Angepinnt Gold Chancen
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Gold ist für Swingtrader echt wieder angenehmer geworden, viel weniger Fehlsignale als noch bis Mitte ´08Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
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hierzu ein Beispiel, gestern bei yahoo/finanzen gelesen....
Wesentliche Inhalte der PM von Golden Peaks - WKN: 905815 vom 12.02.
Golden Peaks ist Explorer und 100% Eigentümer der Explorationsgebiete La Fortuna und Cerra Delta in Argentinien. Das Cerra Delta Projekt befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Cerro Casales Gold Deposits, das von Barrick Gold und Kinross abgebaut wird.
Golden Peaks hat heute die Bohrerlaubnis für Cerra Delta vom La Rioja Ministerio De Infraestructura Secretaria Del Agua erhalten sowie die für das Programm erforderliche Umweltstudie (EIS) vom La Rioja Secretaria De Mineria y Energia.
Cerra Delta ist ein porphyres Gold-Kupfer-System. Erst kürzlich haben geologische Untersuchungen von Quantec Geoscience Argentina S.A. Goldvorkommen nachgewiesen.
Golden Peaks wird in diesem Gebiet innerhalb der nächsten Wochen (Drillprogramm ist bereits vollständig finanziert) Bohrungen vornehmen, die die Untersuchungen von Quantec bestätigen sollen. Das Cerro Delta Projekt hat die selbe Mineralisierungsstruktur wie das Cerro Casale Deposit von Barrick und Kinross.
Für das Projekt La Fortuna sind für die ersten Bohruntersuchungen (Canadon Bagual und ML Zonen) Bewertungsgutachten an Snowden vergeben worden. Hierfür werden eigentlich täglich die Ergebnisse erwartet. Es werden durch positive Ergebnisse antipiziert.
Das La Fortuna hat eine Größe von 8000 ha und es sind insgesamt 21 Zonen mit Gold Mineralisierungen über eine Länge von 20 Km gefunden worden.
Bis heute sind 244 Bohrungen auf allen 20 Zonen erfolgt. Die weiträumig durchgeführten Bohrungen ergaben überall Goldfunde, was den Schluss zulässt, daß sich im Bohrgebiet auf 20 km Länge erhebliche Goldbestände befinden. Auch Silber wurde nachgewiesen.
Gemeinsam mit Snowden Mining Industry Concsultant Inc., die das Bewertungsgutachten erstellen (Ressource Calculation)sind spezielle Gold Vorkommen und Explorationsziele identifiziert worden, die einer engeren Bohruntersuchung unterzogen werden müssen, damit die Ergebnisse letztendlich den Anforderungen des Canadian Institute of Mining (CIM) genügen. -
Gold lässt es sich gutgehen im Moment, die 900$-Hürde scheint endlich wieder machbar. War allerdings schon knapp, der Trendkanal am 14.+15.01. futsch. Allerdings ein Fehlausbruch, die ja meist sehr stürmische Gegenbewegungen zur Folge haben. Wie auch wieder in diesem Fall, leider nicht real gehandelt.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
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Noch ein "Sweetie" für Gold Fans - Goldschürfung in Australien auf 20 Jahrestief
Aussie gold production at 20-year low
AAP - 23/11/2008 6:21pm
Australia is on track to record its lowest annual gold production in 20 years, but prices for the precious metal are at record highs, a report says.
"It looks as though Australia's gold production for the full 2008 year will be the lowest since 1989," Dr Close said.
BTW: Ich weigere mich hier von "production oder Produktion" zu sprechen. Auch die Aussies können das Gold nicht selber herstellen. Wie alle anderen buddeln auch sie es nur aus.Würde und Sein - sind allen gemein -
retep schrieb:
Wenn das so stimmt, würde ich aber schnelll ins Gold einsteigen. Da werden wohl auch die europäischen Zentralbanken jubeln die immer noch am Gold verkaufen sind....gotham schrieb:
Zeitung: China will Goldreserven verfünffachen
Ich hoffe doch Ihr habt diese Informationen heute zu barer Münze gemacht, oder :D?
Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall -
gotham schrieb:
godmode-trader.de/de/boerse-an…ffachen,a1040419,c65.htmlIn der Vergangenheit gab es schon oft Gerüchte, wonach China seine immensen Währungsreserven von fast 2 Milliarden US-Dollar teilweise in Gold diversifizieren könnte. Dass der Großteil der Währungsreserven Chinas in US-Staatsanleihen investiert sind, die
praktisch in großen Mengen nur mit starkem Verlust verkäuflich sind, darüber scheint sich in der Mainstream-Presse niemand zu interessieren.
Die Währungsreserven sind praktisch nutzlos, solange kein Weg gefunden wird, die US-Staatsanleihen zu verkaufen. Würde China diese verkaufen, triebe dies die Zinsen der
Anleihen in die Höhe und würde zu einer Weltwirtschaftskrise führen. Es würde auch bedeuten, dass die USA, die größten Kunden Chinas, an den Rand des Ruins getrieben würden. Dies kann nicht im Interesse Chinas liegen, das zum großen Teil durch internationale Direktinvestitionen und den Export wächst, beides Größen, die im Zuge einer durch die USA ausgelösten Weltwirtschaftskrise zum Stillstand gelangen würden. (©GodmodeTrader - godmode-trader.de)
Wenn das so stimmt, würde ich aber schnelll ins Gold einsteigen. Da werden wohl auch die europäischen Zentralbanken jubeln die immer noch am Gold verkaufen sind....
Subprime US-Staatsanleihen? Mit dem Szenario könnte ich mich noch anfreunden....
Man lernt noch in China, aber bekanntlich können sie schnell abkupfern. Die praktisch enseitige Ausrichtung der Wahrungsreserven auf den USD wird China, Japan, Korea und ein paar Arabern noch schwer auf dem Magen liegen. Jetzt wäre zumindest eine gute Gelgenheit von USD in EUR zu wechseln. Wer weiss ob der USD in 12-24 Monaten nicht schon wieder bei 1.60 ist.Würde und Sein - sind allen gemein -
godmode-trader.de/de/boerse-an…ffachen,a1040419,c65.html
21.11.2008 - 09:35
Zeitung: China will Goldreserven verfünffachen
Wie die Zeitung "Guangzhou Daily" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise in Hongkong berichtet, will die chinesische
Zentralbank ihre Goldreserven von heute rund 600 auf 4000 Tonnen steigern. Eine offizielle Bestätigung für diese
Berichte liegt nicht vor. Die Erhöhung entspricht mehr als eine weltweite Jahresproduktion an Gold (=ca. 2500 Tonnen).
Angaben über ein Zeitziel für den Aufbau der Goldreserven wurde nicht gegeben. In der Vergangenheit gab es schon oft
Gerüchte, wonach China seine immensen Währungsreserven von fast 2 Milliarden US-Dollar teilweise in Gold
diversifizieren könnte. Dass der Großteil der Währungsreserven Chinas in US-Staatsanleihen investiert sind, die
praktisch in großen Mengen nur mit starkem Verlust verkäuflich sind, darüber scheint sich in der Mainstream-Presse
niemand zu interessieren. Selbst das Konjunkturprogramm, dass China jüngst verabschiedete, wird NICHT aus den
Währungsreserven finanziert. Es wird getragen durch Steuereinnahmen Pekings und zu großen Teilen aus Geldern,
welche die Bezirksregierungen und Banken bereitstellen sollen. Die Währungsreserven sind praktisch nutzlos, solange
kein Weg gefunden wird, die US-Staatsanleihen zu verkaufen. Würde China diese verkaufen, triebe dies die Zinsen der
Anleihen in die Höhe und würde zu einer Weltwirtschaftskrise führen. Es würde auch bedeuten, dass die USA, die
größten Kunden Chinas, an den Rand des Ruins getrieben würden. Dies kann nicht im Interesse Chinas liegen, das zum
großen Teil durch internationale Direktinvestitionen und den Export wächst, beides Größen, die im Zuge einer durch die
USA ausgelösten Weltwirtschaftskrise zum Stillstand gelangen würden.
