Plauder-Thread rund ums Trading
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ja aber ich denke schon das man ohne ahnung zu haben kaum dauerhaft erfolh haben kann man muss schon wissen an welchen tagen z.b. bei devisen zinsentscheidungen anstehen.
goso
also demnach hättest du heute erst so um 14:30 handeln dürfen als die info über den US Erzeugerpreisindex Februar rauskam. bitte nicht falsch verstehen aber wenn ich dein voriges posting interpretieren darf handelst ja ja nur bei news die den markt bewegen und davor war net viel los weder bei news noch von der vola her. du brauchst nicht denken das ich dir vorschreibe wann die dine pips einsacken darfst.
gruss -
@ trader1984
Ich will dir was gestehen: ich trade fast ausschließlich den Dax. Ich hätte zur Zeit aber wahrscheinlich Schwierigkeiten, alle 30 aktuellen Dax Werte aufzuzählen.
Soviel zum Thema 'Ahnung haben', ud du kannst es als Tip verstehen. Man muß fürs Traden auch wissen, welches Wissen für einen schädlich sein kann: wohlgemerkt, das ist aufs Traden beschränkt.
gruß amazon -
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also ich springe immer zwischen stufe 2 und 3 hin und her. das ist echt eine leidige sache.
ich denke wenn ich etwas mehr ahnung über die volkswirtschaft hätte würde mir das devisentrading leichter fallen. auf jeden fall bin ich schon länger eur/usd short. welch ein glück. also vielleicht doch eher stufe 1 :D.
grussDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trader1984“ ()
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Google startet Börsenseite
Google sagt Börsenseiten und professionellen Finanzinformationsdiensten den Kampf an: Seit heute ist Google Finance online. Die Website bietet eine neuartige Kombination aus Börsenkursen, Wirtschaftsnachrichten, Grafiken und Blogs. Besonders Yahoo, AOL und MSN dürfte das schmerzen.
[URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,407054,00.html]Mehr & Quelle: Spiegel.de[/URL]"It's only after we've lost everything that we're free to do anything." Chuck Palahniuk -
In einem Traders Interview hat ein Trader mal von den 3 Stufen des Trader/Tradings gesprochen.
Auf der 1. Stufe würde man praktisch eigentlich gar keine Ahnung haben und durch Zufall gewinnen oder verlieren.
Auf der 2 Stufe würde man sein Heil im dem vermeintlich einzig wahren Handelssystem , also auf der Suche nach dem Holy Grail, sehen. Was zwar schon mal ganz gut wäre, aber leider auch nicht das Gelbe vom Ei.
Auf der 3. Stufe würde man merken, daß man es eigentlich vor allem mit sich selbst zu tun hätte. UNd wenn man das im Griff hat, dann geht auch alles andere.
(Das ist jetzt von mir etwas paraphrasiert; aber ich hoffe es kommt rüber, daß das deiner Auflistung nicht widerspricht.)
