Swingtrading für Berufstätige

      @RobotTrader

      tolle Arbeit die du geleistet hast! ich hoffe, du konntest damit auch schon Geld verdienen.Ich bin mir sicher, dass der Markus das nicht böse gemeint hat!
      Der Punkt ist aber (und jetzt spreche ich von mir): für mich würde der automatisierte EA nicht in Frage kommen auch wenn du ihn teilen würdest, weil du es wahrscheinlich nicht schaffst die "Optik" eines Trendes zu programmieren. Und auch wenn, wäre es für mich ein reines nachhandeln von jemanden. In dem Fall würde ich schon lieber mein Geld einem Investmentfonds übergeben.
      Ich wünsche dir dennoch, dass das funktioniert und profitabel wird!
      Und bzgl. Emotioneller Besonderheiten.... ein erfahrener Trader wird diese nicht mehr zeigen und sich von diesen verleiten lassen. Ein Anfänger muss diesen Punkt noch lernen und es muss genügend Zeit vergehen. Denn selbst wenn du den Einstieg Programmierst, wird er während des Trades emotionell und kann zb den Trade vorzeitig schließen.

      So und jetzt zum Eigentlichen: habe mal die Signale für morgen durchgeschaut und mir folgende notiert (ohne sie noch konkret zu beurteilen). Sind also reine Optionen zur Diskussion:
      IFX,
      UG(Peugeot)

      Vinci,
      LVMH,
      Venovia
      Michelin

      Swinging-Markus schrieb:

      Ein gewisses Mindestmaß an Eigeninitiative und Arbeitswillen sollte man schon von jemandem erwarten können, der ernsthaft plant, damit ein kapitalisiertes Echtgeldkonto zu handeln! (Und das "gewisse" ist noch hoffnungslos untertrieben). Ich verstehe solch eine Einstellung nicht..

      @Swinging-Markus Du hast meinen Postings heute morgen nicht gelesen, oder nicht verstanden. Genau das verstehe ich unter Zusammenarbeit. Von Dir hätte (wenn Du mit mir zusammenarbeiten möchtest) z.B.: der entsprechende Link kommen können...Was glaubst Du, wie lange es dauert so einen EA sauber zu programmieren. Und klar, ich kann das im Internet alles alleine suchen, finden und zusammenschreiben. Aber warum sollte ich den EA dann teilen? Und ob die Strategie überhaupt programmierbar ist, wissen wir nicht! Ob wir automatisiert Gewinn machen können auch nicht! Alles das steht zu Beginn in den Sternen. Ich habe schon einige Strategien programmiert - ich schätze mal so 300-400 - und von allen Strategien sind vier (!) übrig geblieben....das entspricht eine Stragegie pro Jahr - in die ich schätzungsweise 4000h (zurückhaltend geschätzt) reingesteckt habe....mir also zu unterstellen, ich hatte die falsche Einstellung....Gretchenfrage: Wer verdient mit der Strategie von Michael denn tatsächlich mehr als über den Kapitalerhalt hinaus? Die Frage ist auch nicht bös' gemeint ;) und @janketh diese emotionalen Besonderheiten möchte ich eben durch automatisiertes trading ausschließen...entweder ein System funktioniert - oder es funktioniert nicht.
      Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
      Kom*mu*ni*ka*ti*on Substantiv[die] u.a.: die Verständigung zwischen Menschen mithilfe von Sprache oder Zeichen
      @Swinging-Markus und andere:

      hi Markus,

      also mit ein "paar Tageskerzen" wäre ich vielleicht auch nicht einverstanden :)
      Ich glaube im Allgemeinen muss man schon zwischen der GWL (Großwetterlage) und dem übergeordneten Trend unterscheiden.
      Für diese Strategie wird (meines Wissens nach) der übergeordnete herangezogen. (optimal ist es natürlich in Richtung beider Trends zu handeln :) :) )
      Ich hänge ein Bild an wo ich glaube das ganz gut verdeutlicht wird, was damit gemeint ist.

      Im Großen und Ganzen würde ich mich nicht damit beschäftigen wie groß/lange der Docht ist...(wobei zu viel Pulver sollte für den Einstieg nicht nicht verschossen sein)
      Bilder
      • HEN.png

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      Entschuldigt, mit der Formulierung "übergeordneter Trend" habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit schon den deutlich erkennbaren Trend im Tageschart!

