Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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Leute bleibt Rational.
Nicht auf die 97% schimpfen die nichts dafür können, aber ihre Steuern hergeben, dass der Finanzsektor überhaupt noch existiert.
Euer groll sollte sich viel eher auf die paar Promille fokussieren die das ganze angerührt haben.
Beim Fussball ärgert man sich ja auch nicht über die 99.9% die sich vernünftig verhalten, aber am Stadioneingang wegen 0.01% sich filzen und abtasten lassen müssen.Würde und Sein - sind allen gemein -
Es liegt ja nach wie vor kein konkreter Entwurf für eine FTSt vor den man sinnvoll diskutieren könnte, nur diffuse Absichtserklärungen.
Eine echte Tobin-Tax ala Attac (bei jeder Buchungszeile wird die Steuer fällig) ist m.E. nicht durchführbar. Bei der heutigen Marktstruktur geht ein grösserer Trade über viele Destinationen, bis er schlussendlich in den jeweiligen Verrechnungskonten landet. Wenn da jedesmal die Steuer anfällt, wirds sinnlos teuer.
Am realistischsten ist eine reine Börsen-Ust für Kassa-Instrumente mit weitreichenden Ausnahmen für Marketmaker/Sponsors (ohne die wirds nicht gehen). Für bilateralen Handel/OTC und Derivate kann die Steuer aus meiner Sicht nicht kommen, aus vielen Gründen - selbst wenn der politische Wille EU-weit da wäre.
Interessant is eh nur, was D, UK und USA tut. Ob Faymann bei uns in der Provinz die Steuer einführt, interessiert mich eigentlich herzlich wenig. -
Hie braucht man sich wirklich nicht mehr zu fragen, wer hier gierig ist.
Hier sehen wir es wieder Gier frist Hirn.Die reiben sich doch jetzt schon wieder Ihre Hände und legen fest, wer wie viel bekommt.
Mit so einem Müll wollen sie den Kleinen auf Ihre Seite bringen und da durch er noch weniger Ahnung hat als die Typen, lässt er sich
natürlich wieder verarschen, in der Hoffnung ihn gehts mal besser.Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Man muss schon staunen, kreativ sind sie aber. Selber nichts auf die Beine bringen, aber sich mit anderen Ihrem Geld die Taschen füllen.mfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter -
youtube.com/watch?v=eFollQIQjOA
Und so sieht das dann im Morgenmagazin des BRD Staatsfernsehens aus. Wegen Risiken und Nebenwirkungen empfehle ich, die Kotztüte vor dem Anschauen bereitzuhalten. -
youtube.com/watch?v=aiOSi5Q0VCM
Jetzt setzt man schon Schauspieler ein, um diesen Unsinn dem Volk zu verkaufen. Also so eine Art Manfed-Krug-Telekomwerbung, nur diesmal in die andere Richtung.
Tja, es scheint, als seien die Tage für uns Daytrader gezählt.
Ich hoffe jetzt noch auf UK und Amiland, die Hoffnung stirbt zuletzt. -
Dobi schrieb:
Habe gerade gelesen in Deutschland will ein Wirtschaftswissenschaftler die Mehrwertsteuer auf 25 % an heben, mit der Bemerkung, das dass genau der Betrag sei , der auf Lange sicht das Defizit aus gleichen soll.
Ich weiss nicht, ob man da noch mit dem Kopf schütteln soll,oder einfach nur noch die Tomaten nehmen soll.
Es ist einfach unglaublich, die Politiker meinen sie haben die Klugheit mit Löffeln gefressen,sind aber zu bekloppt eine anständige Politik zu betreiben. Bedienen sich ohne Ende an Steuergeldern, bzw verschwenden diese .Für was die so viel Kohle griegen, weiss der Geier.Und für was muss man heut zu Tage Studiert haben,um sagen zu können, wir nehmen einfach von der Mehrheit das Geld, wenig von der Mehrheit ist doch viel besser als etwas mehr von der Minderheit, die ohne hin wieder dort an zu finden ist, wo die Gesetzte gemacht werden. Einfach unglaublich, wie lange das noch so gehen soll,immer wieder das gleiche Spiel über Jahrhunderte weg, bis zum nächsten Krieg und dann das selbe von vorne.