gruß amazon -
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1. wir sammeln Informationen, kaufen Bücher, gehen auf Seminare und studieren
2. wir fangen an mit unseren 'neuen' Erkenntnissen zu traden
3. wir 'spenden' ständig und werden uns klar, dass wir mehr Kenntnisse und Informationen brauchen
4. wir sammeln mehr Informationen an
5. wir wechseln auf andere Derivate um
6. wir gehen wieder in den Markt und traden mit unserem 'neuen' Wissen
7. wir bekommen 'eins übergezogen' und verlieren ein bisschen unser Selbstvertrauen. Angst macht sich bemerkbar
8. wir hören jetzt auf 'outside news' und auf andere Trader
9. wir gehen wieder in den Markt und 'spenden' weiterhin
10. wir wechseln wieder auf andere Derivate
11. wir suchen nach mehr Information
12. wir gehen wieder in den Markt und sehen einen kleinen Fortschritt
13. wir werden übermütig ; der Markt demütigt uns
14. uns dämmert es, dass erfolgreiches Trading mehr Zeit und Erfahrung braucht, als
wir ursprünglich dachten
DIE MEISTEN LEUTE STECKEN ES HIER, WENN SIE MERKEN, DASS ECHT ARBEIT DAHINTERSTECKT
15. jetzt wird's uns aber ernst; wir richten unser Augenmerk darauf, ein 'richtiges'
Handelssystem zu erlernen
16. wir traden unser HS mit einigem Erfolg aber stellen fest, dass noch was fehlt
17. wir verstehen langsam, dass wir Regeln brauchen, um unser HS besser auszuführen
18. wir nehmen Ferien vom traden um zu studieren und unsere HS-Regeln zu entwickeln
19. wir fangen wieder an zu traden und haben etwas Erfolg, aber insgesamt zögern wir noch, wenn es darauf ankommt, abzudrücken
20. um unsere Regeln besser auszuführen, werden sie einem gründlichen Finetuning unterzogen
21. wir fühlen, dass wir nahe daran sind, die Schwelle zum erfolgreichen Trading zu überschreiten
22. wir beginnen, die Verantwortung für unser Trading zu übernehmen, da wir verstehen, dass der Erfolg von uns, und nicht von dem HS abhängt
23. wir machen weiter mit trading and werden besser beim Ausführen der Regeln unseres HS
24. beim traden neigen wir noch dazu, die Regeln zu missachten und unser Ergebnis ist dementsprechend unzuverlässig
25. wir wissen, dass wir nahe sind
26. wir gehen zurück und verbessern unsere Regeln
27. wir entwickeln unser Vertrauen in unsere Regeln und fangen wieder an zu traden
28. unser trading Resultat wird besser, aber wir zögern immer noch unsere Regeln
auszuführen
29. wir sehen jetzt am Resultat unserer trades, wenn wir den Regeln nicht folgen, wie wichtig es ist, dieselben strikt zu folgen
30. uns dämmert es, dass der fehlende Erfolg in uns begründet ist (fehlende Diszipline, die Regeln zu befolgen aus einer Art Angst heraus) und wir fangen an, daran zu arbeiten, uns selbst besser zu erkennen & zu verstehen
31. wir machen weiter mit trading und der Markt lehrt uns immer mehr über uns selbst
32. wir meistern unser HS und die trading Regeln
33. wir fangen an, auf konstanter Basis Geld zu verdienen
34. wir werden ein bisschen übermütig und der Markt ernüchtert uns
35. wir machen weiter und lernen unsere Lektionen
36. wir hören auf zu denken und lassen es zu, dass unsere Regeln für uns traden (traden wird langweilig, aber erfolgreich), während unser trading Konto ständig anwächst und wir die Anzahl der Verträge vergrössern
37. wir verdienen mehr Geld, als wir es jemals in unseren wildesten Träumen für möglich hielten
38. wir leben unser Leben und erreichen viele der Ziele, von denen wir immer schon geträumt haben. -
Neues Wembley-Stadion
Tausende Bauarbeiter evakuiert
Wegen eines abgerutschten Stahlträgers ist am Montag das im Bau befindliche neue Wembley-Stadion evakuiert worden. Mindestens 3000 Arbeiter mussten die Baustelle im Norden Londons verlassen, nachdem der 50 Meter lange Träger runtergestürzt war. "Es war eine Verstrebung im Dach, die beim Schweißen runtergefallen ist. Sie fiel rund einen Meter tief", sagte ein Sprecher der Baufirma Multiplex. "Niemand wurde verletzt." Nach Gewerkschaftsangaben sind die meisten Arbeiter nach Hause geschickt worden.
Das neue Wembley-Stadion erlebte schon eine ganze Reihe von Pannen. Im Februar musste der englische Fußballverband das diesjährige Pokalfinale von Wembley nach Cardiff verlegen, weil das 90.000 Zuschauer fassende Stadion nicht rechtzeitig fertig wird. Unter anderem hatten der Streit um einen Fußweg und die Arbeitsniederlegung einer Feuerschutzfirma für Verzögerungen gesorgt. Die Kosten schossen in die Höhe und werden mindestens 1,1 Milliarden Euro betragen.
