Forex Trades & Talk

      Es scheint technische Probleme zu geben bei Reuters. Vl auch der Grund für die hohen Spreads bei Oanda?
      LONDON (Dow Jones)--Trading in certain currency pairs was affected Wednesday by outages at Thomson Reuters PLC's (TRI) currency trading system, several traders said.
      Traders said the currencies affected were the Australian and New Zealand dollars and sterling. Foreign exchange data was "up and down all morning," one source said.
      Thomson Reuters was not immediately available for comment.
      Currency trading volumes handled by systems owned by Thomson Reuters averaged over $143 billion a day in February. The company has three main FX spot trading services--Thomson Reuters Dealing, Matching and Reuters Trading for FX.
      Dow Jones Newswires, owned by by Dow Jones & Co., the owner of The Wall Street Journal, competes with Thomson Reuters in poviding financial news and information, but also distributes its news through Reuters terminals and those of rival Bloomberg LP.

      March 09, 2011 04:41 ET (09:41 GMT)
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      Würde und Sein - sind allen gemein
      EZB vs FED

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      Mahnung an Regierungen

      Auch wenn die Ankündigung in ihrer Deutlichkeit überraschend kam: Trichet ermahnt die Länder der Euro-Zone seit Monaten regelmäßig, die Hausaufgaben zu machen und die Schulden abzubauen. Denn solide Budgets sind Aufgabe der Politiker, eine stabile Währung ist Aufgabe der Notenbanker - so sieht es der EZB-Chef nicht erst seit Donnerstag.

      Schon im Jänner hatte er deutlich gemacht, dass sich kein Land auf die Unterstützung der EZB verlassen dürfe. Bei drohender Inflation werde die Notenbank den Leitzins erhöhen - auch wenn das einige Regierungen an den Abgrund bringen könnte, weil der Schuldendienst dann noch teurer wird und das Wachstum leidet. Am Donnerstag rief er den Regierungen klipp und klar zu: „Macht euren Job - wenn ich das so sagen darf - so gut wie möglich.“
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      Für EZB-Beobachter lassen Trichets Worte nur einen Schluss zu: Die Leitzinsen im Euro-Raum, die im Mai 2009 im Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise auf das Rekordtief von 1,0 Prozent gesenkt wurden, werden wieder steigen - und zwar sehr bald.
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      Den Zeitpunkt hatte Trichet auch aus einem anderen Grund bewusst gewählt: „Die faktische Ankündigung einer Zinserhöhung ist ein starkes Signal an die europäische Politik vor dem Hintergrund des bald stattfindenden Treffens der EU-Staats- und -Regierungschefs: Die EZB ist eine unabhängige Institution und will sich jetzt von politischen Einflüssen freischwimmen“, sagte der Deutschland-Chefvolkswirt von UniCredit, Andreas Rees. „Die Währungshüter wollen weg von Staatsanleihekäufen und zurück zu ihren Wurzeln.“
      Quelle ORF


      Und was machen die Amis?
      US-Börsen im verflixten dritten Jahr

      Versucht auch US-Präsident Obama, sich mit stimulierenden Wirtschaftsmassnahmen die Wiederwahl zu sichern?
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      Ungewöhnlicher Trend

      Das dritte Jahr in der Amtszeit eines US-Präsidenten war historisch mit Abstand das beste für US-Aktien. Seit 1950 kletterten die Papiere der 500 grössten Firmen im Schnitt 21,34 Prozent, und wer weiter zurückblickt, stellt fest, dass es bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zu Höhenflügen kam. Und in der Tat, das laufende Jahr bestätigt den Trend. Der SP-500-Index stieg um 3,4 Prozent und dürfte, wie Grantham einräumt, noch nicht ausgereizt sein.

