DAX5plus
-
-
-
-
-
-
-
-
Original von amazon95
Im ersten Chartbeispiel (ohne BBD) würde ich am grünen Kreis nicht auf die Idee kommen, long zu gehen nd am roten Kreis mit 10 P die Position zu schließen, um sodann aber auch nicht gleich (rotes Kreuz) short zu gehen, sondern die Situation abzuwarten.
Sieht man sich dasselbe Beispiel mit BBD an wird das schon nachvollziehbarer. Demnach wäre Long eröffnet worden direkt beim Aufprall auf das untere Band, das Teil einer Konstellation sich zusammenziehender Bänder ist.
Exit dann beim Erreichen des oberen Bandes, auch wenn die BBD dort eine leicht Long-indizierende Konstellation aufweisen. Das reichte zumindest, um nicht gleich wieder short gehen.
gruß amazon
nach deinem roten kreuz würde ich wenn ich long wäre und nicht ständig rein u rausgehen will , auf den break der gestrichelten MAlinie aufpassen, nähert er sich dann achte auf die realtimekurse, die sich nicht unter die MA nach unten bewegen sollten, sonst gehe ich exit, wenn sie längere zeit nicht auf oder über die MA gehen . hält es sich auf der MA und ist sie aufwärtstendierend dann bleib ich weiter long drin
will ich aber viel action haben, also reinrausgehen, dann würd ich an deinem kreuz exit gehen und erst wieder longehen wenn die erste weisse kerze nahe oder auf der MAlinie entsteht , dann wieder exit wenn er die obere hülllinie erreicht und entry wenn er die MA erreicht und ne weisse kerze sich bildet (die ich mit realtime kursen genau mitbeobachte) usw........Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „monopoly“ ()
-
Hallo chatterhand,
das verstehe ich nicht, es ging um die Frage nach deinen exits, du schreibst:
Da habe ich leider keine einsträngige Regelung, sondern es kommt auf die Art des Trades an; also die Entry Situation bestimmt mit, wo bzw. bei welchen Gegebenheiten der Trade geschlossen wird; dabei kann sich unterdessen die Position verändern und mithin auch die Regelung für den Exit. Das heißt auch, daß der Exit davon abhängt, wie sich die Position entwickelt - und das auch noch in Hinblick auf mögliche Fibo-Ziele.
Du musst doch unumstössliche regeln dazu haben, was stopp-loss, Nachziehen des Stopps und die Anwendung von Trailingstopps und Gewinnmitnahmelimits betrifft. So wie du das beschreibst, wäre das reines "Bauchtrading" ohne Regeln.
Meiner Erfahrung nach hat jeder Trades ein großes Problem, wenn er nicht bereits VOR dem entry weiß, wo sein stopp loss liegt und wie er die Position managen wird.
Du kannst doch nicht in jedem Trade abhängig von der Kursentwicklung neue Regeln aufstellen, oder habe ich was überlesen?
Bruno -
-
Das leuchtet allerdings ein!
Da du ja damit sehr auf den Entry achtest, wie hoch ist deine Trefferquote?
Hast du diese Vorgehensweise auf Dauer mit anderen Entrystrategien verglichen?
Was mich eigentlich vom FDAX weggebracht hat, ist dieses total erratische Verhalten, wodurch die Suche nach günstigen Entrys erschwert wird.
Und dazu noch ab 15:30 der zum Teil "verfälschte" Einfluß der US-Indizes.
Hast du dich einmal mit den Charts der Währungen beschäftigt?
Ich könnte mir vorstellen, dass du mit deinen Ideen dort gut zurecht kämst. -
@ chatterhand
Ich schätze, du meinst mit Exit, das Schließen im Gewinn, also nicht die SL Regelungen.
