Tagebuch zweier Forextrader (RM)

      EURJPY:

      Hier hatte ich heute einen Trade gemacht, den ich mit beachtlichem Gewinn schließen hätte können. Leider bin ich mit den News falsch umgegangen. Das war der Fehler.

      1 Trade: Der Trend sah ganz klar short aus. Daher suchte ich einen Einstieg in den Shortmodus. Als der EURJPY am SP+S1 ankam ging ich short, zumal der Yen auch noch am Widerstand SP+S1 ankam. Was allerdings nicht dafür gesprochen hatte war der steigende Euro. Dieser prallte von seinem SP nach oben und lief Richtung oberes Ende der Range. Diese Bewegung war natürlich Gift für meinen Short im EURJPY. Aufgrund dessen bin raus. Auch weil die Zahlen anstanden. Nach einem Gespräch mit Hundsbua werde ich solche Zahlen wie zu dieser Zeit (US Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) anders behandeln. Diese haben auf den EURJPY weniger Einfluss. Man muss aufpassen, da Bewegung entstehen könnte, aber, dass man das Pair dann nicht anfassen darf ist auch falsch. Das war meine Lektion.

      1 Möglichkeit: Mittlerweile war der Euro an der oberen Begrenzung der Range angekommen und der Yen ziehte nach unten. Das wäre ein schönes Setup gewesen um im EURJPY short zu gehen. Wo ich schließlich den Trade geschlossen hätte, kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Aber es wäre ein gute Möglichkeit gewesen.

      2 Möglichkeit: Diesen Trade wollte ich auch machen. Wir hatten darüber diskutiert, sind dann aber davon abgekommen. Der Euro stand weiterhin an seiner oberen Begrenzung und der Yen brach ebenfalls nach unten aus. Das wäre ein schöner Trade gewesen. Dieser wäre ein Trade im Trend gewesen und hätte ungefähr 40 Pips gebracht.
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      Yen: Das ist heute das Pair der vertanen Chancen.


      1 Trade: Dieser Trade war mustergültig. Jedoch verkaufte ich meinen Short viel zu früh. Eigentlich bestand eigentlich keinen signifikanten Grund aus der Posi zu gehen. Dennoch ein paar Pips sind es auch hier geworden. Der Yen kam an seinen SP an. Es war mittlerweile kurz vor 11 Uhr. Also musste man mit einer Mittagsrange rechnen. Der EURJPY stand ebenfalls unter einem Widerstand Pivot. Hatte zwar noch ein paar Pips bis dorthin, aber der Widerstand war in Sicht. Der Euro pendelte schon den ganzen Tag in einer seitwärtrange. Daher bin ich short gegangen mit einem Ziel, dass ich viel zu nah setzte. Bei 39 bin raus. Das richtige Ziel wäre eigentlich der Pivot gewesen.

      2 Trade: Das war ein schöner Trade. Der Yen befand sich in einem klaren Abwärtstrend. Daher suchte ich nach einem Einstieg in diesen Trend. Da kam die Korrektur bis zum SP+S2 recht gelegen. Der EURJPY konsolidierte ebenfalls bis zu seinem Widerstand SP. Der Euro kam an sein Unterstützungsniveau zurück. Widerstand wird zur Unterstützung. Da in Kürze News anstanden, machte ich meinen Exit von den Gegenpairs abhängig. Wenn einer von diesen an Unterstützung/ Widerstände ankam, gehe ich raus. Diese Methode verwende ich oft. Damit konnte ich vor den News auch noch mal ein paar Pips einsammeln.

      1 Möglichkeit: Dies war ein Trade am frühen Morgen. Der Yen brach seine Unterstützung. Daher ging short mit Ziel Pivot. Der EURJPY sprach ebenfalls für einen short, da er mehr abwärtsgerichtet war. Am Ziel Pivot bin ich dann raus. Den Euro prallte von seinem bisherigen Tagestief wieder nach oben. Daher alles positiv für den Short.

