FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Handelstag 7.1.25
      Guten Morgen

      Heute Morgen wird ein Doppel-GAP Long gehandelt und zwar erst ab 9:00h. Nach dem Ersteinstieg wird der Chart angepasst.

      Doppel-Gap

      Definition: Ein Doppel-Gap liegt vor, wenn:
      Der DAX CFD German 40 um 22:00 Uhr mindestens 10 Punkte über/unter dem Schlusskurs des Xetra-DAX um 18:00 Uhr notiert.

      Am Folgetag ein weiteres Gap in die gleiche Richtung auftritt, z. B. zusätzliche 60 Punkte.

      Die Gesamtlücke mindestens 70 Punkte beträgt.

      Trade Management

      Klassifizierung:

      Up-Gap: Eröffnungskurs über Schlusskurs des Vortages.
      Down-Gap: Eröffnungskurs unter Schlusskurs des Vortages.
      Marktdynamik:

      Doppel-Gaps können:Die Lücke schließen, oder
      Die Trendrichtung fortsetzen.

      Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung:Wenn der Schlusskurs um 22:00 Uhr nahe dem Tageshoch/-tief liegt und der Markt über Nacht in dieselbe Richtung gehandelt wird.

      Gap-Schließung:Bei einer Übertreibung von mehr als 150 Punkten, ohne kursrelevante Nachrichten.

      Handelsstrategie

      Handelsbeginn:

      Handel beginnt ab 9:00 Uhr (XETRA-DAX-Eröffnung).
      Einstieg:

      Charttechnische Bestätigung erforderlich:Bullish: Einstieg Long unter dem Eröffnungskurs oder bei einem Ausbruch über das Hoch zwischen 8:00–9:00 Uhr.
      Bearish: Einstieg Short über dem Eröffnungskurs oder bei einem Ausbruch unter das Tief zwischen 8:00–9:00 Uhr.

      Positionen:

      Teilgewinne: Ab 30 Punkten realisieren.

      Refill: Rückkäufe bei Rückläufen.

      Verdopplung: Position verdoppeln, wenn die zweite Zone erreicht wird.

      Stopp-Loss:

      35 Punkte unter/über der zweiten Zone.
      Besondere Bedingungen:

      VDAX über 30:Doppel-Gaps werden nicht gehandelt.
      Stattdessen erfolgt Zonenhandel:
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      Zusammenfassung Handelstag

      Handelsspanne: Sehr weite Range von 320 DAX-CFD-Punkten, nachmittags kam es zu einer Range-Erweiterung.
      Handelsstart: Die Kurslücke vom Vorhandelstag wurde rasch geschlossen.Setup: Wide-GAP Long.
      Gewinn: +40 Punkte.

      Vormittagshandel: Ein starker Impuls trieb den Kurs über die Eröffnung um 8:00 Uhr.Beide Short-Zonen wurden durchgehandelt, jedoch keine Eröffnung einer Shortposition.

      Nachmittagshandel:Setup 2 Short wurde gehandelt.
      Ertrag: +80 Punkte.
      Keine weitere Position gemäß Setup 2 Short, da der DAX zu diesem Zeitpunkt über 1% im Plus lag (Regel Seite 63).

      Reversal-Setup:Später im Chart wurde, initiiert durch den DOW, ein Reversal gemäß Regel 5 Short gehandelt.
      Gewinn: +70 Punkte (Regelwerk Seite 66).

      Gesamtfazit: Ein insgesamt guter Handelstag mit einem Gesamtertrag von 190 Punkten.
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      Handel am Nachmittag. Bitte beachten: (Seite 69 des Regelwerks)

      Positionseröffnung in Übereinstimmung mit DJIA FUTURES (DJIA FUT)

      Aufgrund der hohen Intraday-Korrelation DJIA Fut/DAX sind die DJIA Fut der wichtigste Indikator für die DAX-Strategie und übernehmen eine Führungsfunktion.

      Vorbörslich extreme Notierungen der DJIA Fut führen um 8:00h unweigerlich zu einer weiten Kurslücke.

      Auch wenn der DAX bis zur US-Börseneröffnung um 15.30h zuweilen ein Eigenleben hat, so folgt der DAX danach sklavisch den DJIA Fut.

