Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen

      @ Purri

      Das gilt für eine solche Vielzahl der jungen Menschen aber nur heute, wo die Menschen zum Macht-Erhalt einer immer dünner werdenden wirklichen Oberschicht absichtlich so irrsinig infantil verdummt (und für die materielle Produktion auch kaum noch als vollständig gereifte Persönlichkeiten gebraucht und gewünscht) werden und zu früheren Zeiten nur für einige nichtsnutzige, schlecht erzogene Oberschicht-Lümmel, denen die reichen Eltern das finanzieren konnten.

      In der Ex-DDR waren die meisten Menschen kurz danach der Volljährigkeit schon richtig erwachsen. Viele junge Studenten mit einer vorherigen Berufsausbildung gekoppelt mit Abitur und 3 Jahren einer Armeezeit ohne westlich-dekadentes Soldaten-Spiel-Zuckerschlecken (wie heute wohl vorkommender ziviler Objekt-Bewachung, Reinigungs-Service, unsoldatischem Auftreten, Außen-Schläfern außerhalb der Kaserne, damals mit strikter Kasernierung, permanentem Uniform-Zwang auch in Wochenend-Urlauben [was durch mehrere Instanzen hart kontrolliert wurde und bei Verstößen mit mehrmonatigen Urlaubssperren und weiteren Schikanen geahndet wurde] oft mit Heimfahrt seltener als einmal im Monat, dann aber mit Anreise-Zeiten von zig Stunden quer durchs Land mit langsamen Bummel-Zügen, aber erst nach Dienstschluss Samstag vormittag oder gar noch später und Wiederantreten bis Sonntag 24:00 [einmal im Quartal evtl. schon von Freitag spät abends bis Montag 24:00] bzw. höchstens Montag [einmal im Quartal Dienstag] 06:00), vielen wenig freiwilligen Arbeits-Einsätzen und mehreren Praktika, in denen sie echte Resultate abliefern mussten, Kindern am Ende des Studiums oder kurz danach (mit 25 galt eine Frau wegen des hohen Alters schon als Risiko-schwanger) und einer Studien-Woche, die min. 40 Zeitstunden pro Woche echte Studien-Arbeit kostete, keine kindlichen Waschlappen.

      Ich habe vor meinem Studium 3 Jahre gearbeit. Da wurde von einem vom Betrieb zum Studium delegierten Mittzwanziger nicht als großem Kind gesprochen sondern gesagt "Passt mal auf, wenn der wieder kommt" und als er mit knapp 30 zurück kam, habe ich eine echte Führungs-Persönlichkeit gesehen mit richtig tiefgehender Überzeugungskraft ohne miese Mobbing-Tricks.

      Ebenso erinnere ich mich an nicht nur einen Unterleutnant (manche Studenten konnten in ihrem vorherigen dreijährigen Wehrdienst Offizier werden und es wurde oft versucht, sie als vermeintlich besonders rote, nur dumm-dienst-geile Typen zu mobben), die hatten mit 20 schon soviel seriöse Ausstrahlung im persönlichen Auftreten, dass es einem schon nach kurzer Zeit peinlich war, mit ihnen dümmliche Spielchen zu treiben.

      Auch erinnere ich an die Nachkriegs-Generation im Westen, wo sehr viele erfolgreiche Leute Leute schon kurz nach der Kindheit angefangen haben, was aufzubauen und teils Verantwortung für die Ernährung ihrer Elternteile und Geschwister übernahmen.

      Subjektiv habe Ich übrigens selber viel aus Hintmans Ansicht miterlebt und richtig zu arbeiten in meinem studierten Beruf erst mit über 30 angefangen, dann aber sofort mit richtiger Verantwortung ohne Wenn und Aber. In der Rückschau kann ich sagen, das es bei etwas mehr, durchaus machbarer Guidance durch die Gesellschaft sehr wohl ginge, auch ohne Verkümmerung von Freiheit und Kreativität mit etwas über 20 sein Ding endgültig gefunden zu haben.

      Das heutige "Studium" ist oft nur ein statistischer Trick, die politisch nicht gewollten, katastrophal aussehenden Arbeitslosen-Statistiken zu schönen und das Niveau vieler Studenten ist nahe dem Schwachsinn, was ich sehr gut vergleichen kann mit der Ex-DDR, wo selbst Studenten mit Noten-Schnitten um 3,5 (4 genügend, 5 ungenügend) ihren Job noch brauchbar und verantwortungsvoll machen konnten, Mitte der 90er Jahre, wo mit Studenten und ihrem Engagement noch richtig satt Geld verdient werden konnte, und heute, wo sie nur noch mit Unfähigkeit infantil mit den Augen nach der Kohle rollen, aber nichts mehr drauf haben.