      2 Möglichkeit: Diesen Trade hatten wir schon den ganzen Tag diskutiert. Das Setup stand schon relativ früh fest. Wenn der Yen das Tagestief bricht, eindeutig short. Dann kam es dazu und ich hatte viel zu lange überlegt ob es wirklich ein Ausbruch wird oder vielleicht doch ein Abpraller. Bis ich auch vom EURJPY überzeugt war, konnte ich den Yen abhaken. Das ist noch meine große Schwäche. Manchmal bin ich wirklich lahm. Das muss ich ändern!
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      Donnerstag, 26. Juli 2007

      Heute war richtig Action am Devisenmarkt. Heute habe ich wieder ein paar Trades gemacht und konnte damit schon den Tag im Gewinn beenden. Allerdings bin ich mit der Ausbeute nicht sehr zufrieden. Bei den vielen Chancen hätten es ruhig mehr Pips sein können.

      Cable:

      1 Trade: Der Cable befand sich in einem intakten Abwärtstrend. Daher war bevorzugt nach einem Shortsignal zu suchen. Allerdings kam mir keines auf den Schirm. Um 11.25 Uhr kam stattdessen ein Longsignal. Der Cable bewegte sich oberhalb der Unterstützung S1. Man konnte schön eine Stabilisierung erkennen. Der EUR/GBP kam an seinen Widerstand SP an. Da auch der EUR/GBP in einem höheren Zeitfenster in einem Abwärtstrend war, war dieser als markant anzusehen. Daraufhin entschied ich mich im Cable long zu gehen. Die Uhrzeit hatte andeuten lassen, dass das Ziel SP nicht innerhalb ein paar Minuten erreicht wird. Nach einer Geduldsprobe kam er schließlich am SP an und ich schloss meinen Short.
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      @Hundsbua

      sehr schön! ich hab mal eine frage (auch an dachs). Habt ihr feste Uhrzeiten von wann bis wann ihr am Tag tradet? Nocheinmal ein Dankeschön für die ausführliche Darstellung deines Tradings. :)

      Gruß,
      Danielr

      PS: heute gab es auch wieder nette Chancen, konnte aber heute nicht real traden ;(
      I go for it!
      Am heutigen Mittwoch konnte ich wieder einige Pips mitnehmen. Allerdings wär bei dem heutigen volatilen Handel einiges mehr drin gewesen


      1. Chance um 10:35 Uhr im USDYEN @00
      Ich weiß nicht was mich hier geritten hat, dass ich diese Chance nicht genutzt habe. Doch ich weiß es, es war der EURYEN, aber der hätte mich keinesfalls dran hindern dürfen, da es ein US-DOLLAR Trend war, wo man den EURYEN weniger Beachtung schenken darf. Zu den Einzelheiten:
      In den frühen Morgenstunden nach dem Asienhandel stellte sich ein pro USD-Trend ein. Der EURO verlor stark, der YEN konnte leicht zulegen, somit auch eine Abwärtstendenz im EURYEN. Kurz nach 10Uhr legte der Trend eine kurze Verschnaufpause ein. Es war allerdings anzunehmen dass dieser fortgesetzt wird. Gegen 10:35 erreichte die Konsolidierung des US-DOLLAR Trends soweit, dass der EURO bis knapp über dem S2 stieg und der YEN bis auf seinen SP fiel. Der EURO machte zu dieser Zeit schon leichte Anzeichen seinen einstigen Downtrend wieder aufzunhemen. Somit wäre es eine super Möglichkeit gewesen im YEN am SP long zu gehen. Der Trade wäre super aufgegangen und hätte ein sattes Plus beschert. Ich war Live vor dem Rechner und hab den Trade nicht gemacht, da mich der EURYEN verunsicherte, dieser viel nämlich genau zum Signalzeitpunkt 10:35Uhr unter eine wichtige Unterstützung. Dies hat mich vom Trade abgehalten. Das hätte aber wie gesagt nicht sein dürfen, da es ein US-DOLLAR Trend war und man da den EURYEN hinten anstellen muss.



