Plauder-Thread rund ums Trading

      Immobilienkrise

      Endzeitstimmung im Hedgefonds-Olymp
      Von Marc Pitzke, New York

      Mehr als 200 Milliarden Dollar hat die Wall Street bisher durch die US-Hypothekenkrise verloren. Die einen sehen einen verheerenden Crash im Anzug - die anderen prassen weiter, als wären die Goldgräberzeiten noch lange nicht zu Ende. Doch die bösen Omen häufen sich.

      New York - Für Warren Spector ist der irrwitzige Traum erst einmal vorbei. Vergangenes Jahr verdiente er noch 91,5 Millionen Dollar - er war bei der US-Investmentbank Bear Stearns als einer von zwei Co-Präsidenten für Aktien und Bonds zuständig. Bis vor kurzem ein sagenhaftes Geschäft mit unglaublichen Gewinnmargen. Doch nun entledigte sich das Traditionshaus des 49-Jährigen.


      AP
      Börsenhändler in New York: Finanzaktien rauschen in den Keller - allen Beschwichtigungen zum Trotz

      Gestern Abend kündigte Spector, der eigentlich schon als Nachfolger für CEO Jimmy Cayne galt. Fristlos - allerdings nicht freiwillig. Cayne habe die Kündigung "erbeten", hieß es. Die Bank will offensichtlich die Analysten etwas besänftigen, um nicht noch tiefer in die Schuldenspirale der eskalierenden US-Immobilienkrise zu geraten.

      Mehr als 200 Milliarden Dollar hat das Hypothekendrama die Wall Street bisher gekostet. Auch am Freitag sackten alle US-Börsenindizes erneut um über zwei Prozent in den Keller. Allein der Dow Jones verlor 281,4 Punkte. "Ich mache das seit 22 Jahren", ächzte Bear-Stearns-Finanzchef Sam Molinaro in einer hastig anberaumten Schaltkonferenz mit Analysten, noch bevor Firmenpräsident Spector rausgekegelt wurde. "So schlimm habe ich das bei festverzinslichen Anlagen noch nie erlebt."

      Bei Bear Stearns, wo zwei Hedgefonds bereits dicht gemacht haben, steht nun ein dritter auf der Kippe. Bisher versackten hier 1,6 Milliarden Dollar an Investorengeldern im Nichts. Kein Wunder, dass die Bear-Stearns-Aktie zum Wochenende 6,3 Prozent verlor. Selbst die Beschwichtigungen von CEO Cayne ("Unsere Performance in den ersten zwei Monaten des Quartals ist solide profitabel") halfen da nichts. Der Konkurrenz ging es teils sogar noch schlimmer: Lehman Brothers verlor 7,7 Prozent, Morgan Stanley 5,1 Prozent, Goldman Sachs 4,2 Prozent, Merrill Lynch 3,5 Prozent.

      "Wann stürzt der Himmel ein?"

      Alle fragen sich: Wer ist als nächstes dran? Wie weit wird das noch gehen? Wird die Krise - ausgelöst durch die Spekulation der Großbanken mit plötzlich unfinanzierbaren Ramsch-Hypotheken in Milliardenhöhe - die gesamte Finanzwelt mitreißen, auch über die Wall Street hinaus? "Wann", formulierte es ein Trader düster, "stürzt der Himmel ein?"

      Die Meinungen sind geteilt. Die Bullen halten dies für ein begrenzbares Phänomen, das der Markt gut verkraften könne. Die Bären sehen es als Ouvertüre eines größeren Crashs. Fest steht, dass sich in den letzten Tagen nicht nur bei Bear Stearns, sondern auch anderswo schon Dramen abspielten.

      · John Devaney, der CEO der Hedgefonds-Firma United Capital Markets in Miami, erlitt die empfindlichsten Verluste seiner Karriere. Sein Horizon-Fonds büßte im Juni 30,4 Prozent ein, und für Juli drohen noch miesere Zahlen. Bisher verlor Horizon 160 Millionen Dollar. Schon musste Devaney, der 100 Millionen Dollar seines Privatvermögens investiert hatte, seine 45-Meter-Millionenyacht "Positive Carry" verscherbeln, sein Haus in Aspen für 16,5 Millionen Dollar bot er ebenfalls feil. Auch andere Status-Symbole sind gefährdet, wie die Finanzblogs genüsslich notierten: mehrere Devaney-Villen in Florida, ein Helikopter und sein Gulfstream-Jet. "Devaney gekentert", höhnte die populistische "New York Post".

