Plauder-Thread rund ums Trading

      RE: Frage der Perspektive

      Frage der Perspektive - der Titel passt immer noch! :D

      Ich würde das COT mal nicht aus der Perspektive der Netto-Position sondern aus der Perspektive der Produzenten (u.a. Silberhalter) sehen. Die sind nämlich derzeit 95008 Kontrakte short, das entspricht 475 Mio Feinunzen Silber oder 14774 metrische Tonnen. Die Weltjahresproduktion an Silber beträgt 2006 nach Gold Fields Mineral Service Schätzung wahrscheinlich 27254 metrische Tonne. Demnach haben die Produzenten over all etwa die Hälfte der Weltjahresproduktion am Terminmarkt gehedged. Diese Rate schwankt statistisch im Bereich zwischen einem Drittel und zwei Drittel.
      Diese Hedger machen natürlich keinen Verlust. Sie haben Produktionskosten von etwa 3 bis 4 Dollar pro Feinunze, machen also derzeit ein Riesengeschäft. Daß sie noch mehr Gewinn gemacht hätten wenn sie einen größeren Anteil am Spotmarkt verkauft hätten würde ich nicht als Verlust ansehen. Immerhin ist Silber sauvolatil.

      gruß!

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      RE: Frage der Perspektive

      Ein weiterer interessanter Aspekt an der Sache ist die Positionierung der Comms, vor allem der finanzielle Einsatz, der dahintersteht.

      Wenn man die COT Daten betrachtet, dann sind die Comms seit Oktober mit ungefähr der selben Nettokontraktzahl short, nämlich rund 70-75k, damals war der Silberkurs USD 7,50, der Schluss vom Freitag aber ist rund USD 11,50, also USD 4,-- und damit um mehr als 50% gestiegen.

      Wenn man nun die Kursveränderung in Relation zur Kontraktspezifikation und der Nettopositionierung stellt, dann ergibt sich folgende Rechnung:

      4 USD * 5000 ( ergibt sich aus der Kontraktspezifikation ) * 72500 = USD 1.450.000.000.--, das ist der Betrag, der da in der Zwischenzeit an (Buch)verlusten entstanden ist.
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      RE: Frage der Perspektive

      goso, Du meinst wahrscheinlich den ETF von Barclays?!
      Der Witz bei der Sache ist daß es den Fond noch gar nicht gibt und niemand sagen kann ob es ihn jemals geben wird! Ein reines Luftschloß!

      Die Diskussion um diese ETFs sind mittlerweile schon über ein dreiviertel Jahr alt. Und es ist meiner Meinung nach genau das Thema welches die SS (wahlweise: SS = Silber-Spinner, Silber-Scientologen, Silber-Seher, ...) brauchen um neue Phantasien loszutreten.

      gruß!

      Ein Kommentar von Theodore Butler (goldseiten.de) zu dem Thema:

      Ich weiß nicht was die Leute von Barclays rauchen, wenn sie behaupten, dass sie 130 Millionen Unzen Silber zu einem Preis nahe dem aktuellen Niveau kaufen könnten. 130 Millionen Unzen ist eine interessante Menge Silber. Es entspricht ungefähr den gesamten Weltsilberreserven. Bei Gold betragen die sechs Millionen Unzen in den zwei großen Gold-ETFs vielleicht ein Prozent der bekannten Goldanlagereserven.

      ...

      Was am unsichersten ist, ist der Starttermin des vorgeschlagenen Silber-ETF. Veröffentlichte Berichte deuten darauf hin, dass es wahrscheinlich ein Jahr oder länger benötigt bis das eingereichte Angebot in Kraft tritt. Meine Verdächtigung ist, dass es um einiges länger dauern wird, sagen wir um das zwölffache von niemals. Während ich aufrichtig hoffe, das ich falsch liege und Barclays es wirklich schafft diesen Silber-ETF aufzulegen, mit den daraus resultierenden Auswirkungen auf den Silberpreis. Mein Hausverstand sagt mir, dass es nicht so sein wird. Sogar bei kleineren Summen. Lassen Sie mich Ihnen erzählen warum.