      2. Chance um 11:45 Uhr im Euro @48
      Ausnahmsweise mal eine Chance im Euro. Aber der gefiel mir heute zu dieser Zeit ausgesprochen gut. Zu den Details:
      Der Euro war im starken Downtrend. Es handelte sich um einen US-Dollar Trend – zu erkennen am schwachen Cabel und EURO und am erstarkenden USDYEN. Da auch der EURGBP im Downtrend war und dieser oftmals den ganzen Tag seinen einmal eingeschlagenen Trend fortsetzt, hatte ich für einen Shorttrade den EURO ins Auge gefasst. Ich wollte in den bereits bestehenden Trend einsteigen. Mir kam eine Zwischenkorrektur des EURO bis hin zum S3 und kurz drüber SP als gelegen vor um dort short zu gehen. Ich setzte meine SELL-LIMIT Order auf den SP @50. Diese Order wurde unglücklicherweise um 1Pip nicht ausgeführt. Sehr schade, da der Euro anschließend seine Talfahrt wie erwartet fortsetzte und in den anvisierten Bereich um das einstige Tief @ 30 kam. Es wären dabei 20Pip für mich hängen geblieben. Leider war ich um 1Pip zu geizig, ich wollte den perfekten Entry am SP, daran muss ich noch arbeiten.




      3. Chance um 14:15 Uhr im Cabel @52
      Ein einfacher Abpraller Trade. Nach dem staken Downmove im Euro und Cabel konsolidierten beide Pairs im Gleichschritt. Um 14.15 kamen beide Pairs an einem dicken Widerstand an. Eigentlich eine perfekte Situation wie ich sie leibe: In den übergeordneten Trend an einem Widerstand rein. Eigentlich ein Elfmeter den ich da verpasst habe. Ich hätte den Trade im Bereich um 35 geschlossen, somit wäre ein Gewinn von knapp 20Pips drin gewesen. Warum hab ich den Trade verpasst? Weil ich auf den USDYEN Pair stark geachtet habe und dort nach einem Einstieg suchte (siehe 1.Trade)




      1. Trade: Long im Yen @42 um 14:40 / Exit @33 um 15:15
      So mein erster Trade am Tag. Ich wollte in den bestehenden USDYEN Trade einsteigen. Da ich den ursprünglichen Einstieg bei Retest des einstigen W um 14:05 verpasst hatte, stieg ich in der nächsten kleinen Schwächeperiode @42 ein. Die Crosspairs standen dabei folgendermaßen: Der EURYEN bewegte sich ebenfalls im leichten Uptrend. Allerdings war in diesem Pair die Richtung nicht klar. Der EURO prallte kurz davor vom SP bzw S2 ab und schien den Downtrend abermals aufzunehmen. Somit sprach der EURO für den Trade. Ich wurde kurz drauf unglücklich am letzten Bewegungstief, wo ich meinen SL platziert hatte ausgestoppt. Was hatte ich falsch gemacht??? Hmmm, schwer zu sagen, auf jeden Fall war zum einen der EURYEN nicht optimal, zum anderen hätte mich die Uhrzeit (Start der US Boys) warnen müssen. In dieser Zeit sollte ich von nun an nur noch Setups die sehr eindeutig sind (ähnlich gestern beim Cabel short um diese Zeit) handeln



