Swingtrading für Berufstätige
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ccmmkkss schrieb:
Jetzt muss ich schon mal blöd fragen: Wer von den WH Selfinvestern hat im Chartprogramm das Häkchen bei "Candlestick mit Trend" unter Charteigenschaften / Symbole gesetzt? Ohne dieses Häkchen erscheint SAP bei mir auch bullish.
war für mich eine absolute Neuentdeckung, obwohl ich mit der Prostation schon
einige Jahre trade...
"Candlestick mit Trend": bezieht sich dies auf den Tagestrend oder evtl. sogar
noch weiter
Der Farbwechsel ist schon recht eigenartig, so etwas kenne ich überhaupt nicht
Eine erfolgreiche Handelswoche euch allen
madison -
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SAP? Bei mir im Chartprogramm eine bearishe Tageskerze.
Legrand mit etwas niedriger Vola, d.h. hohe Stückzahlen notwendig.
Ich werfe noch Danone in den Raum. Ausbruch nach unten aus einem Seitwärtstrend, recht schöne Erholung und Platz nach unten nach einer relativ kleinen Kerze am Freitag. Der Tiefstkurs ist allerdings identisch mit dem von Donnerstag.
Fresenius finde ich spannend, beobachte ich auch schon eine Zeit lang, allerdings würde ich da doch warten, bis ein Tagesschlusskurs über der Trendlinie ist, bevor ich da einsteige.
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Orange im SL, Arcelormittal fängt mal mit der richtigen Farbe an.
Legrand sexy Short für Montag, SAP als Gegenstück.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
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Erstaunliche Aufgelder für Knock Outs an einem aktuellen Beispiel demonstriert. Kommenden Montag den 14. April veröffentlicht Citigroup vorbörslich Zahlen. Für mich ein schöner Anlass für Newstrading. Knock Outs haben hierbei den theoretischen Vorteil der Verlustbegrenzung falls man auf die falsche Seite setzt, weil sie ja einen garantierten Stopp eingebaut haben mit der KO-Schwelle. Ich sage theoretisch, denn wenn man nachrechnet, sieht die Sache unschön aus:
Ich möchte auf ein Aufwärtsgap spekulieren. Zu einem Schlusskurs von 45,69$ finde ich als KO mit dem geringsten Abstand den US38ZJ von UBS, mit der KO-Schwelle von 45$. Den hätte ich kurz vor Börsenschluss zu einem Kurs von 0,085/0,11€ erstehen können. Wegen dem Bezugsverhältnis von 1:10 ergibt das einen homogenisierten Spread von 25 €-Cent. Das sind ja schon mal satte Kosten, entspricht das doch umgerechnet in Dollar einem Spread von 0,76% des Basiswertes! Dazu kommt dann noch die Gebühr des Brokers, die wollen wir hier einmal rauslassen.
Wenn wir den Kaufkurs des KO-Calls von 1,1€ auch noch in USD umrechnen, heißt das konkret, dass ich 1,53$ zahlen soll für einen Schein, der nur noch 0,69$ vom KO entfernt ist.
Das entspricht einem Aufgeld von 121,7%. Da vergeht einem doch die Lust, mit engen KOs zu arbeiten um seinen potentiellen Verlust zu begrenzen. Und wir sprechen hier von keinem illiquiden Nebenwert, sondern von einem Bluechip!
Stattdessen nehme ich dann doch lieber z.B. den VZ2PNR von Vontobel mit der KO-Schwelle bei 44$. Der Spread beträgt umgerechnet nur 10 €-Cent, und der Briefkurs von 0,16€ bedeutet ein Aufgeld von nur 31%.
