Fraktaltheorie FGBL

      @ Exlibris

      > Iceberg-Orders [... im ] Orderbuch erkennen

      Das kann man mit einiger Mühe oder einem Skript. Die großen Spieler modifizieren aber die Größen zur schwierigeren Erkennung und nutzen keine statischen Iceberg-Orders. Außerdem können Orders in jedem Moment neu eingestellt werden oder wieder aus dem Orderbuch rausgenommen werden. Ich verlasse mich daher kaum aufs Orderbuch. Das Market-Profile liefert einige Anhaltspunkte, aber auch die sind nicht so gut, wie versprochen wird. Es reicht die Kenntnis der Existenz der Splittung großer Volumina als Begründung für das Ranhängen an solche typischen Moves wie heute 14:30 aus. Du brauchst nur aus den T&S-Daten der letzen Zeit typische zeitliche Verteilungen der Move-Größen betrachten, so wie Du das schon machst, damit eine einigermaßen vernünftige Basis für Stop, TP und Pyramiding da ist.

      > Von dieser Bewegung habe ich keinen Tick mitgenommen

      Trost, um 14:30 war ich auch schon nach dem ersten kleineren Teil der Bewegung draußen und habe das Beste verpaßt, weil ich beim zweiten Move grundsätzlich nicht mehr so mutig bin und die folgenden Ausgleich-Schwankungen sowieso nur selten trade.

      Dein Tick-Sammeln im FGBL ist bemerkenswert. Genau diesen großen Aufwand der kleinen Einzel-Gewinne habe ich gemeint, aber dafür sind dann Aktienindizes doch etwas dynamischer, damit es nicht ganz so quälend wird. Die Ergebnisse beim Sammeln sind recht stabil, während man bei Jagen auf News auch bei Super-Moves draußen bleiben kann, wenn das Setup nicht genau dem System-Szenario entspricht.

      @ Hintman

      > welche Daten nun relevant für den FGBL sein könnten?

      Wie Du selber sagst: alle makroökonomischen Daten, insbesondere die 14:30-Zahlen fast alle. Das "außen vor bleiben" der Swing-Trader geht meines Erachtens schlecht, wenn man die Position in der Zeit durchgehend hält. Wenn der Move nicht innerhalb 3 Minuten erkennbar wird, dann war's meist ein Non-Event. Man muß nicht nach jeder Möglichkeit suchen, sondern nach zeitlich vorhersehbaren, um nicht die Zeit zu vertrödeln.

      @ Xenia

      Bei mehr als homöopatischen Positionen fehlt mir das gute Gefühl bei FGBL-Overnight-Positionen. Es hat auch schon sehr starke 08:00-Moves gegeben, die vom relativen P/L zu Aktienindizes sogar deutlich größer waren.
      Original von surfer
      @goso

      Wenn du mal Elliott beherrscht wirst du wohl mit deiner Kontogröße den FX-Markt bald leerfegen.

      Oh Gott, oh Gott :D


      Naja, für den FX Markt interessieren mich EW's nicht wirklich, den hab ich so ganz gut im Griff, ich möchte mir nur immer wieder andere Herangehensweisen an einen Markt ansehen, denn der permanente Blick über den eignen Tellerrand ist mir einfach wichtig, nicht nur beim Traden.
      Dann teilt mir Euren Skyp-Nick und eMail-Adresse von mir aus über PN mit. Dann starte ich die Anfrage zur Kontaktaufnahme, wenn ich Zeit habe.


      P.S.

      Nicht dass hier etwas missverstanden wird. Von dieser Bewegung habe ich keinen Tick mitgenommen, da ich seit 14:30 mein Tagesziel erreicht und damit Feierabend gemacht habe.

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      Original von Exlibris
      Das heutige Maximalziel reduziere ich nun auf 115,77.

      P.S.

      @goso, surfer

      Das wird aber vermutlich erst heute abend.

      Was ich aber besser fände ist, dass man sich z.B. via Skyp und per Konferenz darüber unterhält, denn dies ist nicht mit ein paar Worten erklärt oder erlernbar.


      Können wir nächste Woche versuchsweise mal probieren, ich trade im Moment zwar nicht ernsthaft, aber genau deswegen hätte ich Zeit.
      Original von Exlibris


      Was ich aber besser fände ist, dass man sich z.B. via Skyp und per Konferenz darüber unterhält, denn dies ist nicht mit ein paar Worten erklärt oder erlernbar.



      Da wäre ich auf jeden Fall dabei. Mir geht es vor allem darum meine Wellenkenntisse zu vertiefen.
      Auf deutschsprachiger Ebene findet man schwer Gesprächspartner.


      Gruß
      Verluste möglichst klein halten. Gewinne möglichst groß halten.

      Die Mehrheit verliert. Also schau zu das du zur Minderheit gehörst.





      @goso

      Wenn du mal Elliott beherrscht wirst du wohl mit deiner Kontogröße den FX-Markt bald leerfegen.