      Abseits der Absurdität zu behaupten, man kaufe die gesamten bekannten Lager irgendeines Weltrohstoffs (und was dies für den Preis bedeuten würde), wäre es genauso absurd anzunehmen, dass die Vorstände der SEC und CFTC solch eine Vorgehensweise erlauben würden. Wie Sie wissen, bin ich kein großer Unterstützer davon wie die Regierung den Silbermarkt reguliert hat, aber es wäre unvernünftig in Betracht zu ziehen, dass sie diesen Plan durchgehen lassen würden.

      ....

      Ich kann mir nicht helfen, aber ich fühle das die Leute von Barclays sich beieilen den ersten Silber-ETF zu vermarkten, da sie zu spät mit ihrem Gold-ETF auf den Markt kamen, und darunter gelitten haben auf den abgeschlagenen zweiten Platz verwiesen worden zu sein. Wie es aussieht, kostete es sie einiges zu spät aus dem Goldtor gekommen zu sein, da ihr Gold-ETF nur weniger als ein zehntel der Größe des führenden Gold-ETF beträgt. Jedoch kann Hast manchmal Mist erzeugen. Ich verstehe, dass Barclays angeblich führend darin ist, ETFs auf den Markt zu bringen, aber ich bezweifle ihr Wissen über den Silbermarkt.

      Aber der Antrag von Barclays ist eine gute Nachricht für Silberinvestoren, ungeachtet des Ausganges. Diese Ankündigung eines Silber-ETF ist eine wahre Win-Win-Situation für Silberinvestoren. Wenn ich falsch liege und der Silber-ETF wirklich kommt, wird die Auswirkung auf den Silberpreis enorm sein. Das ist Gewinn Nummer Eins, klar und deutlich.

      Aber wenn ich richtig liege und dieser ETF niemals das Tageslicht sieht, wird dies ebenfalls ein Gewinn für die Silberinvestoren sein. Warum? Weil es beweisen wird, wie kritisch die Angebots/Nachfrage-Situation und Lagersituation bei Silber ist. Wenn die Regierung diesen ETF nicht erlaubt, wird es aus einem einzigen Grund sein - es gibt nicht genug Silber in der Welt um es in einen Fonds zu packen. Es wird keinen anderen weg geben.

      Egal wie es ausgeht, Barclays hat der Silberwelt einen großen Gefallen getan, obgleich unabsichtlich. Sie haben das erzeugt, was ein Wendepunkt sein sollte. Ihr Silber-ETF ist im Spiel und kommt ans Licht. Er wird nun auf den Markt kommen oder nicht. Wenn er kommt, ist es gut. Wenn er nicht kommt, ist es ebenfalls gut. Für den physischen Silberinvestor, ist jeder ausgaben, egal welcher, eine gute Nachricht.

      Das Original wurde am 28.06.2005 auf der Website investmentrarities.com veröffentlicht.

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      RE: Frage der Perspektive

      Bei speziell diesem Markt gilt ohne Vorbehalt eine alte Börsenweisheit: Wie sich der Silber-Kurs entwickelt hängt davon ob es gerade mehr Silber als Dumme oder mehr Dumme als Silber gibt! :rolleyes:

      Wer sich ein bisschen mit dem Thema auskennt und die Diskussionen um Silber verfolgt der wird verstehen was damit gemeint ist. Und wer sich mit sich mit dem Thema auskennt und es trotzdem nicht versteht, der sollte an einen anderen alten Spruch von Warren Buffett denken: An der Börse zahlen am Ende immer die Dummen. Und wer nicht erkennt wer die Dummen sind, der gehört wahrscheinlich selbst dazu! :D

      gruß! :)

      RE: Frage der Perspektive

      Das war eine gross angelegte Spekulation, hier ein Beitrag der FAZ dazu.

