Plauder-Thread rund ums Trading
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Guten Morgen!
20min.ch/news/schweiz/story/27711623
Bundesrat: Devisenhandel Banken vorbehalten
Devisenhandel darf künftig nur noch von Banken betrieben werden. Nach einer Zunahme der Beschwerden gegen Kunden-Devisenhändler hat der Bundesrat heute einer Verordnungsänderung auf den kommenden 1. April zugestimmt.
Bestehende Kunden-Devisenhändler müssen innert eines Jahres ein Gesuch um eine Bankbewilligung stellen.
Der Kunden-Devisenhändler nimmt von Kunden Geld entgegen und wickelt über verschiedene auf seinen Namen lautende Währungskonti Handelsaufträge ab. Den Kunden steht lediglich ein Anspruch auf Rückerstattung des Geldes zu. Im Falle einer Insolvenz des Händlers geniesst dieser Anspruch kein Privileg.
Die gewerbsmässige Entgegennahme von Publikumseinlagen durch Nichtbanken wurde 1994 im Bankengesetz verboten. Zu den in der Bankenverordnung aufgeführten Ausnahmen gehört aber auch der Devisenhändler. Wie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilte, war der eigenständig handelnde Devisenhändler beim Erlass dieser Norm aufsichtsrechtlich unbedeutend. Erst die technische Entwicklung der letzten Jahre habe auch andern Marktteilnehmern erlaubt, mit verhältnismässig geringem finanziellen Aufwand die notwendigen Handelsplattformen zu erwerben und zu betreiben.
Damit habe aber nicht nur die Zahl der Anbieter zugenommen, sondern auch die Zahl der Beschwerden bei der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) und der Kontrollstelle zur Bekämpfung der Geldwäscherei. Meist sind es laut Mitteilung Kleinanleger, die sich über das Geschäftsgebaren von Devisenhändlern und über hohe Verluste, fehlende Transparenz und die mangelnde Risikoaufklärung beklagen.
Dass die Tätigkeit des Kunden-Devisenhändlers nicht dem Bankengesetz untersteht, ist laut EFD aus Sicht des Anlegerschutzes unbefriedigend und nicht vereinbar mit dem bestehenden System der prudentiellen Aufsicht für die in ähnlichen Bereichen tätigen Finanzintermediäre. Daher werden die Devisenhändler aus dem Ausnahmekatalog im Artikel 3a, Absatz 3c der Bankenverordnung ersatzlos gestrichen. Damit entfällt der Ausnahmestatus für Devisen-Kundenhändler, und neu ist es ihnen verboten, gewerbsmässig Publikumseinlagen entgegenzunehmen. Der Kunden-Devisenhändler bedarf für seine Tätigkeit neu einer Bewilligung als Bank.
Die Verordnungsänderung tritt auf den kommenden 1. April in Kraft. Bestehende Kunden-Devisenhändler haben ein Jahr Zeit, ein Bewilligungsgesuch zu stellen. Das EFD betont, von der Verordnungsänderung sei nur der Kunden-Devisenhändler betroffen, nicht aber reine Vermögensverwalter oder Finanzvermittler.... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben. -
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oldschuren schrieb:
... darf man mal fragen wie hoch dein ProfitFaktor ist? -
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Hierzu setzt man einfach seinen Profit-Faktor mit dem R-Vielfachen gleich. Wenn ich derzeit einen Profit-Faktor von 1,5 habe, so riskiere ich pro Trade 1,5%. Wenn ich einen Profit-Faktor von 2 habe, so riskiere ich 2% pro Trade. Wenn der Profit-Faktor bei 5 liegt, so riskiere ich auch 5%, bei 0,5 auch nur 0,5% pro Trade.
In guten Phasen ergibt das vermutlich absurde Positionsgrössen, 5% Risk bei einem Trade sind heftig viel, bei eingen Stops wird das auch zu einer Frage der möglichen Leverage.
Die im Artikel gebrachten Beispiele - 7 Trades mit 10% Risk im Gewinn abgeschlossen und dann 2 oder 3 Trades mit 25% Risk, die im Verlust enden - sind schon ein bisschen haarsträubend, wer so tradet ist entweder grenzdebil oder hat seine Newbee Hausaufgaben nicht gemacht!
