FDAX-TRADING-STRATEGIE

      16. Nachrichtenabhängige Positionseröffnungen I

      m Vorfeld wichtiger Veröffentlichungen wie US-Arbeitsmarkt-Bericht und FED/EZB Zinsentscheidungen kommt es regelmäßig zu Kursgewinnen. Oft auch aus der zweiten Zone Long. Der US-Arbeitsmarktbericht wird am ersten Freitag des Monats um 14:30h MEZ veröffentlicht. Das Federal Open Market Committee trifft sich regulär acht Mal in einem Kalenderjahr. Es wird nach Eröffnung um 8:00h eine Long Position eröffnet sofern die DOW FUTURES (DJIA FUT) und auch der FDAX nicht im Verlust notieren. Ist das Umfeld weder bullish noch notieren FDAX und DJIA FUT im Plus dann beginnt der Handel erst ab 9:00h (Eröffnung XETRA DAX.) Der Einstieg muss charttechnisch korrekt sein und durch eine bullish Candlestick-Kerze bestätigt werden. Zwischen 8h und 9h zeichnen wir die Range Hoch und Tief ein. Wird nach 9h einer dieser Referenzkurse sichtbar durchgehandelt, dann steigen wir Long ein. Es kann auch vorkommen, dass eine Position Long erst an der ersten Zone Long eröffnet wird. Nach der Veröffentlichung der Daten kommt es gewöhnlich zu weiten Kursausschlägen. Nur sehr erfahrene Trader sollten dann noch aktiv werden, denn es kommt darauf an, ob die Daten bedeutend über oder unter den Erwartungen liegen. Es muss dann zwingend im Tandem mit den DJIA FUT gehandelt werden.
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      WRB kennt er nicht, denn er handelt im M1 um trailen zu können. Trailing im M15 macht wenig Sinn. VDAX wird jeden Morgen updated um die Zonen zu handeln, muss ich händisch eingeben, geht nicht von alleine. Korrelation zum Dow muss der Mensch beobachten und vorgesehene Trades eventuell stornieren. Ein bischen muss man schon mitdenken. Genauso wie heute die Seitwärtskorrelation bzw Gewinnsicherung war ein manueller Eingriff, was heute zumindest falsch war. Der Roboter ist min. 8 Jahre alt aus der Anfangszeit und wurde nicht weiter entwickelt. Er erspart aber das einzeichnen der Linien CLOSE und OPEN und der Zonen, das geht automatisch. Wenn man unsicher ist kann man die Positionsgröße auf 0,1 CFD senken und die Level als ALARM nutzen so wie es Georg macht, ist eine Arbeitserleichterung. Die größeren Positionen kann man ja dann manuell handeln. So hatte ich das früher gemacht.

      deal2win schrieb:

      Hallo Georg,
      nach langer Abstinenz habe ich meinen Roboter ausgegraben. Er läuft seit Montag, bisher die Woche unter dem Strich positiv.
      Ärgerlich der short 1. Zone heute, gab Argumente den Trade zu beenden, musste auch weg zum Sport. Zum Optimum fehlten 8 Minuten.
      Werde den Sep das Ding mal durchlaufen lassen. Den Nachmittagshandel habe ich ausgeschaltet da er nicht die neuesten Regeln beherrscht.

      Hast du uns aus reiner Neugier ein paar Infos zu dem Robot. Mir Fallen da z.B. die Punkte wie z.B heute Morgen den Umgang mit WRB ein. Oder das Gap Handling. Das Berücksichtigen vom VDAX und der Korrelation zum DOW.
      Hallo Georg,
      nach langer Abstinenz habe ich meinen Roboter ausgegraben. Er läuft seit Montag, bisher die Woche unter dem Strich positiv.
      Ärgerlich der short 1. Zone heute, gab Argumente den Trade zu beenden, musste auch weg zum Sport. Zum Optimum fehlten 8 Minuten.
      Werde den Sep das Ding mal durchlaufen lassen. Den Nachmittagshandel habe ich ausgeschaltet da er nicht die neuesten Regeln beherrscht.
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      Eine erste WR Kerze im Chart hat meistens eine Fortsetzung

      Euphorie Im Day Trading den DAX Vorsicht

      Day Trading, insbesondere beim DAX (Deutscher Aktienindex), kann schnell zu Euphorie führen, wenn Trader kurzfristige Erfolge feiern. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn das ständige Handeln mit dem DAX birgt erhebliche Risiken. Einige Gründe, warum man vorsichtig sein sollte, wenn die Euphorie einsetzt:

      Emotionale Entscheidungen: Euphorie kann dazu führen, dass man impulsive oder unüberlegte Trades durchführt, die nicht auf fundierter Analyse basieren. Emotionale Höhen und Tiefen können riskante Fehlentscheidungen verstärken.

      Hohe Volatilität: Der DAX kann innerhalb kürzester Zeit stark schwanken. Gerade Day Trader sind besonders anfällig für plötzliche Kursbewegungen, die Verluste verstärken können.

      Hebelwirkung: Viele Trader nutzen Hebelprodukte, um ihre Gewinne zu maximieren. Während dies potenziell hohe Gewinne ermöglicht, kann es bei Verlusten zu einem schnellen Kapitalverzehr führen.

      Konsistenz vs. Glückstreffer: Kurzfristige Erfolge könnten auf Glück basieren. Es erfordert Disziplin und Strategie, konstant erfolgreich zu traden, anstatt sich auf Glückstreffer zu verlassen.

      Überbewertung der eigenen Fähigkeiten: Wenn man in einer euphorischen Phase mehrere Gewinne erzielt, neigen viele dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen. Dies kann zu übermäßigem Risiko und größeren Verlusten führen.

      Der Schlüssel zum erfolgreichen Day Trading liegt in der Disziplin, der kontinuierlichen Marktbeobachtung und der sorgfältigen Risikoanalyse. Euphorie sollte nicht der Treiber für Entscheidungen sein.
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