "Republik Texas" gebe ich keine Chance. Eher schon das sich Arizona und New Mexico zum Pazifik orientieren (Colorado?). Georgia und Florida eher Richtung Atlantikstaaten?


    Gründe: Währungskollaps, Stärkung der nichteuropäischen EInwanderer, Spannungen wegen wirtschaftlich- moralischem Niedergang, zweiter Bürgerkrieg? Schau mer mal.
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Schon wieder buddeln?
    MOSCOW (AFP)--Russian President Dmitry Medvedev Thursday said Moscow was looking at participating in a Nicaraguan proposal to link the Pacific and Atlantic oceans by a new canal.
    "We look at this project with interest," he told a news conference alongside Nicaraguan President Daniel Ortega.

    December 18, 2008 07:22 ET (12:22 GMT)
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Was ist den da in Kanada los?
    Harper hebelt Parlament aus - Regierungskrise in Kanada spitzt sich weiter zu

    Der kanadische Premierminister Stephen Harper kann vorerst weiterregieren. Er teilte nach einem Treffen mit Generalgouverneurin Michaelle Jean in Ottawa mit, diese werde die Sitzungen des Parlaments bis zum 26. Januar aussetzen lassen.

    (sda/Reuters/afp) Damit muss sich Harper einem für Montag geplanten Misstrauensvotum nicht stellen. Die Regierungskrise in Kanada spitzt sich mit diesem beispiellosen Schritt Harpers weiter zu.

    Durch eine Aussetzung der Parlamentssitzungen bis zum 26. Januar könnte Finanzminister Jim Flaherty am 27. Januar den Haushalt mitsamt einem von der Opposition eingeforderten Konjunkturpaket vorstellen - und so den Regierungskritikern den Wind aus den Segeln nehmen.
    Quelle: NZZ
    Weil Kanada letztendlich unter Buckinghamlisis-Gnaden steht, ist das offenbar möglich. Demokratie a la Commonwealth....

    Bald Thailandverhältnisse?
    Ein lauter Verfassungsstreit überzieht jedenfalls bereits das Land. Die Tories planen überdies eine massive Beeinflussung der Öffentlichkeit durch Demonstrationen, die vor einem «liberalen Coup mit Hilfe von Sozialisten und Separatisten» warnen sollen.
    Quelle: NZZ
    Würde und Sein - sind allen gemein
    BERICHT "GLOBAL TRENDS 2025"

    Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA

    Der Dollar verliert seine Rolle als Leitwährung, der Staat an politischer und wirtschaftlicher Macht - die US-Geheimdienste sehen für die Weltmacht USA eine so düstere Zukunft wie nie zuvor. Fazit ihrer neuen Studie: Die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Weltordnung wird 2025 nicht mehr existieren.

    Die aktuelle Finanzkrise an der Wall Street sei zudem der Beginn einer globalen wirtschaftlichen Umgewichtung, so die Verfasser der Studie. Der US-Dollar werde seine Rolle als stärkste Währung der Welt verlieren, bis zu einem Punkt, wo er "der Erste unter Gleichen" sei.

    Niemals zuvor hat der nur alle fünf Jahre veröffentlichte Bericht, der auf der weltweiten Befragung von Experten und Vorhersagen von Geheimdienst-Analysten beruht, eine solch pessimistische Perspektive für die Stellung der USA gegeben.
    Quelle: Spiegel
    Sag ich ja schon lange voraus. Pech für Bush. Für jede Periode erinnert man sich in den USA immer als erstes an die Präsidenten. Da haben die anderen (Rumsfeld, Cheney, Rice, Rove, Powell etc.) grosses Glück. An die meisten wird man sich in 10-15 Jahren nicht mehr erinnern.
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Zahlungsverkehr - Empire liest mit
    CIA überwacht Bankzahlungen von Schweizern
    Amerikas Möglichkeiten, das Bankgeheimnis zu umgehen, sind grösser als angenommen. Auch der Zahlungsverkehr in der Schweiz kann überwacht werden.

    Der Inland-Zahlungsverkehr in Franken wird zwar grundsätzlich über das Swiss Interbank Clearing abgewickelt. Doch weil dieser Anschluss für viele Banken eine teure Sache ist, entwickelte dieses im Jahr 2000 einen speziellen Service namens Remotegate, der es den Banken erlaubt, sich durch das Swift-Netzwerk an das Swiss Interbank Clearing anzuschliessen. Mittlerweile haben bereits 112 Banken, die Hälfte davon kleine und mittlere Schweizer Banken, die Remotegate-Lösung gewählt. Ein Teil der Daten des angeblich sicheren inländischen Zahlungsverkehrs in Schweizerfranken fliesst somit zuerst durch das Swift-Netzwerk und landet auf amerikanischen Servern, bevor sie beim Swiss Interbank Clearing ankommen. Von der Datenweitergabe an die USA ist potenziell jeder Schweizer Bankkunde betroffen.
    Quelle: BZ / Ganzer Artikel

    Die Aussage das Zahlungsverkehr über SWIFT von den Amis (und anderen) mitgelesen werden kann ist richtig. Jeder Datensatz (egal von wem oder wo aufgegeben) der über SWIFT läuft, wird sowohl in den Niederlanden als auch im Backup in den USA gespeichert. Nur Datensätze (wie im Artikel korrekt angesprochen) welche im landeseigenen Datennetz (wie in der CH bei SIC / Swiss Interbank Clearing) verbleiben, können vor ausländischem Zugriff geschützt werden (sofern der politisch Wille vorhanden ist).

    Der Umstand Backup in den USA hat allerdings die SWIFT dazu gebracht ein neues Backuprechenzentrum zu bauen. Dieses soll irgendwo in der Region Zürich/Ostschweiz neu gebaut werden. Vermutlich Ende 2009 wird SWIFT provisorisch als Untermieter bei der Telekurs in Zürich (betreibt SIC in der CH) unterkommen.
    Damit werden dann alle innereuropäischen Transaktionen nicht mehr in den USA gespiegelt. Quelle: Inside-IT

    Inwiefern dann Britannien/Deutschland und andere hochgradig interessierte 007 vom mitlauschen davon abgehalten werden, wird sich zeigen.
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Obama gewählt - jetzt Waffenarsenal aufstocken
    Trotz Wirtschaftskrise haben es die Amerikaner drei Tage nach den US-Wahlen vor allem auf ein Produkt abgesehen: Sie kaufen aus Furcht vor Obamas Politik massenhaft Waffen.
    In einem Beitrag des US-amerikanischen Nachrichtensenders MSNBC heisst es, die Waffenverkäufe seien im Monat Oktober um 10 bis 30 Prozent gestiegen.
    Quelle: BZ
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Aus einem Brief an Barack Obama
    Sie werden Ihr Amt zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges antreten. Was einige den unipolaren Augenblick genannt haben, ist vorbei. Wirtschaftliche, politische und militärische Macht liegt heute in vielen Händen. Doch die Vereinigten Staaten können weder dominieren noch diktieren und erwarten, dass die andern ihnen folgen werden. Die Ressourcen der USA sind beschränkt, und das Land ist vielerorts verwundbar. Enron, Abu Ghraib, Katrina und die Finanzkrise sind uns teuer zu stehen gekommen: Amerikas Fähigkeit, andern zu sagen, was sie tun sollen, oder ihnen mit gutem Beispiel voranzugehen, ist stark vermindert.
    Quelle: BZ
    Richard Haass (*1951) präsidiert seit 2003 den Council on Foreign Relations. Vorher war er Planungsschef im Weissen Haus unter Aussenminister Colin Powell.
    Würde und Sein - sind allen gemein