      Was aber erklärt diesen Höhenflug? In einer breiten Untersuchung mussten die Finanzexperten James Booth und Lena Chua Booth 2003 einräumen, keine überzeugende wirtschaftliche Begründung gefunden zu haben und die Aktienentwicklung nicht mit Inflationszahlen und Zinswerten verbinden zu können. Sie kamen vielmehr zum Schluss, dass so etwas wie ein «politischer Wirtschaftszyklus» die Anleger zum Kauf von Aktien bewegen könnte. Diese These bestätigte 2008 Wirtschaftsprofessor Kevin Grier von der Universität Oklahoma. Er fand heraus, dass zwischen 1961 und 2004 die US-Notenbank jeweils im zweiten Jahr des Präsidialamtes begann, die Notendruckereien anzuwerfen und billiges Geld auf den Markt zu werfen. Mit anderen Worten: Die US-Notebank gehorcht seit über 50 Jahren politischen Pressionen der Regierung und versorgt die Wirtschaft mit mehr als genug Geld, um sie auf Trab zu bringen. «Dass die US-Notenbank politisch unabhängig sei», so Professor Grier, «ist mehr ein Mythos denn Realität.»

      Ben Bernanke bestätigte diesen Befund: Im September 2010 initiierte er eine in dieser Form noch nie da gewesene «quantitativen Lockerung», die sofort einen Aktienboom auslöste, der bisher nicht nachgelassen hat.
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      Boom ohne Fundament

      David Rosenberg sieht eine weitere Ursache für den Höhenflug. Für den früheren Chefanalysten bei Merrill Lynch ist es der Leistungsdruck bei den Vermögensverwaltern, der die Preise antreibt. Vorsichtige Manager, die sich zurückgehalten haben, sehen sich zunehmend gezwungen, jetzt Aktien nachzukaufen, die sie an sich für überbewertet halten. «Auch wenn es schmerzt, nicht an einem spekulativen Rally beteiligt zu sein», so Rosenberg, «so wird es noch viel mehr schmerzen, wenn die Börsenkorrektur in die andere Richtung folgt. Es braucht extremen Mut, nicht auf den Zug aufzuspringen».

      Rosenberg glaubt, dass wir uns in einem klassischen Bären-Rally befinden; also in einem Aufwärtssog, der nicht in diesem Ausmass durch einen wirtschaftlichen Aufschwung unterlegt ist, sondern nur eine technische Gegenbewegung zum Kollaps von 2008/09 darstellt.

      Dass der Boom enden wird, ist absehbar. Wann genau aber diese Korrektur beginnen und wie tief sie führen wird, ist unklar. Grantham jedenfalls ist überzeugt, dass der viel beachtete S&P 500 in einer solchen Gegenbewegung wieder unter 1000 Punkte sinken wird. Und erst dann, nach dieser scharfen Korrektur, sieht er die Zeit gekommen, Aktien in grossem Stil – auf Jahre hinaus – zu kaufen. Trotz der Unsicherheit gibt er den Anlegern eine Faustregel mit: «Allgemein kann gesagt werden, dass Märkte so lange steigen, als die Zinsen tief gehalten werden.» Wann aber die US-Notenbank ihre Politik des billigen Geldes einstellt, weiss heute wohl nicht einmal Ben Bernanke selber.
      Quelle: BZ
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Zeiten ändern an der Zinsfront....

      Thu Mar 03 14:32:55 CET 2011 EUR Trichet says:
      - risks to inflation outlook have moved to "upside"
      - data shows "positive underlying" growth momentum
      - strong vigilance warranted

      Thu Mar 03 14:34:25 CET 2011 EUR Trichet's use of the phrase "strong vigilance" is hugley significant - during the tightening cycling that began in 2005, the use of this phrase at the ECB press conference became an unofficial code to indicate an imminent rate hike (i.e. with 1-2 meetings). EURUSD clearly running higher on this development.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      The Battle of the Titans

      In October, an executive from UBS AG made a startling comment during a conference call with analysts. The Swiss bank, he said, needed to "pull its socks up" to regain lost market share in foreign exchange
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      Until recently, the top banks in foreign exchange looked unassailable. Now other big banks—including BNP Paribas SA and Nomura Holdings Inc.—are taking aim at the leaders, using generous pay to poach staff from the established names, offering clients super-competitive prices and trying to mimic the big banks' trading technology.
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      All of which makes foreign exchange a much more attractive prospect these days. Numerous large firms have made the business a new priority, including France's BNP Paribas and Société Générale SA, and even Nomura—once a minnow in the currencies business with a market-share ranking in the 70s. Credit Suisse Group, already a sizable player, also has big ambitions. These banks are making investments in technology and personnel to grab market share, a necessity in a business where volume is everything.
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      The biggest banks believe the new competitors that have been grabbing their business and staff will soon start to find this battle too tough, particularly as they seek to excel in all areas.