      Obwohl die Intraday-Korrelation DJIA Fut/DAX sehr eng ist, kann es sehr selten im Tagesverlauf zu Divergenzen kommen. Im Extremfall sogar DJIA Fut im Minus und DAX im Plus oder invers

      Setup2:

      Handel zum Mittelkurs, wenn Kurs die morgens definierte Stopp Loss Linie durchhandelt. Einstieg auch wie morgens für den Zonenhandel.
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      Risiko-Management: Schutz vor Verlusten durch klare Regeln

      Das Regelwerk schützt vor Verlusten, indem es klare Kriterien für den Umgang mit Wide Range Bars (WRB) und Zonen definiert:

      WRB-Regel:

      Keine Positionseröffnung, wenn Wide Range Bars (WRB) die Zonen durchqueren.
      Einstieg nur, wenn der Kurs die Zonenlinie sauber durchkreuzt:Von oben für Short-Positionen.
      Von unten für Long-Positionen.

      Umkehrkerzen:

      Falls der Kurs zwischen oder über den Zonen eine Umkehrkerze (z. B. Doji) auf dem 15-Minuten-Chart bildet, erfolgt der Einstieg dort.
      Die Zonen werden entsprechend angepasst.

      Plötzliche Impulse:

      Keine Positionseröffnung bei impulsiven Bewegungen, sichtbar im Volumenchart (z. B. ProRealTime für CFDs).

      Ziel: Verluste minimieren, nur bei klaren Signalen handeln und flexibel auf Marktstrukturen reagieren.
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      Handelstechnik/Orderausführungen (Seite 29 de Regelwerks)
      Die Linien der Aktionszonen dienen zur Orientierung. Viele Kurse durchschneiden mit Momentum die Linien. Andererseits kommt es zu einer punktgenauen Berührung der Zonen mit sofortigem Rücksetzer zum Mean. Außerdem gibt es „near misses“ von 1-3 Punkten.

      Damit ein Einstieg nicht zu früh erfolgt bzw. nicht ausgeführt wird können, insbesondere für Neueinsteiger, die Orderausführungen wie folgt erfolgen.

      Nach dem Eröffnungskurs um 8:00h werden die Zonen eingezeichnet und 5 Punkte vor den Zonen ein Alarm gesetzt.
      Ebenso halten wir Stopp Sell oder Stopp Buy Orders bereit, und zwar 5 Punkte über dem Alarm für Long und unter dem Alarm für Short.
      Ertönt der Alarm wird die Order abgesetzt. Die Ausführung erfolgt, wenn der Kurs dieses Ziel erreicht. Wird der Kurs durchgehandelt dann wird die Order nicht oder später ausgeführt.
      Im folgenden Chart ist zu erkennen, dass die Orders an der ersten Zone Long ausgeführt wurde.

      Alternativ können geschickte Trader die Einstiege mit einer Umkehrkerze in geringer Zeiteinheit vollziehen, und zwar innerhalb eines Abstands von 10 Punkte unter und über der Zonenlinie.
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      Im Bild unten Sinzen lustig .

      Der Glaube an die DAX-Trading-Strategie ist der Schlüssel zur psychologischen und emotionalen Stabilität im Handel. Er gibt dir die Stärke, Ihre Methode konsequent und diszipliniert anzuwenden, auch in schwierigen Zeiten. Dieser Glaube sorgt dafür, dass du langfristig erfolgreich und nachhaltig traden kannst.

      1. Psychologische Stabilität Emotionale Kontrolle: Im Trading sind Emotionen wie Angst und Gier allgegenwärtig. Wenn Sie fest an Ihre Strategie glauben, können Sie Emotionen besser kontrollieren und vermeiden, impulsiv Entscheidungen zu treffen.
      Vertrauen in schwierigen Zeiten: Selbst die beste Strategie wird Phasen erleben, in denen sie nicht wie erwartet funktioniert. Der Glaube an die langfristige Effektivität Ihrer Methode hilft Ihnen, durchzuhalten, anstatt aufzugeben oder Ihren Ansatz zu ändern.

      2. Konsistenz und DisziplinKonsequente Umsetzung: Ein starker Glaube an Ihre Strategie stellt sicher, dass Sie diese konsistent anwenden, ohne ständig Änderungen vorzunehmen, die ihre Effektivität beeinträchtigen könnten.
      Vermeidung von Overtrading: Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Strategie funktioniert, fühlen Sie sich weniger geneigt, in Phasen von Verlusten zusätzliche Trades einzugehen, um Verluste schnell auszugleichen.