      @RobotTrader
      Das ist eben die diskretionäre Komponente dieser Strategie beim Einstieg, die der Erfahrung und den Vorlieben eines jeden Traders überlassen bleibt. Der eine möchte einen deutlichen Trend sehen bevor er einsteigt. Dem anderen reicht ein Doppelboden von wenigen Tagen, um gleich aggressiv drauf zu handeln. Die Auswahl der Aktie die ich eventuell handeln würde, möchte ich auch keinem EA überlassen. Alles folgende jedoch sehr gerne.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.
      Bitte schau dir hierzu die genannten Videos an.
      Einfacher kann es einem doch gar nicht mehr gemacht werden, als eine Stunde mit Popcorn vor Youtube zu sitzen und eine fertige Handelsstrategie mit einem kompletten Tradingplan vollkommen kostenlos und darüber hinaus äußerst simpel erklärt zu erhalten.
      Ein gewisses Mindestmaß an Eigeninitiative und Arbeitswillen sollte man schon von jemandem erwarten können, der ernsthaft plant, damit ein kapitalisiertes Echtgeldkonto zu handeln! (Und das "gewisse" ist noch hoffnungslos untertrieben).
      Ich verstehe solch eine Einstellung nicht..
      Es geht doch um dein eigenes, hart verdientes Geld, da muss es doch in deinem Interesse liegen, alles daran zu setzen und so viel Arbeit und Zeit rein zu stecken wie irgend möglich, um einen Vorteil oder zumindest das ausreichende Grundwissen für den erfolgreichen Handel oder zumindest den Kapitalerhalt an den Märkten bekommen zu können.
      Ist nicht böse gemeint, aber die Videos sind wirklich klasse und sollten all deine Fragen klären können.
      Bei offenen Fragen helfe ich im Anschluss natürlich gerne weiter.

      Swinging-Markus schrieb:

      Es wird der Trend der letzten paar Tageskerzen im Tageschart zur Signalfindung verwendet.

      Hmmm, kannst Du die Erkenntnisse zusammenfassen? Mit "ein paar" Tageskerzen bist Du ja ruck-zuck schon beim Wochenchart - den Du aber im Post zuvor ausgeschlossen hattest...
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      Swinging-Markus schrieb:

      @janketh es zählt nur der aktuelle Trend im Tageschart.

      @Swinging-Markus
      Also der Trend an dem Tag, an dem Du Deine abendliche Analyse für den nächsten Tag machst, korrekt?
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      @janketh Ja, so wie du es überarbeitet hast, ist es im Sinne des Erfinders und seines Tradingplans (um nicht zu sagen "richtig"). Mit dieser Ausnahme:
      Die übergeordnete Zeiteinheit wird nach negativen Ergebnissen in vergangenen Backtests nicht bei der Signalbestimmung berücksichtigt (Wochenchart oder ähnliches..), es zählt nur der aktuelle Trend im Tageschart. Antizyklisches Handeln ist im Tradingplan nicht vorgesehen.

      janketh schrieb:

      An alle anderen im Forum, die die Strategie schon länger handeln: Verbessert mich bitte, wenn ich mit meinen Erklärungen falsch liege!!!

      McMadison schrieb:

      Können wir zum Verständis nochmal die Long Signale erläutern? Wie ist das nach dem hier primär besprochenen Regelwerk definiert?

      Meine Definition war bis dato:
      - kurzer Docht <<< OK! Idealerweise gar kein Docht
      - lange Lunte <<< muss nicht sein, kurze Lunte sogar besser, da Signal näher am Extrempunkt
      - Tagestief tiefer als Vortagestief <<< spielt keine Rolle, jedoch Tageshoch tiefer als Vortageshoch ist wichtig!
      - schließt über Tageseröffnung <<< bedeutet ja nicht anderes als Kerze grüne, daher OK!
      - übergeordnete Zeiteinheit befindet sich im Aufwärtstrend <<< OK!

      also genau das Gegenteil.

      Danke Euch!

      fx2 schrieb:

      Aber ich werde mal meine Trades prüfen wenn ich anstatt das höhere Tageshoch bei Short Signalen austausche mit höherem Tagestief...
      [...]
      Wäre mal einen Backtest wert welche Definition besser funktioniert...

