FOREX Swingtrading

      @josh und homer

      habe diese woche wenig zeit, unser sohn mußte kurzfristig ins krankenhaus.

      USDJPY

      Der Abwärtrendtrend ist noch intakt, allerdings startet der Versuch einer Gegenbewegung -

      wichtig Kurse über 114,4621 zeigen den Minitrend nach oben an. Kann heute bis
      115,08 laufen

      Kursziel nach unten ( Großziel)
      113,70 wird diese unterschritten , dann 112,32

      Heute ist entscheidend mit welcher Kraft der Markt nach oben oder nach unten laufen will - fällt schnell und nachhaltig 114,4621 dann ist der Weg zum Großziel auch in den nächsten 1-2 Tagen zu erreichen.

      Mary
      Hallo Mary,

      mein erstes Ziel von 113,80 wurde mit bravour erreicht. Dein Ziel war sogar noch genauer. Denke ein korrigieren auf das 50er Retracement ist nun das nächst favorisierte Ziel. Denn bei den langen vielen roten Kerzen im daily denke ich nichtd as das Dollar7Yen pair so ohne weiteres seinen Aufwärtstrend fortssetzt.

      @Cognito
      finde das mit den speculators und den commercials sehr interessant. Lese es mit begeisterung, allein schon um zu wissen das es so etwas gibt. Aber wenn ich mich damit jetzt auch noch intensiv beschäftigen würde, dann wäre ich gnadenlos überladen. Also muss ich bei Dir ab und an nachlesen.

      Gruß Homer
      Lebe um noch einen Tag zu kämpfen !!!


      Wie angedacht, habe ich die COTs vom Freitag nach interessanten Entwicklungen durchgeschaut. Dabei habe ich im wesentlichen auf crossings der Nettopositionierung von Commercials und Large Speculators geschaut und auf eventuelle Extrempositionen im historischen Maßstab der letzten 6 Monate.

      Nach den mir bekannten Interpretationen der COTs stehen die Crossings oftmals am Beginn eines Trends, genauso wie die Extrempositionen dessen Umkippen ankündigen können. D.h. wenn also die Mehrheit der Commercials sich auf einer Seite positioniert haben, wird erwartet daß der Markt bald beginnt sich in diese Richtung zu bewegen.

      Diese Kriterien zugrundelegend, möchte ich hier heute also mal 2 Charts zum € vorstellen.





      Im 1. Chart sieht man eine verhältnismäßig starke Nettopositionierung der Coms auf der Short Seite im September bei ca. 1,25-1,26. Der € konnte dieses Nveau dann bekanntermaßen nicht mehr sehr lange verteidigen und verlor gegenüber dem $ schnell wieder an Wert.

      Anfang Dezember hatten die Coms dann eine relativ starke Positionierung auf der Long Seite eingenommen und wieder kam es kurz darauf zu einer deutlichen Bewegung in die vorgegebene Richtung. Weiterhin kam es darauf zu einem Crossing und damit einhergehend zu einer Inversion der Positionierung von Coms und Large Specs. Diese Situation hat sich mit den Daten von Freitag weiter verstärkt und deutet für mich auf ein Anhalten des Aufwärtstrends im € hin.

      Trotzdem wollte ich wissen, wie klar ausgeprägt die momentane Positionierung der Commercials in einem größeren historischen Zeitrahmen zu bewerten ist.




      Im 2 Chart sieht man, daß die Ratio momentan eher historische Tiefstände hat, was ich dahingehend interpretiere, daß die Klarheit über die Richtung des Währungspaars auch bei den Commercials in der Vergangenheit schon oft wesentlich größer war. Das ging dann auch meistens mit sehr ausgeprägten Trends einher.


      Für mich ist die Interpretation der COTs im Währungsbereich auch noch ausgesprochenes Neuland, für kritische Anmerkungen und Vorschläge bin ich selbstverständlich dankbar.


      Euer

      c o g n i t o


      P.S. hier einige weitere Infos zu den COTs auf deutsch: lp-software.de/produkte/tai-pa…satzabo-marktundkonj.aspx
      Everybody gets what they want out of the market...

      RE: Gbp/usd

      Original von MaryMärz
      @josh

      ich meine die Bewegung von 1,7130 - 1,7618
      diese wurde dann korrigiert mit 23,6RT = 1,7503

      mind. 38,2 RT% wären normal

      Daraus kann man sehr viele richtige und falsche Schlüsse ziehen.

