Der Tag im Detail
[Kursangaben = german 30, Kassa-Dax]
Hat der Markt ein Gewissen? Können Kurse Schuld entwickeln?
Natürlich nicht, denkt man.
Heute morgen konnte man allerdings etwas ins Grübeln geraten, ob den Dax nicht doch das schlechte Gewissen gedrückt hatte, und er etwas gutmachen wollte.
Oder, um Kostolanys Kalauer herbeizuzitieren: Börsengewinne = Schmerzensgeld, erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Beim UK Crude sah es heute morgen erst einmal nach nichts Weltbewegendem aus; deshalb auf Dax umgeschaltet. (Aber hier ist logistisch noch nicht alles gelöst.)
Um kurz vor halb zehn ein plötzlicher Abrutscher des Dax aus welchem Grund auch immer.
Dabei hatte der Tag mit einem Gap down begonnen, das sofort in eine lange Seitwärtskonsolidierung überging. Hier galt es zu erkennen, daß man es dadurch mit einer ständigen Abnahme der anfänglichen durch das Gap initiierten Volatilität zu tun hatte und folglich seine Konzentration eher auf die höhere Zeitebene zu richten hätte.
Und in der Tat konnte man im 10m Fenster fündig werden. Während 5m und 2m überhaupt nichts von short erkennen ließen, zeigten 10m und 20m die anhaltende short-Neigung an.
Es kam zum Entry um 9:24, wodurch wir das Glück hatten, schon vor dem Absturz (einer Volatilitätsexplosion) richtig positioniert zu sein. Den Absturz selbst haben wir dann eher als glückliches Geschenk des Marktes wahrgenommen.
Aber auch ohne diesen ersten Trade wären genügend Punkte zu machen gewesen, denn was daraufhin für uns einsetzte, war eine Signalstaffette wie aus dem 'Lehrbuch' (wenn es denn eins gäbe).
Hier die Auflistung der insgesamt 6 short-Trades (die Exits sind bis auf den 4. per TS beendeten Trade sämtlich aus dem Verlauf des Vortages begründet)
[Auf Wunsch werden die IS mit angegeben, und zwar als Bid, bei dessen effektivem Erreichen die Position geschlossen worden wäre]:
REX b 10 Entry 9:24 6465 (IS 6470)- Exit 9:36 6429 (+ 36 P)
REX a 2/b 1 9:48 6439 (IS 6443) - 9:48 6426 (+ 13 P)
REX a 5/ b 2 9:56 6431 (IS 6436) - 10:00 6408 (+23 P)
REX a 5 10:06 6417 (IS 6423) - 10:24 6406 (+ 11 P)
4MA 2/ REX a 10 10:30 6408 (IS 6413) - 10:54 6376 (+ 32 P)
REX b 2 11:02 6389 (IS 6392) - 11:34 6376 (+ 13 P)
Der letzte Trade ist etwas abgehoben, da er nicht nach den Regeln im engeren Sinne geführt wurde, sondern in einem schon etwas speziellerem. Wir hätten ihn auch ohne das Polster oder gar als ersten Trade sicherlich nicht gemacht. Die systemimmanente Problematik von Signalkonstellationen nach einer starken Trendbewegung dabei aufzudröseln würde hier etwas zu weit führen.
Blieb die Frage, Wochenende einläuten oder weitermachen. Denn so ein Volatilitätsausbruch wurde wohl erst mal wieder zurückgeführt werden, sollte aber im Verlaufe des Handelstages zu weiterer Bewegung führen.
Angesichts auch der auf 19 Uhr verkürzten US Handelszeit machten wir dann (mag da noch kommen was will oder auch nicht) - jetzt - Schluß, mit einem
traderscompany - Tagesergebnis von 128 P.
16:03 amazon
[Kursangaben = german 30, Kassa-Dax]
Hat der Markt ein Gewissen? Können Kurse Schuld entwickeln?
Natürlich nicht, denkt man.
Heute morgen konnte man allerdings etwas ins Grübeln geraten, ob den Dax nicht doch das schlechte Gewissen gedrückt hatte, und er etwas gutmachen wollte.
Oder, um Kostolanys Kalauer herbeizuzitieren: Börsengewinne = Schmerzensgeld, erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Beim UK Crude sah es heute morgen erst einmal nach nichts Weltbewegendem aus; deshalb auf Dax umgeschaltet. (Aber hier ist logistisch noch nicht alles gelöst.)
Um kurz vor halb zehn ein plötzlicher Abrutscher des Dax aus welchem Grund auch immer.
Dabei hatte der Tag mit einem Gap down begonnen, das sofort in eine lange Seitwärtskonsolidierung überging. Hier galt es zu erkennen, daß man es dadurch mit einer ständigen Abnahme der anfänglichen durch das Gap initiierten Volatilität zu tun hatte und folglich seine Konzentration eher auf die höhere Zeitebene zu richten hätte.
Und in der Tat konnte man im 10m Fenster fündig werden. Während 5m und 2m überhaupt nichts von short erkennen ließen, zeigten 10m und 20m die anhaltende short-Neigung an.
Es kam zum Entry um 9:24, wodurch wir das Glück hatten, schon vor dem Absturz (einer Volatilitätsexplosion) richtig positioniert zu sein. Den Absturz selbst haben wir dann eher als glückliches Geschenk des Marktes wahrgenommen.
Aber auch ohne diesen ersten Trade wären genügend Punkte zu machen gewesen, denn was daraufhin für uns einsetzte, war eine Signalstaffette wie aus dem 'Lehrbuch' (wenn es denn eins gäbe).
Hier die Auflistung der insgesamt 6 short-Trades (die Exits sind bis auf den 4. per TS beendeten Trade sämtlich aus dem Verlauf des Vortages begründet)
[Auf Wunsch werden die IS mit angegeben, und zwar als Bid, bei dessen effektivem Erreichen die Position geschlossen worden wäre]:
REX b 10 Entry 9:24 6465 (IS 6470)- Exit 9:36 6429 (+ 36 P)
REX a 2/b 1 9:48 6439 (IS 6443) - 9:48 6426 (+ 13 P)
REX a 5/ b 2 9:56 6431 (IS 6436) - 10:00 6408 (+23 P)
REX a 5 10:06 6417 (IS 6423) - 10:24 6406 (+ 11 P)
4MA 2/ REX a 10 10:30 6408 (IS 6413) - 10:54 6376 (+ 32 P)
REX b 2 11:02 6389 (IS 6392) - 11:34 6376 (+ 13 P)
Der letzte Trade ist etwas abgehoben, da er nicht nach den Regeln im engeren Sinne geführt wurde, sondern in einem schon etwas speziellerem. Wir hätten ihn auch ohne das Polster oder gar als ersten Trade sicherlich nicht gemacht. Die systemimmanente Problematik von Signalkonstellationen nach einer starken Trendbewegung dabei aufzudröseln würde hier etwas zu weit führen.
Blieb die Frage, Wochenende einläuten oder weitermachen. Denn so ein Volatilitätsausbruch wurde wohl erst mal wieder zurückgeführt werden, sollte aber im Verlaufe des Handelstages zu weiterer Bewegung führen.
Angesichts auch der auf 19 Uhr verkürzten US Handelszeit machten wir dann (mag da noch kommen was will oder auch nicht) - jetzt - Schluß, mit einem
traderscompany - Tagesergebnis von 128 P.
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