      Ich bin ein absoluter Fan von Backtests - allerdings wird einem das beim MT4 nicht so ganz einfach gemacht :rolleyes:
      Wenn ich von Backtest spreche, dann von Backtests von EAs - und nicht von manuellen Backtests - einverstanden?
      Wenn einverstanden, dann fehlen hier aus meiner Sicht noch Definitionen. Definitionen zum Eins - und Ausstieg (ATR als Hilfskrücke) habe ich schon gefunden. Was aus meiner Sicht noch fehlt ist die genaue Definition von:

      (Hier klaue ich mal die unten gefundene Liste von McMadison und ergänze mit jeweils einer Frage:)

      Meine Definition war bis dato:
      - kurzer Docht (Frage: Definition in Abhängigkeit des Kerzenkörpers? ab wieviel Prozent ist der Docht kurz?)
      - lange Lunte (Frage: dito.)
      - Tagestief teifer als Vortagestief (Frage: absolut reicht - oder mit Abstand?)
      - schließt über Tageseröffnung (Frage: dito.)
      - übergeordnete Zeiteinheit befindet sich im Aufwärtstrend (Frage: Wollen wir das "nur" visuell selber bestimmen und dem EA vorgeben - oder soll der EA das selber rauskriegen? Wenn letzteres: Welches Verfahren?)


      Noch ein Tipp zu den Zeiten (z.B. Startzeit), die dem EA mitgeteilt werden müssen: Besser ist, man ermittelt automatisch die Zeit der Markteröffnung und gibt dann die gewünschte Startzeit in Minuten NACH der Marktöffnung an. Der Vorteil: Nicht jeder Broker nutzt dieselbe Zeitbasis und ausserdem kann man so nette Effekte wie die Umschaltung Sommer/Winterzeit eliminieren. Das kann auch wichtig bei Backtests werden, wenn man eine große Datenbank über Jahre hat und der Provider vor einiger Zeit seine Zeitbasis geändert hat - ist mir schon passiert - ich glaube GKFX war das.
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      Kom*mu*ni*ka*ti*on Substantiv[die] u.a.: die Verständigung zwischen Menschen mithilfe von Sprache oder Zeichen
      An alle anderen im Forum, die die Strategie schon länger handeln: Verbessert mich bitte, wenn ich mit meinen Erklärungen falsch liege!!!

      McMadison schrieb:


      Können wir zum Verständis nochmal die Long Signale erläutern? Wie ist das nach dem hier primär besprochenen Regelwerk definiert?

      Meine Definition war bis dato:
      - kurzer Docht <<< OK! Idealerweise gar kein Docht
      - lange Lunte <<< muss nicht sein, kurze Lunte sogar besser, da Signal näher am Extrempunkt
      - Tagestief tiefer als Vortagestief <<< spielt keine Rolle, jedoch Tageshoch tiefer als Vortageshoch ist wichtig!
      - schließt über Tageseröffnung <<< bedeutet ja nicht anderes als Kerze grüne, daher OK!
      - übergeordnete Zeiteinheit befindet sich im Aufwärtstrend <<< OK!

      also genau das Gegenteil.

      Danke Euch!
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

      www.brokerdeal.de schrieb:


      Tradingplan
      1. Trendeinschätzung: wir agieren nie gegen einen klaren Trend. Es muss zumindest ein Doppelboden für Longsignale bzw. ein Doppeltopp für Shortsignale sichtbar sein. Am einfachsten sind natürlich klassische Fortsetzungssignale, aber die sind halt nicht so häufig wie man das gerne möchte.
      2. Wir laufen keinen Trends hinterher. Sprich, wir lauern auf Korrekturen, und versuchen dort den Start des nächsten Swingpunktes zu erwischen.
      3. Dafür suchen wir uns kleine bullische Tageskerzen für Longeinstiege, und kleine bearische Tageskerzen für Shorteinstiege. Diese markieren einfach überdurchschnittlich oft den Start eines neuen Swings.
      4. Wir wollen möglichst günstig einsteigen, deshalb müssen es kleine Kerzen in der Nähe der Extrempunkte sein. Und deshalb laufen wir auch keinen neuen Tageshochs bei geplanten Longeinstiegen hinterher (d.h. das Tageshoch bei einem potentiellen Longsignal muss <= das Hoch des Vortages sein). Weiters darf das Tageshoch nicht zu weit vom Schlusskurs entfernt sein, damit die Aktie nicht zu viel Pulver verschießen muss bevor die Order überhaupt ausgeführt wird.
      5. Haben wir unseren Kandidaten gefunden, platzieren wir die Stop-Entry-Order minimal über dem Tageshoch für Longorders bzw. unter dem Tagestief bei Shortorders. Ich wähle in der Regel 1-2 cent, bei teureren Aktien über 50€ auch schon mal 5 cent, das ist nicht so genau. Es kommt nur darauf an, nie exakt die Extrempunkte des Tages zu wählen, da hier Intraday oft Stopps abgefischt werden.
      6. Als nächstes legen wir den Stop-Loss die 0,6-fache Volatilität (Average True Range oder ATR) der letzten 10 Tage entfernt an.
      7. Bei einem Kursziel der 1,8-fachen ATR
      8. Und als zusätzliche Schutzmaßnahme greift am 4. Tag des Trades kurz vor Handelsschluss ein Zeitstopp. Sollten bis dahin weder Stopp noch Target ausgelöst worden sein.
      9. Und wir riskieren bei jedem Trade 1% unseres Kapitals