      "Competing with the top six is like setting up a burger shop over the road from McDonald's," says one senior executive at a large firm. "You might make a better burger on that street, but you will not compete on a global basis."

      Both Mr. Feig at Citigroup and Mr. Amrolia at Deutsche Bank believe that a shakeout is likely over the next year. The newcomers dismiss this idea as typical bluster by the heavy hitters and insist they're in this project for as long as it takes. "I am convinced ours is a credible, lasting expansion plan," says Martin Wiedmann, head of foreign-exchange sales and distribution at Credit Suisse.

      "We know what it takes" to build scale, echoes Michael Burton, head of institutional sales at Société Générale.
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      Quelle: WSJ
      Würde und Sein - sind allen gemein

      remon schrieb:

      Ja, denn retep hat hier schon ein paar Mal die Volumen gepostet.


      Wenn du auf der DC HP oben rechts auf "Forex Data & Tools" clickst, bekommst du die diversen frei verfügbaren Infos. Was du suchst ist "Forex Quote Tables".

      Aber Vorsicht! Das ist nicht Tagesvolumina, sondern aktuell aggregierte Liq im System (Bid + Ask) rund um den aktuellen Preis. Das sieht dann auf der Plattform so aus: DC Ticket
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Ich habe auch eine Anfrage an das FA gerichtet, Auskunft: Keine Ahnung!

      Theoretsich -sagt zumindest mein STB- sollte auch der marginbasierende FX Handel unter diese neue Wertpapier KEST fallen, allerdings kann es sein, dass das FA da anderer Ansicht ist und man zumindest bis zum UFS (Unabhängiger Finanzsenat) damit gehen muss.

      Ich bin schon gespannt wie das in der Praxis aussieht, da ich in Bezug auf logisches Vorgehen seitens der Finanzbehörden eher skeptisch bin, überlege ich einen Wechsel zum Futuretrading, EURUSD geht dort auch, ein paar andere Futures schauen auch nicht so schlecht aus, weil bevor ich dann statt 25% Wertpapier KEST 50% EKST bezahle verzichte ich auf den FX Handel.

      BTW: Weiss wer ob FX Gewinne in DE unter die 25%ige Abgeltungssteuer fallen?

      Wertpapier-Kest

      Laut StB ist derzeit keine belastbare Information von der Finanz zu erhalten, wie FX Margin-Handel gehandhabt wird.

      Ich hab mich gestern mit jemanden aus der IT-Abteilung einer Bank unterhalten. Die haben noch nicht mal wirklich angefangen, da nach wie vor die Durchführungsverordnung fehlt und viele Details noch unklar sind. Das Ganze soll aber im Herbst in Produktion gehen. Die Atmosphäre in den Verhandlungen mit dem Ministerium ist anscheinden ziehmlich vergiftet, hauptsächlich wegen der Vfgh-Klage der Banken. Das Ministerium gibt keine Infos raus und geht so gut wie gar nicht auf konstruktive Vorschläge ein.
      FXCM hat jetzt noch 2 Verfahren, in denen ihnen irreführende Infos im Zuge des IPOs zur Last gelegt werden:

      forexmagnates.com/fxcm-faces-t…ecurities-law-violations/

      Nachdem ein Citi-Analyst eine kritische Research-Note rausgegeben hat, sind die Investoren unzufrieden mit der Kursentwicklung.