      3. Langfristige PerspektiveFokus auf den großen Plan: Ihr Vertrauen hilft Ihnen, kurzfristige Rückschläge im Kontext des langfristigen Erfolgs zu betrachten. Trading ist ein Marathon, kein Sprint, und der Glaube an Ihre Strategie hilft Ihnen, geduldig zu bleiben.
      Nachhaltige Optimierung: Wenn Sie von der Grundidee Ihrer Strategie überzeugt sind, können Sie gezielt Verbesserungen und Anpassungen vornehmen, ohne den gesamten Ansatz zu gefährden.
      4. Resilienz gegenüber äußeren EinflüssenWiderstand gegen Zweifel: Marktmeinungen, Nachrichten oder die Erfolge anderer Trader können Ihre Entscheidungen beeinflussen. Der Glaube an Ihre Strategie schützt Sie davor, von Ihrem Plan abzuweichen.
      Unabhängigkeit: Mit Vertrauen in Ihre Strategie sind Sie weniger anfällig für die ständige Suche nach „besseren“ Ansätzen oder das Übernehmen von Trends, die nicht zu Ihrem Handelsstil passen.

      5. Optimierung Ihrer mentalen EnergieReduktion von Unsicherheit: Ein klarer, durchdachter Ansatz, an den Sie glauben, reduziert die mentale Belastung, da Sie sich nicht ständig fragen, ob Sie das Richtige tun.
      Fokus auf Ausführung: Anstatt Energie darauf zu verwenden, Ihre Strategie zu hinterfragen, können Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Trades effizient und sorgfältig umzusetzen.
      DAX-Trading-Strategie: Ein erfolgreicher Start ins neue Jahr.
      Die folgenden Setups wurden umgesetzt:

      Morgen:

      Short-Positionen an den markanten Zonen 1 und 2.
      Long-Position nach der Schließung des Wide-Gaps.

      Nachmittag:

      Short-Setup 4 am Hoch der morgendlichen Trading-Range.
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      Beste Wünsche für 2025

      Kapitalaufbau

      Der Compound-Effekt (Zinseszinseffekt) im Zusammenhang mit Daytrading, insbesondere im Handel mit dem DAX, ist eine effektive Strategie, um Kapital nachhaltig aufzubauen. Hier sind die Kernaspekte der vorgestellten Methode zusammengefasst:

      1. Risikomanagement als GrundlageKlein starten: Der Handel mit kleineren Positionen reduziert das anfängliche Risiko erheblich. Verluste bleiben kontrollierbar, was den langfristigen Kapitalschutz fördert.
      Lernkurve nutzen: Trader können sich ohne hohe Risiken an die Dynamik des DAX und an ihre eigenen Strategien gewöhnen.
      2. Aufbau von Vertrauen und FähigkeitenSchrittweise Entwicklung: Mit wachsendem Verständnis der Marktbewegungen und Verbesserung der Fähigkeiten können Positionen allmählich vergrößert werden.
      Strategieoptimierung: Trader lernen in einer risikoreduzierten Umgebung, ihre Strategien zu verfeinern.
      3. Kapitalwachstum durch ReinvestitionGewinne reinvestieren: Gewinne aus erfolgreichen Trades werden genutzt, um die Positionsgröße zu erhöhen.
      Exponentielles Wachstum: Durch kontinuierliches Reinvestieren von Gewinnen wächst das Kapital schneller, da jeder Trade auf dem zuvor erwirtschafteten Kapital aufbaut.
      4. Anpassung an MarktschwankungenMarktvolatilität verstehen: Kleine Positionen erlauben es, die Schwankungen des DAX zu analysieren und zu lernen, darauf zu reagieren.
      Flexibilität: Trader können Positionen erhöhen, wenn sie die Dynamik des Marktes besser verstehen.
      5. Ausgewogenheit zwischen Wachstum und KontrolleRisikobewusste Expansion: Durch kontrolliertes Wachstum wird vermieden, dass risikoreiche Trades das Kapital gefährden.
      Stetige Steigerung: Ein Gleichgewicht zwischen Kapitalaufbau und Risiko sorgt für nachhaltigen Erfolg.
      6. Zusammengesetzte Renditen nutzenKleine Gewinne maximieren: Regelmäßige, kleine Gewinne summieren sich durch den Compound-Effekt über die Zeit.
      Häufigkeit von Trades: Im Daytrading können viele kleinere Gewinne durch Reinvestition besonders effektiv zum Kapitalwachstum beitragen.
      Wichtige Hinweise:Kontinuierliche Strategieanpassung: Der Markt ist dynamisch; Strategien müssen regelmäßig überprüft und an die Marktbedingungen angepasst werden.
      Risikomanagement priorisieren: Trotz der Verlockung von exponentiellem Wachstum ist es essenziell, das Risiko pro Trade zu begrenzen, um größere Verluste zu vermeiden.
      Der Compound-Effekt ist eine mächtige Methode, um langfristig Kapital aufzubauen, vorausgesetzt, dass Disziplin, Geduld und eine kontinuierliche Verbesserung der Handelsstrategien im Mittelpunkt stehen.