Managed Account

      Wenn man sich allerdings überlegt dass 90% der Trader verlieren (so das denn stimmt) könnte man sich fragen ob tatsächlich auch 90% der managed accounts verlieren..
      Und vielleicht ist es einfacher eines der 10% guten managed accounts zu finden als gut zu traden 8o
      Vielleicht macht mich das schlechte Wetter heute pessimistisch :evil:
      Drawdowns vermeiden geht nicht. Jeder Fehltrade ist im Grunde genommen schon ein kleiner Drawdown. Wenn man pech hat kommen einige Fehltrades in Folge und schon ist man mitten in der DD Phase.

      Wie man mit MM und nem Risiko von 5% den DD verringern will versteh ich aber nicht, vielleicht kann Zocki das nochmal genauer schreiben was er meint... Höchstens man sagt bei 5% DD setzt man das System aus und tradet erst nach x% Gewinn weiter oder so ähnlich. Aber ob das bei einem Managed Account oder Blackbox System, dessen genaue Regeln man nicht kennt was bringt?

      Viel schlimmer als mal eine DD-Pase zu haben sind m.E. die damit verbundenen psychologischen Schwierigkeiten. "Handelt es sich um einen DD der bald überwunden ist oder haben sich die Märkte geändert und das HS funktioniert nicht mehr". Da braucht man v.a. bei einem "Managed Account" eiserne Disziplin und Gottvertrauen um nicht selbst unkontrolliert einzugreifen und das System genau dann zu stoppen wenn die nächste Gewinnphase kommt.

      Die Möglichkeiten die man bei seinem eigenen HS hat, um DD zu kontrollieren, wie z.B. die Equity-Curve zu analysieren und in DD-Pasen kontrolliert das HS auszusetzen usw. sind bei einem fremden Blackbox-System schwierig umzusetzten. Ich hatte zu dem Thema Pflege eines Handelssystems ja schon mal einen Thread gestartet. Leider kam wenig Feedback und ich hatte bisher noch keine Zeit selber weiter was beizusteuern.

      Ciao
      ktrade

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ktrade“ ()

      Sehr schön, dann haben wir logisch gefolgert, dass eine Vermeidung von Drawdowns unmöglich ist, außer wenn man vor jedem anstehenden Fehltrade aus einem gigantischen Zufall heraus das Trading aussetzen würde.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Und wenn ich den Stopp bei einem Daxlong 4000 Punkte entfernt setze, wenn ein Stopp greift dann greift er.
      Und tut er das, hab ich nen Drawdown :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      RE: Tradingherbst

      Original von Hintman
      Original von Zocki
      Durch Verlustbegrenzung per Stopp. Müsstest Du doch wissen???


      ähm....natürlich sind Stopps dazu da, den Verlust zu begrenzen. Aber wenn der Stopp nun ein paar Mal hintereinander greift, dann hast du eben nen dicken Drawdown. Mich hat nur interessiert ob du ne "Geheimformel" hast, diesen zu umgehen, wie du so schön gesagt hast.
      Nun muss ich meine/unsere Hoffnung zu Grabe tragen ;)


      :)Nein, mach bloß kein Mist :D Einfach die Pos. länger halten und Stopp entfernter legen. z.b. 200 pkt.
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”
      Original von goso
      Zu den 5% Risk pro Trade.

      Wenn du gleich am Anfang 4 Verlusttrades in Serie hinlegst, dann hast du bereits 18,55% von deinem Depot vernichtet, du musst dann bezogen auf das Kapital schon 22,77% erwirtschaften um wieder beim Anfangskapital anzukommen.

      Ich würde nie ein Risk von mehr als 3% nehmen, aber das muss jeder selbst entscheiden.


      Klar goso, kommt eben auf das System an. Kommt halt auch darauf an, wieviel Verlust man pro Trade zuläßt. Ich habe seit 18 Monaten bisher nur jeweils 1 DD in Folge gehabt.
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”

      RE: Tradingherbst

      Original von Zocki
      Durch Verlustbegrenzung per Stopp. Müsstest Du doch wissen???