      @McMadison beantworten die fett markierten Textpassagen Deine Fragen?

      Danach käme ein klassischer Umkehrstab mit langer Lunte/Docht als Einstiegssignal durchaus in Frage. Jedoch ist es nicht das schönste Signal, weil seit dem Extrempunkt schon viel Wegstrecke verschenkt wurde.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.
      @McMadison Moin Frühaufsteher ;) Das in Deinem Tradeplan verankerte Short-Signal "Umkehrstab" mag per se sicher ein sehr vernünftiges Einstiegssignal mit hohen Trefferquoten sein. Jedoch liegt dieses Signal dem Tradeplan der Strategie "Swingtrading für Berufstätige" nicht zu Grunde. Nach dem Regelwerk wollen wir für Short-Einstiege kleine bärische Tageskerzen idealerweise am Hochpunkt einer Korrektur im intakten übergeordneten Abwärtstrend sehen (und umgekehrt), um maximal günstig in einen mit großer Wahrscheinlichkeit bevorstehenden neuen Downswing rein zu kommen. Dabei ist lediglich wichtig, dass ein höheres Tagestief vorliegt.

      Jedoch soll dieses Forum ja der Diskussion zu der Strategie dienen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch ein gewisses Feintuning. Wenn also jemand meint, zum Beispiel durch eine kleine Änderung am Einstiegssignal ohne Verkomplizierung der Strategie eine Verbesserung der Performance erreichen zu können, dann ist das für mich in jedem Fall eine Diskussion und eine nähere Betrachtung wert! Aber wie @fx2 schon gesagt hat, ist ein Backtest, der die Wahrheit ans Licht bringt, mit viel Aufwand verbunden. Könntest Du vielleicht mal ein paar Charts posten, wo man das am praktischen Beispiel sieht?
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

      fx2 schrieb:

      McMadison schrieb:

      Aber ich werde mal meine Trades pr&uuml;fen wenn ich anstatt das h&ouml;here Tageshoch bei Short Signalen austausche mit h&ouml;herem Tagestief...<br />
      [...]
      W&auml;re mal einen Backtest wert welche Definition besser funktioniert...
      <br />
      F&uuml;r solch einen Backtest sehe ich mehr Aufwand &nbsp;als Nutzen.<br />
      Dass f&uuml;r einen Shorteinstieg das Tagestief h&ouml;her als das des Vortages liegen soll, leuchtet ein, denn dadurch wird der Einstiegskurs (der ja knapp unter dem Tagestief liegt) g&uuml;nstiger. Und ein m&ouml;glich g&uuml;nstigen Einstieg in einen Trade wollen wir ja alle.<br />
      Ob das Tageshoch (bei Short) nun h&ouml;her oder tiefer als am Vortag liegt, ist recht belanglos, denn das &auml;ndert nichts daran, wie g&uuml;nstig man in den Trade kommt. Solch ein Kriterium filtert m&ouml;gliche Trades ziemlich willk&uuml;rlich heraus.<br />
      H&ouml;chstens die Entfernung des potentiellen Einstiegskurses zum letzten Hoch im Tageschart (egal ob am aktuellen Tag oder dem Vortag) w&auml;re noch interessant f&uuml;r die Bewertung, ob man g&uuml;nstig in den Trade kommt (wie aktuell am Beispiel FSE diskutiert wurde).