Wetten gegen pünktliche Fertigstellung
Angesichts der zahlreichen Verzögerungen und Pannen hatte ein Teil der Bauarbeiter bereits im Februar darauf gewettet, dass die neue Arena nicht pünktlich zum englischen Fußball-Pokalfinale fertig gestellt sein wird. Laut "Sun" sollen mehr als 60 Arbeiter beim Buchmacher Paddy Power entsprechende Wetten platziert haben.
"Wir konnten unser Glück nicht fassen, als der Buchmacher die Wetten anbot. Wir haben dem förmlich die Tür eingetreten, um unsere Wetten zu platzieren", sagte ein Elektriker dem Blatt. Die Aussichten auf einen fetten Gewinn habe verständlicherweise nicht dazu beigetragen, besonders hart auf der Großbaustelle Wembley zu schuften, um doch noch den Abgabetermin einhalten zu können.
n-tv.de/646556.html -
Eurex kämpft um führende Marktposition - Ausweitung der Produktpalette
Von Udo Rettberg, Handelsblatt
(20.03.06) - Man sagt, Spitzenreiter zu werden, sei wesentlich einfacher als eine solche Position erfolgreich zu behaupten. Diese Erfahrung macht derzeit auch die deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex. Seit fünf Jahren ist sie die bislang unumstrittene Nummer eins unter den Terminbörsen in der Welt. Doch die Konkurrenten versuchen, der Eurex diese Führungsposition streitig zu machen. Vor allem die Chicago Mercantile Exchange (CME) gilt seit ihrer Umwandlung von einer Mitgliederbörse zu einer Aktiengesellschaft als härtester Wettbewerber. Grund: Durch den Gang an die New York Stock Exchange hat sich die CME eine ausgesprochen gute Finanzlage verschaffen.
Doch die Eurex scheut den Kampf um den globalen Spitzenrang nicht. „Wir wollen unsere Position nicht nur behaupten, sondern sogar ausbauen“, sagt Peter Reitz, der im vierköpfigen Vorstand der Eurex unterem anderen für strategische Fragen zuständig ist. Im Gespräch mit dem Handelsblatt weist Reitz darauf hin, dass die Eurex in den ersten Monaten dieses Jahres weiter Rekordumsätze erzielt hat. „Anfang März haben wir zum ersten Mal überhaupt 10,4 Millionen Derivate an einem Tag gehandelt“, sagte Reitz am Rande der Jahrestagung der FIA, der Standesorganisation der US-Derivatebranche. Man habe durch einige Produktinitiativen sowie durch verschiedene strukturelle Veränderungen die Voraussetzung für weiteres Wachstum geschaffen.
In diesem Kontext erinnerte Reitz an die Ausweitung der Handelszeiten, an die Erweiterung der Produktpalette bei europäischen Aktienoptionen und an die Schaffung eines Bindeglieds zum OTC-Markt (Freiverkehr) bei Aktienindex-Derivaten. Darüber hinaus habe man dem Markt im zweiten Halbjahr 2005 drei neue Produkte zur Verfügung gestellt, die insgesamt eine gute Aufnahme fänden. Dies sind der Buxl-Future (Derivat auf eine synthetische 30-jährige Bundesanleihe), Single-Stock-Futures (standardisierte Terminkontrakte auf einzelne Aktien) und Volatilitäts-Derivate.
„Als erste Terminbörse in der Welt werden wir noch in diesem Jahr börsengehandelte Kreditderivate anbieten“, sagte Reitz. Bisher werden Kreditderivate vor allem an den OTC-Märkten als bilaterale Kontrakte zwischen den Banken gehandelt. Der neue Eurex-Kontrakt wird sich auf den populärsten Index für Kreditderivate – namens iTraxx – beziehen. „Ich bin sicher, dass börsengehandelte Kreditderivate eine hohe Akzeptanz finden werden“, sagte Reitz. Er verwies in diesem Kontext auf die jüngsten Probleme bei der Abwicklung und Abrechnung von bilateralen Kreditderivaten am OTC-Markt. Diese Schwierigkeiten waren von den internationalen Aufsichtsbehörden aufmerksam verfolgt worden.