      Lt. der klass. EW, daß dies eine X-Wave war (sind Verbindungsglieder) und nun
      eine neue Welle nach oben startet.

      Leider sieht man so was erst hinterher. Deswegen gehe ich im Struktrieren ganz anders vor. Ich schaue jede Bewegung an und lege meine Signalpunkte fest. Die
      Signalpunkte sind mein Hilfsgerippe um zeitnah den tatsächlichen Kursverlauf zu erkennen. Hinterher finde ich ist es zu spät.

      Eine Waverin bin ich nicht, da ich keine Wellen abzähle, sondern nur Wellen in impulsiv und nicht impulsiv einordne. Meine Impulsivregeln haben mit der klass. EW auch nichts zu tun.

      Mary


      @mary

      danke für Deine Erläuterungen. Eine Frage, du hast hier das Hoch vom 04.01 zur Berechnung hinzugezogen. Machst Du das bei jedem neuen Hoch? Also in diesem Fall beim Hoch am Freitag?


      Zum Thema EW. Ich habe mit der Lektüre begonnen. Nach dem ich die ersten 30 Seiten gelesen hatte dachte ich es wäre super easy. Nun bin ich irgendwo bei Seite 40 und muss alles 4 mal lesen um annähernd etwas zu verstehen. Ist schon heftig.

      gruss,

      josh

      RE: Gbp/usd

      @josh

      ich meine die Bewegung von 1,7130 - 1,7618
      diese wurde dann korrigiert mit 23,6RT = 1,7503

      mind. 38,2 RT% wären normal

      Daraus kann man sehr viele richtige und falsche Schlüsse ziehen.

      Lt. der klass. EW, daß dies eine X-Wave war (sind Verbindungsglieder) und nun
      eine neue Welle nach oben startet.

      Leider sieht man so was erst hinterher. Deswegen gehe ich im Struktrieren ganz anders vor. Ich schaue jede Bewegung an und lege meine Signalpunkte fest. Die
      Signalpunkte sind mein Hilfsgerippe um zeitnah den tatsächlichen Kursverlauf zu erkennen. Hinterher finde ich ist es zu spät.

      Eine Waverin bin ich nicht, da ich keine Wellen abzähle, sondern nur Wellen in impulsiv und nicht impulsiv einordne. Meine Impulsivregeln haben mit der klass. EW auch nichts zu tun.

      Mary

      RE: Gbp/usd

      Also ich schaue mal in meine Glaskugel.

      Im Tageschart riecht es ein wenig nach Konsolidierung, bis jetzt hatten wir nur eine 23% Korrektur - zeigt die Trendstärke - die Regel ist 38-50 % Korrektur

      Die Daten habe ich jetzt vom Wochenchart

      Ziel ohne Korrektur

      1,7946

      Widerstand: 1,7775 / 1,7818 /


      Im Tageschart muß man jetzt eine Korrektur oder Nichtkorrektur abwarten, und dann eine neue Zielberechnung vornehmen, dann ist alles punktgenauer.
      Und eine Anpassung meiner Signallinien vornehmen.

      Mary

      Euch auch ein schönes Wochenende
      @spider

      vielleicht hilft dir das ein wenig bei der Richtungssuche.... =)

