Plauder-Thread rund ums Trading

      RE: Beugung des Rechts

      Ja, ich denke auch dass man die Monatsgebühren sicher bekommen würde, wenn es Betrug ist. Aber die sind natürlich klein im Vergleich zum Verlust. Wäre schon interessant zu wissen, ob man auch den Verlust ersetzt bekommen würde. Wir sind zwar nicht in den USA, aber wenn ich Zeit habe schaue ich mal bei diesen Berichten auf der NFA Website, was man dort lesen kann.

      Darum sind halt vielleicht Sammelklagen eine gute Sache. Ein einzelner wird es sich lange überlegen vor Gericht zu gehen, wegen den Prozesskosten und wegen der relativ geringen Summe um die es geht.
      Wenn man 100 oder 200 Geschädigte hat, sieht es schon anders aus.
      Ich denke, dass die Prozesskosten kein Problem sein sollten, wenn man recht bekommt. Dann müsste sie vermutlich der verureilte Betrüger bezahlen. Bin aber nicht ganz sicher. Nur muss man sich eben sicher sein, dass man gewinnt, bevor man dieses Risiko eingeht.. Auch hier ist das US- System vielleicht nicht schlecht, der Anwalt arbeitet gegen "Gewinn"beteiligung, verliert man, zahlt man nichts. Hat natürlich aber auch Nachteile.
      Mir geht es auch nicht nur um den Schaden, sondern ich denke es wäre gut, wenn schlechte und betrügerische Anbieter zumachen müssten. Wenn es qualitativ gute Signal- und Systemanbieter geben würde und man sich darauf verlassen kann, das wäre gut.

      Ob es funktioniert weiss ich auch nicht, Cerberus. Aber ich denke es müsste eben. Die Justiz und Aufsichtsbehörden sollten ihren Job machen. Am Ende würde es sicher auch der Branche zugute kommen, wenn die Kunden Vertrauen haben können.

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      RE: Beugung des Rechts

      @cerberus

      Dem Betrüger alle Rechte

      der Betrogene muß kuschen , weil er jetzt ja kein Geld mehr zum Klagen hat.

      Nette Betrachtung, im Kleingedruckten nett verschachtelt, natürlich nur mit einem Ziel, alles Geld für mich.

      <<<<<<
      habe mal was ausgegraben, anno 2005

      Zitat:
      Original von eddie

      Und das Ziel, das W. S. hier hoffentlich keine Kunden mehr bekommt, ist ja erreicht.


      Eddie, ich habe zwar nur begrenztes Mitleid mit behaupteten Opfern, möchte Dich aber doch dennoch nur vor weiterem Schaden bewahren.

      Die obige Zeile ist nach internationalen Gepflogenheiten und sicher auch nach dt. Recht höchst gefährlich und justiziabel.

      Sine ira studio, bleib nüchtern und denke nach: Mit harten Bandagen in der Öffentlichkeit, wirst Du beklagbar und gefährdet, wenn Exl keine Kunden hat, hat er keine Kohle, hast Du keine Kohle, nie. Wenn Du ihn in den Knast schicken willst, hat er keine Kohle, hast Du keine Kohle, nie. Du musst nun beweisen, klagen, gewinnen, seine Revision gewinnen, Titel vollstrecken und Vermögen finden .... Harte Arbeit!!! Als Pragmatiker mit leider umfangreicher Gerichtserfahrung lernt man das Wort "Prozessoekonomie" kennen, damit man keine Phyrrus-Siege erringt.

      Mein Tip wäre: Kein TIp!! Meine Handlungsweise in ähnlicher unterstellter SAituation wäre: Sofort freiwillges Schuldanerkenntnis (mit Vollstreckungsklausel) von Exl gegen Verzicht auf weiteren Rechtsweg und Stundung. Gemeinsame Seminarfirma mit Exl (oder Börsenbrief) mit hoher Beteiligung. Ehrlich!!!


      MFG

      Cerberus24 <<<<

      jetzt würde mich nur interessieren, wie du es gewaltlos anstellst ein freiwilliges Schuldanerkenntnis zu bekommen - vielleicht doch die Russenmafia ?

      -Ekton-
      Original von eric
      Ok, in diesem Fall, wenn es kein Broker oder ähnliches ist würde halt nur der normale Rechtsweg bleiben.
      Aber das macht ja nichts. Dafür sind/wären die Gerichte ja eigentlich da.