      2. Trade: Short Im EurYen @25 um 16:05 / Exit @03 um 16:30
      Ein Ausbruchtrade, den ich erst verspätet wahr nahm, allerdings mit schönen Gewinn geschlossen habe.
      Nach den 16:00Uhr news präsentierte sich der EURO erneut sehr schwach und brach auf ein neues Tagestief aus. Gleichzeitig konnte sich der USDYEN nicht nach oben absetzten, er pendelte unter dem dicken Widerstand Pivot. Folgich zeigte sich der EURYEN schwach, er brach durch das kleine Unterstützungsniveau bei 32 und stand im Niemandsland. Nächste nennenswerte U lag erst im Bereich des SP. Ich, Mister Slowhand, registrierte diese ausgezeichnete Situation erst als der EURYEN schon bei 25 war. Ich ging den Trade ein, da ich mit einem SL knapp über der 32 ein gutes Niveau sah und mit einem Ziel Sp von gut 20Pip das CRV für einen Intradaytrade ausgezeichnet war. Entsprechend hoch war mein Einsatz. Der Trade lief optimal, der EURYEN rauschte binnen weniger Minuten zu meinem Ziel und ich stellte glatt. Im nachhinein viel zu früh, wäre och einige Pip mehr drin gewesen.




      3. Trade: Short Im EurYen @92 um 17:10 / Exit @87 um 17:20
      Ein einfacher Trend Trade. Ich wollte in den starken Downtrend des Euryen einsteigen. Nachdem dieser bis zum SP konsoliderte schaute ich mir genau den EURO an. Als dieser 1Pip unter seinem Tagestief war drückte ich auf SELL. Ich rechnete, dass der EURO den SP durchbrechen würde. Das hat er auch gemacht, allerdings nur sehr kurz, bevor er wieder nach Norden tendierte. Die ganze Situation ging sehr schnell vor sich. Mein entry war @92, binnen weniger Sekunden war schon das Tagestief im EURYEN erreicht, wo ich eigentlich einen Teil meiner Position glatt stellen wollte. Ich reagierte viel zu langsam und schloss die Position erst bei 87, als zu erkennen war, dass der SP im EURO hält. An diesem Trade hab ich wieder mal gemerkt dass ich bei hektischen Zeiten viel zu langsam reagiere. Da hab ich einige hundert € deswegen wieder hergegeben, da die Position schnell 17Pip im Gewinn war.



      4. Chance um 20:40 Uhr im EURYEN @05
      Ein einfacher Trade, auf den ich noch bis 20Uhr gewartet habe, aber da er bis dahin nicht eintrat machte ich Feierabend. Um 20:40 trat die Situation dann ein: Zu den Details:
      Der EURYEN bildete einen Boden aus und eine obere Begrenzung um @06. Mir war wie gesagt klar, dass ich bei Durchbruch der oberen Begrenzung long gehen würde. Um 20:40 war es soweit, die crosspairs spielten auch mit, zwar nicht ganz optimal aber auch nicht dagegen: EURO noch in Seitwärtsrange, allerdings auf keinem Fall short. Der USDYEN befand sich im leichten Uptrend mit ausreichend Platz bis zum nächsten Widerstand. Man hätte wiederum gut 30Pips machen können

      gut nacht
      Gruß hundsbua

      P.S. ich bin nicht sauer wenn einer was zu meinen Trades schreibt - egall ob positiv als auch negativ:)
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      So mein tagesrückblick. Ich schreibe nur die Trades die ich zusätzlich zu Dachs absolviert /gesehen habe:

      Trade: Long im EurYen @76 um 11:30 / Exit @79 um 13:15
      Man konnte die YEN-schwäche in beiden Pairs (usdyen und euryen) deutlich erkennen. Der usdyen überwand seinen W bei 65 konsolidierte am S1 . Sehr ähnlich der Euryen. Nun die Frage mit welchem Pair ich die Yen schwäche traden soll. Der EURO pendelte seitwärts um den Pivot. Nach Betrachtung des 15min 30min und 1h Chart des EURO bin ich zum Schluss gekommen dass der Euro eher steigen könnte als fallen. Daher Euryen long. SL 65 / Ziel Sp.
      Die Position lief schön in den Gewinn. Kurz vorm Ziel legte er eine Konso ein. Ich zog meinen SL knapp über BE auf 79 und wurde dort dann um 13:20 ausgestoppt worden.
      Beim managen des Trades habe ich denk ich einige kleine Fehler gemacht. Zum einen hätte ich nach dem 2. Scheitern @94 sehr vorsichtig werden müssen und glatt stellen können. Über die Aktion, den SL auf 79 kurz über BE ins Niemandsland zu setzten, nur damit die Position nicht mehr in den Verlust laufen kann, kann man geteilter Meinung sein. Ich denke es war falsch, man hätte den Sl, charttechnisch sinnvoll auf 72 belassen sollen und damit einen Miniverlust in kauf nehmen. Der Trade wäre dann schön aufgegangen.


