Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen
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"...Aus Brüssel hieß es am frühen Samstagmorgen, im Gespräch sei ein Rettungspaket mit einem Umfang von rund 74 Milliarden Euro..."
also werden es dann die kommenden Jahre doch schätzungsweise 174 Milliarden - wobei das meiste einfach im Bankwesen verschwindet.
quelle: focusI go for it! -
Lesenswertes Interview mit einem griechischen Schriftsteller
faz.net/aktuell/feuilleton/sch…dArticle=true#pageIndex_2 -
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Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen, einige Punkte sind aber stark idealisiert dargestellt, die Realität -siehe z.B. Spiegel Artikel über Nepotismus auch unter Syriza- sieht nicht ganz so toll aus.
Tourismusministerin Elena Kountoura stellte ihren Bruder als Berater ein, Kulturminister Nikos Xydakis machte den Bruder einer ranghohen Parteifreundin zu seinem Büroleiter, und Alexis Tsipras selbst konnte seinen Cousin Giorgos Tsipras beglückwünschen: Er arbeitet jetzt als Generalsekretär für internationale Wirtschaft im Außenministerium. So sei eben das System, bekannte die Tsipras-Vertraute und Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou, 39, als bekannt wurde, dass ihre Mutter noch bis 2013 Kindergeld für sie kassiert hatte.
Wasser predigen und Wein trinken kommt bei mir -egal von wem es praktiziert wird- nicht gut an.
BTW: So sieht ein österr. Karikaturist die Politik von Tsipras
kurier.at/meinung/pammesberger…eshow#121617970,139929757
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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Ganz interessanter Artikel über Tsipras und die griechische Regierung aus einem vielleicht weniger EU verbrämten Blickwinkel im schweizer Tagesspiegel.
Der Raser - Der griechische Premier Alexis Tsipras ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es war eine Zeit wie ein LSD-Trip. -
opednews.com/populum/pagem.php…pean-Union-150706-62.html
Ein Leser bei Burks postete den Link.
You cannot eat the cake (€) and have it.
Der Unterschied zwischen Jahrzenten von Vorgänger-Regierungen und der jetzigen sei: Die jetzige ist nur unehrlich (dishonest), die anderen waren auch korrupt.
Im großen Spiel der Hochfinanz werden die Wehrlosen und Überflüssigen eben zuerst zerstört, während Funktionseliten und Politiker Schonfrist erhalten. Erstere müssen ihr Glück im Ausland versuchen, wenn die Niedrigst-Löhne des deutschen Malochers die Peripherie Europas kaputt konkurriert. Zuwandernde Ingenieure drücken dann in D. die Gehälter wunschgemäß weiter.
Grieche, Spanier, Deutscher...ist doch völlig egal, ein paar ganz ganz wenige nehmen die ganz ganz vielen gnadenlos aus, und ein paar dazwischen denken, sie wären in der Mitte. (Lachanfall)"Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher -
Varoudfakis hat an einer Privatschule in Athen maturiert, studiert hat er in Essex (UK), seine Home-Story im Paris-Match ist ohnehin legendär
parismatch.com/Actu/Economie/A…e-Yanis-Varoufakis-725030 -
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Die Tröge bleiben dieselben - nur die Schweine wechseln?
Tsipras hatte versprochen, mit dem Klientelismus zu brechen. Er wolle es anders machen als seine Vorgänger, die den öffentlichen Dienst und das Militär dazu missbrauchten, Günstlinge mit Jobs zu versorgen. Doch auch hier passierte das Gegenteil; die Vetternwirtschaft blüht unter Tsipras' Regierung auf allen Ebenen. Tourismusministerin Elena Kountoura stellte ihren Bruder als Berater ein, Kulturminister Nikos Xydakis machte den Bruder einer ranghohen Parteifreundin zu seinem Büroleiter, und Alexis Tsipras selbst konnte seinen Cousin Giorgos Tsipras beglückwünschen: Er arbeitet jetzt als Generalsekretär für internationale Wirtschaft im Außenministerium. So sei eben das System, bekannte die Tsipras-Vertraute und Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou, 39, als bekannt wurde, dass ihre Mutter noch bis 2013 Kindergeld für sie kassiert hatte.