Es sei durchaus einzugestehen, dass eine Schwäche des deutschen Börsenwesens in der geringen Abdeckung von Rohstoff-Derivaten bestehe, sagte Reitz. Die Eurex sei mit verschiedenen Börsen im Gespräch, um noch nicht existierende Rohstoff-Derivate zu entwickeln und einzuführen. Es mache wenig Sinn, an der Eurex bereits bestehende Kontrakte einzuführen. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass es sehr schwer sei, die Liquidität bestehender Kontrakte von einer etablierten Börse abzuziehen.
Es sei im Übrigen nicht richtig von einem Misserfolg der Eurex in den USA zu sprechen, sagte Reitz. Bei einigen der erfolgreichen Eurex-Kontrakte werde bis zu 30 Prozent des Umsatzes von US-Marktteilnehmern generiert. Es sei auch nicht so, dass es kein Interesse von US-Terminbörsen an einer Kooperation mit Eurex US gebe. „Ganz im Gegenteil“, so Reitz. Es gehe bei der anstehenden Entscheidung darum, was eine US-Partnerbörse mitbringen könne, das die Eurex nicht bereits zu bieten habe. „Das könnte zum Beispiel auch Erfahrung mit Rohstoff-Derivaten sein“, sagte Reitz. Er lehnte im übrigen Spekulationen über die künftige Führungsstruktur der Eurex ab. Man müsse abwarten, welche Entscheidung Deutsche-Börse-Vorstandschef Reto Francioni in dieser Frage treffe.
(Quelle: Handelsblatt, handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1211279) -
Freitag 10.03.2006
Wissen und Glauben
Die FAZ und ihr erotisches Verhältnis zu Schulden
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, kurz FAZ, ist im Wirtschaftsteil immer für Überraschungen gut. So auch heute. Womit macht das Blatt für die “klugen Köpfe” auf? Mit der Nachricht: “Dresden ist auf einen Schlag schuldenfrei”. Nicht schlecht. Ein wahrlich weltbewegendes Ereignis. Erst an zweiter Stelle kommt die geldpolitische Kehrtwende in Japan, die sowohl im Handelsblatt als auch in der Financial Times Deutschland die Titelseite dominiert.
Zwar ist es immer hübsch, wenn die eigene Zeitung irgendwas gefunden hat, was die Konkurrenz noch nicht richtig einzuordnen weiß, und damit ganz nach oben geht. Aber Dresden schuldenfrei? Na und dann, was sagt uns diese Nachricht?
Sie ist nur zu verstehen, wenn man das erotische Verhältnis der FAZ zu Schulden kennt, das sie wahrscheinlich auch bei einem Großteil ihrer ökonomisch gebildeten Leser vermutet. Danach sind Schulden etwas Halbseidenes, Aufreizendes, auf jeden Fall Unanständiges. Deshalb ist es eine Nachricht, dass Dresden wohl als erste Stadt schuldenfrei ist, nachdem sie ihre Wohnungsbaugesellschaft an amerikanische Investoren verkauft hat. Dresden hat sich mit diesem Schritt zur Hochburg der Moral in diesem Land entwickelt, meint man nach der Lektüre zu glauben.
Meine Fragen:
Was ist noch besser als schuldenfrei? Wenn in Deutschland die erste Stadt ein positives Finanzvermögen aufbaut? Wozu? Egal. Ist doch toll, dass es in Deutschland Städte gibt, die Banken Gebühren dafür zahlen, dass diese ihnen das Geld anlegen. Oder? Durch den Deal hat sich das Nettovermögen der Stadt nicht geändert. Die Bilanz ist nur kürzer geworden. Ist es das, was die Apologeten eines schlanken Staats sexy finden?