Ich könnte jetzt im schlimmsten Fall zwar 0,16€ für diesen Schein in den Sand setzen anstatt 0,11€ für den UBS-Call. Habe allerdings weitaus mehr Spielraum zum KO, der mir die Möglichkeit gibt das Aufgeld eben NICHT zu verlieren. Ich kann den Schein im Fall dass ich auf das falsche Pferd gesetzt habe dann hoffentlich irgendwo zwischen 44 und 45$ noch um ein paar Cent verscherbeln.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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Ich habe lange darüber gebrübelt, und theoretisch wären KOs natürlich erste Wahl. ABER, ich kopiere mal folgende Artikel rein, die ich für meinen Desktop in Guidants erstellt hatte:
Fragwürdige Kurse für Knock Outs sorgen sicher nicht nur bei mir für häufiges Stirnrunzeln. Aktuell beschäftige ich mich wieder mehr mit diesen Zertifikaten, weil ich gerne Newstrading betreibe. Und da ist es ja eine schöne Sache, wenn ein mögliches großes Gap über Nacht gegen mich durch eine passende nahe KO-Schwelle gedeckelt wird.
Speziell bei Nebenwerten oder US-Aktien frage ich mich dann aber doch regelmäßig, wie die Emittenten zu ihrer Kursstellung gelangen. Das möchte ich jetzt endlich ein für alle Mal aufgeklärt wissen.
Daher habe ich heute HSBC Trinkhaus um eine Erklärung gebeten für folgendes Beispiel:
TD03XH, ein KO-Call auf die US-Techaktie Micron Technology. Schlusskurs gestern, den 3. April bei 24$, mit nachbörslichen Zahlen, Schein war zu 0,50/0,55€ zu erwerben. Die KO-Schwelle liegt bei 23,77$. Für 0,23$ Spielraum, also 0,17€, soll man 0,55€ für den Schein bezahlen. Das ist von außen betrachtet keine geringe Überteuerung, sondern eine Verdreifachung des inneren Wertes.
Es folgte ein nettes und sehr aufschlussreiches Gespräch mit einem Mitarbeiter von HSBC Trinkhaus, welches ich hier zusammengefasst wiedergeben möchte:
Sämtliche Produkte mit einer Knock-Out-Schwelle haben ein Aufgeld. Dieses Aufgeld entspricht übersetzt einem Risikoaufschlag. Und soll eben genau jenes Risiko des Emittenten ausgleichen, das dieser bei einem Gap über die KO-Schwelle hinaus trägt. Das ist ja nichts Neues, überraschend ist aber doch das Ausmaß des Aufschlags.
Wegen der Handelszeit erst ab 15:30 ist dieses Aufgeld bei US-Aktien schon einmal automatisch höher, ebenso bei europäischen Nebenwerten. Andersrum ist dieser Risikoaufschlag etwa beim Dax sehr gering. Aber auch hier gibt es Unterschiede:
- KO-Produkte auf den Kassa-Dax, der von 9-17:30 gepreist wird, haben das höchste Aufgeld mit im Schnitt 15 Cent (=15 Daxpunkte)
- Zertis die den X-Dax abbilden, der von 8-22 Uhr gepreist wird, haben dann "nur" noch 10 Cent Aufgeld
- und dann gibt es noch Zertifikate die jeden Tag um 22 Uhr verfallen. Also kein Overnightrisiko für den Emittenten, und damit mit ca. 3 Cent auch das geringste Aufgeld.
Diese für uns Trader schmerzlichen Aufschläge sind erst ab 2008 in die Höhe geschossen. Als die sprunghaft gestiegene Vola wohl viele Emis auf dem falschen Fuß erwischt hat bei Scheinen die knapp am KO waren.
Um noch einmal auf obiges Beispiel zurück zu kehren: da sollte man dann doch lieber auf Scheine mit mehr Abstand zum KO zurück greifen, damit das Aufgeld nicht verloren geht.
Wer diese intransparente Kursstellung nicht leiden kann, der sollte ohnehin gleich zu CFDs, Futures oder Aktien greifen.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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Klar hat Adobe geschmerzt, aber das gehört absolut dazu. Ich sitze zum Glück auf einem netten Polster nach den bisherigen Newstrades. Gestern hätte sich Oracle als Kauf angeboten, nachbörslich mit Zahlen. War aber nicht zuhause, dadurch bleibt mir wohl das nächste Gap gegen mich erspart wenn ich mir die Zahlen so ansehe.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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St. Gobain raste ins Kursziel, Orange noch langweilig, Bouygues mit nettem Plus im Zeitstopp gelandet. Am Mittwoch habe ich mich rausgehalten.