      Guten Morgen,
      danke für die Ausführung und Diskussion. Fühle mich gerade wieder wie ein Anfänger... :(
      Können wir zum Verst&auml;ndis nochmal die Long Signale erläutern? Wie ist das nach dem hier primär besprochenen Regelwerk definiert?

      Meine Definition war bis dato:
      - kurzer Docht
      - lange Lunte
      - Tagestief teifer als Vortagestief
      - schließt über Tageseröffnung
      - übergeordnete Zeiteinheit befindet sich im Aufwärtstrend

      also genau das Gegenteil.

      Danke Euch!
      Egal was du tust, don´t eat the fucking candy!

      McMadison schrieb:

      Ja, das ist mein größtes Thema. Da ich mich mit CFD´s bis dato nur rudimentär beschäftigt habe, kenne ich auch nicht die Anforderungen an Broker und Softwrae im Detail. Hoffe von euch ein paar Tipps zu bekommen, auf was beim Handeln mit (Aktien)CFD´s bzgl. Software/Broker zu achten ist...

      Naja, der Broker muss halt Aktien-CFDs im Angebot haben, der Rest ist dann wirklich Geschmackssache.
      Wie die Ordergebühren aussehen, ist vermutlich für jeden interessant, aber danach kommt es halt auf jedermanns Vorlieben an.
      Viele Broker bieten ja auch Demo-Accounts an, so kann man deren Software einfach mal ausprobieren und schauen, wie es einem gefällt.

      McMadison schrieb:

      Aber ich werde mal meine Trades prüfen wenn ich anstatt das höhere Tageshoch bei Short Signalen austausche mit höherem Tagestief...
      [...]
      Wäre mal einen Backtest wert welche Definition besser funktioniert...

      Für solch einen Backtest sehe ich mehr Aufwand als Nutzen.
      Dass für einen Shorteinstieg das Tagestief höher als das des Vortages liegen soll, leuchtet ein, denn dadurch wird der Einstiegskurs (der ja knapp unter dem Tagestief liegt) günstiger. Und ein möglich günstigen Einstieg in einen Trade wollen wir ja alle.
      Ob das Tageshoch (bei Short) nun höher oder tiefer als am Vortag liegt, ist recht belanglos, denn das ändert nichts daran, wie günstig man in den Trade kommt. Solch ein Kriterium filtert mögliche Trades ziemlich willkürlich heraus.
      Höchstens die Entfernung des potentiellen Einstiegskurses zum letzten Hoch im Tageschart (egal ob am aktuellen Tag oder dem Vortag) wäre noch interessant für die Bewertung, ob man günstig in den Trade kommt (wie aktuell am Beispiel FSE diskutiert wurde).

      Hintman schrieb:

      McMadison schrieb:

      Siemens hatte gestern ein super short Signal und ist mit -3,67% heute gut gen Süden gereist.

      Ist denn FSE & Vonovia durch das nicht erreichte höhere Hoch des Vortages per Definition kein Signal?


      Bin verwirrt. Das Hoch egal welcher Kerze muss doch gar nicht erreicht werden für ein gültiges Shortsignal. Wichtig ist hingegen bei einem Verkaufssignal, dass das Tagestief höher liegt als jenes davor.


      Jetzt bin ich auch verwirrt... Vielleicht liegt es auch an den versch. Definitionen

      Bei meinem Tradingplan ist ein Short Signal (Umkehrstab) so definiert:

      - langer Docht
      - kurze Lunte
      - Tageshoch höher als Vortageshoch
      - schließt unter Tageseröffnung
      - übergeordnete Zeiteinheit befindet sich im Abwärtstrend

      Durch den Umkehrstab wird eine Korrektur beendet und eine Bewegung (short) eingeleitet... meistens :)

      Aber ich werde mal meine Trades prüfen wenn ich anstatt das höhere Tageshoch bei Short Signalen austausche mit höherem Tagestief...

      Also hab gerade mal meine letzten Trades durchgeschaut. Grundsätzlich waren meine Short Signale bei den Tageshochs höher als am Vortag UND schlossen höher als am Vortag. Lustig.

      Jedoch habe ich auch einige Signale gefunden, die ich nach Hintman´s Definition nicht getradet hätte bspw. 01.12. Deutsche Post. Hat mir aber einen guten Gewinn eingefahren...

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