Im Vergleich zur einfachen DAX-Rendite zeigen sich optisch kaum echte Systemvorteile. Im Wesentlichen wird vorrangig die absolute Größe durch den Hebeleffekt vergrößert. Das für diese Strategie noch nicht ausreichend ausgefeilte Risiko-Management wirkt sich im Verlustbereich deutlich negativ aus.
Besonders interessant ist die Verteilung der Gewinne und Verluste in Abhängigkeit des DAX-Range Close - Open. Krümel meinte, dass die großen Verluste vorrangig in den High-Range-Tagen auftreten. Ich füge hinzu, dass es ziemlich erstaunlich ist, dass auch an Tagen geringer DAX-Ranges tüchtige Gewinne und Verluste auftreten. Dazu wäre eine Erklärung von Georg nicht schlecht.
Weiterhin fällt das bezüglich der X-Achse sehr unsymmetrische Profil auf, die Strategie hat, wie schon oben gesagt, Verluste insbesondere an High-Range-Tagen nicht unter Kontrolle. Genau das nicht schlüssige RM war schon lange vor der jetzt vorliegenden Quantifizierung einer der Haupt-Kritikpunkte der Strategie, welcher sich jetzt vollauf bestätigt.
Im 3D-Plot der Gewinne und Verluste gegen den Absolutwert des DAX-Ranges Abs(Close - Open) kann man sehen, dass die meisten Trades moderate Auswirkungen haben, die wenigen weiten Ausreißer jedoch ein höchst unerwünschtes, nicht eliminiertes, großes zufälliges Element in der Strategie belassen.
Die Werte von Georgs Volatilitäts-Raster-Maß haben einen Zusammenhang mit den empirischen Vola-Werten des DAX, der bei einem aus Gründen der Einfachheit mal linear angesetzten Fit rechnerisch eine ansteigende Gerade ergibt.
Allerdings ist die Varianz sehr groß, so dass die reale Eignung von Georgs Maß für die dann wirklich folgende Vola des DAX zu hinterfragen ist, wobei allerdings das brauchbare Vorhersehen der Vola auch eine theoretisch sehr schwierige Angelegenheit ist.
Abschließend möchte ich mich nochmals von Herzen für die tolle Arbeit von Krümel bedanken.
Besonders interessant ist die Verteilung der Gewinne und Verluste in Abhängigkeit des DAX-Range Close - Open. Krümel meinte, dass die großen Verluste vorrangig in den High-Range-Tagen auftreten. Ich füge hinzu, dass es ziemlich erstaunlich ist, dass auch an Tagen geringer DAX-Ranges tüchtige Gewinne und Verluste auftreten. Dazu wäre eine Erklärung von Georg nicht schlecht.
Weiterhin fällt das bezüglich der X-Achse sehr unsymmetrische Profil auf, die Strategie hat, wie schon oben gesagt, Verluste insbesondere an High-Range-Tagen nicht unter Kontrolle. Genau das nicht schlüssige RM war schon lange vor der jetzt vorliegenden Quantifizierung einer der Haupt-Kritikpunkte der Strategie, welcher sich jetzt vollauf bestätigt.
Im 3D-Plot der Gewinne und Verluste gegen den Absolutwert des DAX-Ranges Abs(Close - Open) kann man sehen, dass die meisten Trades moderate Auswirkungen haben, die wenigen weiten Ausreißer jedoch ein höchst unerwünschtes, nicht eliminiertes, großes zufälliges Element in der Strategie belassen.
Die Werte von Georgs Volatilitäts-Raster-Maß haben einen Zusammenhang mit den empirischen Vola-Werten des DAX, der bei einem aus Gründen der Einfachheit mal linear angesetzten Fit rechnerisch eine ansteigende Gerade ergibt.
Allerdings ist die Varianz sehr groß, so dass die reale Eignung von Georgs Maß für die dann wirklich folgende Vola des DAX zu hinterfragen ist, wobei allerdings das brauchbare Vorhersehen der Vola auch eine theoretisch sehr schwierige Angelegenheit ist.
Abschließend möchte ich mich nochmals von Herzen für die tolle Arbeit von Krümel bedanken.