FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Auf der Suche eines Artikels bin ich auf zwei Mitteilungen von 2014 gestoßen die ich im Zusammenhang des unten eingestellten Ergebnisses in Auszügen noch einmal veröffentliche. Der erste Artikel ist von mir und der zweite von unserem Perfect Trader unter Norbert Gundeler mit einem seltenen Wohlwollen.

      FDAX-TRADING-STRATEGIE
      5. August 2014

      Seit meiner Vorstellung der FDAX-TRADING-STRATEGIE sind einige Jahre vergangen. Trader und Strategie haben durch Beharrlichkeit Fortschritte erzielt. Trading ist ein Geschäft und der Erfolg ist auf einer Strategie mit einem positiven Erwartungswert begründet. Intraday werden Wahrscheinlichkeiten gehandelt und es gilt aus der volaabhängigen durchschnittlichen Handesspanne ein Gewinn zu realisieren.Der DAX hat seit seiner Einführung im Jahr 1988 durchschnittlich 1,2 Punkte zugelegt. Bei einer täglichen Trading Range von +/- 100 Punkten versteht es sich, dass im kleinen und übergeordneten Zeitfenster substantielle Hin und Her - Bewegungsabläufe stattfinden. Diese Bewegungsdynamik wird auch als mean reversion (Regression zur Mitte) bezeichnet. Mean reversion findet innerhalb der Range auf allen Preisebenen statt, sogar an den wenigen manifesten Trend Tagen mit Schlusskurs Maxima oder Minima der Handelsspanne.
      Für den Handel wurde volaabhängig ein Handelsgerüst mit Kauf-und Verkaufzonen kreiert. Diese Zonen dienen zur Orientierung und Positionseröffnungen finden nach konkreten Vorgaben statt. Als wichtigster Indikator dienen die DJIA FUT. Bei dieser Strategie handelt es sich um einen sehr aktiven diskretionären Handel.

      Konstruktive Untersuchungen liefern objektive Resultate - man muss sie nur machen
      5. August 2014

      Georg hat dank langer Marktbeobachtung und ausführlicher expliziter schriftlicher Niederlegung vieler Ideen dazu, unabhängig von nicht immer sofort algorithmisch stringenten Umsetzungs-Möglichkeiten eine gute Vorarbeit geleistet. Die hier und da vorhandenen Schwachstellen sind für eine Baustelle normal, auf der gearbeitet wird. Nur dort, wo nicht gearbeitet wird, gibt es keine Schwachstellen - leider aber auch keinerlei Resultate.

      Wenn Leute, eine fachliche Diskussion nicht von persönlichen Aversionen trennen können, dann ist das ein Zeichen großer Unreife, wobei ja bei vielen schrägen Diskussionen Georg gar nicht der Motor war, sondern Leute, die jede Diskussion als wilkommenen Ansatzpunkt für ihr eigenes Auslassen von Destruktion nutzen, so ähnlich wie die sog. "Fußballfans", denen es nicht um Fußball sondern um unkontrollierte, willkürliche Randale geht.

      Seit 2014 sind weitere 5+ Jahre vergangen und das heutige Regelwerk ist ausgereift und erbringt bei Einhaltung dieser Regel Ergebnisse die ich selbst nicht für möglich gehalten hätte.

      Seit der Erhöhung der Kontrakte CFD auf 15 und 30 hat der Markt ohne Verlusttage "mitgespielt" und das
      Anfangskapital von 5000€ am 15.04.2019 hat sich auf 54610€ erhöht.

      Bezweifle, dass sich dieses Ergebnis auf Sicht bei einem CFD Broker fortsetzen ließe und es müßte den Mini-DAX (FDAXM) gehandelt werden.

      ich begnüge mich damit den Handelsansatz/Handelsidee darzustellen. Persönliche Ergebnisse zu publizieren oder überhaupt zu erwähnen ob ich trade oder nicht ist nicht meine Aufgabe. Verkaufe nichts. Allerdings ist die Kreation einer Handels-Strategie ohne Marktbeteiligung unmöglich.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()

      Notierungslücken/Gaps Gaps sind Bewegungen durch die ein gewisser Kursbereich übersprungen wird in dem keine Kursnotierung oder Handel stattfindet. Gaps, außer einer Doppel Gap und Wide Gap, werden nicht gehandelt.