(©GodmodeTrader - godmode-trader.de) -
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Einfach die Korrelation zum HUI.index (goldminen) betrachten. die war bis vor 1 Monat immer so 98 %. dieser HUI ist aber rapide gefallen. genauso wie der generelle Rohstoffsektor. Auch der Dollar ist extrem gestiegen. hat auch immer korreliert mit dem Gold.
wir in der firma haben auch Gold aus den unten genannten gründen investiert. "muss" auf 1000 steigen. jeder kauft es, sicherer Hafen in krisen usw. bis ich den vergleich hui mit gold index gesehen habe, ja durchaus plausible, aber nun ist meine Meinung so, dass Gold eh gekauft wir u. die nachfrage da ist, aber der Kurs nicht steigt, sondern im Gegensatz zu hui, rohstoffsektor einfach nicht mehr fällt! u. hui u. rohstoffe sind ja extrem gefallen. also die paar Prozente beim Gold. auch wenn man einrechnet, dass der hui volatiler ist. hab jetzt keinen chart hier, aber wenns interessiert, poste ich mal hui vs. gold u. dass die korrelation, die sehr hoch war immer, seit 1 monat nicht mehr da ist! hui fällt, gold bleibt stabil => eben als krisenwährung. -
Perfect Trader schrieb:
Wenn alle Welt krampfhaft in eine Gold-Hysterie reingejagd werden soll, haben wir das Hoch bestimmt schon gesehen und die zuspät Gekommenen suchen noch ein paar Loser zum Abverkauf.
Das Hoch hatten wir schon im März mit über 1000,-; und im Juli waren es nochmal 989,-. Mich wundert auch dass die offensichtliche, von den Medien verbreitete Nachfrage nach Gold sich im Preis so gar nicht widerspiegelt...
Perfect Trader schrieb:
Wenn eine richtige Krise kommt, wird leicht festzustellen sein, daß man Gold nicht essen kann und vielleicht der Bauer mit seinen Kartoffeln besser abschneidet.
Seh ich ganz genau so. Naja, meine Eltern haben eine Bäckerei und ich hab dieses Handwerk damals auch noch gelernt. Auch damit ist man für eine echte Krise besser gerüstet als mit Goldmünzen ;).
Wie auch immer. Wenn sich die Situation und der Preis entspannt hat könnte man ja mal über ein paar "Briefbeschwerer" nachdenken :D.Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall -
Ist auf jeden Fall eine interessante Situation momentan. Ich wette das die Leute, die sich jetzt mit Gold eindecken, ordentlich auf die Schnauze fallen. In ein Jahr werden die feststellen, dass sie Gold viel günstiger beziehen können als jetzt. Panik ist nie ein guter Berater....ich raube, also bin ich....
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Das ist aber grundsätzlich kein Phänomen, sondern nennt sich freie Marktwirtschaft, wenn es genug Leute gibt, die meinen sich mit Barren und Münzen eindecken zu müssen, dann steigt der Preis, eine Bekannte von mir arbeitet in einer Bank, ich habe sie heute nach der Nachfrage nach Gold gefragt, lt. ihren Schilderungen werden die Kunden explizit darauf hingewiesen, dass der Kurs für Barren und Münzen äusserst ungünstig ist, trotzdem kann die Nachfrage nicht befriedigt werden.