Spätestens das Griechenlanddebakel hätte zu einer Rekordwahlbeteiligung führen müssen und dazu, sein Kreuz nicht mehr bei den etablierten Parteien zu machen. CDU und SPD hätten jeweils max. noch 10% erhalten dürfen, FDP und Grüne hätten an der 5% Hürde scheitern müssen und die restlichen Stimmen hätten die "Sonstigen" unter sich aufgeteilt. Begleitet hätten das noch Demonstrationen in allen größeren deutschen Städten nach griechischem Vorbild. Dann wären Politiker in NRW und im Bund endlich wach geworden.
Nicht einmal ansatzweise ist ähnliches eingetreten und das liegt an der deutschen Mentalität. Es wird sich in Foren und an Stammtischen ausgeheult, aber man kriegt seinen Arsch nicht hoch, um Politversager zu teeren und zu federn und aus dem Amt zu jagen. Schon im 2. Weltkrieg war es nicht anders, obwohl klar war, daß der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, wurde bis zur letzten Patrone und zum letzten Blutstropfen gekämpft und sehenden Auges in den Abgrund marschiert, bis zur bedingungslosen Kapitulation!
Muß man als Deutscher bescheuert sein? Nein, aber es hilft (in) diesem Staat ungemein! -
Des Volkes Stimme in der BILD:
Kommt jetzt die Zocker-Steuer?
Banken und Finanzhaie sollen an Kosten der Krise beteiligt werden - Eurokurs stabilisiert sich
bild.de/BILD/politik/wirtschaf…ker-und-finanzhaie-sollen
Also die einzigen ZOCKER die ich kenne sind POLITIKER, die die HAushalte an die Wand fahren .... -
Auch über die von der Bundesregierung erwogene Bankenabgabe hätten die Fachleute völlig unterschiedliche Urteile abgegeben
Bild: Wirtschaft Politik zum verkleinern klicken
Wirtschaft Politik
DJ Bundestag: Unterschiedliche Urteile zu Finanztransaktionssteuer BERLIN (Dow Jones) Bei einer Anhörung im Deutschen Bundestag haben Experten nach Angaben des Bundestagspressedienstes zur Finanztransaktionssteuer "völlig unterschiedliche Urteile" geäußert. Die in mehreren Bundestagsanträgen geforderte Einführung einer solchen Steuer sei in der Anhörung des Finanzausschusses am Montag unter den Fachleuten heftig umstritten gewesen, berichtete "heute im bundestag". Auch über die von der Bundesregierung erwogene Bankenabgabe hätten die Fachleute völlig unterschiedliche Urteile abgegeben. Laut den Angaben erklärte der Münchener Universitätsprofessor Christoph Kaserer, er lehne die Transaktionssteuer ab, da sie die Preisbildungseffizienzen der Märkte reduzieren würde. Die Ausweichaktivitäten seien nicht unter Kontrolle zu bringen. Die immer wieder als Vorbild angeführte schweizerische und britische Stempelsteuer seien wegen ihrer Ausnahmen "löchriger als ein Schweizer Käse". Die Einführung einer solchen Steuer sei "ein Experiment mit äußerst ungewissem Ausgang". Die Deutsche Bundesbank teilte mit, die Steuer sei grundsätzlich geeignet, Transaktionen zu verteuern und damit deren Häufigkeit zu reduzieren. Es seien jedoch nicht nur spekulative Geschäfte, sondern auch Anlagen von Versicherungen und Investmentfonds betroffen. Falls eine globale Umsetzung nicht gelinge, sei von Ausweichreaktionen der Marktteilnehmer auszugehen. Die Gruppe Deutsche Börse ergänzte in diesem Zusammenhang, die Steuer würde Anreize schaffen, noch stärker als bisher in die Nischen auszuweichen, die von der Steuer nicht erfasst seien. Ziele der Steuer seien das Erzielen von Einnahmen und die Verhinderung gesellschaftlich unerwünschten Verhaltens, erklärte die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro. Für beide Ziele sei die Steuer jedoch wenig geeignet. Sie sprach sich für die