      · Der Hedgefonds Sowood musste einen bitteren Büßerbrief an seine Investoren schicken. Man habe "die schmerzhafte und schwierige Entscheidung" getroffen, den Drei-Milliarden-Dollar-Fonds aufzulösen und den Bestand - inzwischen auf weniger als die Hälfte geschrumpft - an den Rivalen Citadel zu verkaufen, schrieb der frühere Harvard-Finanzmanager Jeff Larson, der den Fonds 2003 gegründet hatte. "Es tut uns sehr leid, dass das passiert ist. Ein Verlust von solcher Größenordnung in so kurzer Zeit ist für uns genauso verheerend wie für Sie." Unter den Geschädigten: die Harvard-Uni, die selbst 500 Millionen Dollar investiert hatte. Der Blog "Wall Street Folly" zitierte als Kommentar einen Queens-Song: "Another One Bites the Dust."

      · In Melville, eine Autostunde östlich von New York, trugen fristlos entlassene Angestellte des Hypothekenträgers American Home Mortgages (AHM) Pappkartons mit ihren Habseligkeiten aus den Büros - Gummibäume, Familienfotos, Verdiensturkunden. Nachdem die Banken den Geldhahn zugedreht hatten und die Hausaktie um fast 90 Prozent abgestürzt war, hatte AHM, einer der größten und angesehensten US-Immobilienfinanziers, dicht machen müssen. Fast 7000 Mitarbeiter saßen über Nacht auf der Straße. "Du glaubst erst nicht, dass du im Schlachthaus bist", sagte AHM-Gutachter Frank Caltabellotta der "New York Times". "Und dann plötzlich kriegst du einen Schlag auf den Hinterkopf, und du rollst das Fließband runter."

      · Auch anderswo brechen die Dämme. Die Hypothekenfirma HomeBanc aus Atlanta vermeldete einen Quartalsverlust von 23,8 Millionen Dollar. Die Aktie trudelte von ihrem einstigen Jahreshoch von 8,4 Dollar auf zuletzt nur noch 30 Cents. Woraufhin die New York Stock Exchange (NYSE) den Wert am Freitag nach Börsenschluss vom Handel suspendierte.

      · Ein 73-jähriger Pensionär aus Wisconsin zeigte Bear Stearns bei der Wertpapieraufsicht NASD an. Der Ex-Versicherungsvertreter hatte eine halbe Million Dollar seines Altersgeldes verloren, nachdem er in einen der zwei Bear-Stearns-Fonds investiert hatte, die seither zusammenbrachen. Bear Stearns habe ihn über das Risiko der subprime loans getäuscht, an die die Fonds gekoppelt waren. Ist dies der Anfang einer Welle von Aktionärsklagen? "Ich denke, da ist mehr in petto", sagte der Analyst Bill Fitzpatrick. "Ich vermute, sie werden mit einer Serie von Klagen rechnen müssen."

      Cognac für 6400 Dollar

      Allerdings lassen sich längst nicht alle im Business von den bösen Omen beeindrucken - anderswo wird weiter geprasst, als sei all dies nur ein vorübergehendes Gewitter. Die "New York Sun" berichtet über ein kürzliches Dinner von sechs (ungenannten) Hedgefonds-Managern beim Edelchinesen Tse Yang in Manhattan. Das Sextett habe seine Soiree mit einem 4800 Dollar teuren Betthupferl beendet - einem 1863er "Hardy Perfection", einem Cognac, der pro Portion 800 Dollar kostet. Zwei der Herren seien ein paar Tage später noch mal zurückgekehrt und hätten sich zwei weitere Gläschen für 1600 Dollar genehmigt.


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      Hedgefonds- Manager: Rendite- Magier oder gefährliche Zocker?
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      449 Beiträge
      Neuester: Heute 16:51 Uhr
      von holy heinz !

      Auf dem Popkultur-Kabelsender VH1 hatte derweil gestern eine neue Episode der Serie "The Fabulous Life" Premiere, die das Leben der Reichen und Schönen verherrlicht. Mit "Die Milliarden-Dollar-Wall-Street-Spieler" wurden erstmals Hedgefonds-Könige in den Hollywood-Olymp eingereiht. "Niemand verdient und gibt mehr Geld aus als die zugeknöpften Haudegen der Wall Street", jubelte der Sender. "Diese Typen leben besser als sonst jemand auf dem Planeten."

      Vorzeige-Beispiel war Hedgefonds-Milliardär Steven Cohen mit seinem 3000-Quadratmeter-Palast in Connecticut und seiner Kunstsammlung voller van Goghs, Pollocks und Warhols. Dabei hat selbst Cohen längst gewarnt: "Wir betreten Neuland. Die Tage der großen Renditen sind vorbei." Er sagte das bereits im September 2006.
      spiegel.de/wirtschaft/0,1518,498365,00.html

      N.C.I.S
      Naja, anschauen kostet ja bekanntlich nichts, aber wenn ich an die Vorgängerbörse - EurexUS - denke, dann erwarte ich da in Wahrheit nicht viel.