Zum Beispiel mit "wenn ich 50% verliere muss ich 100% machen um wieder auf Null zu sein": Stimmt mathematisch natürlich, allerdings sollte man da ein bisschen genauer hinschauen, denn wenn ich mit 3% Risk 18 Verlusttrades in Folge fabriziere - die Zahl kenne ich aus eigener Erfahrung - dann habe ich noch 57,795% meines Anfangskapitals, wenn mein Profit Factor 1,5 beträgt, dann mache ich mit jedem erfolgreichen Trade 4,5% Profit, beim 13 Gewinntrade in Folge bin ich wieder im Plus.
Wie wahrscheinlich 18 Verlusttrades oder auch 13 Gewinntrades in Serie sind ist eine andere Frage, nur sollte man solche Berechnungen immer im Zusammenhang mit allen zum Trading gehörenden Fakten ausführen!Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Leute, was haltet Ihr hier von???
daytrading.de/blog/2008/03/28/…ystem-noch-besser-machen/
Persönlich finde ich, dass es ein sehr interessanter Ansatz ist. Ich könnte mir das mit einem Faktor vorstellen, mit dem der Profitfaktor multipliziert werden muss. Sagen wir 1,2... Zur Betrachtung wird die gesamte VorWoche und die Ergebnisse der laufenden Woche herangezogen.
Vorwoche: negativ, laufende Woche: negativ -> Positionsgröße reduziert sich
Vorwoche: negativ, laufende Woche: positiv -> Positionsgröße erhöht sich, man kann die Vorwoche ausgleichen
Vorwoche: positiv, laufende Woche: positiv -> Positionsgröße bleibt wg. Durchschnitt auf hohen, aber nicht extremen Niveau
oldschurenich raube, also bin ich.... -
Purri schrieb:
dass unsere Regierung das Jahr noch übersteht..
Das ist ja die einzige Hoffnung, die uns noch bleibt.
Fraglich ist allerdings was nach allfälligen Neuwahlen passieren soll, wenn die Meinungsumfragen stimmen, dann schaut die Sache genau so aus wie nach den letzten Wahlen, Rot/ Grün bzw. Schwarz /Grün keine Mehrheit, Orange und Blau nicht in eine Koalition zu bekommen, somit wieder Rot/Schwarz oder auch Schwarz/Rot.
Wichtiger wäre meines Erachtens ein Austausch der Führungsriegen - und damit meine ich nicht nur Gusenbauer und Molterer - sondern ein paar Leute mehr, die ganzen alten Betonköpfe weg, weil schlechter können es zB Faymann/Pröll auch nicht machen. -
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Entlastung
Niedrigverdiener sollen keine oder weniger Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zahlen. Profitieren werden Einkommen bis 1350 Euro brutto.
Pensionen
Die Erhöhung wird um zwei Monate vorverlegt. Die Inflation soll zumindest abgegolten werden.
Vermögenszuwachs
Zur Finanzierung des Gesundheitssystems könnte eine Besteuerung von Gewinnen aus Vermögen/Aktien eingeführt werden.
Quelle: kurier.at/nachrichten/143452.phpDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Purri schrieb:
Bin ja mal gespannt, was die gerade eben akkordierte "Vermögenszuwachs-Steuer" in A so bringen wird. Mir schwant nichts Gutes..
Wegfall der Steuerfreiheit bei Haltedauer über derzeitige Spekulationsfrist, Reform des Steuerrechts für Privatstiftungen.
Fakt ist, im Moment werden geringe Einkommen nicht besteuert bzw. gibt es da durch die Negativsteuer sogar eine Auszahlung an den Steuerpflichtigen und hohe Vermögen bzw. deren Erträge werden auch gering besteuert, da in Privatstiftungen "geparkt", der Mittelstand zahlt heftigst.
