@ Systemtrader
Das sehr eilige Hervorholen der auf fast alle noch rohen Systeme zutreffenden Terminierungs-Keule "gleich mit anderen Modellen" hat was von der ganz weit verbreiteten Sicht "Beim Nachbarn ist das Gras grüner, die Kartoffeln größer und die Frauen schöner". Das folgende Verb "auseinandersetzen" zeigt aber auch gleich den Knackpunkt: Dann beginnt die Suche wieder von vorne und viele in diesem Kontext vorliegende Erfahrungen gehen verloren, um am Ende festzustellen, dass das mit den vermeintlich exzellenten und vielleicht auch noch leicht zu erreichenden Erfolgen des Nachbarn doch nicht so ist.
Viel mehr Erfolg verspricht eine soweitige Präzisierung, dass die Strategie vollständig als Programm implementiert werden kann und man mit den diversen Variations-Möglichkeiten unbefangen spielt. Dabei werden bestimmt diverse Defizite ausgemerzt werden können.
Der früher gemachte Fehler war die Personenkult-artige Herangehensweise, sowohl des Autors als auch der unkritischen Leser, die für jedwede objektive Untersuchung das KO bedeutet. Mit der freiwilligen Bereitstellung eines, wenn auch nur recht pauschal zusammenfassenden, Track-Records hat sich Georg schon ziemlich weit von diesem Muster gelöst. Es ist aber gegenüber ihm unfair, nun eine von ihm betriebene Alleinunterhalter-Veranstaltung zu erwarten, bei der sich die Mehrheit der Leute passiv unterhalten lässt.
Obwohl diese Strategie nicht jeden Leser sonderlich interessieren muss, könnte doch methodisches Wissen bei der vertieften Beschäftigung damit nach Hause genommen werden, welches in ähnlicher Weise für andere, den Einzelnen vielleicht mehr interessierende Strategien nachgenutzt werden kann.
Völlig abstrus wäre die Vorstellung, dass Georg nun neben der Präzisierung der Strategie oder Anregungen für weitere Untersuchungen auch noch die Programmierung selber übernehmen sollte. Das ist selbst für Leute, die schon seit Jahren programmieren, eine ernst zu nehmende Aufgabe und die kann eben nur von interessierten dazu Befähigten ausgeführt werden.
Gerade Du könntest Dich da sehr stark einbringen, denn Du hast an dem Thema schon lange und intensiv gearbeitet und solltest auch einige Zeit dafür aufbringen können.
Die Auswertungen zum Vorwand zu nehmen, die Strategie fix zu begraben und sich dabei vielleicht noch zu freuen, "dass man es schon immer gewußt hat", mag zwar subjektiv einen kurzen Ego-Kick geben, verwirft aber die guten Vorlagen und verärgert den Wissensträger, der bei geeignetem Handling vielleicht doch noch zu einer viel weitreichenderen Zusammenarbeit bewegt werden könnte.
Das sehr eilige Hervorholen der auf fast alle noch rohen Systeme zutreffenden Terminierungs-Keule "gleich mit anderen Modellen" hat was von der ganz weit verbreiteten Sicht "Beim Nachbarn ist das Gras grüner, die Kartoffeln größer und die Frauen schöner". Das folgende Verb "auseinandersetzen" zeigt aber auch gleich den Knackpunkt: Dann beginnt die Suche wieder von vorne und viele in diesem Kontext vorliegende Erfahrungen gehen verloren, um am Ende festzustellen, dass das mit den vermeintlich exzellenten und vielleicht auch noch leicht zu erreichenden Erfolgen des Nachbarn doch nicht so ist.
Viel mehr Erfolg verspricht eine soweitige Präzisierung, dass die Strategie vollständig als Programm implementiert werden kann und man mit den diversen Variations-Möglichkeiten unbefangen spielt. Dabei werden bestimmt diverse Defizite ausgemerzt werden können.
Der früher gemachte Fehler war die Personenkult-artige Herangehensweise, sowohl des Autors als auch der unkritischen Leser, die für jedwede objektive Untersuchung das KO bedeutet. Mit der freiwilligen Bereitstellung eines, wenn auch nur recht pauschal zusammenfassenden, Track-Records hat sich Georg schon ziemlich weit von diesem Muster gelöst. Es ist aber gegenüber ihm unfair, nun eine von ihm betriebene Alleinunterhalter-Veranstaltung zu erwarten, bei der sich die Mehrheit der Leute passiv unterhalten lässt.
Obwohl diese Strategie nicht jeden Leser sonderlich interessieren muss, könnte doch methodisches Wissen bei der vertieften Beschäftigung damit nach Hause genommen werden, welches in ähnlicher Weise für andere, den Einzelnen vielleicht mehr interessierende Strategien nachgenutzt werden kann.
Völlig abstrus wäre die Vorstellung, dass Georg nun neben der Präzisierung der Strategie oder Anregungen für weitere Untersuchungen auch noch die Programmierung selber übernehmen sollte. Das ist selbst für Leute, die schon seit Jahren programmieren, eine ernst zu nehmende Aufgabe und die kann eben nur von interessierten dazu Befähigten ausgeführt werden.
Gerade Du könntest Dich da sehr stark einbringen, denn Du hast an dem Thema schon lange und intensiv gearbeitet und solltest auch einige Zeit dafür aufbringen können.
Die Auswertungen zum Vorwand zu nehmen, die Strategie fix zu begraben und sich dabei vielleicht noch zu freuen, "dass man es schon immer gewußt hat", mag zwar subjektiv einen kurzen Ego-Kick geben, verwirft aber die guten Vorlagen und verärgert den Wissensträger, der bei geeignetem Handling vielleicht doch noch zu einer viel weitreichenderen Zusammenarbeit bewegt werden könnte.