Forex Trades & Talk

      @ cognito
      Na ja 4 und 4.5 kannst du dir ja wahrscheinlich schon selber denken. Gerade im kurzfristigen Trading spielen die globalen wirtschaftlichen Korrelationen keine Rolle, ergo brauch man auch nicht die ganzen Zusammenhänge verstehen, dh. ein Schulabrecher kann erfolgreicher Traden als ein Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Und 4.5 : Ist sicherlich ein Vorteil mit diesen Informationen zu traden, aber es gibt sicherlich genug die es auch ohne geschafft haben.
      @Goso - noch ein paar weitere Fragen.... =)

      1. ich weiß du magst kein Newstrading, aber bringen die z.T. ja recht teuren Newsdienste wie Reuters einen signifikaten Geschwindigkeitsvorteil oder kann man eh nicht vorraussehen wie der Markt die Nachrichten einpreist und man sollte sich ganz auf den Chart beziehen?

      2. wie aussagekräftig ist in diesem Bereich das Orderbuch des €uroFX an der cme ? wir treffen uns zum Zahlentraden ab und zu bei WO im Chat, und einer der User dort tradet den Kontrakt primär nach den News und bezieht auch das Orderbuch mit ein. Er behauptet auch, daß die Sweetpoints der Future Notierungen häufig umkämpfte Marken wären, was mir angesichts des im Verhältnis zum Spot Markt ja wesentlich kleineren Volumens der Währungsfutures doch etwa unplausibel erscheint. Auch sehe ich wenn ich in das ja kostenlos zugängliche RT-Orderbuch schaue, keine für mich offensichtlichen Bid/Ask Muster, die die Richtung des € Kurses beeinflußen zu scheinen... (ich habe es bisher aber auch noch nicht wirklich systematisch beobachtet)

      3. beim Skalpen im 1min Chart, spielen da die Laufzeiten zum Broker eine Rolle? also wenn ich meinetwegen bei interbankfx mit Servern in Salt Lake bin, habe ich da als in Europa Ansäßiger einen Nachteil?

      4. würdest du mit deinem Lebenslauf sagen, daß es auf dem Weg zum erfolgreichen Forex-Trader nicht unbedingt erforderlich ist einen Background im Banking/VWL/BWL Bereich zu haben, weil es genug andere Wege gibt adequate Kenntnisse zu erwerben? (für Aktien und Optionen gibt es bei Jack Schwager ja auch die abenteuerlichsten Lebensläufe)

      4.5 und wie ist das mit dem strategischen Informationsvorteil der Proptrader und Institutionellen - kann man auf lange Sicht erfolgreich in diesem Markt sein ohne deren Informationen (Levels an denen viele SLs liegen, Levels an denen Zentralbanken intervenieren, Einblick in die Orderbücher des Interbankenmarktes etx.)

      5. sorry, daß ich dich heut so löchere.... :D
      Everybody gets what they want out of the market...

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      Original von cognito

      Goso, würde mich interessieren ob du den Weg über EBS ab einer gewissen Größenordnung für unvermeidlich hältst.. (als genügsamem Alien würden mir ja 50 Pips pro Tag mit 10Mio. Lotsize schon zum Existieren reichen... =))


      naja, aber für nen neuen interstellaren raumkreuzer mit transworpantrieb reichts dann noch nich, musst wohl gebraucht kaufen :D
      EBS ist entbehrlich, ausserdem hast du als Privatmensch ohnehin keine Chance dort spielen zu dürfen, da geht es um Kreditlinien etc., auf einen kurzen Nenner gebracht: No Way, vor allem auch nicht notwendig.

      Es gibt einige Banken mit Brokerage Service, UBS, JP Morgan, DB, da kann man dann auch grössere Positionen handeln, aber es soll ja auch Trader geben, die bei einigen Retailbrokern Konten unterhalten und somit die maximale Positionsgrösse steigern. ;)

      Slippage hält sich bis 10 Mio in Grenzen, wenn es nicht gerade eine sehr unangenehme Marktphase ist, dann maximal 1 Pip, das ist verkraftbar.
      @all - da habe ich wohl nicht ganz unabsichtlich die geheime Tür in's Land so mancher Träume hier aufgestoßen.... :D

      @spider sag mir wo an der Börse die Gewinn und Verlustchancen besser ausbalanciert sind als an Gosos magic 80/20 und ich schenke dir eine Kolonie im Orionnebel... ;)

      auch die Möglichkeit der Absicherung ist doch im 24 Stundenmarkt der Forex wesentlich besser als in gapenden Märkten.... andererseits würde mich interessieren wie es bei solchen Lotgrößen mit Slippage bei schnellen Bewegungen ausschaut, also ob die SLs da wirklich noch zuverläßig greifen...

      hier habe ich mal ein Posting aus dem Oanda-Forum, wo blueingreen ein über den Retailhandel hinausgehendes Instrumentarium zu verwenden scheint und auch Lotgrößen in den von Goso erwähnten Größenordnungen tradet....

