@Hintman
kannst du deinen Kritikpunkt noch einmal genau ausführen?
Nicht unbedingt Kritik, ich weiss ja schließlich nicht genau, wie Du die Optimierung letzlich vorgenommen hast. Optimum auf den In-Sample Daten bestimmt, dann geschaut, ob das Optimum auf den Out-Of-Sample in der Nähe liegt? Und dann, den In-Sample Wert genommen, oder einen Mittelwert aus In-Sample und Out-Of-Sample?
Wie auch immer, da Du die Ertragskurve über den gesamten Zeitraum bildest, also auch über die In-Sample Daten, ist die Performance durch die Optimierung in jedem Fall zumindest etwas "geschönt".
Da die Ertragskurve sehr glatt ist, hast Du wohl entweder für jeden Parameter unterschiedliche Unterteilungen von In-Sample und Out-Of-Sample genommen oder wirklich die Optima von In-Sample und Out-Of-Sample gemittelt.
Das mit der "Anzahl der freien Parameter im Verhältniss zur gesamten Datenmenge" meine ich folgerdermaßen:
Aus 100 Ereignissen kann man (grob gepeilt) max. 4-5 Parameter halbwegs zuverlässig ermitteln, nimmt man mehr, wirds zu ungenau. Mit Hilfe von Software könnte man auch problemlos eine Kombination von 30 oder 40 Parametern finden, die zwar nur auf auf In-Sample Daten optimiert wurden, aber trotzdem auf den Out-Of-Sample Daten "gut aussehen" (von Hand geht das kaum, dazu muss man 10 hoch 10 Kombinationen in nullkommanichts auswerten). Im praktischen Handel würde ein solches System natürlich trotzdem versagen.
zur 2. Frage:
das habe ich schon in den gestern erwähnten Fragen geklärt: ...
Ich habe jetzt erst gesehen, das Du das Ausgangsposting überarbeitet hattest. Damit hat sich meine obige Frage auch schon ziemlich geklärt.
Der Bericht über die Londoner City ist übrigens spitze, danke dafür
Zum Jahresende, wenn die Investmentbanken die Bonuse auszahlen, bringen Handelblatt und financial times immer mal wieder solche Schmankerl
Ich werde die Seite morgen wieder vorsichtshalber entfernen, weil ich keinen Copyrightärger haben möchte, kann die Orginalseite aber als pdf noch per mail verschicken, wers haben möchte.
kannst du deinen Kritikpunkt noch einmal genau ausführen?
Nicht unbedingt Kritik, ich weiss ja schließlich nicht genau, wie Du die Optimierung letzlich vorgenommen hast. Optimum auf den In-Sample Daten bestimmt, dann geschaut, ob das Optimum auf den Out-Of-Sample in der Nähe liegt? Und dann, den In-Sample Wert genommen, oder einen Mittelwert aus In-Sample und Out-Of-Sample?
Wie auch immer, da Du die Ertragskurve über den gesamten Zeitraum bildest, also auch über die In-Sample Daten, ist die Performance durch die Optimierung in jedem Fall zumindest etwas "geschönt".
Da die Ertragskurve sehr glatt ist, hast Du wohl entweder für jeden Parameter unterschiedliche Unterteilungen von In-Sample und Out-Of-Sample genommen oder wirklich die Optima von In-Sample und Out-Of-Sample gemittelt.
Das mit der "Anzahl der freien Parameter im Verhältniss zur gesamten Datenmenge" meine ich folgerdermaßen:
Aus 100 Ereignissen kann man (grob gepeilt) max. 4-5 Parameter halbwegs zuverlässig ermitteln, nimmt man mehr, wirds zu ungenau. Mit Hilfe von Software könnte man auch problemlos eine Kombination von 30 oder 40 Parametern finden, die zwar nur auf auf In-Sample Daten optimiert wurden, aber trotzdem auf den Out-Of-Sample Daten "gut aussehen" (von Hand geht das kaum, dazu muss man 10 hoch 10 Kombinationen in nullkommanichts auswerten). Im praktischen Handel würde ein solches System natürlich trotzdem versagen.
zur 2. Frage:
das habe ich schon in den gestern erwähnten Fragen geklärt: ...
Ich habe jetzt erst gesehen, das Du das Ausgangsposting überarbeitet hattest. Damit hat sich meine obige Frage auch schon ziemlich geklärt.
Der Bericht über die Londoner City ist übrigens spitze, danke dafür
Zum Jahresende, wenn die Investmentbanken die Bonuse auszahlen, bringen Handelblatt und financial times immer mal wieder solche Schmankerl

Ich werde die Seite morgen wieder vorsichtshalber entfernen, weil ich keinen Copyrightärger haben möchte, kann die Orginalseite aber als pdf noch per mail verschicken, wers haben möchte.