FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Der Handel am Nachmittag war in dieser Woche besonders ergiebig.
      Es gab zehnmal die Möglichkeit für Setup 4 Short und zweimal für Setup Long. Alle im Schlepptau vom DOW!

      Innerhalb eines Jahres sind die Setups am Nachmittag geringer als am Morgen.
      Jedoch kann ohne großes Risiko die Anzahl der CFDs für den Handel erhöht werden.

      Das hohe Ertragspotenzial sollte Part-Time Trader ermuntern nur am Nachmittag zu handeln.

      Das Phänomen, dass die US-Börse am Monatsende tendenziell höhere Kurse erzielt, wird oft mit dem Begriff "Window Dressing" in Verbindung gebracht. Um dieses Konzept ausführlich zu erklären, schauen wir uns zunächst an, was "Window Dressing" bedeutet und wie es die Kursentwicklung beeinflussen kann.

      Was ist "Window Dressing"?"Window Dressing" ist eine Praxis, die von Fondsmanagern und institutionellen Investoren angewendet wird, um die Performance ihrer Portfolios zum Ende eines Monats, Quartals oder Jahres besser aussehen zu lassen. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Einzelhandel, wo Schaufenster dekoriert werden, um das Beste aus dem Ladenangebot zu präsentieren und Kunden anzulocken.

      Im Finanzwesen bezieht sich "Window Dressing" auf die gezielte Neugewichtung oder Anpassung von Portfolios kurz vor dem Ende eines Berichtszeitraums. Fondsmanager könnten riskante oder schlecht performende Anlagen verkaufen und stattdessen in besser laufende Aktien investieren, um dem Portfolio einen „gesünderen“ und stabileren Eindruck zu verleihen. Diese Käufe und Verkäufe können kurzfristig den Markt beeinflussen.

      Wie beeinflusst "Window Dressing" die Börse?Am Monats- oder Quartalsende können mehrere Faktoren durch "Window Dressing" zu einem Anstieg der Aktienkurse führen:

      Erhöhter Kaufdruck: Fondsmanager kaufen oft Aktien, die in den letzten Wochen oder Monaten gut performt haben, um diese in ihren Portfolios auszuweisen. Diese gesteigerte Nachfrage führt zu steigenden Kursen.

      Verkauf von schwachen Positionen: Gleichzeitig verkaufen sie schlecht performende Aktien, was ebenfalls die Kurse der besser laufenden Aktien in die Höhe treiben kann, da Kapital aus den schwächeren Positionen abgezogen wird und in stärkere investiert wird.

      Positive Marktstimmung: Da viele Marktteilnehmer wissen, dass "Window Dressing" stattfinden könnte, entsteht oft eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Investoren könnten bereits im Vorfeld Aktien kaufen, in der Erwartung, dass die Kurse aufgrund von "Window Dressing" steigen werden.

      Auswirkungen auf den MarktDieser Prozess führt häufig zu einem vorübergehenden Anstieg der Kurse am Monats- oder Quartalsende. Da viele Fondsmanager ähnliche Strategien verfolgen, verstärken sich die Kursbewegungen und führen zu einer positiven Stimmung an den Märkten. Allerdings handelt es sich bei den durch "Window Dressing" ausgelösten Kursbewegungen oft um kurzfristige Phänomene. Nach dem Ende des Berichtszeitraums könnten die Kurse wieder fallen, wenn die Fondsmanager ihre Positionen anpassen oder die Märkte auf die vorherige Überbewertung reagieren.

      Fazit"Window Dressing" ist eine Praxis, die durch das gezielte Anpassen von Portfolios kurz vor Monats-, Quartals- oder Jahresende kurzfristige Kursbewegungen auslöst. Diese Taktik kann dazu führen, dass die US-Börse am Monatsende tendenziell höhere Kurse aufweist. Langfristige Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass diese Bewegungen oft kurzfristiger Natur sind und nicht unbedingt die grundlegende Stärke des Marktes widerspiegeln.
      SK-Stopp

      Seitwärts Konsolidierung auf Zeit (SK)
      Eine Konsolidierung auf Zeit ist eine Seitwärtsbewegung und findet gewöhnlich am Tagestief-hoch mit sich abwechselnden 15M Kerzen über einen Zeitraum von 60-90 Minuten statt. Danach ist davon auszugehen, dass sich der Tagestrend in gleicher Richtung fortsetzt und eine noch offene Position wird glattgestellt.

      Es ist möglich, dass die Position noch in den Gewinn läuft, aber die Stopps sind gemacht um sie auszuführen.

      Es kann auch ein re-entry erfolgen,
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      Die Hausse nährt die Hausse.
      Gemeint ist, dass Anleger, die zunächst noch zögerlich sind, sich durch die anhaltend steigenden Kurse ermutigt fühlen und schließlich selbst auch in den Markt einsteigen.

      Bei einer Hausse mit Allzeithochs haben wir am Nachmittag für Shorts nur eine Chance, wenn der DOW mitspielt.
      Dies ist oft um 15:30h nach Eröffnung der US-Börse der Fall.

      Siehe Chart von gestern und heute.
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      Wenn der DAX über 18000 notiert und der Eröffnungskurs um 8:00h nicht oder nur geringfügig darunter oder darüber gehandelt wird, dann müssen wir uns vor Verlusten schützen. Bis zum Stopp Loss sind es nur 135 Punkte bzw. 0,7- 0,8 % der DAX-Notierung.

      Wir haben bereits die Regel, dass für diesen Fall der Einstieg für Short von über der Zonenlinie nach unten gehandelt werden muss.
      Invers für Long.

      Ich möchte keine weiteren Regeln hinzufügen, aber bei der zweiten Zone ist dann besondere Vorsicht angebracht.