Einführung einer "Stabilitätsabgabe" auf systemische Risiken aus. Dagegen bezeichnete Marit Schratzensteller-Altzinger vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschungen die Finanztransaktionssteuer als "unseren Favoriten". Bei einem Steuersatz von 0,01% je Transaktion werde sie europaweit 80 Mrd EUR einbringen, davon in Deutschland 12 Mrd EUR. Die Steuer habe ein viel höheres Aufkommen als die von der Bundesregierung erwogene Bankenabgabe und habe Stabilisierungswirkungen gegen die kurzfristige Spekulation, was die Bankenabgabe nicht habe. Auch der Deutsche Sparkassen- und Giroverband sowie der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken befürworteten laut den Angaben die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Eine Bankenabgabe werde sie als Kreditgeber des Mittelstands stärker treffen als die Finanztransaktionssteuer, betonten sie. Auch Professor Max Otte von der Fachhochschule Worms wies auf die Belastung der Sparkassen und Genossenschaftsbanken durch die Bankenabgabe hin. Dagegen habe die Finanztransaktionsteuer die gewünschte Lenkungswirkung. Professor Rudolf Hickel von der Universität Bremen wies Befürchtungen zurück, Kleinsparer könnten durch eine Finanztransaktionsteuer übermäßig belastet werden. Es gehe allein darum, die kurzfristige Spekulation durch die Steuer zu verteuern. Die Bankenabgabe lehnte Hickel mit dem Hinweis ab, sie bestrafe genau diejenigen Institute, die sich in der letzten Krise ordentlich verhalten hätten. -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com DJG/ank/apo Besuchen Sie auch unsere Webseite dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires May 17, 2010 11:34 ET (15:34 GMT)
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Rasputin schrieb:
Ich verstehe nicht genau warum die das durchziehen?
Liegt das Geld dass die Märkte bewegt wirklich in Österreich und Deutschland bzw. Europa?
:
Die EU und ihre Nationalstaaten sind praktisch pleite, in der Not wird sich jetzt an jeden Strohhalm geklettet. In den USA wirds auch gefährlich wenn in der 2. Jahreshälfte die Disk. und Arbeitsgruppen zur Verminderung des Staatshaushaltes anfangen. Ich denke darauf zielt die EU hin, das die AMIS dann der EU folgen.
Kann man keine Saltelitenbetriebene Börse in der Umlaufbahn der Erde installieren ? -
Ich verstehe nicht genau warum die das durchziehen?
Liegt das Geld dass die Märkte bewegt wirklich in Österreich und Deutschland bzw. Europa?
Haben da nicht noch immer England, Schweiz, USA, Rußland, China und Japan die Zügel in der Hand,
oder läßt sich mit denen einfach schwerer verhandeln?"He unsrem € gehts schlecht, dürfen wir bei euch ne Steuer einführen"
Hat jemand mal eine aktuelle Grafik auf der zu sehen ist wo die Gelder liegen?
Ich finde nur welche die vor der Lehmanpleite erstellt wurden, aber danach hat sich ja erst wirklich was getan.
P.S.: Suche zuverlässigen Market Maker außerhalb der EU.!... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben. -
Fisch schrieb:
Ürigens, kennt jemand einen zuverlässigen Broker in Panama?
Da sich ja PT ausführlich mit diesem Thema beschäftigt (und andere), dürfte eine "Alternativliste Panama" sicher irgendwo lagern.....heheheheWürde und Sein - sind allen gemein -
Harley schrieb:
Koalition einigt sich auf Transaktionssteuer
Die schwarz-gelbe Koalition hat sich auf eine Initiative zur Einführung einer europaweiten Finanzmarktsteuer geeinigt.
tagesschau.de/inland/finanztransaktionssteuer108.html
Finanzmarktssteuer kann auch Finanzaktivitätssteuer sein.