Wenn die amerikanischen Investoren 1,7 Milliarden Euro für die Wohnungen gezahlt haben, muss die Frage erlaubt sein, ob der Verkauf sinnvoll war. In der Regel rechnen diese Investoren mit Renditen zwischen 20 bis 25 Prozent. Selbst wenn es nur 15 Prozent sein sollten, könnte Dresden mit diesem Geld mindestens den dreifachen Schuldenbetrag aufnehmen und könnte ihn bei den gerade niedrigen langfristigen Zinsen locker bedienen. Oder können die Amerikaner diese hohen Renditen nur deshalb erzielen, weil sie ruppig mit den Beschäftigten und den Mietern umgehen? Dann steigt die Armut und die Zahl der Wohnungslosen in Dresden. Ein Pyrrhussieg im Kampf gegen die Verbindlichkeiten des Stadtsäckels.
Was ist der Vorteil für eine Stadt, schuldenfrei zu sein? Sie muss keine Zinsen zahlen und hat mehr Geld für andere Aufgaben übrig. Stimmt auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten? So zu denken, heißt nämlich statisch denken. Es kommt halt immer darauf an, was man mit dem Geld und den Schulden macht. Das klingt trivial, ist aber ganz entscheidend. Es kommt nämlich auf die Rendite des Investitionsobjektes an, für die man sich verschuldet. Liegt diese Rendite höher als der Zins, ist es lohnenswert. Und wenn Dresden mit seinen hoffentlich bald neuen Schulden Forschung und Entwicklung förderte, seine Infrastruktur aufpolierte oder Schwimmbäder und Kindertagesstätten baute, dann kann das alles sehr lohnenswert sein. Denn es kann dem künftigen Wachstum der Stadt gut tun. Bessere und mehr Forschung lockt hochbezahlte Wissenschaftler und Unternehmer in die Stadt. Das durchschnittliche Einkommen steigt, die Arbeitslosigkeit geht zurück, im Stadtsäckel steigen die Einnahmen und die Ausgaben für die Ärmsten der Armen können sinken. Schwimmbäder stärken die Gesundheit, lenken die Jugendlichen vom Computer oder der Glotze ab, sorgen für Abwechslung und steigern die Lebensqualität für alle. Kindertagesstätten schließlich erhöhen die Arbeitsmöglichkeiten für Eltern, ob alleinerziehend oder nicht, und steigern so ebenfalls das Einkommen, die Dynamik und das Lebensgefühl in der Stadt.
Der Jubel um die erste schuldenfreie Stadt in Deutschland ist ökonomisch betrachtet Unsinn.
Robert von Heusinger | 11:33Dinge die man hastig tut,
bedauert man langsam. -
Interactive Brokers makes equity investment in OneChicago
(16.03.06) — The single stock futures exchange OneChicago LLC today said it received an equity investment from retail brokerage Interactive Brokers LLC.
OneChicago is a joint venture of the Chicago Mercantile Exchange, the Chicago Board of Trade, and the Chicago Board Options Exchange. Terms of the Interactive Brokers investment were not disclosed, but the transaction makes the broker a "major" investor in OneChicago, according to a statement by the exchange.
"We are ready to work with our Chicago exchange partners to broaden the list of products, order types and facilities offered by OneChicago," said Interactive Brokers Chairman Thomas Peterffy in a statement.
OneChicago's volume grew 188% last year to 5.5 million contracts. The exchange lists 208 futures on single stocks.
"This investment by Interactive Brokers reflects positively on our recent success and will enable us to build on our momentum," said OneChicago President Marty Doyle in a statement. "It also represents our mutual confidence in the growth potential of security futures."
The investment by Interactive Brokers does not mean that the three Chicago exchanges are reducing their financial commitment to OneChicago, according to Board of Trade CEO Bernard Dan.
"They are just joining the existing exchanges," says Mr. Dan, who is in Boca Raton, Fl. for the Futures Industry Assn.'s annual conference. "It's a positive thing for the existing shareholders and we welcome Interactive Brokers with open arms."
