Tendenz weiterhin Long
1. US-InflationsdatenNach der unveränderten Verbraucherpreisinflation im Oktober hoffen die Märkte, dass der nächste US-Inflationsbericht am Donnerstag die Argumente für ein Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed untermauern wird.
Der von der Fed bevorzugte Inflationsindikator, der Preisindex der privaten Konsumausgaben (PCE), dürfte im November um 0,1 % gestiegen sein. Im September war dieser Index um 0,4 % und damit genauso stark wie im August gestiegen.
Die Kerninflationsrate, die die Kosten für Nahrungsmittel und Kraftstoffe ausschließt und als zuverlässigerer Indikator für die zugrunde liegende Inflation gilt, dürfte im Jahresvergleich um 3,5 % gestiegen sein.
Zu den weiteren Wirtschaftsdaten, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden, gehört der Index der Verbraucherstimmung für November, der am Dienstag auf dem Kalender steht. Im Oktober wurde zum dritten Mal in Folge ein Rückgang gemeldet. Hinzu kommen die erste Revision des BIP für das dritte Quartal, die Zahlen zu den Neubauverkäufen für Oktober, der wöchentliche Bericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und das Beige Book der Fed.
2. Jahresendrallye?
Dass sich die Rallye am US-Aktienmarkt über die so genannten "Glorreichen Sieben" der großen Growth- und Technologieunternehmen hinaus ausweitet, weckt bei den Marktteilnehmern Hoffnungen auf eine Rallye bis Jahresende.
Zu den Glorreichen Sieben gehören die Aktien von Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Alphabet (NASDAQ: GOOGL), Amazon (NASDAQ:AMZN), Nvidia (NASDAQ:NVDA), Meta (NASDAQ:META) und Tesla (NASDAQ:TSLA). Zusammen machen sie 28% des S&P 500 aus. Knapp 50 % beträgt ihre Gewichtung im Nasdaq 100, der seit Jahresbeginn um fast 47 % gestiegen ist.
Der S&P 500 ist in den letzten drei Wochen um rund 10 % gestiegen, angetrieben von rückläufigen Renditen der Staatsanleihen und einer milderen Inflation, die das Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed einläuten könnte.
Im Laufe der Woche werden die Investoren weitere Daten zur Inflation und zum Verbrauchervertrauen erhalten (siehe oben) - Daten, die besser als erwartet ausfallen, könnten einen Ausverkauf bei Staatsanleihen auslösen und die Renditen in die Höhe treiben.
1. US-InflationsdatenNach der unveränderten Verbraucherpreisinflation im Oktober hoffen die Märkte, dass der nächste US-Inflationsbericht am Donnerstag die Argumente für ein Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed untermauern wird.
Der von der Fed bevorzugte Inflationsindikator, der Preisindex der privaten Konsumausgaben (PCE), dürfte im November um 0,1 % gestiegen sein. Im September war dieser Index um 0,4 % und damit genauso stark wie im August gestiegen.
Die Kerninflationsrate, die die Kosten für Nahrungsmittel und Kraftstoffe ausschließt und als zuverlässigerer Indikator für die zugrunde liegende Inflation gilt, dürfte im Jahresvergleich um 3,5 % gestiegen sein.
Zu den weiteren Wirtschaftsdaten, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden, gehört der Index der Verbraucherstimmung für November, der am Dienstag auf dem Kalender steht. Im Oktober wurde zum dritten Mal in Folge ein Rückgang gemeldet. Hinzu kommen die erste Revision des BIP für das dritte Quartal, die Zahlen zu den Neubauverkäufen für Oktober, der wöchentliche Bericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und das Beige Book der Fed.
2. Jahresendrallye?
Dass sich die Rallye am US-Aktienmarkt über die so genannten "Glorreichen Sieben" der großen Growth- und Technologieunternehmen hinaus ausweitet, weckt bei den Marktteilnehmern Hoffnungen auf eine Rallye bis Jahresende.
Zu den Glorreichen Sieben gehören die Aktien von Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Alphabet (NASDAQ: GOOGL), Amazon (NASDAQ:AMZN), Nvidia (NASDAQ:NVDA), Meta (NASDAQ:META) und Tesla (NASDAQ:TSLA). Zusammen machen sie 28% des S&P 500 aus. Knapp 50 % beträgt ihre Gewichtung im Nasdaq 100, der seit Jahresbeginn um fast 47 % gestiegen ist.
Der S&P 500 ist in den letzten drei Wochen um rund 10 % gestiegen, angetrieben von rückläufigen Renditen der Staatsanleihen und einer milderen Inflation, die das Ende des Zinserhöhungszyklus der Fed einläuten könnte.
Im Laufe der Woche werden die Investoren weitere Daten zur Inflation und zum Verbrauchervertrauen erhalten (siehe oben) - Daten, die besser als erwartet ausfallen, könnten einen Ausverkauf bei Staatsanleihen auslösen und die Renditen in die Höhe treiben.