Hintman schrieb:

Darf aber nicht gappen, weil das CRV beträgt nur 2,2

Ich hab da mal ne Frage: Darf man die Sprache inzwischen auch mittels des geschriebenen Wortes verhunzen?

Das ist weder ironisch noch sarkastisch gefragt, ich möchte es tatsächlich wissen (Ironie on==>), weil es ist gehört schon schrecklich, aber gelesen noch viel schlimmer. (Ironie off)

Am schnellsten ist, einfach ohne Nutzung von Editor-Icons manuell zu tippen:
ein, wobei die Hochkomma meist weggelassen werden können.

Ansonsten liefert die Nutzung des Icons 'Link einfügen/editieren' (2. Zeile, 4. Icon mit den Kettengliedern) das richtige Resultat. Was mich jetzt etwas wundert ist, dass da ein Problem nach über 10 Jahren Boardnutzung auftrat, wo doch ganz sicher schon vorher diverse Links eingefügt wurden.

Danke goso . Übe diese Nacht wenn keiner mehr im Forum Sonstiges

@ Georg: Ein paar grundsätzliche Dinge musst du schon beachten, sonst wird das nichts, du musst zwischen dem letzten Buchstaben deines Texts und dem Platz, an dem du den Link einfügst, ein Leerzeichen lassen, dann funktioniert auch der Link.

FDAX-Handelssystem (15min) "Zyklop"

Fundsache

FDAX Handelssystem aus dem Jahre 2014http://www.candletalk.de/thread/450-fdax-handelssystem-15min-zyklop/?postID=17676#post17676

So, jetzt ist mir die von goso erklärte Einfügung noch nicht geglückt. Übe weiter . Thread als Vergleich
lesenswert.

ossietzky.net/9-2016&textfile=3498
Alles über Trump in 5 Minuten.- Lesenswert!

blog.todamax.net/2015/warum-sc…nd-empoerungsmanagements/
Warum die Lämmer schweigen?
Prof. Mausfeld gibt Antworten.

"not any less real"

Der Titel "Sonstiges" deutet an, dass es sonst nirgends passt.

Versuche das alles hier Interesse halber mal mit zu verfolgen. Aber leider habe ich bei der Hälfte den Faden verloren. Sind die Themen hier gemischt oder wie jetzt? Sorry

Lebensmittel-Kontrolle im russischen Supermarkt:



Die machen keine Gefangenen..

@ DanielR

Ich habe einen Bekannten, der fährt jedes Jahr 1- bis 2-mal nach Weißrussland und tobt sich da ziemlich westlich-dekadent aus. Mit westlichem Geld kann man da Super-Fett-Lebe für kleines Geld machen.

Sehr wohltuend fällt ihm die intakte staatliche Ordnung auf, die wohl nur mit der starken Hand einer nicht gleich vor jedem Dumm-Gesabber zuckenden Regierung zu erreichen ist.

In den Kernzonen der Städte ist Alles vernünftig gepflegt, außerhalb gibt es immer die für den ehemaligen Ost-Block typische Verlotterung. Die Bilder, die er davon online stellt, könnten oftmals auch aus tiefen Dritte-Welt-Staaten kommen.

Die Menschen sind typisch für die ehemaligen Sowjet-Staaten sehr kontaktfreudig und mit ein paar Kompromissen kann man dort schon vernünftig leben,

Das im Westen häufig gezeichnete Bild von Hinterwäldlern im ehemaligen Ost-Block trifft ganz sicher nicht zu.

Achtung, es scheint die Russlandanhänger mittlerweile nach Weißrussland zu ziehen, siehe Gérard Depardieu.

Ich hatte diesen mit eigenen Worten geschriebenen Artikel schon fertig, bevor mir der im letzten Post genannte, ausreichend die wichtigsten Fragen unserer Epoche beantwortende Plan neuer US-Hyper-Verbrechen wieder einfiel. Da ich einige sonstige Anmerkungen drin habe, gebe ich ihn trotzdem noch wieder, auch wenn das nach Lesen der extrem irrsinnigen Äußerungen Barnett's kaum noch Gewicht hat:

Sowohl die Anmerkungen von Hintman als auch von goso enthalten beide gute Argumente.

@ Hintman

Natürlich benutzen auch die russischen Medien den Medien-typischen Dummen-Fang. Die Menschen sind mental auf der ganzen Welt mit ähnlichem Plump-Dummfug zu übertölpeln, weil die Mehrheit überall nicht richtig denken kann und sich von oberflächlichen Äußerlichkeiten und emotionaler Stimmungs-Mache mehr beeinflussen lässt als von Argumenten.