      "DJ DEVISEN-AUSBLICK/Noch ist der Dollar nicht verloren
      Nach einer Schwächeperiode zwischen den Jahren feierte der Euro ein eindrucksvolles Comeback. Binnen nicht einmal zweier Handelstage schoss die Gemeinschaftswährung von unter 1,19 USD auf zweitweise deutlich über 1,21 USD. Damit fand der Euro endlich zu der Form zurück, die ihm Devisenanalysten bereits sei geraumer Zeit attestieren. Freilich bedurfte es eines starken Gebräus, um der Gemeinschaftswährung den nötigen Schub für den Kurssprung zu verleihen. So war es die Kombination aus nicht weniger als drei Faktoren, die den Dollar unter Druck brachte. Zunächst sorgte der überraschend schwache ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe, dann der Sprung des Euro über den mittelfristigen Abwärtstrend bei 1,1980 USD und anschließend noch das Protokoll des Offenmarktausschusses des US-Notenbank für ein Ausschwingen des Pendels zugunsten der Gemeinschaftswährung. Diese Entwicklung war vor allem in zeitlicher Hinsicht überraschend, denn eigentlich hatten die meisten Marktteilnehmer im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten mit einem abwartenden Geschäft gerechnet. Die Daten, die für Dezember deutlich unter den Erwartungen lagen, aber gleichzeitig für November eine Revision nach oben brachten, ließen den Euro zwar steigen, brachten aber keine endgültige Entscheidung über die mittelfristige Entwicklung. So konnte der nach Aussage eines Händlers entscheidende Widerstand bei 122 USD, wo auch die 200-Tage-Linie verläuft, zunächst nicht überwunden werden. Somit bleibt es offen, ob der Grundstein für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung des Euro in den nächsten Monaten gelegt wurde oder ob es sich nur um ein Strohfeuer handelt. Bei der Beantwortung dieser Frage sind sich die Experten keineswegs so einig, wie es die technische Verfassung der Gemeinschaftswährung nahelegt. So warnen die Devisenanalysten von ABN Amro davor, den Dollar vorschnell "abzuschreiben". Denn bei genauer Betrachtung habe das Protokoll des Offenmarktausschusses keine echten Neuigkeiten, sondern lediglich eine explizitere Formulierung bereits zuvor gemachter Aussagen gebracht. Einen gewissen Neuigkeitswert habe allein die Feststellung, bei künftigen Zinsentscheidungen noch stärker auf die Konjunkturdaten achten zu wollen. Und gerade diese Daten sind es, die Devisenanalysten eine Rückkehr des Dollar als durchaus realistisch erscheinen lässt. Denn für einen weiteren Anstieg des Euro ist es nötig, dass die US-Wirtschaft an Fahrt verliert und gleichzeitig die Konjunktur im Euroraum in einem Ausmaß an Fahrt gewinnt, das weitere Zinserhöhungen durch die EZB nahelegt. Nicht ohne Grund sehen die Analysten der DZ Bank aktuell Parallelen zur Entwicklung Mitte Dezember, als die zurück liegende Sitzung der US-Notenbank stattfand. Bereits damals habe der Euro "im Zuge des leicht veränderten Begleitkommentars, das Wort 'accomodative' war im Statement nicht mehr enthalten, seine Gewinne noch ausbauen können". Danach habe er wegen "fehlender negativer Dollar-Impulse" aber eine Konsolidierungsphase eingelegt und sei anschließend sogar deutlich unter 1,20 USD zurückgefallen.
      Somit bleibt abzuwarten, ob die kommenden US-Konjunkturdaten den vom ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe vorgezeichneten Weg fortsetzen. Zumindest der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor hat dies nicht getan, während die Arbeitsmarktdaten unter Berücksichtung der November-Revision ein eher uneinheitliches Bild zeichnen. Als einen entscheidenden Impulsgeber betrachten die Devisenanalysten der DZ Bank in der kommenden Woche die Angaben zur US-Handelsbilanz für November, das am Donnerstag ansteht. Sollte sich das Defizit leicht verringert haben, sei dies ein gewichtiges Argument zugunsten des Dollar.
      Daneben wird natürlich noch die EZB-Ratssitzung am Donnerstag die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich ziehen. Allerdings rechnet eine Mehrheit der Volkswirte nicht damit, dass bereits zu diesem Zeitpunkt die Zinsen angehoben werden. Erst im Februar bzw März dürfte eine Erhöhung erfolgen. Andere, wenn auch weniger bedeutende Einflussfaktoren für die Währungsentwicklung stellen die Großhandelsumsätze am Dienstag, die BIP-Prognose für die Eurozone am Donnerstag sowie die US-Einzelhandelsumsätze und Erzeugerpreise für Dezember am Freitag. DJG/mif/bek/pes
      (END) Dow Jones Newswires
      January 06, 2006 09:48 ET (14:48 GMT)
      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc"
      Everybody gets what they want out of the market...
      Theoretisch könnte man doch jetzt einfach im Euro long gehen und das stop bei 1.2015 setzen wenn man im daily handeln will. Wenn der Trend da ist wirds sicherlich klappen. Oder ich warte noch bis die 1,2177 mit einer nächsten Eröffungbar am Montag bestätigt wird. dann wäre es sicherer aber auch wieder teurer.
      Das ist echt ein gelämmer.
      Bilder
      • euro.gif

        191,36 kB, 1.576×981, 650 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „spider“ ()