Da habe ich leider keine einsträngige Regelung, sondern es kommt auf die Art des Trades an; also die Entry Situation bestimmt mit, wo bzw. bei welchen Gegebenheiten der Trade geschlossen wird; dabei kann sich unterdessen die Position verändern und mithin auch die Regelung für den Exit. Das heißt auch, daß der Exit davon abhängt, wie sich die Position entwickelt - und das auch noch in Hinblick auf mögliche Fibo-Ziele.
Es gibt aber für Trendbewegungen (wohlgemerkt in 5min, da kann ein Trend auch mal nach 20 Min vorbei sein, oder nach 10 Min versanden) ein Exit, bei dem spätestens rausgegangen wird, nämlich bei einem Close im inneren BBD (das ist ein Band mit Stdv 1).
Ich will aber zugeben, daß ich mich nicht unbedingt als Meister des Exits sehen würde. Da besteht klar Verbesserungsbedarf.
gruß amazonDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()
-
@ eddie
Immerhin will ich an einem kleinen Beispiel, das ich aber nicht selbst getradet habe zeigen, was die BBD, und zwar wieder in ihrer Widerstandswirkung bringen können.
Im ersten Chartbeispiel (ohne BBD) würde ich am grünen Kreis nicht auf die Idee kommen, long zu gehen nd am roten Kreis mit 10 P die Position zu schließen, um sodann aber auch nicht gleich (rotes Kreuz) short zu gehen, sondern die Situation abzuwarten.
Sieht man sich dasselbe Beispiel mit BBD an wird das schon nachvollziehbarer. Demnach wäre Long eröffnet worden direkt beim Aufprall auf das untere Band, das Teil einer Konstellation sich zusammenziehender Bänder ist.
Exit dann beim Erreichen des oberen Bandes, auch wenn die BBD dort eine leicht Long-indizierende Konstellation aufweisen. Das reichte zumindest, um nicht gleich wieder short gehen.
gruß amazon -
@ amazon95
Weißt du, was ich vermute? Auf lange Sicht wirst du auch die BB's noch über Bord werfen, wie du es mit den anderen Indikatoren ja auch schon getan hast.
Ich habe jetzt schon so oft gelesen, dass so viele gute Trader am Ende doch wieder zu den einfachen Dingen zurück gekommen sind.
Nämlich zu W, U, TL und vielleicht noch ein paar Formationen.
Aber wie gesagt. Das ist nur eine Vermutung!
Schönes Wochenende noch! -
@ amazon;
nicht schlecht, so kann man gut entry und SL bestimmen. Wie sehen Deine Exitregeln aus. Ich habe nämlich immer noch das Problem, diesen alles andere als ooptimal zu gestalten. Hinterher sieht man immer im Chart, vieviel Gewinn max. möglich gewesen wäre. Nur habe ich davon leider nichts. -
@ eddie
Ich hab vielleicht den Fehler gemacht, in den Beispielen zuviel darzustellen, wodurch das verunklart wurde.
Es ging ja vorerst nur um die Bänder, die als Umkehrpunkt genutzt werden. Insofern war ich beim ersten Short sogar ziemlich verzögert dran (dafür gabs aber auch einen Grund, der jetzt etwas speziell ist: ich war zwar der Meinung, daß die BBD einen headfake-artigen [= 1 Band biegt sich leicht auf, das andere bleibt waagerecht] Verlauf nehmen würden, wollte das aber noch abwarten.) Und du hast recht, zum Zeitpunkt des wirklichen Entry (in die Kerze hinein) war der 1-3-1 Widerstand nur eine Behauptung. Allerdings hatte ich schon mal ein SL-Level damit.
Die fast-gleiche Situation beim Long; auch da erfolgte der Entry in die grüne Kerze hinein, nachdem das untere Band fast getroffen war, sich wieder ein headfakeartiger Bänderverlauf andeutete, und eine 1-2-1 Unterstützung behauptet wurde, und wieder ein SL-Level damit markiert war.