      Die Hunt-Brüder begannen 1974, groß ins Silbergeschäft einzusteigen. Die Idee war simpel: Der Markt für Silber war damals recht eng - warum sollte man ihn dann nicht mit ein paar Milliarden den Markt unter Kontrolle bringen und die Preise manipulieren können?

      Der Siberpreis wurde nach oben manipuliert ...

      Der Preis für eine Unze Silber lag damals bei 3,30 Dollar. Bis Ende der siebziger Jahre stieg der Preis auf 50 Dollar, und die Hunts besaßen Silber und Silberterminkontrakte im Wert von rund 6,6 Milliarden Dollar - das entsprach etwa der Hälfte der Silbervorräte Amerikas und 15 Prozent der Weltsilbervorräte. Der Erfolg schien den Hunts mit ihrer Silberspekulation recht zu geben: Mit ihren ständigen Käufen erzeugten sie eine künstliche Knappheit auf dem Silbermarkt. Gerüchte um eine weitere Verknappung ließen den Preis weiter steigen.

      Doch wie so oft im Leben drehten sich die Winde des Schicksals, und sie wehten bald den Hunt-Brüdern aus mehreren Richtungen ins Gesicht. Zum einen hatten sie die Rechnung ohne die Marktkräfte gemacht: Die anziehenden Silberpreise führten dazu, daß auch das Angebot an Silber stieg. Tafelsilber, Schmuck, Münzen - alles wurde eingeschmolzen und auf den Markt geworfen, die Leute holten ihr letztes Silber vom Speicher und verkauften es. Hinzu kam, daß die hohen Preissteigerungen immer mehr Marktteilnehmer dazu animierten, Gewinne mitzunehmen.

      ... bis die Marktkräfte wieder überhand nahmen

      Das steigende Angebot bedeutete für die Hunts, daß sie noch mehr Silber kaufen mußten, wollten sie den Markt und damit die Preise weiterhin unter Kontrolle behalten. Doch dazu benötigten sie weitere finanzielle Mittel, die selbst beim reichsten Milliardär irgendwann knapp werden. Auch der Kauf des Silbers über Kredit erwies sich jetzt als problematisch - mit steigenden Zinsen wurden die Belastungen aus den Krediten immer höher. Hinzu kam, daß die Terminbörse die Sicherheitseinlagen auf Silberterminkontrakte erhöhte, um die Spekulation zu begrenzen. Die Hunts konnten den Aufforderungen ihrer Makler, ihre Sicherheitsleistungen für das Terminsilber zu leisten, nicht mehr nachkommen.

      Und als dann der Silberpreis ins Rutschen kam und die Metallbörsen dem Silberhandel Restriktionen auferlegten, noch bevor die Hunts ihr Silber versilbern konnten, brach das ganze Spekulationsgebilde endgültig zusammen. Der Silberpreis fiel innerhalb kürzester Zeit auf 11 Dollar. Um Bankenzusammenbrüche zu verhindern, fanden sich Institute, die den Hunt-Brüdern einen Kredit von 1,1 Milliarden Dollar bereitstellten; zusätzlich verpflichteten sich die Hunts, ihre Silbervorräte zu verkaufen. Zudem wurden sie mit Prozessen und Schadensersatzforderungen überzogen, und auch das Finanzamt meldete sich zu Wort. Anfang 1989 erklärten Nelson und William Hunt ihren Bankrott. Bruder Lamar, der nur am Rande mit der Silberspekulation zu tun hatte, einigte sich außergerichtlich mit seinen Gläubigern. "Wer weiß, wieviel er besitzt, besitzt nicht viel", pflegte Nelson Hunt zu sagen. Jetzt weiß er, wieviel er besitzt.


      ( Quelle: faz.net )

      Frage der Perspektive

      Silber ist in der letzen Zeit der Upmover schlechthin, wenn man aber von neuen Highs spricht, dann sollte man nachsehen was Silber schon gekostet hat.