      Wird zwar vermutlich mehr los sein als an der Wiener Treminbörse - Umsatz im ATX Future heute bis jetzt unter 500 Stk. - aber ob es gelingt wirklich nenneswertes Volumen und damit Liquidität und enge Spreads an die USFE zu bringen bezweifle ich.
      Na da bin ich mal gespannt, was erwartest du dir persönlich davon?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      U.S. Futures Exchange To List Futures Contracts On Morningstar Stock Indexes Beginning September 28, 2007

      (30.07.07) - U.S. Futures Exchange (USFE) announced today that it will list its cash-settled futures contracts on Morningstar’s (NASDAQ: MORN) style equity indexes beginning September 28. Nine contracts, based on the indexes in Morningstar’s Style Box™, will trade with quarterly expiries.

      Morningstar’s Style Box™ organizes stocks into categories by market capitalization and growth or value orientation. USFE’s futures are derived from Morningstar’s nine indexes, and include the Large Cap Value, Large Cap Core, and Large Cap Growth indexes; Mid Cap Value, Mid Cap Core, and Mid Cap Growth indexes; and Small Cap Value, Small Cap Core and Small Cap Growth indexes. The contracts are the first listed exchange futures products based on the Morningstar Style Index family.

      “Investors continue to search for new ways to balance their portfolios, and particularly to hedge equity holdings,” said Satish Nandapurkar, CEO of USFE. “USFE’s futures contracts on Morningstar’s Style Box indexes will provide an innovative new investment strategy for the retail market.”

      The contracts will trade as traditional equity index futures and will be valued at $10 per index point. Credit Suisse is among the firms that will provide liquidity for the contracts.
      Original von EuroGambler
      Aber nein, es werden Geschichten als reine Wahrheit erzählt, als wenn es nur Supertrader gibt. Woanders sind die Leute doch auch nicht so unehrlich.


      In anderen BRANCHEN sind die Leute nicht so unehrlich. An der Börse sind die "Flunkereien" klar in der Überzahl :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ Bo10a

      Ach so. Bei Dir wars Ironie, aber bei sovielen Beiträgen ist es einfach nur lauthals falsches. Anfänger kann das schon verwirren. Bei soviel komischen Ratschlägen im Board ist es für mich ganz schwer die guten ins Kröpfchen und die schlechten ins Töpfchen (oder andersrum?) zu tun.

      Hat jemand viel Postings, viel Geld, jahrelange Erfahrung dachte ich, ihm trauen zu können. Aber viele erzählen nicht die Wahrheit. Es ist doch ganz einfach zu sagen, "Ich kann das nicht.", "Ich hab da eine Frage.", "Wie geht das?", "Kann mir einer helfen?", "Ich GLAUBE, daß ..." Aber nein, es werden Geschichten als reine Wahrheit erzählt, als wenn es nur Supertrader gibt. Woanders sind die Leute doch auch nicht so unehrlich.

      Wenn alle alles schreiben, ist es genauso gut wie nichts. Das Suche nach den paar guten Beiträgen ist bald so schwer, wie alles selber rausfinden.
      Original von EuroGambler
      @ Bo10a

      Auch wenn Du viele Artikel hast, stimmt nicht was Du schreibst. Zertifikate mit Riesengebühren und Abhängigkeit vom Herausgeber ist Anfängerzeugs für ganz kleines Geld. Aber selbst das ist mit CFD besser dran mit schönen Charts inklusive und Handel ab 1 Stück.


      Ich weiß nicht welchen Laberthread Pompös meint, habe jedenfalls keinen gefunden. So bringe ich es hier rein:

      @ Eurogambler

      Dir scheint meine Ironie überhaupt nicht aufgefallen zu sein.
      Das was Du schreibst habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt. Aber für die Anfänger hier an Board war es sicherlich gut, daß Du meinen Spruch noch mal erklärt hast.
      Ich meinte damit, daß es bei einem Millionär nicht drauf ankommen muß, daß er regelmäßig sozusagen Riesenspenden über Zertifikate leistet.

      Besser wäre es natürlich, daß dadurch verlorene Geld stattdessen an gemeinnützige Einrichtungen zu spenden. ;)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      RE: Tradeaufzeichnung

      @xyxyber

      hardware leistung ist bei mir genug vorhanden und die aufzeichnungen kommen dann auch vorerst auf eine extra externe platte (zusätzlich zur internen...), das gibt zwar redundanz, aber sicherheit ist eben alles. :D
      ich werde nicht den ganzen tag komplett aufzeichnen, sondern start und ende wird am trade ausgerichtet. zusätzlich kann man das auch noch mit akustik unterstützen (vielleicht stell ich mal ein trade public..).
      es gibt leute, die ihre tradingtagebücher ausschliesslich durch bild und ton festhalten, wobei ich das zunächst nicht vorhabe.
      mit camtasia kann man bestimmte fenster tracken oder den ganzen bildschirm. ich denke bei mehreren bildschirmen wird es mit dieser funktion auch gehen, kann es aber nicht nachweisen, da ich nur ein tft am rechner dranhabe. bastle mir aber gerade einen tradingrechner mit 4 bildschirmen. bis der in betrieb ist wirds aber noch dauern.
      ich bin schon gespannt, wie es mit camtasia läuft...

      bis dahin!
      danielr
      I go for it!