Wenn die Leute meinen sie müssen um jeden Preis ins Gold, dann wäre jeder Händler blöd, wenn er seine Marge nicht grösser machen würde, denn auch da gilt das kaufmännische Prinzip: Mit dem geringstmöglichen Aufwand den grösstmöglichen Gewinn erzielen! -
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Gordon Gekko schrieb:
soweit du das geschildert hast ist es natürlich nachvollziehbar. Warum dann aber der Preis für ein Gut derart sinkt, bei dem das Angebot die Nachfrage nicht mehr bedienen kann, das entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen
Sooo aussergewöhnlich ist aber Backwardation - so nennt man die Situation, wenn Spot teuerer ist als auf Termin, oder der nähere Termine teuerer ist als weiter entfernt liegende Termine nun auch nicht - gibts in den Rohstoffmärkten immer wieder. Hast du zB auch bei den All Time Highs des CL gehabt, ist zumindest auch als Warnsignal für Bullen interpretierbar, denn d.h. nichts anderes, als das der Markt davon ausgeht, dass zum Fälligkeitstermin der Rohstoff wieder billiger ist. -
@ oldschuren
soweit du das geschildert hast ist es natürlich nachvollziehbar. Warum dann aber der Preis für ein Gut derart sinkt, bei dem das Angebot die Nachfrage nicht mehr bedienen kann, das entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen
@ Boersky
sowas in der Art habe ich auch irgendwo gelesen. Erinnert mich an die Situation die wir eine Zeit lang beim Öl hatten. Der Rohstoff war damals angeblich auch ausreichend vorhanden, das Problem lag an den Raffinerien. Der Preis für die Ölprodukte stieg dadurch rasant an.
Ansonsten sehe ich das auch wie DickT. Sicherlich hat goso recht wenn er sagt Gold kann man nicht essen und hat auch einen geringen Tauschwert in Krisenzeiten. Die Argumente der Goldanhänger gehen aber in die Richtung der Vermögenserhaltung für die Zeit nach der Krise. Wer zu Kriegszeit oder eben davor im Dritten Reich seine Reichsmark in Goldmünzen eingetauscht hat hatte bis 1948 deswegen nicht unbedingt sehr viel mehr zur Verfügung, er musste ebenso wie alle seine rationierten Lebensmittelmarken verwenden. Aber eben nach der Währungsreform startete er nicht nur mit den 40 DM, sondern er hat ein Teil seines Vermögens von der Reichsmark in die DM gerettet. Das ging aber eben nicht wenn man die Papierscheine hielt, sondern diese in Edelmetalle eingetauscht hat. Also Gold betrachtet als Werterhaltungsmittel für Krisenzeiten des Papiergeldsystems leuchtet mir ein, Gold zur Verwendung als Zahluns-/Tauschmittel ebensowenig wie PT oder goso.Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt! -
Da kann ich ja froh sein, dass mein Ur-Großvater Landwirt war und meine Familie immer noch im Besitz diverser Landflächen ist. Kühe haben wir jedoch keine mehr
Gold taugt in der Krise selbst sicher wenig. Eine Währungsreform überdauert es jedoch sehr gut. Darum geht's ja eigentlich. Schließlich ist jede Krise auch mal zu Ende und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass wir auch in 50 Jahren noch mit gedruckten Banknoten zahlen werden. Wie diese Banknoten dann heißen, ist jedoch eine andere Frage.
P.S. Einen sehr teuren Briefbeschwerer hast du da PT - aber das ist vll. die sicherste Art, sein Gold aufzubewahren. Es ganz offen rumliegen zu lassen - dann kommt niemand drauf, dass es sich um echtes Gold handelt -
Perfect Trader schrieb:
Wenn eine richtige Krise kommt, wird leicht festzustellen sein, daß man Gold nicht essen kann und vielleicht der Bauer mit seinen Kartoffeln besser abschneidet.
Das habe ich irgendwo in den Thread schon ausführlich dargelegt, als Worst Case Protection taugt Gold absolut nicht, da würde ich mir lieber ein paar m² Ackerland kaufen, von dem kann man nämlich seine Familie ernähren, Gold dagegen soll recht schwer verdaulich sein.
Mein Großvater - Jahrgang 1900 und somit Zeitzuege beider Weltkriege, der Zwischenkriegszeit und auch der Nachkriegszeit - hat mir zum Glück noch berichten können was da in wirklichen Krisenzeiten los war, Gold war in Naturalien sehr wenig wert, Schmuckstücke wurden gegen ein paar Kilogramm Mehl oder Kartoffeln getauscht.
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