      Trade: Short im Cabel @28 um 13:40 / Exit @15 um 13:55
      Hier hab ich einen Abpraller des Cabel an der 30 gehandelt. Hauptgrund weshalb ich diesen Trade eingegangen bin war ein sehr sehr steiler Move des EURO bis an den R1, welcher im Asienhandel schon mal als Widerstand fungierte. Da sich der EURGBP zudem in einem stabilen Uptrend befand, ging ich den Trade ein, obwohl dort am Cabel kein starker W war.
      Der Trade ging perfekt auf, nach meinem Entry zog er sich zurück und ich konnte bereits 15min später bei meinem anvisierten Ziel dem R1 glatt stellen.

      Trade: Long Im EurYen @24 um 21:20 / Exit @18 um 21:30
      Der EURJPY fiel im späten Handel im Gleichschritt mit dem USDYEN. Nachdem ich den Ausbruch zu dieser späten Zeit nicht handeln wollte konzentrierte ich mich auf ein einen möglichen Rücksetzer.
      Als der EURYEN den S2 testete und der Yen eine kleine Verschaufspause, zugegeben im Niemandsland, einlegte, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und ging @24 long. Es bildeten sich 3 Inside bars und man konnte förmlich spüren, dass sich ein dynamischer Ausbruch anbahnte. Leider in die für mich falsche Richtung. Ich hatte meinen SL eng bei 18.
      Was hab ich falsch gemacht? Naja sowohl USDYEN als auch Euro standen im Niemandsland, somit schon ein ziemlich risikoreiches Setup.

      Chance um 21:50 Uhr im Cabel @01
      Dies war ein regelrechter Elfemeter, den ich verpasst habe da ich noch von einem anderen Trade abgelenkt war. Zu den Details:
      Im späten Handel, kam es zunächst zu einer YEN-Stärke. Gegen 21:45 konnte man eine leichte US-DOLLAR Stärke spüren, zu erkennen am schwachen EURO und CABEL sowie steigendem USDYEN. Da zu dieser Zeit keine Ausbrüche mehr zu erwarten waren, und der Cabel am SP und der Euro zeitgleich den Pivot testete, hätte man dort auf einen Long spekulieren müssen. Der Trade wäre perfekt aufgegangen und man hätte leicht um die 20Pips dabei mitnehmen können.


      Gut n8
      Gruß hundsbua
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      Ist schon sehr wenig, ich muß deshalb auch sehen das die Trefferquote sehr hoch ist.

      was führ meine Strategie spricht ist, das es im Forexmarkt genug Gelegenheiten gibt die profitabel enden (viele level zum durchbrechen, durch die Order die sich meist dahinter verbergen auch relativ schnell)

      StoppLos für meine Positonen sind so ca. 10 Pips + 2 Pips Spread.

      Das im kleinen funktioniert halbwegs. Ob sich irgend wann der Forex Anbieter angep*** fühlt, muss ich mal schauen. Was soll er machen. Ich lege StoppIN und TakeProfit vorher fest.

      Für was man aber ein Fealing bekommt sind diese generierten Kurse.
      Die wirken wie ein Gummiband. Das sind aber leider die Spielregeln....
      ich raube, also bin ich....
      unterschiedlich, meist 30min- 1H Chart.... ich strebe 3 bis 5 Pips Gewinn an.....

      misstrauisch werde ich bei Kursen die sich nur in geringen Bahnen bewegen. Die Spanne, mit der bei einem Durchbruch durch einen zweiPunkt zu rechnen ist, ist dann nicht besonders groß...