Soll Putin darum die Medien verbieten oder nur eine Art hyper-trockener Polit-Lehr-Stunden durch Zensur erzwingen, die ohne Zwang, sie sich dann auch anzusehen, niemand einschalten würde?

Als ehemaliger DDR-Bürger weiß ich, wie eklig sich auch die Wahrheit anfühlt, wenn sie nicht spannend und mit Fun vorgetragen wird.

Die inhaltlich eigentlich richtige und wichtige politische Bildung wurde auch von mir als nicht erquickliche, nerv-tötende "Rotlicht-Bestrahlung"/"Rot-Misterei" empfunden, obwohl ich zur DDR-Zeit fachlich trotz ausreichenden persönlichen Abstandes zur Sache sehr gute Noten in den politischen Studien-Fächern hatte und an den grundlegenden (wenn auch sehr schlecht umgesetzten) Staats-Zielen bis heute nur wenige Kritiken anbringe.

Heute sehe ich an der Verblödung der Menschen aber, dass man sie möglicherweise mit noch viel mehr Nachdruck und gegebenenfalls auch noch mehr Zwang hätte durchsetzen müssen, genau so wie man auch einem Kind notwendige Verhaltensweisen mit Erziehung beibringen muss.

Mich hat Vieles im Ost-System angewidert, z. B. auch "kollektive Maßnahmen" wie organisierte Besuche durchaus sehenswerter kultureller Maßnahmen oder kollktive Ausflüge, die ich schon damals als Beschränkung meiner Freiheit "Zwangs-Verschleppung" nannte. Ebenso fand ich die oft genug für Studenten verordneten Arbeits-Einsätze zur Behebung von durch andererleuts Unfähigkeit verursachten Engpässen als "Zwangs-Arbeit" grauenvoll.

Da ich vor meinem Studium in einem sogenannten volkswirtschaftlichen Schwerpunkt-Betrieb (in der Großchemie, was ich trotz haarsträubender Arbeits-Bedingugnen als absoluter MINT-Fan wegen der vielen technischen und chemisch-physikalischen Raffinessen auch heute noch ziemlich interessant finde) gearbeitete hatte, habe ich um 6,50 DDR-Mark Stundenlohn bekommen, was in der DDR für einen Arbeiter ziemlich gut war. Als ich als Student an einem Ernte-Einsatz teilnehmen musste für 2,12 DDR-Mark habe ich mich demonstrativ in eine Obst-Kiste zum Nichts-Tun gelegt und dem dann folgenden Polit-Gesäusel von wegen "proletarischer Klassen-Pflicht" und ähnlichem klar entgegen gehalten: Ich habe schon gearbeitet und statt dem haltlosen Gequatsche ist wirklich proletarisch, wenn man nicht den Einem nach seinen Fähigkeiten zustehenden Lohn bekommt, arbeitet man auch nicht.

Ein anderes Mal habe ich als FDJ-Sekretär einer Seminargruppe von Studenten in eine schon von jemandem anders vorgeschriebene Liste für einen anderen Ernte-Einatz nur die Spalte Teilnahme ja/nein hinzu gefügt. Das hat mich dann als "Sabotage des Ernte-Einsatzes" eine Senkung des Leistungs-Stipendiums (war immer Best-Student) und nach Beschwerde in Verböserung der Sanktion das ganze Leistungs-Stipendium gekostet. Am Ende eskalierte Alles so sehr , dass ich eine strenge Rüge mit Androhung der Exmatrikulation bekam, weil mich meine Seminargruppe trotz Befehl und massivem Druck von oben wegen großer Beliebtheit nicht als FDJ-Sekretär absetzen wollte.

In der DDR wurde mit solchen Maßnahmen aber auch jeder, vom General-Direktor bis zum Hilfsarbeiter gesellschaftlich ohne Diskriminierung mitgenommen und niemand als unterklassiger Underdog ausgeschlossen. Heute müssen Millionen Menschen als Underdogs leben, sowas gab es im Osten nicht.