      ähm....natürlich sind Stopps dazu da, den Verlust zu begrenzen. Aber wenn der Stopp nun ein paar Mal hintereinander greift, dann hast du eben nen dicken Drawdown. Mich hat nur interessiert ob du ne "Geheimformel" hast, diesen zu umgehen, wie du so schön gesagt hast.
      Nun muss ich meine/unsere Hoffnung zu Grabe tragen ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
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      RE: Tradingherbst

      Original von Zocki
      Original von Hintman
      Original von Zocki
      @Rasputin
      Kommt auf das System darauf an. Evtl. DD-Phasen kann man geschickt mit MM/RM umgehen. Das ist kein Geheimnis.


      Das musst du aber schon genauer erklären.
      Wenn du mir zeigst wie ich DrawDowns ausschließen kann OHNE mit dem Trading auszusetzen, hast nen Stein im Brett ;)


      DD lassen sich generell nicht vermeiden, aber man muss sie klein halten, dann passt es auch mit den 5 %.


      Ok, damit sind wir schon mal davon abgerückt, dass man DD´s ganz verhindern kann.

      Aber wie willst du sie bei 5% Risiko klein halten?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Zu den 5% Risk pro Trade.

      Wenn du gleich am Anfang 4 Verlusttrades in Serie hinlegst, dann hast du bereits 18,55% von deinem Depot vernichtet, du musst dann bezogen auf das Kapital schon 22,77% erwirtschaften um wieder beim Anfangskapital anzukommen.

      Ich würde nie ein Risk von mehr als 3% nehmen, aber das muss jeder selbst entscheiden.
      Sagt mal ist das nicht der Olsen, den man ins Weltall vor 2 Wochen mal mitgenommen hat. Vielleicht hat er etwas Geld gebraucht und die einfach mal abgehoben ;) .
      Naja, mal sehen wie schnell es wieder mit dem Ding hochgeht. Ich könnte mir schon vorstellen, das es nur von kurzer Dauer ist. Aber wir werden sehen.

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      Olsen hat sich dafür glaub ich noch weiter runtergeschossen. 2 1/2 Jahre Gewinne im Eimer.

      SwissDirekt hab ich selbst noch auf dem Radar ... mal sehen ....


      Gruß


      Markus
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      RE: Tradingherbst

      Original von Hintman
      Original von Zocki
      @Rasputin
      Kommt auf das System darauf an. Evtl. DD-Phasen kann man geschickt mit MM/RM umgehen. Das ist kein Geheimnis.


      Das musst du aber schon genauer erklären.
      Wenn du mir zeigst wie ich DrawDowns ausschließen kann OHNE mit dem Trading auszusetzen, hast nen Stein im Brett ;)


      DD lassen sich generell nicht vermeiden, aber man muss sie klein halten, dann passt es auch mit den 5 %.
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”

      RE: Tradingherbst

      Original von Zocki
      Das tue ich schon von vornherein um evtl. auftretenden Phasen effektiv vorzubeugen. Nur, wenn man das System nicht kennt, wird es schwierig die geeignete Größe zu finden. Ich meine aber mit 5 % Risk kann man nix verkehrt machen.


      5% Risk ist heftig, wie überstehst du hier 4-5 Fehltrades in Folge ohne DD?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
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      RE: Tradingherbst

      Original von Zocki
      @Rasputin
      Kommt auf das System darauf an. Evtl. DD-Phasen kann man geschickt mit MM/RM umgehen. Das ist kein Geheimnis.


      Das musst du aber schon genauer erklären.
      Wenn du mir zeigst wie ich DrawDowns ausschließen kann OHNE mit dem Trading auszusetzen, hast nen Stein im Brett ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
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      RE: Tradingherbst

      Das tue ich schon von vornherein um evtl. auftretenden Phasen effektiv vorzubeugen. Nur, wenn man das System nicht kennt, wird es schwierig die geeignete Größe zu finden. Ich meine aber mit 5 % Risk kann man nix verkehrt machen.
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zocki“ ()