      In den 90er Jahren habe ich mich an Studenten trotz guter gezahlter Löhne/Gehälter dick und rund verdient, weil die so bissig waren, heute nehme ich nicht mal mehr welche zum Null-Tarif, weil sehr viele im Kopf nicht auszuhaltende faule Dummköpfe sind, deren wichtigste heraus stechende Merkmale ihre völlig abstruse Überzeugung und Rechthaberei von ihnen eingepflanzten dümmlichen individualistischen Welt-Bildern mit fachlicher, sozialer und organisatorischer Unfähigkeit mit maßlos überrissenenem Anspruchsdenken und minimaler Leistungs-Bereitschaft sind.

      Anmerkung: Die letzten beiden Absäte sind keine Wiederholung mit nahezu den gleichen Worten, wie mir wieder mal Mancher vorhalten könnte, im ersten Absatz steht eine allgemeine Aussage, im zweiten mein persönlicher Umgang damit.

      Hintman schrieb:



      Dass harte und früh beginnende Arbeit immer weniger geschätzt wird, daran sind Politik und Medien schuld. Wenn seit zig Jahren getrommelt wird "Das hält unser Pensionssystem nie und nimmer aus!", warum soll man dann malochen in der trügerischen Hoffnung, im Alter gut abgesichert zu sein.



      Wie ich in einem anderen Beitrag heute bereits geschrieben habe führe ich im Netz keine politischen/weltanschaulichen Diskussionen, aber diese Aussage kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

      Wir reden hier von volljährigen Menschen, die zumindest nicht so weit geistig beeinträchtigt sind, dass ihre Geschäftsfähigkeit davon betroffen wäre, wir leben in einer Zeit, in der es möglich ist sich umfassende Informationen zu beinahe jedem Thema jederzeit und überall zu beschaffen, aber Schuld an irgendwelchen Irrsinnigkeiten sind Politik und Medien? In "meiner Welt" sind Menschen für ihr Leben selbst verantwortlich und in dieser "meiner Welt" sucht man berufliche Herausforderungen auch nicht um später im Alter abgesichert zu sein, sondern etwas zu erreichen und bewegen! Und Rechte zu erlangen bedeutet für mich auch angemessene Pflichten zu erfüllen, wählen mit 16, Führerschein mit 17, aber Verantwortung fürs eigene Leben zu übernehmen erst mit Anfang 30? Wenn das unbedingt notwendig wäre zur persönlichen Entwicklung und zum Finden des richtigen Weges, dann müsste es in meiner Generation von Massenmördern nur so wimmeln.
      Naaaaja, ein objektiver Artikel sieht anders aus.

      Für mich war die Studienzeit die spannendste Phase meines bisherigen Lebens, das möchte ich auch meinen Kindern ermöglichen. In Ruhe finden was man wirklich machen möchte, anstatt in einen Beruf gepresst zu werden.

      Dass harte und früh beginnende Arbeit immer weniger geschätzt wird, daran sind Politik und Medien schuld. Wenn seit zig Jahren getrommelt wird "Das hält unser Pensionssystem nie und nimmer aus!", warum soll man dann malochen in der trügerischen Hoffnung, im Alter gut abgesichert zu sein.

      Dass diese Ängste übertrieben sind, zumindest in AUT, sagt nie einer. Da hatte der Falter vor ein paar Wochen eine lesenswerte Beilage, die Reformen der letzten Jahre schlagen sehr gut an. Das umlangefinanzierte Pensionssystemen belastet seit Jahrzehnten nie mehr als 10-11% vom BIP.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @goso

      Wahrscheinlich kommt jeder früher oder eben später auf den Sinn des Lebens - nach meiner Definition ist dieser "Verantwortung zu übernehmen".

      Umso später das ein jemand begreift, desto größer das Risiko, dass das Leben nicht mehr nur Orangen bieten wird. Ich höre schon das spätere Geschrei von Altersarmut.

      Gruß
      Dan
      I go for it!

      Die politisch genehmen "Entscheidungen" des Bundesverfassungsgerichtes zum Nachlesen

      Beim Lesen der durch die Suchfunktion in den Entscheidungen des deutschen Bundesverfassungsgerichtes zum ESM zutage geförderten Materialien wird einem schlecht.