      "I have access to EBS and Reuters matching and 8 interbank platforms, so I can pretty much enter the market in 20 eurusd on a 1 pip spread whenever I want, and I can take my profits on EBS when the market is active on my side of the spread or sometimes even beyond what the actual spread is, so e.g I can cover a short at, say 15, when the price is 16/17, due to the fast market/credit factor combination. At times I can see discount prices on certain crosses, when I combine various platform's quotes."

      www2.oanda.com/cgi-bin/msgboar…t_topic;f=15;t=004161;p=1

      Goso, würde mich interessieren ob du den Weg über EBS ab einer gewissen Größenordnung für unvermeidlich hältst.. (als genügsamem Alien würden mir ja 50 Pips pro Tag mit 10Mio. Lotsize schon zum Existieren reichen... =))
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      Ist ja logisch hohes Risiko hoher Gewinn nur das doofe die Verluste können genauso hoch sein wie der tolle Gewinn. Wenn man sich wenigstens irgendwie absichern könnte wäre das nicht schlecht. Ich hab ja gehört das ed diverse Abitrage Strategien gibt die nicht public sind womit man mit viel geringeren Risiko im Forex Markt abstauben kann. Ich kenn ein der macht mit so einer Strategie gut 900$ Gewinn pro Woche.
      Aber ich denke um sowas zu machen braucht man ein Voll Automatisches Handelsystem und eine Standleitung zum Broker. Da man in wenigen Sekunden mehrere Pairs gleichzeitig kaufen muss damit das geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „spider“ ()

      Das ist ohnehin die entscheidende Frage, die Psyche kann einem die tollsten Streiche spielen

      Aber die von mir u.a. Performance ist aus anderen Gründen nicht realisierbar, irgendwann steht man bei der maixmalen Positionsgrösse an, ausserdem wird man das Risk irgendwann zurückfahren.

      Die Rechnung soll nur zeigen, dass im FX Markt nichts unmöglich ist, bedingt durch die hohe Voaltilität sind Gewinne in absurder Dimension möglich.

      @ Schuni: Bei ACM ist maximale Ordergrösse im Cable variabel, wenn man die Jungs einige Male in Folge am falschen Bein erwischt dann 10 Mio, der Betrag geht aber bei Oanda auch.
      jaja diese rechnungen habe ich auch schon in sämtlichen möglichen varianten durchgeführt, reicher bin ich dadurch aber noch nicht geworden :D

      @goso: wie hoch sind denn die maximalen ordergrößen in den verschiedenen pairs bei acm, im eur/usd sind es ja 20 mio. aber wie siehts bei cable und co aus. nur mal so zum trämen :D
      In Österreich ist sie grösser als 0 ;) , in D aber auch, KV Mann macht auch nichts anderes

      Zur möglichen Performance: Jeder der sich schon intensiv mit dem FX Handel beschäftigt hat wird mir recht geben, wenn ich sage, dass man dauerhaft mit einem Initial Risk täglich im Plus sein kann, wenn man das nicht erreicht wird man ohnehin nicht überleben.

      Nehmen wir an ein Initial Risk ist 3%, dieses Risiko halte ich für vernünftig und vertretbar, weiters nehmen wir an die Positionsgrösse ist stufenlos skalierbar, so das es möglich ist die Positionsgrösse dem jeweiligen Kontostand genau anzupassen, bei Oanda geht das. Weiters nehmen wir an unser fiktiver Trader startet mit einem Kapital von € 2.000,--, hat allerdings die notwendigen finanziellen Reserven um 1 Jahr keine Rücküberweisungen tätigen zu müssen, der Junge ist auch fleissig, d.h. er handelt 250 Tage/Jahr.

      Demzufolge rechnen wir mal den Kontostand hoch, also 1,03^250= 1619, entspricht € 2.000,-- x 1618 = € 3.236.000,--

      Links zu Ferrari, Rolex und Co poste ich auf Anfrage. ;)