      Doppel Gap Eine Doppel Gap liegt vor wenn z.B. der FDAX um 22:00h von + 20 Punkten unter dem Schlusskurs XETRA-DAX notiert und nach Eröffnung am Folgetag mit einer Gap in gleicher Richtung von +50 Punkten eröffnet. Insgesamt mindestens + 70 Punkten. Invers ebenso.

      Nach Eröffnung um 8:00h wird eine Position Short oderLong mit dem Gewinnziel FDAX Schlusskurs der Gap eröffnet Die Gewinnmitnahme kann auch gestückelt erfolgen und zwar 50% nach 30 Punkten und 50% am FDAX Schlusskurs.

      Wird nach Eröffnung eine Position zur Gapschließung eröffnet und es kommt zu einem Retracement (Rückkehrbewegung) wird die Erste Zone zur zweiten Zone.

      Wurde Position abgewickelt, erfolgt der normale Zonenhandel
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      GeorgM schrieb:

      ALLGEMEIN

      Wann und wo entstehen Verluste und wie können diese verhindert oder verringert werden. Es ist keineswegs so, dass Verluste überwiegend an veritablen Trendtagen entstehen. Ein signifikantes Merkmal ist, dass eine oder beide Zonen mit hohem Volumen, beschleunigt durch Stopp Losses, sichtbar durchgehandelt werden.Verluste durch Ausstoppungen haben zu 80% gemeinsam, dass der Eröffnungskurs um 8:00h nicht oder nur geringfügig unter-überhandelt wird. Wichtiger Augenmerk liegt auf der Entwicklung von DJIA FUT über Nacht und der Eröffnung XETRA-DAX um 9:00h. Trotz aller Sorgfalt kann man Ausstoppungen nicht gänzlich verhindern jedoch wesentlich verringern und zwar durch

      Anpassung der Aktionszone

      Wird eine Position an der ersten Zone eröffnet und danach festgestellt, dass die erste Zone durchgehandelt wurde und zwischen der ersten und zweiten keinerlei Korrektur erkennbar ist, dann erfolgt ein erneuter Einstieg erst nach einer Umkehrkerze und es erfolgt eine Anpassung mit Stopp Loss

      Angefügt Chart mit Einstieg Short an erster Zone und nachfolgender Anpassung.


      Verluste entstehen durch den Handel an einem Trendtag, als wäre es ein Tag der Umkehrung zum Durchschnitt. Manchmal entstehen am Vormittag Trendtage (Vektor-News). Natürlich sind diese Verluste durch die Kenntnis des Marktes abgefedert.
      Grüße
      Anpassung Fortsetzung

      Angefügt Candle Volumenchart

      Gemäß meiner händischen Einstiegstechnik erfolgte kein Einstieg Short an der ersten Zone sondern erst nach einer Umkehrkerze. Daraufhin werden zweite Zone Short und Stopp Loss neu angepasst.

      Wäre heute mit FDAX (CFD?) automatisch ein Einstieg an den beiden Zonen Short erfolgt, wäre die Gesamtposition mit 2 Punkten über dem Stopp Loss mit hohem Verlust ausgestoppt worden.
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      ALLGEMEIN

      Wann und wo entstehen Verluste und wie können diese verhindert oder verringert werden. Es ist keineswegs so, dass Verluste überwiegend an veritablen Trendtagen entstehen. Ein signifikantes Merkmal ist, dass eine oder beide Zonen mit hohem Volumen, beschleunigt durch Stopp Losses, sichtbar durchgehandelt werden.Verluste durch Ausstoppungen haben zu 80% gemeinsam, dass der Eröffnungskurs um 8:00h nicht oder nur geringfügig unter-überhandelt wird. Wichtiger Augenmerk liegt auf der Entwicklung von DJIA FUT über Nacht und der Eröffnung XETRA-DAX um 9:00h. Trotz aller Sorgfalt kann man Ausstoppungen nicht gänzlich verhindern jedoch wesentlich verringern und zwar durch

      Anpassung der Aktionszone

      Wird eine Position an der ersten Zone eröffnet und danach festgestellt, dass die erste Zone durchgehandelt wurde und zwischen der ersten und zweiten keinerlei Korrektur erkennbar ist, dann erfolgt ein erneuter Einstieg erst nach einer Umkehrkerze und es erfolgt eine Anpassung mit Stopp Loss

      Angefügt Chart mit Einstieg Short an erster Zone und nachfolgender Anpassung.
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