      Den Verlust einzuklagen ist überhaupt kein Problem. Nicht schwieriger als jemand wegen Betruges zu verurteilen.
      Wenn jemand eine uerlaubte Handlung macht (z.B. Betrug) und jemand erleidet Schaden dadurch, dann hat man einen Anspruch auf Schadensersatz. Wenn er für Betrug verurteilt wird sollten die Chancen genau so gut sein, dass er auch beim zivilrechtlichen Anspruch verurteilt wird, denke ich.

      Ich denke eben, es wäre sehr wichtig, dass man sich darauf einlassen kann. Betrüger müssten bestraft oder zugemacht werden und wenn man sich einigermassen darauf verlassen könnte zu seinem Recht zu kommen könnte man sich die Anbieter suchen, welche einem passen.
      Es geht doch nicht, dass man akzeptieren muss um sein Geld gebracht zu werden. Wie soll denn dann so eine Branche funktionieren? Wenn jemand ehrlich ist, sollte er alles tun können und sich auf alles einlassen was legal ist, ohne sich Sorgen darüber zu machen besch.. zu werden. Ich meine innerhalb des eigenen Landes natürlich, nicht wenn man Geld irgendwo ans andere Ende der Welt schickt, das ist schon klar.



      Hallo eric,

      Dein Vertrauen in die D oder CH Justiz ehrt Dich. Aber ob`s denn wirklich so funktioniert?

      Und dann gibts noch das kleine Wörtchen "Prozessökonomie": Der Stundensatz eines Anwaltes ist sicherlich höher als (mehrere) Monate Abogebühren.

      MFG

      Cerberus24

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      Ok, in diesem Fall, wenn es kein Broker oder ähnliches ist würde halt nur der normale Rechtsweg bleiben.
      Aber das macht ja nichts. Dafür sind/wären die Gerichte ja eigentlich da.

      Den Verlust einzuklagen ist überhaupt kein Problem. Nicht schwieriger als jemand wegen Betruges zu verurteilen.
      Wenn jemand eine uerlaubte Handlung macht (z.B. Betrug) und jemand erleidet Schaden dadurch, dann hat man einen Anspruch auf Schadensersatz. Wenn er für Betrug verurteilt wird sollten die Chancen genau so gut sein, dass er auch beim zivilrechtlichen Anspruch verurteilt wird, denke ich.

      Ich denke eben, es wäre sehr wichtig, dass man sich darauf einlassen kann. Betrüger müssten bestraft oder zugemacht werden und wenn man sich einigermassen darauf verlassen könnte zu seinem Recht zu kommen könnte man sich die Anbieter suchen, welche einem passen.
      Es geht doch nicht, dass man akzeptieren muss um sein Geld gebracht zu werden. Wie soll denn dann so eine Branche funktionieren? Wenn jemand ehrlich ist, sollte er alles tun können und sich auf alles einlassen was legal ist, ohne sich Sorgen darüber zu machen besch.. zu werden. Ich meine innerhalb des eigenen Landes natürlich, nicht wenn man Geld irgendwo ans andere Ende der Welt schickt, das ist schon klar.
      @ eric

      Für Signaldienstanbieter dürfte es gar keine Aufsichtsbehörde geben.

      Du sprichst von Betrug und das trifft die Sache weitestgehend. Problematisch bzw. aussichtslos wird es aber dann, von einem Betrüger sein Geld einzuklagen. Vielleicht landet er im Gefängnis, damit ist ihm Strafe und Gerechtigkeit widerfahren, deshalb hast Du aber noch lange nicht Dein Geld zurück.

      Ich will damit sagen, dass es das beste ist, sich erst gar nicht auf solche Leute einzulassen. Macht man es trotzdem, muss man sich auch nicht wundern, am Ende um sein Geld gebracht worden zu sein. 8)
      Ganz übel! Aber da frage ich mich halt wie so oft, warum das ohne Konsequenzen bleibt. Backtests als reales Handeln angegeben, falsche Signale und Performance publiziert, das ist doch eindeutig Betrug.

      Man muss nur mal bei der NFA schauen, wie letzhin bei CoesFX oder vielen anderen, wenn da einer Mist baut oder unehrlich ist, gibt es Verfahren, Bussen usw.
      Wieso funktioniert das hier nicht?

      Ich denke da muss einfach mehr passieren. Ich mag keinen Polizeistaat, darum geht es nicht. Die NFA ist ja eine Art Selbstregulierungsorganisation z.B. glaube ich. Man kann das auch so lösen. Private gegen Private, aber man muss gegen sowas vorgehen können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      Tja, ohne eine ganze Branche pauschal verurteilen zu wollen, so stellt sich doch die Frage warum verkaufe wer Signale? Wenn sie gut sind, dann sollte er aus dem eigenem Handel ausreichend Einkünfte erzielen können, oder aber sie taugen nichts, dann sind sie aber auch für den Käufer wertlos.