One year ago OneChicago said it had received expressions of interest from potential investors, and the exchange retained Chicago investment bank Mesirow Financial Inc.
"We believe Interactive Brokers' expertise in technology, marketing, education, product distribution and continuing market-making support at OneChicago will accelerate the continued growth of security futures," said William Brodsky, CEO of Chicago Board Options Exchange, in a statement.
(Quelle: Chicagobusiness.com, chicagobusiness.com/cgi-bin/ne…_date=2006-03-16&id=19871) -
Milliarden-Klage um Dax-Crash?
Wer ist schuld am Börsencrash vor fünf Jahren? Die Banken? Der Neue Markt? Die Anleger selbst? Überraschung: Die Börsenaufsicht, meinen einige Marktteilnehmer. Angeblich planen sie eine Milliarden-Klage gegen die BaFin.
boerse.ARD (16.03.06) - Das Vorhaben, von dem das Anlegermagazin "Börse Online" in seiner heute erschienenen Ausgabe berichtet, mutet abenteuerlich an. Nach Informationen der Zeitschrift ist eine Klage auf 100 Milliarden Euro Schadenersatz gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Vorbereitung.
Der Vorwurf lautet wie folgt: Die Behörde habe in die Anlagepolitik der großen deutschen Versicherungen eingegriffen, diese bewogen, ihre Aktienquote massiv zu senken und dadurch den Börsencrash ab dem Jahr 2001 in Deutschland drastisch verschärft.
Minus 73 Prozent im Dax
Dass der Dax in der Folge des Jahres 2001 und der Anschläge auf das World Trade Center in New York stärker gefallen ist als vergleichbare Börsen, ist nicht zu leugnen. In ihrer Argumentation vergleichen die anonymen Kläger den Dax mit dem zweitschlechtesten europäischen Index, dem französischen CAC 40.
Wäre der Dax wie dieser "nur" um 65 Prozent auf 3.000 Punkte (statt um 73 Prozent auf 2.200 Punkte) gefallen, wären 100 Milliarden Euro-Anlegergelder weniger "verbrannt" worden. Genau diese Summe an Börsenwert im Dax ist der Streitwert aus Sicht der BaFin-Kritiker.
Obwohl Juristen die Aussichten einer solchen Klage als schwindend gering werten, dürfte die Argumentation der prozessfreudigen Investoren den Kapitalmarkt noch beschäftigten. Denn dass die BaFin die Versicherer indirekt zum Verkauf von Aktienpaketen mitten in die Baisse hinein gedrängt hat, gilt laut "Börse Online" als ausgemachte Sache.
Stresstests für Versicherer
Dies sei bereits im Jahr 2001 geschehen, als die BaFin sich Geschäfte der Versicherer mit riskanten Futures und Optionen melden ließ. In den Folgejahren seien dann Verkaufswellen durch verschiedene weitere Vorstöße der Behörde ausgelöst worden: Im Jahr 2002 etwa verlangte die BaFin von Lebensversicherern, genaue Auskunft über die Folge der Aktienverluste für deren Finanzreserven zu geben.
Im Jahr 2003 wurden so genannte "Stresstests" für Versicherer zur Pflicht. In diesen mussten die Unternehmen Szenarien aufstellen, in denen gleichzeitig die Renten- und die Aktienkurse in ihren Portfolios deutlich an Wert verloren und die Auswirkungen auf die eigene Bilanz beschreiben.
Versicherer: Minus 90 Prozent
Allein die alarmierenden Ergebnisse dieser "Stresstests" hätten dazu geführt, dass viele Versicherer weitere Aktienpakete auf den Markt geworfen und so die Aktienbörse tiefer in die Baisse getrieben hätten als es gerechtfertigt war. Wegen der sinkenden Werte der Aktienpakete in ihrem Besitz sind die Versicherungs-Aktien selbst an der Börse abgestraft worden. Die Aktien der Versicherer wie Allianz, Münchener Rück oder auch der deutschen Großbanken verloren fast 90 Prozent an Wert - vom Imageschaden nicht zu reden.