      Zuerst der Daily, dann der Monthlychart
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      Deutsche Börse AR beruft Preuss als Ferscha-Nachfolger

      FRANKFURT, Dow Jones (30.03.06) - Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse AG, Frankfurt, hat Andreas Preuss zum 1. April in den Vorstand des Unternehmens berufen. Wie die Börse am Donnerstag mitteilte, wird der 49-Jährige zugleich Leiter der Terminbörse Eurex. Preuss übernimmt das Ressort Trading and Clearing Services im Vorstand der Börse. Er folgt damit auf den im Dezember zurückgetretenen Rudolf Ferscha. Den Bereich von Ferscha hatte interimistisch der neue Vorstandsvorsitzende der Börse, Reto Francioni, übernommen.

      Mit Preuss kehrt einer der Eurex-Gründer in die Führung der Terminbörse zurück. Derzeit ist der Manager Vorstand des Derivatebrokers Mako in London. Preuss baute die Eurex gemeinsam mit dem damaligen Vorstandsmitglied Jörg Franke (*) auf und gilt daher als profunder Kenner des Unternehmens. Preuss sorgte gemeinsam mit Franke unter anderem für den Aufbau des elektronischen Handelssystems des Eurex-Vorgängers Deutsche Terminbörse (DTB).

      (Quelle: faz.net)

      (*) Jörg Franke ist seit Ende 2005 Aufsichtsratmitglied der EWB AG, dem Mehrheitsktionär der WTB Warenterminbörse Hannover AG.

      1984 für Laptops

      Wieder stellt eine neue technische Innovation einerseits eine große Erleichterung für Benutzer dar, anderseits eine noch größere Bedrohung für deren Privatsphäre. Computrace erlaubt es, Computer zu orten und soll die ultimative Versicherung gegen Laptop-Diebstahl sein.


      Das Unternehmen Absolute Software konnte die großen Computer-Hersteller Dell, Gateway, Lenovo und Hewlett-Packard davon überzeugen, die Software "Computrace" im BIOS jedes neuen Computers zu implementieren. Die Software ist für Computer, was ein RFID-Chip für Menschen ist: Die Computer übermitteln täglich Informationen an das Unternehmen, es handelt sich um eine sogenannte Spyware, die hier jedoch nicht auf der Festplatte sitzt und damit kaum entfernt werden kann.

      Das Unternehmen weist zwar darauf hin, dass der Dienst erst von den Benutzern aktiviert werden müsse und bis zu diesem Zeitpunkt keine Daten übertragen werden. Es ist aber nicht schwer sich auszudenken, dass eine solche Aktivierung für Hacker kein großes Hindernis darstellen wird. Die übertragenen Daten erlauben über die IP-Adresse eine relativ genaue Ortung der Computer. Als Erfolgsgeschichte erzählt Absolute Software von einem auf einem Campus gestohlenem Laptop. Nach dem Diebstahl wurde das Unternehmen informiert und der Computer schnell erfasst:



      A few weeks later, the Computrace LoJack software on Marc’s stolen laptop silently contacted the Absolute Recovery Team with its location information. The Theft Recovery Team logged the details and immediately notified the Office of Information Technology at the University, who in turn called Sgt. Jim Goldsmith of the Campus police. Goldsmith was provided with everything he would need to obtain a search warrant, including an IP address that located the stolen laptop in an eighth floor dorm room – just two floors from where the laptops had been stolen.


      Ein erster Versuch, eine solche Technologie einzustetzen, war verhindert worden, nur um nun einer potentiell noch bedrohlicheren Technologie den Weg zu ebnen. Intel war vor einiger Zeit bei dem Versuch unter Druck geraten, alle Prozessoren mit einer Processor Serial Number (PSN) zu markieren. Als von "Big Brother Inside" die Rede war, entschloss sich Intel, vorerst darauf zu verzichten. In euphemistischer Konzernsprache wurde die Technologie "de-featured due to perceived privacy concerns".