      Oh Gott, oh Gott :D
      Verluste möglichst klein halten. Gewinne möglichst groß halten.

      Die Mehrheit verliert. Also schau zu das du zur Minderheit gehörst.





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      Das heutige Maximalziel reduziere ich nun auf 115,77.

      P.S.

      @goso, surfer

      Das wird aber vermutlich erst heute abend.

      Was ich aber besser fände ist, dass man sich z.B. via Skyp und per Konferenz darüber unterhält, denn dies ist nicht mit ein paar Worten erklärt oder erlernbar.

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      Original von Exlibris
      Nun ist aber gut - den einen Tick kann man sich schenken.
      e
      Von diesem Niveau aus (115,34) sollte nun eine grössere Gegenbewegung starten, da auf mehreren Zeitebnen ein fünfwelliger Impuls zu Ende ging.

      Wenn interesse besteht kann ich ja mit ein oder zwei Charts näher darauf eingehen.



      Mich würde deine Wellenzählung interessieren. Den Bund handle ich zwar nicht aber dein Counting würde mich interesieren.


      Gruß
      Verluste möglichst klein halten. Gewinne möglichst groß halten.

      Die Mehrheit verliert. Also schau zu das du zur Minderheit gehörst.





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      Nun ist aber gut - den einen Tick kann man sich schenken.

      Von diesem Niveau aus (115,34) sollte nun eine grössere Gegenbewegung starten, da auf mehreren Zeitebenen ein fünfwelliger Impuls zu Ende ging.

      Wenn interesse besteht kann ich ja mit ein oder zwei Charts näher darauf eingehen.

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      RE: Exlibris

      @goso

      Die vielen Linien kommen von den Schiebezonen, diese sind im FGBL sehr häufig anzustreffen und werden meist punktgenau ausgebildet und das in jedem erdenklichen Timeframe (im vorliegenden Fall 105min-Handelszeiten-Chart).

      Jede Schiebezone bekommt zwei Extensionen (195% und 255%) die sich aus der statistischen Auswertung ableiten. Zudem werden die bekannten Retracements angelegt.

      Fallen nun dabei mehrere Linien zusammen, zeigt mir das ein "großes" Kursziel.
      Und schon kann´s losgehen. Die Einstiege erfolgen auf viel nidrigeren Timeframes. Der angefügte Chart dient lediglich zur groben übergeordneten Trendbestimmung und zeigt mir für den Tag Minimal- und Maximalziele die der FGBL erreichen kann. Manchmal verschiebt es sich eben um einen Tag. Aber irgendwann werden diese dann erreicht, sofern in diesem übergeordneten Chart das Signal noch valid ist. Den übergeordneten Chart handle ich selbst nur äusserst selten, da ich EOD-Positionen hasse.

      P.S.
      Habe dafür den Chart mal höher aufskaliert.
      Eigentlich lag das erste Ziel heute bei 115,41 da sich eine neue Schiebezone gebildet hatte. Kam aber nicht mehr dazu dies hier mitzuteilen, da alles ziemlich schnell ging. so liegt das Minimalziel heute bei 115,41 und das Maximalziel bei 115,33 - sorry for beeing late.
      Bilder
      • bund-EOD 11.01.07.jpg

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      RE: Exlibris

      Original von Xenia
      Original von Exlibris

      Minimalziel heute bei 115,53 und Maximalziel 115,45.

      Unheimliche Prognose der dritten Art ...

      ;)


      Ich glaube, das liegt an den vielen Linien



      goso, der jetzt Dreieck, Lineal, Buntstifte und Zirkel suchen wird ;)

      BTW: @ exlibris: Premiere, ich habe mir das erste Mal einen Chart aus dem Forum ausgedruckt, ich muss mir das in aller Ruhe ansehen.
      Wie gestern angekündigt, wäre ein nachhaltiger Anstieg über 115,64 kurzfristig schlecht für Short-Positionen gewesen. Heute erreichte er genau diese Marke und drehte wieder nach unten ab, weshalb das Maximalziel für gestern bei 115,45 erst heute erreicht werden konnte.

      Minimalziel für heute: 115,33
      Maximalziel für heute: 115,26
      Bilder
      • bund-EOD 11.01.07.jpg

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      hmm ja das angebot nachfragespiel

      leider ist die börse so simpel gestrickt.

      das was ich jetzt schreibe gehört jetzt eher in den forexbereich aber wo
      wir gerade schon beim thema preisbildung sind......


      wenn man sich so anschaut wie stark der yen laut der kaufkraftparität unterbewertet ist.(das gilt auch für andere währungen mehr oder minder) eines der hauptgrunde soll die zinsdifferenz und die bondkäufe der japaner sein.

      bei try/jpy sieht es aber ganz anders aus hier ist die zinsdifferenz wirklich heftig. allein durch die zinsdifferenz verdient man sehr gutes geld. trotzdem ist das währungspaar gefallen. da fragt man sich ob nicht allein die banken über den kursverlauf bestimmen.

      gruss