Für heute gibt es viele Shortkandidaten, wie Daimler, Lanxess oder Thyssen. Ich nehme aber Arcelormittal. Bei Publicis ist mir da Zwischentief schon zu weit vom Trigger entfernt.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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Hallo,
Lusthansa () heute mit Upgap, dass dann wieder nach untern geschlossen wurde, schön im Minus, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt,
da zum Börsenschluss die Aktie sich etwas vom Tief wieder erholt hat. Ich werde es mal verfolgen.
Für morgen habe ich zwei Shorts im Angebot:
Thyssen und Software AG, beide mit langem Docht und heutigem Upgap.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich eine davon nehme.
Allen gute Trades
fleibaka -
Million$Baby schrieb:
Soweit ich weiß, werden aber Dividenden auch bei CFDs berücksichtigt
Hi,
anbei aus dem CFD-Leitungsverzeichnis von Onvista (da bin ich) über Dividendenzahlungen(Inland):
Zitat:
"Halten Sie am Dividendenstichtag nach Handelsschluss eine CFD-Long-Position auf eine Aktie, so erhalten Sie am Dividendenzahltag eine Gutschrift über 100% der ausgeschütteten
Dividende auf Ihr CFD-Konto. Halten Sie zum Dividendenstichtag eine CFD-Short-Position auf eine Aktie, so werden Ihnen 100% der ausgeschütteten Dividende von Ihrem
CFD-Konto abgezogen. Stimmrechte können nicht über einen CFD ausgeübt oder angefordert werden. Es besteht kein Anspruch auf Teilnahme an der Hauptversammlung."
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pips schrieb:
Hallo Swingtraders,
vor einigen Tagen hattet ihr ja DBK auf der Short-Liste; ich weiß nicht, ob diese Trading-Idee mit der Bezugsrechts-Ausgabe zusammenfiel, aber die Frage ist ja prinzipiell interessant:
Wie halten es eure CFD-Anbieter mit den Bezugsrechten?
Für die Besitzer der Aktien entstand ja wohl bei dem Rutsch unter die 30€ kein allzu großer Verlust, weil im Gegenzug die Bezugsrechte aus der Kapitalerhöhung eingebucht wurden. Was passiert aber beim CFD-Handel, hat der Kunde auch was von den B.-Rechten und fressen die auf der Short-Seite dann auch den Gewinn aus dem Trade auf?
Halten es die CFD- Anbieter alle gleich?
Bin gespannt auf die Antworten.
Ich war auf DBKG short, aber habe davon nichts mitbekommen. Soweit ich weiß, werden aber Dividenden auch bei CFDs berücksichtigt - ohne jetzt zu wissen, wie das genau funktioniert. Bei Long bekommt man wohl Geld, bei Short muss man wohl bezahlen. Bei Bezugsrechten muss da auch ein Ausgleich stattfinden, sonst wäre ein Short an diesem Tag ja ein unbedingter Gewinner. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass man entweder Geld bekommt (long) oder zahlen muss (short). Ansonsten versuchen wir ja immer solche Termine zu vermeiden, weil die Kursentwicklung an diesen Tagen nicht so recht zu unseren engen Stopps passen wollen.
Ciao
M$B -
Hallo Swingtraders,
vor einigen Tagen hattet ihr ja DBK auf der Short-Liste; ich weiß nicht, ob diese Trading-Idee mit der Bezugsrechts-Ausgabe zusammenfiel, aber die Frage ist ja prinzipiell interessant:
Wie halten es eure CFD-Anbieter mit den Bezugsrechten?
Für die Besitzer der Aktien entstand ja wohl bei dem Rutsch unter die 30€ kein allzu großer Verlust, weil im Gegenzug die Bezugsrechte aus der Kapitalerhöhung eingebucht wurden. Was passiert aber beim CFD-Handel, hat der Kunde auch was von den B.-Rechten und fressen die auf der Short-Seite dann auch den Gewinn aus dem Trade auf?
Halten es die CFD- Anbieter alle gleich?
Bin gespannt auf die Antworten."Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
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