Quelle: spiegel.de/politik/ausland/gri…-kommentar-a-1042561.html -
Wurde in Ungarn bereits ähnlich durchgeführt, die österr. Banken haben ziemlich gequietscht
derstandard.at/2000002413729/U…en-zu-hohen-Nachzahlungen -
"... In Polen sollen Banken nach dem Willen der Regierungspartei für Verluste heimischer Häuslebauer geradestehen, die Immobilienkredit in Schweizer Franken aufgenommen hatten..." lol
Link: fazI go for it! -
Tweet vom finnischen Fiananzminister
5-5-5. Five difficult years. Five mixed months. Five intersting days. A solution has to be found by Sunday. One way or the other. #Greece
Quelle: twitter.com/alexstubb/status/618765214771757056 -
Das grösste Problem ist anscheinend das mangelnde Vertrauen in Tsipras, ich kann es verstehen.
tovima.gr/en/article/?aid=720486 -
Spannender Artikel:
n-tv.de/politik/Syriza-setzt-d…fort-article15466966.html
n-tv.de: Warum geht es Portugal, Spanien und Irland nicht so schlecht wie Griechenland?
Alexander Kritikos: Ich glaube, es gibt drei Gründe. Erstens war die Krise in diesen Ländern sehr viel weniger stark ausgeprägt als in Griechenland. Zweitens hat man sich in den anderen Ländern die Vorschläge der Troika zu Eigen gemacht – was in den Verhandlungen in Brüssel immer mit dem Stichwort "ownership" bezeichnet wird. Die Regierungen in Lissabon, Madrid und Dublin haben sich selbst überlegt, welche Reformen sie für sinnvoll halten und welche nicht, sie haben Reformvorschläge der Troika durch andere ersetzt. In Griechenland wurde die Troika dagegen als böser Bube dargestellt. Während die Regierungen in Athen bei den Strukturreformen nur widerwillig agierten, haben sie beim Sparen übertrieben. -
n-tv.de/wirtschaft/14-31-Brics…lfen-article15465071.html
Da gibts eh ordentliche Kritiken...Ist auch verständlich; Erklärs Leuten aus Ländern mit einem Bruchteil der Gehälter/Pensionen; gilt zb. auch für die Slowakei, warum die da mitzahlen "dürfen".
+++ 14:01 Harte Linie im Baltikum: "Zeit des Feierns vorbei" +++
In den baltischen Staaten gibt es starken Widerstand gegen weitere Zugeständnisse an Griechenland. Nach eigenen Krisenerfahrungen haben Estland, Lettland und Litauen eine strikte Haltung. Zudem müssen die Menschen mit einem Bruchteil der griechischen Gehälter und Renten auskommen. "Die Zeit des Feierns auf Kosten Anderer ist vorbei für Griechenland", sagt die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite an Athen gerichtet. Auch Estlands Regierungschef Taavi Rõivas vertritt eine harte Linie: "Reformen in Griechenland sind weiterhin unvermeidbar."
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In Österreich geht es bereits mit der Forderung nach einer Volksbefragung über die GR Hilfen los, ich bin kein Freund der ziemlich rechtspopulistischen FP, aber da schließe ich mich der Forderung an, es kann nicht sein, dass nur in GR gefragt wird.
diepresse.com/home/politik/eu/…l_backlink=/home/index.do -
Das muss ich auch den Gabriel von der SPD in Deutschland zitieren: Wie kann es eine linke Regierung zulassen, dass täglich 1 Mrd. Euro das Land verlassen. Da hat er zu 100 % recht. Also wenn Sozialpartien das nicht gutheißen was da los ist, dann sind wir natürlich schon ganz wo anders dort, bzw. was die veranstalten hat nichts mehr mit regieren, sondern mit Pokern zu tun, oder eben keine Ahnung mit was.
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Seh ich auch so. Somit, wenn da kein "Aufpasser" mehr dahinter steht, dann gibt es auch keinen Grund mehr irgendwas zu machen??!!
EU kann eigentlich auch nicht großartig nachgeben, da kommt ja jedes andere Land her und sagt: Wir wollen auch mehr für weniger... Das ist dann der Anfang vom Ende!
Die nächsten linken in Spanien stehen schon in den Startlöchern. Wäre immens schade, wenn ich mir die guten Daten in Spanien jetzt ansehe! Da geht was weiter, ähnlich wie in Griechenland vor Tspiras, aber viel mehr. Reformen wirken, Boden durchschritten,... Kann aber ein Linker sofort alles niederstampfen. "Keine Reform mehr, Geld für alle, EZB solls uns geben, bzw. die anderen Länder, die haben ja alle gut verdient mit uns" Das ist ja auch das Credo.
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