Gefährlicher Nachholbedarf
So abwegig eine Klage gegen die BaFin in dieser Frage sein mag, so diskussionswürdig erscheint ihre Funktion als "Regulierungsbehörde" der Versicherungsbranche in Zeiten des Börsencrahs. Auch heute, fünf Jahre nach Beginn des Kursrutsches im Dax, sind Versicherer am Aktienmarkt noch chronisch unterrepräsentiert. Den größten Teil der zurückliegenden Boomphase haben sie aus Vorsicht verpasst – zum Schaden der Versicherten.
Dass sich der Dax Anfang 2006 im internationalen Vergleich so stark präsentiert, lässt sich laut "Börse Online" wiederum mit dem Nachholbedarf der Versicherer am Aktienmarkt begründen. Jeder Kursrückschlag am deutschen Aktienmarkt werde von den Großinvestoren genutzt, um sich weiter mit Aktien einzudecken. Und möglicherweise stimmt das Timing der Versicherer schon wieder nicht: Viele Aktienstrategen sehen die Börsen nur noch bis Mitte des Jahres im Aufstieg, danach könnten deutliche Kursverluste bevor stehen. Wäre das so, hätten die Versicherungs-Konzerne - wieder einmal - (zu) teuer gekauft.
(Quelle: boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_153318) -
Hallo Leute,
ich verkaufe folgendes Buch incl. Versandkosten für 10,00 EUR. Neupreis 12,90 EUR. Es wurde nur einmal gelesen. Leider habe ich das Buch doppelt, daher muß ich eines verkaufen. Wer interesse hat, einfach eine PN an mich. Wurde von Godemode Trader empfohlen und ich fand es auch sehr interessant.
Danke!
lg Stadinski
amazon.de/exec/obidos/ASIN/389…2_xgl/028-6901297-8862953Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Stadinski“ ()
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CME Launches End-of-Month Options On Stock Index Futures - Exchange Continues To Expand Efforts to Grow Trading Volume of Equity Index Options on Futures
(15.03.06) - CME, the world's largest and most diverse financial exchange, announced today that it will launch end-of-month options, where the expiration date falls on last trading day of the month, for its CME S&P(R) 500 and CME E-mini S&P(R) 500 index futures in May 2006 using a European-style expiration. This is the first time CME is offering end-of-month options for its equity index line of products.
"Based on customer demand, CME continues to deliver on our growth strategy through new product offerings like end-of-month options in order to increase trading in our equity index options on futures markets," said Rick Redding, Managing Director, Products and Services for CME. "We have experienced record open interest levels with our CME S&P 500 product reaching 1.2 million positions on March 10, and we hope this builds on our increased customer interest. Additionally, we hope this offering builds on the success of our electronic options growth in equity index products, where average daily volume has grown from 10,000 contracts in February 2005 to 28,000 contacts in February 2006."
Under European-style rules, options holders are allowed to exercise their contract only on the date of expiration vs. American style which can be exercised into a futures position at any time prior to expiration.
Five market makers have been selected to help grow electronic end-of-month options for the CME E-mini S&P 500 equity options markets. As market makers, they will provide continuous, transparent and competitive markets for CME E- mini S&P 500 equity options traded on CME Globex(R).
Electronic options trading in all CME products continues to gain momentum as average daily volumes increased in February 2006 to 79,000, up from 19,000 in February 2005.
Chicago Mercantile Exchange Inc. ( cme.com ) is the world's largest and most diverse financial exchange. As an international marketplace, CME brings together buyers and sellers on CME Globex electronic trading platform and on its trading floors. CME offers futures and options on futures primarily in four product areas: interest rates, stock indexes, foreign exchange and commodities. The exchange moved about $1.4 billion per day in settlement payments in 2005 and managed $45.6 billion in collateral deposits at December 30, 2005, including $3.2 billion in deposits for non-CME products. CME is a wholly owned subsidiary of Chicago Mercantile Exchange Holdings Inc. (NYSE, Nasdaq: CME), which is part of the Russell 1000(R) Index.
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