      RE: Tradeaufzeichnung

      Die Aufzeichnung eigener Trades mit einer solchen Software ist eine exzellente Idee und kann bei ausreichend leistungsfähiger Hardware nur angeraten werden. Im Falle von Störungen der Broker-Plattform ist es vielleicht sogar eine gute Hilfe zur Aufklärung.

      Selber habe mir das auch schon lange vorgenommen, aber bisher noch nicht die Disziplin gehabt, es auch mal anzugehen und hoffe (bestimmt nur als Ausrede), daß statische Chart-Shots auch reichen. Diese "Ausrede" könnte ich noch zusätzlich untermauern mit einer weiteren, daß man am Ende für das dauerhafte Trading-Tagebuch die Informationen ja wieder verdichten muß, weil man ja später bestimmt keine Tage-füllenden Filmchen ansehen will. Natürlich bleibt der Vorteil, daß man sich erst in der Auswertung die besten Darstellungen raussuchen kann.

      Wie sieht das eigentlich bei mehreren Bildschirmen aus?

      Es wäre toll, wenn Du alsbaldig über Deine Erfahrungen berichten könntest.

      RE: Tradeaufzeichnung

      Das interessiert mich auch!

      Ich selber mach es nicht. Ich drucke mir den Chart mit MT aus, da meine WHS Plattform nicht so schöne Ausdrucke liefert und dann schmier ich alles in den Chart rein! Das wird abgeheftet und am Wochenende nochmal ausgwertet. Thats all.
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch

      RE: Angst vor Spikes

      @ EuroGambler:

      Wie gesagt, man hätte keine Order aufgeben können. Also ist diese Diskussion nur von akademischem Wert.

      Schlimm wird die Sache erst, wenn der Fehler auch nach mehrmaligem Hinweis nicht korrigiert wird (s. EURUSD Wochen-Chart: Hoch bei 1,3736 statt 1,3682)

      Grüße

      sayula

      PS: Danke für die Bilder
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      RE: Angst vor Spikes

      Nur ein Mißquote? Minutenlange Unregelmäßigkeiten!

      Vermutungen zur Kulanz sind schön, gleich ordentliche Arbeit besser. Bleibt die Frage, wie sowas überhaupt passiert, irgendwer muß die Daten ja gemacht haben. War es manuell: warum nicht automatisch? War es automatisch: Was ist denn das für eine kaputte Software?

      Vertrauen? Total gleich Null!
      Bilder
      • CMC EURJPY.png

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „EuroGambler“ ()

      @ Corte:

      Wenn du in den 1'-Chart wechselst, dann siehst du 10 Spikes zwischen 21:13 und 21:23 GMT. Da hier auch die Japaner noch schlafen, dürfte es sich ebenfalls um eine Fehl-Quotierung handeln, die, falls du zu dieser Zeit gerade einen Order hättest aufgeben wollen, mit 'Markt geschlossen' beantwortet worden wäre.
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      RE: Angst vor Spikes

      @ Corte:

      Hi,

      ich habe auf meinem CMC-Chart nur den Spike um 2:10 GMT, der aber auch einen Miss-Quote darstellen dürfte. In solchen Fällen hilft der sofortige Anruf in Frankfurt mit der Bitte um Richtigstellung. Nur in ganz seltenen Fällen besteht CMC-Markets auf der Quotierung - meiner Erfahrung nach.

      Grüße sayula

      PS: wann genau sollen die Spikes aufgetreten sein?
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      Angst vor Spikes

      Hi,
      heute waren 3 Spikes bei CMC im EUR/JPY. 2 während der Asien Session und einer gerade eben. Und der war nicht ohne: von 166,xx auf 17,xx.

      Hat jemand Erfahrung mit den Spikes? War vielleicht jemand schonmal während einem investiert? Wenn ich einen Stopp gesetzt habe, besteht dann die reelle Chance, das dieser am Tiefpunkt des Spikes oder knapp höher umgesetzt wird oder ist die Priceaction zu schnell ?

      Also wenn ich das sehe und nach Risiko gehe, dann muss man ja schon fast sagen, dass man lieber keinen Stopp setzt. Unvorstellbar wenn man bei 166 long gegangen wäre und zu 20 verkauft hätte... das Konto wäre mehr als nur Schrott. 8o