      Mit viel Worten werden darin eklatante und später kaum noch korrigierbare Handlungen, die objektiv über das Mittel absichtlich geschaffener finanzieller Zwänge die Abschaffung der verfassungsmäßigen Konstitution des Staates bewirken, mehr oder weniger beiläufig zumindest ökonomisch völlig verantwortungslos durchgewunken.

      Was anfangs bei oberflächlicher Betrachtung und im Herrschafts-Betrieb durchaus auch bewusst gewünscht nur nach einer undurchschaubaren Wort-Reihungs-Kaskade aussieht, legt die Grundlage für spätere daraus ökonomisch zwingend notwendig folgende Untaten, wie erpresserisches Lohn-Drücken und im Verhältnis zum Arbeits-Einkommen galoppierende Lebenshaltungskosten entgegen der Lüge "nur gefühlter" Inflation (durch die Bedeutung der Relation der Löhne zu diesen ändert daran auch ein Mindest-Lohn nichts Grundsätzliches), Drehen an der Steuer-Würge-Schraube für die "kleinen Leute" und den Mittelstand (egal, ob der daran eingeht), Enteignungen, unausweichlichen Verschuldungs-Orgien des Staates u. a. m. Jeder, der daran noch irgendwelche Zweifel haben könnte, braucht nur daran denken, dass das Geld für ESM und "Hilfs-Programme" ja irgendwo durch echte Arbeit erwirtschaftet und von dort abgeschöpft werden muss.

      Am Ende werden es keine Wort-Reihungs-Kaskaden sein, sondern Überstunden für weniger Geld, für das man noch weniger kaufen kann und bei nicht ausreichendem Aufopfern seiner Arbeitskraft für sein Unternehmen kommt nach der Entlassung auch noch der Gerichts-Vollzieher, raubt das Haus und verschleudert es zum Spottpreis, welches kurz vor der Abzahlung stand und mit Zinsen beinahe schon zweimal bezahlt war und in Anbetracht der ebenfalls hoch mit Zinsen und Steuern belasteten Materialien und Leistungen dazu wahrscheinlich sogar 10-fach. Wer sich hierbei oder bei anderen staatlichen Übergriffen auch nur minimal wehren sollte, selbst nur mit Anmerkungen oder Gesten, wird dann noch viele weitere Facetten staatlicher Übergriffe kennen lernen, bis hin zu den Leuten, die schwerste Verletzungen oder gar den Tod im Polizei-Gewahrsam erlitten, weil sie angeblich (in Wahrheit völlig hilflos und gefesselt am Boden) mit "ihrem Widerstand das Leben der Beamten massiv bedrohten".

      Wegen der weiten Auslegung des Begriffes "Gewalt" als für die zu erreichenden Zwecke übermäßige und sozial zu misbilligende Einflussnahme (s. Bemerkungen in den Links zu {Hochverrat und Nötigung) ist schon höchst verwunderlich, wie das Spielen mit den gesamten finanziellen Ressourcen ganzer Länder als eine der schlimmsten Formen langfristiger schädlicher Einflussnahme von schrecklichst in gut ganz im Sinne des Dienst-Herren umzuschreiben versucht wird. So ein von der harten Realität des Alltags völlig abgehobenes Auftreten können nur Leute annehmen, für die das materielle Leben als Staats-Diener bestens gesichert ist, wenn sie nur ihrem Dienst-Herren gefügig sind (wenn nicht, werden sie sogar bei Ausführung ihrer Aufgaben nach Sinn und Wort des Gesetzes gemobbt, kalt gestellt, entlassen oder gar psychiatrisiert [wie nicht nur einmal passiert]).

      Recht? Verfassung? Oder gar Gerechtigkeit? Bla, bla! Hier geht es um einen genau als solchen geplanten Raubzug durch die Taschen der Bürger, der nur naiv glauben soll, dass sich das alles "alternativlos" so fügen musste! Unabhängige Richter? Ganz sicher nicht, denn sie sind in dem System, dem sie zu dienen haben sozialisiert worden, haben sich während ihres Aufstieges darin durch besonders eifriges Handeln im Interesse dieses Systems erst für die nächsthöheren Aufgaben empfohlen und unterliegen selbst bei hoher moralischer Autorität den Lehrmeinungen fremder Fachgebiete und "Gutachten" aus diesen.
      Kann dem von goso zitiertem Artikel nur voll zustimmen! Allerdings vergisst der Autor, dass es auch hier heftige Kritik von Seiten einiger Wirtschaftswissenschaftler gab. Ich erinnere an die deutschen "Wirtschaftsweisen", die sich sehr negativ geäußert haben - was letztlich sogar in eine Klage mündete. Das Gericht sagte aber sinngemäß, Euro sei politisch gewollt und gehe uns somit nichts an. Wir brauchen also nicht unbedingt die Amis, um uns an unsere Dummheiten erinnern zu können. :rolleyes:

      Immer wilderes Down-Racing

      Jetzt sollen die Menschen in Mikrowohnungen gepfercht werden, ähnlich der "Intensiv"-Tier-Haltung. Im nächsten Schritt werden sie dann wohl wie im Bombenkrieg laufend neue "Flüchtlinge" da hinein zugewiesen bekommen. Das muss auch nicht wundern, denn die westlichen "Regierungen" führen ja Krieg gegen den Feind - das eigene Volk.

      Obrigkeitshörige Spießer, die ihr ganzes Leben rackern, um ihr vom Preis nach genau durchdachten volkswirtschaftlichen Überlegungen von den System-Designern eigens so geplantes Eigenheim abzustottern, um es danach trotzdem mittels Anliegerbeiträgen oder Verwertung durch die "Pflege"-Enteignung (echte Kosten etwa 800 € / Monat, zu zahlende Preise oft viele Tausende €) wieder los zu werden, sollten mal endlich begreifen, dass das System so gebaut ist, dass die spießige "Mittelschicht" brutal proletarisiert wird und nur noch notdürftig den Schein "besserer Leute" aufrecht erhalten kann.

      In den 60-er Jahren konnte sich noch jeder alleine verdienender Facharbeiter ein Eigenheim leisten, die Doppelhaus-Hälfte galt schon als sozial niedrig stehender. Heute können sich in vielen Städten nicht mal doppelverdienende Gutverdiener ein Haus leisten. Das System wird auch den Leuten, die zu guten Zeiten kleines Eigentum erwerben konnten, immer drückendere Lasten auferlegen, um sie zu schädigen. Wenn niemand hellhörig wird, wenn vom "neuen Lastenausgleich" oder vom "Bail-In" nicht am Stammtisch sondern von führenden Politikern gesprochen wird, dann zeigt das den geistigen Tiefschlaf des Spießertums an. Das Erwachen wird brutal sein, denn Spießer verstehen die entscheidende Wahrheit nicht: Gesellschaftliche Werte, wie auch Eigentum, sind nur Konventionen - und können jederzeit, auch weitgehend geändert werden, egal ob mit Einsicht oder hartem Zwang.
      "..minimal gesellschaftlich akzeptiert...."
      ist ja keineswegs in Stein gemeißelt. Zudem gibt es auch für "minimal" wahrscheinlich eine extra-Norm hinter den Kulissen (für Sklaven u. schlechter gestellte).
      Wohnen in Hongkong - macht lange Wege zur Arbeit überflüssig, Millionen auf engstem Raum, da macht man am liebsten Doppelschichten.
      n-tv.de/mediathek/bilderserien…ergen-article7432211.html
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher

      Fragile States Index

      Trotz der grundsätzlich richtigen Haltung "Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast", den eigenen Darstellungszielen der veröffentlichenden Autoren und der daraus folgenden subjektiven Auswahl der Methoden und Gewichtungen der genutzten Bewertungsmaßstäbe, gebe ich mal eine Statistik an, die vielleicht doch dem einen oder anderen Spießbürger Zweifel an seiner mit viel Realitätsverdrängung zwanghaft eingebildeten "heilen Welt" aufkommen lassen könnte, bevor das gesammelte Elend der Welt auch in seinem Haus und Garten ankommt (was ich übrigens sehr lusss...sstig finden würde):

      Fragile States Index.
      Der niedrigste Zins aller Zeiten mag zwar die Bundeskasse entlasten, anderen Wirtschaftsteilnehmern, wie Versicherungen und Sparern, bereiten sie auf der Gegenseite aber Sorgen.

      Eine auf leistungslosen Einkommen basierende Umverteilung von Arbeitenden zu Transferempfängern (egal ob zu kapitalistischen Parasiten oder Beziehern "sozialer" Leistungen) ist durch die Leistungsfähigkeit der Realwirtschaft und den minimalen gesellschaftlich akzeptierten Lebensstandard begrenzt. Geld kann nun mal nicht arbeiten, sondern nur Menschen.