Ansonsten habe ich auch im Osten stets meine eigene Persönlichkeit gewahrt. Z. B. habe ich bei einer Wahl Anfang der 80-er Jahre demonstrativ im Wahl-Lokal vor allen Leuten statt in der Wahl-Kabine auf dem Wahl-Zettel alle Namen durchgestrichen, was mir den operativen Stasi-Vorgang mit dem Namen "Ignorant" mit zig Leitz-Ordnern von Protokollen einbrachte und mehrere konspirative Wohnungs-Durchsuchungen einbrachte (zwischen 5 und 8, habe beim Lesen der 23 !! Leitz-Ordner Stasi-Unterlagen [wo selbst die Dame vom Amt sagte, so massive Vorgänge sieht sie sehr selten] nicht genau gezählt, wie oft die bei mir mit Nachschlüsseln eingebrochen sind).

Wegen einer weiteren Angelegenheit (einer kollektiven Eingabe [nennt sich heute Petition, ist aber im Gegensatz zu früher heute sinnlos, da in der DDR auf Bürger-Anliegen auch in jedem Einzelfall ausführlich eingegangen wurde, da die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt standen und keine arrogant anonym durchgesetzen Kapital-Interessen] habe ich einen weiteren operativen Stasi-Vorgang "Nelke" (von der Mai-Nelke, als ich mal nicht zu einer "Zwangs-Verschleppung" [Mai-Demonstration] gehen wollte) wieder mit zig Leitz-Ordnern und einem späteren Zuchthaus-Aufenthalt wegen "öffentlicher Herabwürdigung".

Ich bin also mit absoluter Sicherheit nicht ideologisch völlig verblendet und dumm-rot versottet, sondern kann sehr wohl weitgehend unabhängige Urteile abgeben, alleine weil diese unabhängige Freiheit meines Geistes eine meiner absoluten Lebens-Maximen ist, für die ich sehr Vieles zu opfern bereit bin - ganz im Gegensatz zum typischen westlichen Konsum-Bürger der für einen Mikro-Rabatt bei irgendwelchem Plunder oder ein Lächeln seines Pfaffen oder Bosses einen Persönlichkeits-Striptease und den jede verlangte Vorgabe nachplappernden dreifachen Wendehals zugleich abgibt.

Im Osten war das Paar Inhalt und Form als philosophische Grund-Kategorie jedermann bekannt und die Leute konnten zwischen richtigem Inhalt und schwacher Form sehr zielsicher unterscheiden. Die heutige Verdummung findet vorrangig durch vollständiges Ersetzen von Inhalten durch Form statt und der Mob merkt nicht mal, wie er mit hohlen Phrasen abgespeist wird.

@ goso

Als Deutscher lebe ich im Land der Deutschen, wo (wenigstens heute noch) deutsch gesprochen wird und meine Sozialisierung entsprechend der hiesigen Normen stattfand.

Als Kind bin ich ab der dritten Klasse als leistungsstarker Schüler in eine Spezial-Schule mit erweitertem Russisch-Unterricht gegangen (mit 7 Stunden Russich-Unterricht in der Woche). Das war einer der schwersten Fehler meines Lebens, ich hätte lieber ein Jahr später auf eine Spezial-Schule mit erweitertem Mathe- und Physik-Unterricht gehen sollen. Später im Studium habe ich mit Ach und Krach und Zittern vor jeder Russisch-Stunde (was ich nur in diesem Fach kannte) die Sprachkundigen-Prüfung 2 b (einen leicht gehobenen Kenntnisstand nachweisen sollendes Zertifikat) geschafft und nach über 15 Jahren erfolglosen Russisch-Lernens aufgegeben, während ich es in Englisch zur höheren Stufe 2 a brachte, obwohl ich da nur den normalen Englisch-Unterricht ab der 5. oder 7. Klasse (weiß ich nicht mehr) mit 2 Stunden pro Woche besucht habe.

Englisch kann ich heute halbwegs brauchbar sprechen und fließend lesen, Russisch dagegen kaum schriftlich verstehen, geschweige denn beim Hören und Sprechen gleich nahezu gar nicht.

Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass in Russland politisch alles wirklich super ist, sondern nur, dass der Westen es mit seiner Hetze maßlos übertreibt. Übrigens schädigt er sich damit selber, da Russland noch in Hundert Jahren reich an Bodenschätzen, gebildeten Menschen und Kultur sein wird. Die "EU" hingegen schon in wenigen Jahren so verhasst sein wird, dass sie sich aus immer mehr Bereichen gezwungenermaßen ausklinken wird, da ihr die Leute nur noch mit großem Widerwillen folgen.

zum Nachtrag: Deine Artikel sind für mich nie Provokation, da sie selbst bei klar erkennbarer Kritik immer auffällig sachlich und moderat gestaltet sind. Allen Deinen Bedenken schließe ich mich an. Falls ich dorthin gehen sollte, würde ich z. B. Sotschi gut finden