      Wie RFID-Chips bringt auch diese Technologie zwar manche Bequemlichkeit für Benutzer, doch sind die Bedrohungen der Privatsphäre unermesslich. Man male sich nur aus, was passiert, wenn totalitäre Regime diese Technik nutzen (Lenovo ist der größte chinesische Computer-Hersteller). Doch auch westliche Regierungen kennen immer weniger Beschränkungen dabei, ihren Bürgern nachzuspüren.

      Als Reaktion auf Bedenken bezüglich der Privatsphäre veröffentlichte Absolute Computer kürzlich eine Presseaussendung. Diese kann die Bedenken jedoch keinesfalls ausräumen, sondern verschärft sie sogar noch. Denn als Reaktion fällt dem Unternehmen nichts Besseres ein, als zu erklären, man hätte auch eine Software entwickelt, die es erlauben würde, aus der Ferne Dateien am Computer zu löschen. So könne man sensible Daten schützen. Tatsächlich ist es wenig tröstlich, dass man über seinen Laptop nicht nur geortet werden kann, sondern offenbar über die Spyware im BIOS auch der Zugriff auf Daten möglich ist.

      So müssen jene, die hier keine Wagnisse eingehen wollen, wohl künftig auf PCs aus dem Hause Dell, Gateway, Lenovo oder Hewlett-Packard verzichten.

      Quellen:
      Software Helps Find Stolen Computers, WSJ, 29.03.2006
      Another threat to privacy, ClaireWolfe.com, 29.03.2006
      Absolute Software
      Presseaussendung "Absolute Software Addresses Data Privacy and Compliance Concerns with Computrace Data Protection", 14.03.2006

      Quelle:choices.li/item.php?id=323
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      Berlin (Reuters) - Der Bayer-Konzern will sich auch nach der Übernahme des Berliner Rivalen Schering nach weiteren Zukäufen umschauen.

      "Wir werden sicherlich auch in den kommenden Jahren das gemeinsame Unternehmen weiter verstärken", sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstag in Berlin. Dabei sei die Krebsbekämpfung ein wichtiges Wachstumsfeld, betonte er. Übernahmen würden aber sicherlich nicht mehr die Größenordnung des Schering-Kaufs erreichen.

      Schering hatte die Onkologie als eines seiner Kerngeschäftsfelder bezeichnet, bei der Entwicklung neuer Präparate aber eine Reihe von Rückschlägen erlitten. Der Konzern wollte sich daher mit Käufen in diesem Feld verstärken, dies gelang ihm aber in den vergangenen Jahren nicht.

      Bayer setzt stark auf sein Nierenkrebsmedikament Nexavar, das Spitzenumsätze von 500 Millionen Euro erzielen soll. Am Donnerstag erhielt es die Zulassung für die Schweiz, in den USA darf es bereits vermarktet werden.

      Wenning machte erneut deutlich, dass derzeit keine Entscheidungen über die Veränderung von Geschäftsfeldern der beiden Unternehmen anstünden. Dies schließe sowohl die Diagnostika als auch das Dermatologie-Geschäft von Schering ein. Die Dermatologie hat Schering in eine eigene Gesellschaft Intendis ausgelagert. Für das Unternehmen wurde ein Partner gesucht, aber auch ein Börsengang wurde mittelfristig nicht ausgeschlossen.

      KEINE ENTSCHEIDUNG ÜBER ZUKUNFT VON SCHERING-CHEF ERLEN

      Bayer will Schering in der größten Übernahme seiner Firmengeschichte für 16,3 Milliarden Euro übernehmen. Dazu soll neben Krediten und der am Mittwoch angekündigten Wandelanleihe auch der Verkauf der zwei Chemie-Töchter H.C Starck und Wolff Walsrode dienen. "Da gibt es sehr viele Interessenten, die schon angeklopft haben", sagte Wenning. Bis Ende des Jahres wolle man sich mit den Erwerbern verständigen, um das Geschäft Anfang nächsten Jahres dann abzuschließen.

      Über die Führung der neuen Gesellschaft Schering-Bayer-Pharma sei noch nicht entschieden, sagte Wenning weiter. Dies gelte auch für die künftige Rolle des derzeitigen Schering-Chefs Hubertus Erlen. Personalentscheidungen würden aber in den nächsten Wochen diskutiert, sagte Wenning.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.