Vielleicht hätte ich die Beispiele besser theoretisch nur dargestellt: dann wären der Short Entry zum Close der 3. Kerze und der Long Entry zum CLose der grünen Kerze, und damit jeweils nach Konstituierung der jeweiligen Widerstands-Unterstützungslevels und unabhängig von den BBD, gewesen.
Vielleicht wär es dann auch weniger diskretionär rüber gekommen. Also so wie in dem Chartbeispiel jetzt angegeben.
gruß amazon -
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bekommst du aber manchmal die Bestätigung, dass dein Einstieg richtig war, erst hinterher.
Denn bei deinem Short-Einstieg waren ja erst 2 Kerzen oben angestossen.
Und dein Long-Einstieg ist ja auch erst hinterher durch die grüne Kerze bestätigt worden.
Ich meine, das ist zwar ein gutes Gefühl für danach, aber für den eigentlichen Einstieg bringt es doch erst einmal nichts.
Bei deinem Ansatz ist auch so vieles sehr diskretionär, dass man den auch nicht vermitteln kann. Du bist mit diesem Ansatz vertraut, weil du ihn entwickelt hast, und das kann kein anderer kopieren.
Für mich würde folgendes reichen: In dem Fall, bei dem die BB waagerecht verlaufen, besteht ein W oder U, und wenn ein Appraller vorhanden war, dann wird halt beim zweiten gehandelt.
Bei deinem Long hattest du auch keine grüne Kerze als Bestätigung!
Oder habe ich wieder einmal etwas falsch verstanden? -
@ eddie
Nein, diese 1-x-1 Widerstände/Unterstützungen sind für mich unabhängig von BBD; sie sind sozusagen die Voraussetzung für einen Trade auf der Horizontalen, - zB bei Reentries müssen sie für mich vorher markiert worden sein , also nicht der Break einer Horizontalen ist für mich entscheidend, sondern daß der Trade in der Gegenrichtung abgesichert ist durch den 1-x-1 und deshalb dort auch eine SL Linie hat.
Ein Widerstand muß auch von einer bärischen Kerze bestätigt werden, eine Unterstützung von einer bullischen.
In den unten angeführten Tradebeispielen waren diese 1-x-1 jedoch nur zusätzlich; der eigentliche Tradeanlaß waren da die neutralen BBD als Umkehrpunkt.
Was du ansonsten anspricht sind diese Variationen, Hauptsache man kann ein direkt markiertes Level ausmachen.
gruß amazon
PS Dank an herkunft, der mich darauf überhaupt gebracht hat.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()
-
Zählen bei diesen Formationen die Dochte oder die Kerzenkörper?
Bei dem 131 ist ein Docht länger, nur die Körper liegen auf gleicher Höhe.
Ach ich sehe gerade, der lange Docht liegt ja dazwischen.
Also geht es wohl um die Dochte, ist ja auch sinnvoll.
Und wenn eine anders geartete Kerze dazwischen liegt, ist das egal?
Ist ja bei der 121 auch der Fall.
Für dich gilt das aber nur als Bestätigung, weil es auf der Höhe der BB liegt?
Danke für die bisherige Erklärung! -
@eddie
Mit 1-2-1 (eigentlich 'one to one') ist ein punktgenauer von 2 Kerzen gebildeter lokaler Widerstand gemeint; mit 1-3-1 ein von 3 Kerzen gebildeter.
Ich achte sehr darauf, weil sie sozusagen die 'Rückendeckung' bei einem Entry darstellen.
Warum man etwas nicht ganz richtig gemacht hat, ist nicht immer recht zu begründen. Hier bin ich aus dem Trade jedenfalls nicht 'regel'gerecht raus gegangen. Da spielt dann auch ein Rolle, daß ich eigentlich aufhören wollte nach einem schon anstengenden Tag, und ich einfach den Gewinn, der in Gefahr geriet, sichern wollte: also weil Freitag nachmittag und ich müde war.
gruß amazonDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
-
Reddit 0
-
Benutzer online 1
1 Besucher