      Gerade bei FDAX Signalen bin ich immer äusserst skeptisch, man stelle sich vor ein Signalverkäufer hat 100 Kunden und die handeln im Durchschnitt 2,5 Kontrakte, dann stehen da 250 Kontrakte mit identem Preis als Limit- oder Stoporder im Markt, die Auswirkungen sind dann aber sicher alles andere als lustig.

      Wenn man schon mit Signalen arbeiten sollte, dann bitte in Märkten, in denen man sein Fill zum angenommenen Kurs auch einigermassen sicher erhält, sonst wird das garantiert desaströs enden.
      Aus einem anderem Forum kopiert:

      Hallo,
      ich möchte hier mal ausdrücklich vor dem Anbieter RSI-Trading-Research warnen und kann das mit eigenen Erfahrungen belegen:
      Sowohl das Bund- als auch das Bobl-System werden in den Jahren 2001-2003 mit unglaublichen Ergebnissen auf der Homepage veröffentlich und dieses wird als realer Handel angegeben! Richtig aber ist, dass es sich bei diesen Ergebnissen um Backtests handelt. Da nun das RSI-Bundsystem im realen Handel immer schlechter wurde, habe ich Anfang des Jahres 2006 das FESX-System ausprobiert und damit meinen vorgegebenen Account (10.000 Euro) innerhalb von 4 Monaten halbiert!
      UND JETZT KOMMT DAS UNFASSBARE:
      Nachdem ich, anscheinend als letzter Kunde die RSI-FESX-Signale kündigte, habe ich diese wohl aus Versehen ein paar Tage nachträglich zugesandt bekommen! Die Signale waren abermals zu 60% falsch! Auf der Homepage von RSI aber wurden die Signale gefälscht und ein falsches Signal erschien auf der Homepage als Gegensignal mit einem Gewinn! Meine Bemühungen bei der BaFin verliefen bisher ohne den gewünschten Erfolg, deshalb warne ich hier ausdrücklich vor dem Betrüger RSI-Trading-Research!
      Hier noch ein Link zu einem weiteren Betrugsversuch von Rene Stiefenhofer,
      dem Geschäftsführer von RSI-Trading-Research: futures-trader.de/cgi-bin...mes/read/36516

      RE: macht traden süchtig?

      @ Trader 1984

      Habe mich vor einigen Wochen auf Entzug gesetzt und mich candletalk ziemlich ferngehalten. Nach ein paar Tagen kam ich gut mit zurecht.
      Jetzt bin ich wieder voll drauf, ist aber positiv. Solange es nicht zwanghaft ist und öfter keinen richtigen Spaß macht gebe ich mich der Sucht gerne hin. Wobei für mich nicht im Traden die Suchtgefahr besteht (daran hindern mich die langen Wartezeiten auf die nächste Trade-Möglichkeit), sondern das Forum mit den vielen tollen Usern. :)

      Gruß
      Bo10a

      macht traden süchtig?

      guten morgen

      ich habe schon erste entzugserscheinungen. :( verdammt kann ich denn jetzt nicht auf irgendetwas handeln.

      @all


      habt ihr am wochende auch immer solche entzugserscheinungen. das erste was ich immer noch dem aufstehen mache ist computer an und homepage von candeltalk besuchen. :D

      gruss
      Zum ersten Mal seit der Zarenzeit wird die russische Währung voll konvertierbar. Die Freigabe soll den legalen Geldfluss intensivieren.

      Wechselstuben am Frankfurter Flughafen und Berliner Hauptbahnhof werden bald den 500-Rubel-Schein mit Zar Peter dem Großen und den 1.000er mit Jaroslaw dem Weisen kennen lernen. Auf Anordnung von Präsident Wladimir Putin wird der russische Rubel zum 1. Juli voll konvertierbar sein, zum ersten Mal seit dem Ende der Zarenzeit. Dieser Liberalisierungsschritt spiegelt das neue Selbstbewusstsein der russischen Politik wider.

      Wohlhabende russische Touristen und Geschäftsleute sollen nach dem Wunsch des Kremls in Zukunft mit Rubeln statt Dollar oder Euro in den Hosentaschen durch die Welt ziehen. Im russischen Alltag herrschen dagegen noch Vorbehalte gegen den lange Zeit inflationsgeschwächten Rubel, obwohl er dank Milliarden-Einnahmen durch Öl und Gas vor allem im Verhältnis zum Dollar zuletzt stark aufgewertet wurde.