      The magazine said returns on his main commodities pool were above 700 percent last year, while his smaller equity fund rose more than 100 percent.

      "Yes, my own money is in there," he has said, referring to his operation. "That always impresses the other investors."


      Ohne die Leistung der Herrn schmälern zu wollen, für mich klingt das nach etwas overleveraged trading! :D

      Wenn er 700% Return auf sein Kapital hatte, wo lag denn dann der Stop Loss, bei -100%?! :rolleyes:

      gruß!
      Top traders made more than $1 bln in '05:

      By Zach Howard

      NEW YORK (Reuters) - Boone Pickens' bet on crude oil last year helped the Texas investor take home an estimated $1.5 billion, perhaps the highest-ever one-year income, thanks to the surge to record highs in oil and other commodity prices.

      According to a magazine report to be published on Monday, Pickens and around half the world's top 100 traders in 2005 focused their investments on the commodities sector, and it paid off. Handsomely.

      Trader Monthly, in its third annual list of the wealthiest traders and portfolio managers, found that earnings for at least two savvy investors last year reached the $1 billion milestone for the first time in history.

      Pickens, a long-time oil and gas bull, led the pack. His windfall last year easily tops the legendary haul in 1986 of $550 million by bond trader Michael Milken, the report said, even after being adjusted for inflation.

      "It was a very good year," Pickens told Reuters.

      He declined to comment on the magazine's estimate of his income last year.

      But it's clear that his "long crude" position was a solid investment. The average price for oil rose 37 percent to nearly $57 per barrel in 2005, its most expensive year. Natgas rose almost 50 percent.

      Gasoline, meanwhile, reached record highs on tight supplies after Hurricane Katrina hit in August and sent oil above $70 a barrel.

      Pickens, 77 has about $5 billion under management through his Dallas-based fund company, BP Capital, which has been betting that the world's oil supply can't keep pace with increasing energy demand.

      The magazine said returns on his main commodities pool were above 700 percent last year, while his smaller equity fund rose more than 100 percent.

      "Yes, my own money is in there," he has said, referring to his operation. "That always impresses the other investors."

      CREAM OF THE CROP

      All told, the top 100 investors grossed a total of $12.5 billion, almost double the prior year's $6.6 billion, Trader Monthly said.

      "This clearly is not indicative of the entire world of traders, this is the cream of the crop," said Rich Blake, a senior editor at the magazine and an author of the report.

      "But if you want a sense of what's going on, commodities in 2005 could be the biggest year ever in terms of money made and volume traded."

      Blake said the investors employ all manner of strategies, from sophisticated computer programs to fleets of hundreds of analysts and traders making thousands of rapid-fire bets.

      Stevie Cohen, 49, of SAC Capital Advisors in Stamford, Connecticut, No. 2 in this year's round-up of the elite investors, may have taken $1 billion to the bank last year, said the magazine.

      Third on the list, James Simons, 67, with New York's Renaissance Technologies Corp., earned about $900 million to $1 billion, it said.

      The magazine said the incomes are estimates based on research using the best information it had available.

      Traders betting on energy company stocks, and not just the commodities themselves, hit the jackpot too, as profits among the majors were well above $100 billion collectively last year.

      Trader Monthly said that, for the first time ever, some 11 energy traders at the New York Mercantile Exchange, as well as three Chicago Mercantile Exchange (CME) derivatives traders, made the top 100 list.

      Only one woman made the cut, however. Margie Teller, who trades the esoteric and extremely volatile back-month Eurodollar futures contracts at the CME, earned $20 million to $25 million, it said.

      Trader Monthly, which launched in mid-2004, provides news, strategies, and investor profiles to its estimated 100,000 readers. It offers tips on "essential" luxury accouterments also and has a personals service called "Trader Dater."

      Despite its name, it's actually a bi-monthly now, although its editors believe it will soon start to come out each month.

      today.reuters.com