Damit nicht vorschnell los gegeifert wird, dass hier eigene bizarre Hirngespinste ausgerollt würden, sollte sich UNBEDINGT jeder die vom einflussreichen US-Militärstrategen Thomas P. M. Barnett in die heutige US-Doktrin eingeflossenen Ideen völlig ungeheuerlicher verbrecherischer Intensität zur alleinigen Durchsetzung von US-Hoch-Finanz-Interessen durchlesen. Diese können Einem eigentlich nur den Atem verschlagen, als wenn man gerade aktiv in einem real gewordenen Hollywood-Thriller angekommen ist.

Diese können z. B. inkl. aller Quellen-Angaben dieses Mannes in Pressejournalismus.com: Der nicht mehr ganz so geheime Globalisierungsplan der USA/ nachgelesen werden.

Alle Leute, die in ihrer Naivität vor sich hin dämmern, sollten dringend aufwachen. Es geht eben nicht um "Menschlichkeit" sondern um das absolut gnadenlose Durchsetzen der Interessen der USA mit allen Mitteln für einen totalitären Herrschafts-Anspruch noch niemals in der Welt-Geschichte da gewesenen Ausmaßes, beliebig große Verbrechen eingeschlossen. Die meisten großen Diktatoren vergangener und heutiger Zeit hätten da noch Nachhilfe nehmen können und sich wie ein Unterstufen-Lehrling gefühlt.

Nachtrag: Diese Frage ist nicht als Provokation o.ä. gedacht, sondern wirkliche ernsthaft, die Steuern in RU sind gering, klimatisch kann man es sich ziemlich aussuchen, warum also nicht. Ich persönlich habe schon mal darüber nachgedacht, aber mir persönlich gefällt das politische System noch weniger als das EU-System und in Fragen der persönlichen Sicherheit bin ich nicht besonders kompromissbereit, daher ist die Idee recht schnell ad acta gelegt worden.

@ng: Ohne inhaltlich in die Diskussion einsteigen zu wollen -ich führe grundsätzlich keine politischen/weltanschaulichen Diskussionen im Netz- stellt sich nach dem Lesen deiner Beiträge für mich eine Frage, nämlich: Warum lebst du nicht in Russland?

ad verblödende Medien: dann sieh dir bitte mal 24h einen russischen Kanal an, dann sprechen wir noch einmal darüber welche Seite mehr blendet und lügt.

Zum "netten Onkel Putin" haben die Bürger ein ein gestörtes Verhältnis, wenn sie nur genügend lange durch die westlichen "Mainstream"-Medien indoktriniert wurden, die von ihren Eigentümern vorgegeben, einen klaren Verhetzungs- und Verdummungs-Auftrag erfüllen, bei welchem sie jeden Geschmack bedienen, von Blöd-Zeitungs-plump bis (Ver-)Bildungs-bügerlich subtil gestylt.

Wenn die USA die einen Kinder mit Napalm verbrennen, die anderen durch Mord-lüsterne Polizisten erschießen, die anderen durch Drohen oder "Kollateral-Schäden" ermorden, Giftgas herstellen, Folter-Lager aufbauen usw. dann nehmen diese indoktrinierten Bürger das entweder gar nicht wahr oder rechtfertigen die Mord-Taten noch.

Wenn Putin sich gegen die vertragswidrige Ausweitung der NATO und die bösartige Umzingelung bei Gefährung seiner Verteidigungs-Fähigkeit wehrt, wird er durch diese indoktrinierten Bürger als Verbrecher wahrgenommen.

Wenn Putin gegen tschetschenische Terroristen vorgeht, wird er als Unterdrücker der Freiheit dargestellt, wenn der Westen ihm nicht genehme Politiker ermordet, wird er als demokratische Ordnungs-Macht dargestellt.

Wenn die NATO völkerrechtswidrige Kriege wie auf dem Balkan beginnt und dabei willkürlich noch nie da gewesene künstliche Kleinst-"Staaten", wie das Kosovo ohne jede Legitimation abspaltet, wird das als Befreiung wahrgenommen. Wenn sich die Bürger der Krim in einer demokratischen Abstimmung mehrheitlich für die historisch alt-hergebrachte Zugehörigkeit der Krim zu Russland aussprechen, die ein wie ein Zar operierender kommunistischer Politiker aus einer subjektiven Laune heraus vorher zu übereignen können glaubte, wird das als Annexion umgelogen.