      Nägel mit Köpfen

      Nach wichtigen Steuer- und Wirtschaftsreformen will Putin vor dem Ende seiner zweiten Amtszeit 2008 auch in der Finanzpolitik Nägel mit Köpfen machen. Gerade erst einigte sich der Kreml mit den Gläubigerländern im Pariser Club auf die sofortige Rückzahlung der Restschuld von 22 Milliarden Dollar (17,5 Milliarden Euro), die sonst in Tranchen bis 2020 fällig gewesen wäre.

      Die von Putin überraschend auf den 1. Juli vorgezogene Freigabe des Rubels soll den legalen Geldfluss von und nach Russland intensivieren. "Die Konvertierbarkeit wird zur vollständigen Einbindung Russlands in die Weltwirtschaft führen", prognostizieren die Russlandexperten der Großbank UBS. Als Nahziel hat der Kreml auch den Gipfel der G8-Industriestaaten Mitte Juli in Sankt Petersburg vor Augen. Bis dahin sollen die letzten Bedenken der USA gegen einen Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation WTO ausgeräumt sein.

      Experten erwarten Aufwertung

      Finanzexperten erwarten von der Währungsfreigabe kurzfristig ein Absinken der extrem hohen Zinsen in Russland, eine leichte Aufwertung des Rubels sowie viel frisches Kapital von außen. Dieses wird trotz der gigantischen Energiegewinne dringend gebraucht, denn es fehlt an Investitionen in die eigene Wirtschaft. Die russische Wirtschaft hängt noch immer zu sehr von den Rohstoffexporten ab. Da die meisten Investitionen über Kredite finanziert werden, soll der heimische, auf Rubel basierende Bondsmarkt (Wertpapiermarkt) gefördert werden. Damit fiele das Wechselkurs-Risiko weg.

      Auswirkungen auf den zuletzt deutlich eingebrochenen Aktienmarkt erwarten Moskauer Experten durch die Konvertierbarkeit des Rubels nicht. "Es ist aber auf jeden Fall eine vertrauensbildende Maßnahme", unterstreicht der Chefanalyst des Investmenthauses Troika Dialog, Jewgeni Gawrilenkow.

      Gigantischer Stabilitätsfonds

      Das stabile Wirtschaftswachstum und der zunehmende Wohlstand in Teilen der Bevölkerung haben die schwere Wirtschaftskrise von 1998 fast vergessen gemacht. Dank der hohen Öl- und Gaseinnahmen erwirtschaftet der Staat seit Jahren einen Überschuss. Daraus wurde ein gigantischer Stabilitätsfonds mit Rücklagen im Wert von 58,7 Milliarden Euro gebildet, um Russland vor Turbulenzen auf den internationalen Finanz- und Rohstoff-Märkten zu bewahren.

      ( Quelle: kurier.at )
      Bilder
      • Rubel.jpg

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      am besten schreiben wir jetzt alle mal was wir voneinander halten. nur wenn könnten wir intervenieren wenn die situatione aus dem ruder lüft.

      kann man den schon heutzutage den internetpsychologen intervenieren? :D


      gruss

      ps: nehmt die sache nicht zu ernst und es steht jedem frei hintmans signale zu handeln oder eben nicht.
      Ich finde johnkingcade ist jenseits von gut und böse.
      Manche Postings von ihm lese ich und staune. Und es ist sogar schon vorgekommen, daß ich ein paar Gedanken interessant fand.
      Liegt vielleicht daran, daß ich auch mal über 20 Jahre in Neukölln lebte. :D

      @ eddie

      Ich weiß Dich zu schätzen, mir liegt Dein Humor. Dich empfinde ich öfter als Hof-Narr, der öfter testen will, wie weit er gehen kann. Während ich mit Deinen früheren Postings nichts anfangen konnte, ist inzwischen m.E. deutlich mehr Substanz reingekommen. Auch wenn Du manchmal ehrlich gesagt ganz schönen Quatsch schreibst. :D
      Mit dem vieldiskutierten Satz zu Hintman bist Du aber echt zu weit gegangen. Während ich ein, zweimal Michaels Reaktionen gegenüber anderen Usern als etwas zu streng empfand, hätte ich bei Dir jetzt an seiner Stelle genauso reagiert.

      Ich hoffe und würde mich sehr freuen, wenn Du als geläuterter, konstruktiverer und positiverer eddie zu uns zurückkehrst.

      Gruß
      Bo10a

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