      Ich hab mir die Klagsschrift von dem ersten Verfahren durchgelesen, was auffällt, ist das keine konkreten Anhaltspunkte angeführt werden, sondern nur Vorwürfe allgemeiner Natur, die aber durch nichts belegt werden. Wenn die nichts Substantielleres auf den Tisch legen, kann ich mir nicht vorstellen, dass da was rauskommt.

      In den USA ist es anscheinend üblich, dass grössere Unternehmen ständig irgendeine Sammelklage am Hals haben. MSFT zum Beispiel. Ausser den Anwälten profitiert selten wer davon.
      Für mich wars ein technisches Zusammenspiel. USDCHF und USDJPY sind short und ins laufen gekommen. Daher mussten die anderen USD Pairs zurücksetzen.

      Aber es gibt auch noch das:
      Tue Feb 22 10:28:02 CET 2011 CHF Middle Eastern concerns dominating and causing haven flows into dollars and CHF - protests now spreading to the Saudi kingdom with anti monarchy protests apparently planned for Thursday.Swiss private bank names and funds have been actively buying CHF this morning; in EURCHF a couple of old lows at 1.2775/80 and then 1.2720( 61.8% fibonacci level) the next supports.


      Und das:
      Tue Feb 22 11:45:08 CET 2011 EUR (Bloomberg) -- European Central Bank council member Yves Mersch said officials may toughen their language on inflation next week, indicating a readiness to raise interest rates in coming months.
      "I would not be surprised at most colleagues concluding that we have upside risks to price stability,'' Mersch said in an interview in Luxembourg yesterday. With the economy strengthening and inflation in breach of the ECB's 2 percent limit, policy makers will "inevitably" have to "rebalance our monetary policy stance," Mersch said, without giving a timeframe.
      Würde und Sein - sind allen gemein

      goso schrieb:

      Ich betreibe im Moment gerade ein bisschen Recherche zum Thema FX "Broker", bis auf wenige Ausnahmen kann man das gesamte Retail Marketmaker Segment nur mit "nicht empfehlenswert" beurteilen, und selbst die wenigen Anbieter, die nicht in diese Kategorie fallen, sind bestenfalls eingeschränkt zu empfehlen.

      Ich bin mir nicht mehr sicher ob man einem Newcomer in diesem Business nicht grundsätzlich vom FX OTC Markt abraten sollte, wenn die Kapitalisierung auch nur einigermassen entsprechend ist, sollte man meines Erachtens eher in Richtung Futures gehen, es muss ja nicht der FDAX sein, ich habe mich die letzten Tage intensiver mit dem FGBL beschäftigt -allerdings nur auf einer Demoplattform- in sehr kleinen TFs schaut der gar nicht so schlecht aus, allerdings kann ich natürlich nicht beurteilen wie die Fills real aussehen, das werde ich wohl mal mit echtem Geld ausprobieren müssen.


      Deswegen trade ich den Bund Future, da geht es nicht " so wild " zu und mit 10 Euro pro Punkt, kann man da ein vernünftiges MM betreiben.

      Harley
      Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
      candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/
      Ich betreibe im Moment gerade ein bisschen Recherche zum Thema FX "Broker", bis auf wenige Ausnahmen kann man das gesamte Retail Marketmaker Segment nur mit "nicht empfehlenswert" beurteilen, und selbst die wenigen Anbieter, die nicht in diese Kategorie fallen, sind bestenfalls eingeschränkt zu empfehlen.

      Ich bin mir nicht mehr sicher ob man einem Newcomer in diesem Business nicht grundsätzlich vom FX OTC Markt abraten sollte, wenn die Kapitalisierung auch nur einigermassen entsprechend ist, sollte man meines Erachtens eher in Richtung Futures gehen, es muss ja nicht der FDAX sein, ich habe mich die letzten Tage intensiver mit dem FGBL beschäftigt -allerdings nur auf einer Demoplattform- in sehr kleinen TFs schaut der gar nicht so schlecht aus, allerdings kann ich natürlich nicht beurteilen wie die Fills real aussehen, das werde ich wohl mal mit echtem Geld ausprobieren müssen.