Wenn Putin in zig Wahlen wieder und wieder mit großer Mehrheit gewählt wird, wird er als Diktator dargestellt, wenn der Westen durch von seinen Geheim-Diensten aufgebrachten Mob den demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine weg putscht und die staatliche Ordnung zerstört, damit der Westen an die Gas-Reserven der Ukraine kommt und ein strategisches Aufmarsch-Feld für seine aggressiven Strategien gegen Russland hat, soll das angeblich eine "friedliche" Revolution sein.

Ich freue mich, dass es Putin gibt und hoffe, dass er auf die andauernden Aggressionen des Westens mal angemessen reagiert. Der ist nämlich im Gegensatz zu den ganzen Tag Mist daher säuselnden Polit-Kaspern ein richtiger Macher, der nicht lange fackelt, wenn jemand zu öffentlicher rasender Geistes-Krankheit aufruft.

Angemessenes Reagieren durch Einmarsch in andere Länder hieß früher bei der NATO übrigens mal "Vorne-Verteidigung". Der Westen sollte froh sein, dass Putin das giftige Gesabber des Westens und seine extrem beharrlichen Aggressions-Vorbereitungen mit einer solchen Gelassenheit erträgt. Würde er sich genauso rechthaberisch und Rambo-mäßig aufspielen wie der Westen, hätten wir schon lange Krieg und in dem würden die zuweilen schon vorrangig auf das Ermorden unschuldiger Zivilisten gedrillten Soldateskas des Westens (inkl. der EU-Pläne zum Einsatz von Armeen jeweils anderer Staaten zur Niederhaltung von Bürger-Unruhen in anderen EU-Staaten oder beim Zuschauen bei Massakern auf dem Balkan) gegen eine richtige Armee mit echten Männern nicht unbedingt gut aussehen. Da gibt es das Bonmot: Die Russen haben den fliegenden Panzer (gemeint ist der schon seit Jahrzehnten bewährte T-80) und wir haben Gender-Mainstreaming.

Wie weit der Schwachsinn schon gekommen ist, sieht man am Verleugnen elementarster Prinzipien des Krieges. In einer richtigen Kampf-Armee begibt sich ein Soldat bei Beschuss zuerst in Deckung, klärt die Lage, entwickelt einen Plan und handelt dann. Die neue Einsatz-Doktrin sagt aber, dass ein Soldat bei Beschuss sofort von der Position, wo er steht, schießen soll. Sowas geht nur beim Niederhalten schwach bewaffneter Bevölkerungen anderer Länder, aber nicht in einem richtigen Krieg.

Putins lockere Sprüche sind auch super. Der spießert sich nicht den ganzen Tage einen verklemmt ab. Putin ist einer der wenigen Politiker mit Format, der weiß, wie die Dinge wirklich laufen. Er kommt auch nicht aus dem Polit-Schleimer-Gesockse, sondern als Geheimdienstler aus dem inneren Zirkel und hört nicht auf bezahlte Schmierfinke, die für genug Geld jeden Dreck zusammen schludern, sondern auf Leute die die Wahrheit kennen, eben auf Geheimdienstler.

Der ehemalige Bundeskanzler Schröder - immerhin auch ein Mann des Kapitals, der "Genosse der Bosse" - hatte nicht ganz unrecht, als er Putin als "lupenreinen Demokraten" bezeichnete. Die indoktrinierten Westler müssen mal ihre hoch-ideologischen Scheuklappen abnehmen. Sie sind bei weitem nicht so "frei" in ihren Urteilen, wie sie meinen, und wenn sie den gequirlten Mist der Medien auch noch wie gerade selbst erfahrene Wahrheit weiter erzählen, zeugt das von lächerlich geringer Distanz zu dem ganzen Indoktrinierungs-Apparat.

Ich finde es beneidenswert wie ausführlich und aus deiner Sicht kompetent du dich darüber auslassen kannst. Ich spare mir die Gegenreaktion aber wieder, da du ja laufend bewiesen hast, wie sehr pro-Putin und Anti-USA du bist. Wenn ich dann lese der nette Onkel Putin sorgt sich also um die "schwule EU"... made my day.

Übrigens hatte SPON vor einiger Zeit eine schöne Aufstellung darüber, dass Migranten dem Staate DE sehr viel mehr Geld einbringen als sie kosten. Und wo zudem ja eh jeder weiß wie die Überalterung alle Pensionssysteme zusammenbrechen lassen würde ohne Zuwanderung.