Meines Erachtens gehört der Grenzwert zum Spitzensteuersatz angehoben, die Unternehmensbesteuerung vereinheitlicht - gleicher Steuersatz für Einzelfirmen, Personen- und Kapitalgesellschaften - und das steuerbegünstigte Jahressechstel - Sonderzahlungen - auch für Selbstständige eingeführt. Da diese Regierung vermutlich nicht in der Lage sein wird eine Verwaltungsreform umzusetzen - und somit die Staatsausgaben nicht sinken werden - wird es zur Finanzierung der Kosten der Steuerreform neue Steuern geben müssen, den eine höhere Staatsverschuldung ist sicher nicht zielführend.
Im SV Bereich gehe ich davon aus, dass die Höchstbeitragsgrundlage angehoben wird und auch Vermögenseinkünfte der SV Pflicht unterliegen werden, trifft mich zwar selbst, trotzdem ist es für mich nur schlecht nachvollziehbar warum Einkommen aus Arbeit SV Pflichtig sind, Einkünfte aus Vermögen jedoch nicht.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Bist du ein Larry Williams, ein Hedgie oder noch ein Golfclub-Trader ? Podcast von Daniel Gollner
daytrading.de/blog/2008/03/17/…noch-ein-golfclub-trader/ich raube, also bin ich.... -
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ich halte das ganze sehr ähnlich wie hintman....mal ein Beispiel
eines meiner erfolgreichsten setups zielt darauf ab, innerhalb eines Trends in die Korrektur hineinzukaufen (bzw. verkaufen). Hierzu nutze ich unter anderem die Fibonaci-Retracements und achte auf bestimme Formationen in diesen Gegenden. Bekomme ich nun ein Signal am 38er und werde dann ausgestoppt, dann steige ich bei einem einem entsprechenden Signal gerne am 50er oder 62er wieder ein. Warum auch nicht.
Habe mich natürlich auch schon dabei ertappt Recht haben zu wollen, aber inzwischen bin ich da ziemlich diszipliniert und handle auch nur vollständige Signale. Allerdings ist auch bei mir nach 2 Fehlversuchen Schluss, dann suche ich nach anderen schönen Töchtern.Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gordon Gekko“ ()
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Ich beurteile die Lage einfach neu: bin ich ausgestoppt worden und würde ich, objektiv gesehen, auch einsteigen wenn ich vorher nicht schon gehandelt gehabt hätte, dann bin ich auch ein zweites Mal mit von der Partie. Nach 2x ausstoppen bin ich aber eingeschnappt, da hilft dann die ganze Objektivität nichtsDer Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
Ich bin ja bekanntermassen kein Backtester, mein Handelsstil ist dazu lt. Aussagen von mehreren durchaus versierten Systementwicklern einfach nicht geeignet, also kann ich dazu nur meine Meinung zum Ausdruck bringen, mit Zahlen belegen eben nicht.
Wie PT schon ausgeführt hat, ein Setup ist IMHO eine Idee, diese beinhaltet Entry und den IS - und eventuell ein TP, somit das CRV -, wenn dann der IS ausgelöst wird ist die Idee gestorben, ein nochmaliger Einstieg geht auch meiner Meinung nach in die Richtung "Recht haben wollen", das wird aber kein Konto dauerhaft überleben.
Anders sieht das mit unterschiedlichen TF's aus, es kann durchaus sein, dass ich bei einem Trade auf Basis des 5 min Chart einen Verlust realisiere, dann aber auf Basis des 1 min Chart einen neuen Einstieg in die idente Richtung bekomme, dann ist's aber ein neues Setup mit einer neuen Idee und nicht der blinde Aktionismus der gekränkten Ehre.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Wie oft setzt Ihr an, um eine Bewegung zu bekommen. Sagen wir mal euer Setup sagt ein Trade voraus. Ihr steigt ein. Normale StoppWeite vielleicht 15 pip und zack, der Markt macht irgend welche Sperenzien und Ihr seid draußen. Nicht ungewöhnlich an Dreh und Angelpunkten. Steigt Ihr noch mal ein oder sagt Ihr, Baby, mit mir nicht und wartet auf das nächste Signal? Euer Setup kann immer noch Bestand haben. Wie wenn jemand angeschossen wurde und noch tierisch hektisch rumläuft. Zeugt von einer ziemlichen Aktiva aber in Wirklichkeit sind die Würfel bereits gefallen. Hoffentlich ist das Gleichnis nicht zu abgefahren...ich raube, also bin ich....
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