      Das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate lässt sich auf lange Frist unabhängig von Marktschwankungen sowieso nicht überlisten. Was wir sehen, ist das Endstadium des gescheiterten Kapitalismus, welches sich, wie bei anderen Systemen auch, im schlimmsten Fall noch sehr, sehr lange dahin schleppen kann, im günstigsten Fall aber auch durch menschliche Vernunft oder einen großen Knall schneller als gedacht implodieren kann. (Ich selber befürchte leider ein hartes Szenario mit immer mehr Ungerechtigkeit, Willkür, Bürgerkriegen, Staatsterror, Folter, Mord und Krieg, wobei die Profiteure in Eskalation anfänglich fast spielerisch angegangener Brinkmanship durchaus auch die Auslöschung der gesamten Menschheit nicht ausschließen können.

      Im Moment steht bei der weltweiten Hochfinanz die massive Knebelung der arbeitenden Menschen auf dem Programm um den sozial akzeptierten Minimalstandard immer weiter zu senken. Die vorsätzlich chaotisch organisierte Massenmigration, wo sogar das eigentlich dem Schutz des eigenen Landes verpflichtete Militär Schleusern und purer menschlicher Unvernunft Hilfe leistet, soll dazu dienen, die Arbeits- und Immobilienmärkte planmäßig in einen Ausnahmezustand zu versetzen.

      Unter scheinbarem Gutmenschen-Geschwätz werden wohlwissend um die langfristig kaum zu vermeidenden ethnischen Spannungen bewusst Destabilisierungen der staatlichen Ordnung erzeugt, um die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, damit sie nicht auf die Idee kommen, das ziemlich sinnleere kapitalistische System zu hinterfragen.

      Als Ergänzung gibt es noch totale Gehirnwäsche durch hetzende und verdummende Medien und Dressur-Anstalten, die sich selber als "Bildungswesen" bezeichnen, und einen totalitären Überwachungsapparat, der nicht besser ist als in harten Diktaturen, sondern nur viel klüger, indem Kritik gemäß der Doktrin der repressiven Toleranz durch systematisches Ignorieren oder wahlweise punktuelles partielles Übernehmen bestimmter Elemente völlig ins Leere laufen gelassen wird und die Gesellschaft sich bei gleichzeitigem Erdulden immer aggressiverer Ausbeutung politisch in eine nur noch beliebig dummschwatzende Laberei hinein steigert.

      @ archie

      Was heute noch wie die Reinkarnation des "Schwarzen Kanals" wirken kann, wird sich anders anhören, wenn die Betroffenen die sozialen Härten bei sich selbst spüren, egal ob "Flüchtlinge" an für sie nicht genehmen Orten zu ihnen in Konkurrenz treten, die Mieten explodieren oder ganze Job-Klassen wegfallen. Egal, ob die Kassiererin im Supermarkt oder der Routine-Sachbearbeiter im Büro - sie werden alle sozial abstürzen, wenn ihre Jobs überflüssig werden. Echte Arbeit wird in diesem überlebten System die gleiche Wertschätzung erfahren wie Dreck.
      Da es dort offenbar Leute gibt, die der Propagana-Grundlinie des Monopolkapitals und seiner Lakaien bei den Regierungs-Schauspiel-Darstellern auch öffentlich Fakten und eigenständige sinnvolle Überlegungen entgegen setzen, ist es nicht verwunderlich, dass unter dem Deckmantel herbei geredeter wissenschaftlicher Qualitätsmängel über die Rückführung der Finanzierung dieses Institutes genauso nachgedacht wird wie über gegenüber den anderen ähnlichen Instituten kürzere Bewertungs-Zeiträume. (s. u. a. Stellungnahme des Senats der Leibnitz-Gesellschaft zum IWH 2015)

      Diese Feststellung ist ganz unabhängig davon, ob die Steuerzahler überhaupt solche Zusammenrottungen theoretisierender, weitgehend ihren eigenen Leidenschaften fröhnender Leute bezahlen sollten, die sich als extrem wichtige "Forscher" ausgeben, aber eigentlich nur als Ghostwriter für eine absichtlich verwirrende Vielfalt sich vorsätzlich widersprechender pseudowissenschaftlicher "Studien" die politischen Plaudertaschen im Rampenlicht mit genug Material versorgen sollen, um in jedem Moment jede beliebige Politik des "Mainstreams" irgendwie pseudoargumentativ zu scheinlegitimieren.

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