      Wann Kurse nicht die gewünschte Fluktuation aufweisen muss jeder selber entscheiden.

      Den Durchbruch durch den Punkt ca 166,96 im EURJPY ca 16:40 UHR hätte ich wahrscheinlich nicht gehandelt. Zu heiß, da die Kursspanne der Bars vorher zu gering war....

      da setzt dann die tradereigene Intuition ein.... Wichtig ist auch zu wissen wann man nicht traden sollte.. :)
      ich raube, also bin ich....
      Hi DACHS,

      ich trade momentan am liebsten schnelle Durchbrüche durch markante Punkte.

      Da ist mir schon aufgefallen, wenn sich ein Voigtsches 1-2-3 Hoch/Tief bildet z.B. im EUR/JYN dann wird auch mit guter Wahrscheinlichkeit dieser Punkt 2 durchbrochen. Ob jetzt nun der EUR/USD fällte oder steigt.... Die Wahrscheinlichkeit und die Intensität steigt nur, wenn sich die jeweiligen Paare optimal in diesen Reigen einklinken. Also überbewerte ich andere Paar nicht wg. Ihrer Bewegung.

      Zweitens kommen diese schnellen Bewegungen wieder sehr schnell zurück. Ich gehe davon aus, dass die eigentliche Musik auf viel höheren Zeitebenen gespielt wird. Schätzungsweise Stunden-, VierStunden- TagesChart....


      Zu deinem Chart: mit ein bisschen Phantasie hat der Chart um 14:00 Uhr eine KopfSchulterFormation gebildet. Das konntest du bei deinen Trads noch nicht vermuten; da sah es eher nach einem dreier Bereich einer voigtschen 1-2-3 Formation aus....

      noch ein Indiz für meine Theorie der Höheren Zeithorizonte....
      ich raube, also bin ich....
      Selten genug, mehr zum Vergleich der "Critical Points"
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Sehr schönes Tagebuch, bin oft genug am vergleichen der Charts :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      EURJPY: Nun zu meinem Verlusttrade und zu dem Trade, von dem ich heute sehr viel gelernt habe.

      1 Trade: Der EURJPY kam nach einem starken Anstieg wieder zurück auf das Niveau des SP. Zum gleichen Zeitpunkt kam der Yen an seine Unterstützung S1 an. Der Yen fiel zwar knapp darunter. Aber auf diesem Niveau sah ich auch eine Unterstützung. Da der Euro ebenfalls am R1 ankam, bin ich im EURJPY long gegangen. Der Trade entwickelte sich zu Beginn sehr zufrieden stellend, bis der Yen anfing wieder gen Süden zu drehen. Dies führte dann dazu, dass ich mittels SL aus meinen Trade ging. Nun, wo war mein Fehler? Wie Goso im anderen Thread geschrieben hat, ist die Uhrzeit zwischen 14 und 15 Uhr eher suboptimal.
      Aber wie kann ich das richtig verstehen? Heißt das, dass in dieser Zeit keine Trade eingegangen werden sollen, oder soll man in dieser Zeit besondere Vorsicht walten lassen? Wenn ja, wie schaut diese besondere Vorsicht aus? Dieser Punkt ist mir noch nicht ganz klar.