Man muss abwarten, wie es dann wirklich aussieht.
Ürigens, kennt jemand einen zuverlässigen Broker in Panama?"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
Habe gerade gelesen in Deutschland will ein Wirtschaftswissenschaftler die Mehrwertsteuer auf 25 % an heben, mit der Bemerkung, das dass genau der Betrag sei , der auf Lange sicht das Defizit aus gleichen soll.
Ich weiss nicht, ob man da noch mit dem Kopf schütteln soll,oder einfach nur noch die Tomaten nehmen soll.
Es ist einfach unglaublich, die Politiker meinen sie haben die Klugheit mit Löffeln gefressen,sind aber zu bekloppt eine anständige Politik zu betreiben. Bedienen sich ohne Ende an Steuergeldern, bzw verschwenden diese .Für was die so viel Kohle griegen, weiss der Geier.Und für was muss man heut zu Tage Studiert haben,um sagen zu können, wir nehmen einfach von der Mehrheit das Geld, wenig von der Mehrheit ist doch viel besser als etwas mehr von der Minderheit, die ohne hin wieder dort an zu finden ist, wo die Gesetzte gemacht werden. Einfach unglaublich, wie lange das noch so gehen soll,immer wieder das gleiche Spiel über Jahrhunderte weg, bis zum nächsten Krieg und dann das selbe von vorne.mfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter -
Koalition einigt sich auf Transaktionssteuer
stern.de/wirtschaft/news/euro-…ss-feed&utm_campaign=alleWer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/ -
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Die Bevormundung in den USA beschränkt sich ja nicht auf die eigenen Bürger. Unternehmen haben Sanktionen der USA gegen Menschen oder Organisationen (darunter verstehe ich auch Staaten) widerspruchslos zu befolgen. Auch Unternehmen oder private die mit oder in den USA leben oder geschäften wollen, müssen sich diesen Sanktionen unterziehen. Egal wo, wie, was wer und wann auf der Welt (aktuell sehr anschauliches Beispiel: Iran).
Mich würde einmal die Reaktion interessieren wenn in DE "Die Linke" solches eins zu eins für DE einfordern würde.......Würde und Sein - sind allen gemein -
@ goso
Siehe Nr. 471 von mir. Hauptsache der Schuldige wird bestraft. Ob es was hilft oder nicht, wurscht! Gib dem Affen Zucker. Volksmeinung (Aufgrund der Medien und der Kommunikation) ist nun mal, die Spekulanten haben die Schuld. Politiker sind Volksvertreter.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cranberries18“ ()
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Fisch schrieb:
Notfalls würde ich auch in Panama handeln. Aber vielleicht auch in in Moskau oder ....
Aber so weit wird es nicht kommen. Es wird ein Menge Geld verdient mit dem Trading. Es ist eine komplette Industrie. Die wird man nicht einfach liquidieren.
Es werden sich notfalls neue Möglichkeiten auftun! Da bin ich mir sicher.
Jedenfalls glaube ich und hoffe darauf.
Eeeehhh nachdem du den DE-Pass abgegeben hast und du dir sicher bist als Staatenloser in Russland oder Panama einreisen zu können? Fraglich ob du heute überhaupt jemanden finden würdest der dich dorthin befördert! Bei all den schönen neuen Restriktionen die da unlängst an allen Grenzen eingeführt wurden.....
Ja da tauchen dann plötzlich Probleme auf an die vor 10 Jahren noch niemand zu denken wagte.Würde und Sein - sind allen gemein -
Notfalls würde ich auch in Panama handeln. Aber vielleicht auch in in Moskau oder ....
Aber so weit wird es nicht kommen. Es wird ein Menge Geld verdient mit dem Trading. Es ist eine komplette Industrie. Die wird man nicht einfach liquidieren.
Es werden sich notfalls neue Möglichkeiten auftun! Da bin ich mir sicher.
Jedenfalls glaube ich und hoffe darauf."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
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