Fünfundsechzig Jahre praktische Erfahrung mit Wirtschaftszyklen, Katalysatoren und davon abgeleitete Wahrscheinlichkeiten bis hin zum heutigen Day Trading.
Meine erste große volkswirtschaftliche Erfahrung war die Währungsreform 1948. Nach Tauschzentralen, Hemd gegen Schuhe, Zigarettenwährung, Lebensmittelkarten und Hamstern in nahegelegenen Bauerndörfer wurden bei Einführung der Währungsreform jeder natürlichen Person in zwei Schritten ein "Kopfgeld“ von 40,– DM und einen Monat später 20,– DM bar ausgezahlt. Wie durch ein Wunder konnte man nach damaligem Standard in den Folgewochen fast alles kaufen.
Viel später, nach Schaffung der Montanunion und dann als Metallhändler mit Ein-und Verkauf in aller Welt wurde mir einprägend klarer, wie Ereignisse ( Katalysatoren) für Länder oder sogar Kontinente Ende/Anfang von Wirtschaftszyklen mit einhergehender Opportunitäten lostreten. Metalle sind der beste Konjunkturindikator. In jüngerer Geschichte, erinnere ich mich lebhaft an "kaufe wenn die Kanonen donnern" nach dem ersten Schuss im ersten Irakkrieg 1991. Damals wurde die Jahrhundert -Hausse an den meisten Börsen eingeleitet.
Reduziert auf den mittelfristigen Börsenhandel lösen sich in der Wichtigkeit Themen wie Öl, Gold, US Dollar, Euro et cetera ab. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterthemen wie zur Zeit Russland / Ukraine und naher Osten. Seit Jahren ist jedoch das beherrschende Börsenthema QE (Quantitative Easing / - Lockerung) und Draghis " whatever it takes ". Aber auch die Änderung von Wirtschaftsdaten in China zeigen zunehmende Wirkung. Mitteilungen zu diesen Katalysatoren lösen heftige Kursbewegungen im Day-Trading aus und sind in ihrer Wahrscheinlichkeit bereits vor der Veröffentlichung gut einzuschätzen. Diese wiederkehrenden Mitteilungen sind Bestandteil der FDAX-TRADING-STRATEGIE und bis auf Weiteres gültig:
Nachrichtenabhängige Positionseröffnungen:
Im Vorfeld wichtiger Veröffentlichungen wie US Arbeitsmarktdaten und FED-Entscheidungen kommt es in einem bullischen Umfeld regelmäßig zu Kursgewinnen. Die Arbeitslosenquote wird am ersten Freitag des Monats und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wöchentlich donnerstags um 14:30h MEZ veröffentlicht. Das Federal Open Market Committee trifft sich regulär acht Mal in einem Kalenderjahr. Weiterhin sind die Sitzungen und deren Ergebnismitteilungen der EZB von besonderer Wichtigkeit. Der Einstieg in eine Long-Position ist an solchen Tagen nicht zwingend an eine Regel gebunden. Es ist durchaus möglich, dass morgens der FDAX zunächst fällt und dann aber spätestens gegen Mittag steigt. Der Anstieg ist keineswegs linear und Zonenhandel darf nach Bestätigung stattfinden. In einem bullischen Umfeld hat der DOW die Tendenz freitags, fürs Wochenende, im plus zu schließen.
Eingefügt 15Minuten Charts vom Donnerstag , EZB Sitzung und Freitag, Arbeitslosenquote USA.
Beste Grüße Georg
Meine erste große volkswirtschaftliche Erfahrung war die Währungsreform 1948. Nach Tauschzentralen, Hemd gegen Schuhe, Zigarettenwährung, Lebensmittelkarten und Hamstern in nahegelegenen Bauerndörfer wurden bei Einführung der Währungsreform jeder natürlichen Person in zwei Schritten ein "Kopfgeld“ von 40,– DM und einen Monat später 20,– DM bar ausgezahlt. Wie durch ein Wunder konnte man nach damaligem Standard in den Folgewochen fast alles kaufen.
Viel später, nach Schaffung der Montanunion und dann als Metallhändler mit Ein-und Verkauf in aller Welt wurde mir einprägend klarer, wie Ereignisse ( Katalysatoren) für Länder oder sogar Kontinente Ende/Anfang von Wirtschaftszyklen mit einhergehender Opportunitäten lostreten. Metalle sind der beste Konjunkturindikator. In jüngerer Geschichte, erinnere ich mich lebhaft an "kaufe wenn die Kanonen donnern" nach dem ersten Schuss im ersten Irakkrieg 1991. Damals wurde die Jahrhundert -Hausse an den meisten Börsen eingeleitet.
Reduziert auf den mittelfristigen Börsenhandel lösen sich in der Wichtigkeit Themen wie Öl, Gold, US Dollar, Euro et cetera ab. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterthemen wie zur Zeit Russland / Ukraine und naher Osten. Seit Jahren ist jedoch das beherrschende Börsenthema QE (Quantitative Easing / - Lockerung) und Draghis " whatever it takes ". Aber auch die Änderung von Wirtschaftsdaten in China zeigen zunehmende Wirkung. Mitteilungen zu diesen Katalysatoren lösen heftige Kursbewegungen im Day-Trading aus und sind in ihrer Wahrscheinlichkeit bereits vor der Veröffentlichung gut einzuschätzen. Diese wiederkehrenden Mitteilungen sind Bestandteil der FDAX-TRADING-STRATEGIE und bis auf Weiteres gültig:
Nachrichtenabhängige Positionseröffnungen:
Im Vorfeld wichtiger Veröffentlichungen wie US Arbeitsmarktdaten und FED-Entscheidungen kommt es in einem bullischen Umfeld regelmäßig zu Kursgewinnen. Die Arbeitslosenquote wird am ersten Freitag des Monats und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wöchentlich donnerstags um 14:30h MEZ veröffentlicht. Das Federal Open Market Committee trifft sich regulär acht Mal in einem Kalenderjahr. Weiterhin sind die Sitzungen und deren Ergebnismitteilungen der EZB von besonderer Wichtigkeit. Der Einstieg in eine Long-Position ist an solchen Tagen nicht zwingend an eine Regel gebunden. Es ist durchaus möglich, dass morgens der FDAX zunächst fällt und dann aber spätestens gegen Mittag steigt. Der Anstieg ist keineswegs linear und Zonenhandel darf nach Bestätigung stattfinden. In einem bullischen Umfeld hat der DOW die Tendenz freitags, fürs Wochenende, im plus zu schließen.
Eingefügt 15Minuten Charts vom Donnerstag , EZB Sitzung und Freitag, Arbeitslosenquote USA.
Beste Grüße Georg