Perfect Trader schrieb:
@ Hintman
Das mit der Frau hängt in D von der Wahl Steuerklasse ab. Wenn ihr Mann wesentlich mehr verdient, macht es Sinn, die Steuerklasse so zu wählen, daß der auf sie bezogene Steuersatz steigt (Klasse V) und der des Mannes fällt (Klasse III). Dann kommt auch bei nettolohn.de etwas zwischen 600 und 700 EUR raus. Sicher kann man hin- und herdeuten über die Verschiebung der Besteuerung von einem Ehegatten zum anderen. Aber am Ende steht auf ihrem Lohnzettel eine psychologisch schwer zu verkraftende Zahl.
Wer vor lauter Stammtisch-Geifer statt kompetente Auskünfte zu geben, irgendwas ideologisch Vorbestimmtes daherredet, kommt natürlich nicht zum richtigen Resultat. Von Leuten, die zwar weder rechnen noch recherchieren können, aber zu allem ein Vorurteil haben, sollte man sich lieber nicht beraten lassen. Merke: Bei Steuerfragen könnte der Berater kompetenter sein als der Stammtisch-Genosse.
Das mit der Immobilie kann wirklich sehr schlimm kommen. Das liegt daran, daß in D neuerdings ganz irrsinnige Regeln (z. B. Zinsschranke) gelten, bei denen bei der Gewerbesteuer willkürlich objektiv entstandene Kosten nicht mehr geltend gemacht werden können. Die eigentlich adressierten Großkonzerne werden die Vertragsgestaltung blitzschnell ändern, für nicht-flexible kleinere Unternehmer kann das problemlos das schnelle Aus bedeuten. Die Auswirkungen sind so gravierend, daß vorige sinnvolle Geschäfte nun nach Steuern existenzbedrohlich tiefrot sind. Das interessiert die Politik aber überhaupt nicht. So leistet sie eben einen eigenständigen Beitrag zur Vermögenskonzentration, um den sie nicht mal die begünstigten Kreise gebeten haben. Gut gemeint ist selten gut gemacht. Die Verfassungsmäßigkeit der Regeln darf bezweifelt werden.
richtige resultate - sorry, perfecttrader !!DANN hast du aber wirklich den falschen steuerberater - gut, nur ein tip, findest du nicht am stammtisch!! und auch dein glas sagt es dir nicht! so kommt man nicht zum richtigen resultat - rechnen und recherchieren, ohne alk ist besser...du redest zuviel von deinem stammtisch.
man merkt das stammtischgeschwaetze, wiederholt was andere schon sagten
"bei ihr kann es hoechstens sein, dass sie dem ehemann verguenstigungen in seiner lohnsteuerkarte durchs ehegattensplitting eingeraeumt hat. dann hat er auf seiner steuerkarte die verguenstigungen (ihren freibetrag etc.) und muss viel weniger steuern erst einmal zahlen, sie aber vielmehr. am ende vom jahr, wenn beide zusammen ihren gemeinsamen lohsteuerjarhesausgleich machen, neutralisiert sich dies.
sowas lohnt sich immer, wenn ein grosses gehaltsgefaelle bei den partnern ist, da du lohsteuer im voraus zahlen musst und erst am ende vom jahr wieder zureckerlangst. wenn du bei diesem splitting es auf den partner mit hoeherem gehalt uebertraegst,hast du das geld sofort."
perfecttrader , der perfekte politiker,show show show....
gratulation und trink nicht soviel am stammtisch
gruss
ogu