      2 Trade: Hier bin ich eigentlich froh, dass der Trade so gelaufen ist, wie er gelaufen ist. Nun, wie kam es dazu? Der EURJPY fiel weiter bis zu seinem Niveau S1. Der Yen kam ebenfalls an ein Unterstützungsniveau an, das sowohl durch ein Tagestief als auch den SP geprägt war. Daher konnte ich davon ausgehen, dass der Yen zumindest Halt machen wird. Der Euro stand nach wie vor oberhalb seiner Unterstützung R1. Daher ein klares Setup für einen Long. Long @ 70. Der Trade entwickelte sich zu Beginn zufrieden stellend. Nun, aber einen Fehler hatte ich allerdings gemacht. Ich hatte während des Trades den Euro überwertet. Dieser gab zeitweise nach und fiel unter seinen R1. Das hatte mich so verunsichert, dass ich mit +- 0 geschlossen habe. Kurz darauf fing er sich wieder und der Trade lief an das vorher anvisierte Ziel 93.
      Was kann ich von diesem Trade lernen? Ich darf mich nicht zu sehr von den anderen Pairs „einschüchtern“ lassen. Das zu handelnde Pair hat nach wie vor erste Priorität. Befindet es sich noch immer oberhalb einer Unterstützung, besteht in meinen Augen eigentlich keinen Grund den Trade vorzeitig zu beenden. Natürlich kann man das nicht in Stein meiseln. Sollte es so sein, dass der Euro starke Dynamik entwickelt hätte, dann wäre ein Ausstieg sicherlich richtig gewesen. Ein kurzes Abtauchen sollte allerdings schon drin. Dafür habe ich ja meinen SL.

      Dass ich heute einzahlen musste, ist zwar nicht schön, aber ich ärgere mich nicht darüber, denn dadurch habe ich heute sehr viel lernen können.
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      Dienstag, 24. Juli 2007

      So, heute konnte ich meine letzte Klausur hinter mich bringen. Jetzt kann ich erstmal 1 Woche in Ruhe traden.
      Heute habe ich 2 Trades gemacht. Den einen musste ich mit 12 Pips Verlust schließen und den anderen habe ich mit +- Null geschlossen. Nichts desto trotz bin ich eigentlich über die heutige Entwicklung froh. Vom heutigen Handel konnte ich sehr viel lernen.
      Diese beiden Trades waren im EURJPY. Im Cable habe ich seit längerem nicht mehr getradet, obwohl es heute aber eine sehr gute Chance gegeben hat.

      1 Möglichkeit: Der Cable erreichte ein Niveau, das heute schon mehrmals erfolgreich getestet worden ist. Genau genommen schon 3 mal. Als der Cable nach einem starken Anstieg dieses Niveau wieder erreichte, musste man Obacht geben. Zum gleichen Zeitpunkt kam der Euro an seinen SP heran. Der EURGBP war in einem kleinen Aufwärtstrend. Das Ziel für den Short hätte ich am Euro ausgerichtet, da dieser die Richtung angab. Im Cable war der R2 eher zu vernachlässigen gewesen, da dieser schon den ganzen Handel wenig Bedeutung hatte.
      Die ganze Geschichte verlief sehr schnell. Daher muss ich noch an meiner Grundgeschwindigkeit arbeiten
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      Eine sehr schöne Möglichkeit hätte sich im abendlichen Handel noch ergeben. Ich habe den Trade nicht gemacht, da ich erst vor dem Schirm war als das Setup schon zu weit fortgeschritten war.

      Chance um 22:40 Uhr im Euryen @06
      Ein so schönes Setup zu so später Stunde findet man selten. Der YEN vollzog in den späten Stunden des US-handel einen Downmove, der bis zum SP reichte und dort erwartungsgemäß ist stocken gerät. Der EURYEN folgte der Korrektur mit einer Abwärtsbewegung bis zum SP, und stabilisierte sich ebenfalls darüber. Nun die Frage, mit welchem Pair man den Abpraller handeln soll. Die Frage klärt eindeutig der EURO, der sich in einem schwachen Uptrend oberhalb des SP stabilisierte. Somit Long im EURYEN um 05-08. Ein sinnvoller SL wäre unter dem SP bei 95. Als Target hätte ich mir die 20-25 ausgemalt.
      Der Trade wäre wie aus dem Lehrbuch aufgegangen und man hätte knapp 20Pip mitnehmen können.

      gut n8

      Gruß Hundsbua
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