FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Guten Morgen
Chart für heute
Handel der Zonen
14:30h US Bruttosozialprodukt (BIP)Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()
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Kursverlauf heute Morgen
Nach der Gewinnmitnahme ab dem Eröffnungskurs um 9h trat die Korrektur ein. Dies ist nach einem Anstieg von 300 Punkten seit dem Tief von gestern auch nicht überraschend.
Zurzeit ist die Handelsspane, trotz der niedrigen VDAX-NEW Notierung, innerhalb der Seitwärtsbewegung, sehr weit und es kann alsbald zu einer signifikanten Korrektur kommen.
Es kam zu einem Reversal von 300 Punkten, die unten in ein Setup 4 Long mündete.
Diese Bewegung wird auch mit einem 30M Chart dokumentiert.
Bei der nächsten Gelegenheit, die vom Tageshoch morgens nicht so oft vorkommt, umgekehrt vom Tagestief öfter, wird dann eine Shortposition eröffnet. -
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Doppel-Gap Ein solches liegt vor, wenn der FDAX zum Beispiel um 22:00h mindestens 10 Punkte über oder unter dem Schlusskurs/Auktion des Xetra-DAX notiert und am Folgetag mit einem weiteren Gap in gleicher Richtung eröffnet (um beispielweise zusätzliche 60 Punkte). Insgesamt muss die Lücke mindestens 70 Punkte betragen um als Doppel-Gap zu gelten. Trade Management Bei Doppel-Gaps unterscheiden wir in Up-Gaps und Down-Gaps, und zwar je nachdem ob der Eröffnungskurs über/unter dem Schlusskurs DAX 17:30h Vortag notiert. Doppel-Gaps können sowohl schließen und auch die initiale Trendrichtung fortsetzen. Ist der Schlusskurs vom Vortag um 22h in der Nähe des Tageshochs oder Tagestiefs und über Nacht wird in die gleiche Richtung gehandelt, dann ist eine Fortsetzung wahrscheinlich. Bei offensichtlicher Übertreibung ohne Kursrelevante Nachrichten von 150 + Punkten ist mit einer Schließung der Gap zu rechnen. Der Handel Es wird daher wie folgt gehandelt: Schließung der Gap oder
Fortsetzung des Trends
Der Handel beginnt erst ab 9:00h (Eröffnung XETRA DAX.) Der Einstieg muss charttechnisch korrekt sein und durch eine bullish oder bearish Candlestick-Kerze bestätigt werden. Dies kann unter dem Eröffnungskurs für Long und invers über dem Eröffnungskurs für Short sein. Aber auch für Long ein Ausbruch über dem Hoch zwischen 8-9h oder invers für Short sein. Nach Eröffnung einer Position ist dies dann die erste Zone. Teilgewinne ab 30 Punkte mitnehmen. Bei einem Rücklauf kann die Position wieder aufgefüllt werden (Refill). Verdopplung der Position, sofern die zweite Zone erreicht wird.Für beide Gap Ansätze liegt der Stopp Loss auch 35 Punkte unter/über der zweiten Zone -
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Korrelationen am Nachmittag
Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem Dow Jones Industrial Average (DOW) am Nachmittag ist ein interessantes Phänomen und lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Hier sind die wesentlichen Gründe:
1. Überschneidung der HandelszeitenDer DAX/FDAX hat eine bedeutende Überschneidung mit den US-Märkten. Der DOW startet seinen Handel um 15:30 Uhr MEZ. Vorbörse um 14:30h
2. Wirtschaftliche VerflechtungenDie USA und Deutschland sind wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Viele der größten Unternehmen im DAX sind global tätig und stark von der Wirtschaftslage in den USA abhängig. Positive oder negative Entwicklungen in den USA wirken sich oft direkt auf die Erwartungen und den Aktienkurs dieser Unternehmen aus. Dies führt dazu, dass der DAX auf Nachrichten und Bewegungen im DOW reagiert.
3. Psychologische und Marktsentiment-Faktoren
Anleger weltweit beobachten die Bewegungen großer Märkte wie dem DOW, um Trends und Stimmungen zu erkennen. Da der DOW ein prominenter Indikator für die Stimmung in den USA ist, folgen europäische Anleger oft den Entwicklungen im DOW, besonders wenn sie den Handelsbeginn in den USA sehen. Dies führt zu einer Anpassung der Positionen in europäischen Märkten wie dem DAX.
4. Arbitrage und Handelsstrategien
Professionelle Händler und algorithmische Handelsprogramme nutzen die Korrelationen zwischen verschiedenen Märkten für Arbitrage-Möglichkeiten. Wenn der DOW in eine bestimmte Richtung geht, passen Händler ihre Positionen im DAX an, um von der erwarteten Bewegung zu profitieren. Dies verstärkt die Korrelation zwischen den beiden Indizes während der Überschneidungszeit.
5. Makroökonomische und politische FaktorenGlobale makroökonomische Ereignisse und politische Entscheidungen, insbesondere solche, die die USA betreffen, haben oft weitreichende Auswirkungen. Wenn zum Beispiel wichtige Wirtschaftskennzahlen in den USA veröffentlicht werden oder politische Entscheidungen getroffen werden, reagieren sowohl der DOW als auch der DAX/FDAX häufig synchron, da beide Märkte diese Informationen gleichzeitig verarbeiten.
6. Dollar-EffekteDer Wert des US-Dollars beeinflusst auch die deutschen Exporteure stark, da viele DAX-Unternehmen stark vom Export in den US-Markt abhängen. Veränderungen im DOW können oft den Dollar beeinflussen, was wiederum Rückwirkungen auf den DAX/FDAX hat.
Warum andere US-Indizes nicht dieselbe Korrelation zeigenAndere US-Indizes wie der NASDAQ oder der S&P 500 zeigen oft nicht die gleiche starke Korrelation zum DAX/FDAX.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Unterschiedliche Branchenzusammensetzung: Der NASDAQ ist stark auf Technologieunternehmen fokussiert, während der DAX eine breitere Mischung von Industrien repräsentiert. Der DOW umfasst 30 der größten und bedeutendsten Unternehmen der USA und hat eine ähnliche breite Industrieabdeckung wie der DAX. Daher ist der DAX stärker mit dem DOW korreliert als mit dem technologielastigen NASDAQ.
Indexgröße und Methodik: Der S&P 500 repräsentiert eine viel größere Anzahl von Unternehmen als der DOW, was ihn zu einem breiteren Maßstab für den gesamten US-Aktienmarkt macht. Der DAX, der nur 40 Unternehmen umfasst, hat eher eine vergleichbare Struktur mit dem DOW, der ebenfalls eine selektive und oft industrialisierte Zusammensetzung hat.
Handelsvolumen und Liquidität:
Der DOW, als einer der bekanntesten und ältesten Indizes, wird stark beobachtet und gehandelt, was bedeutet, dass seine Bewegungen oft schneller und direkter auf globale Marktteilnehmer wirken.
Fazit
Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem DOW am Nachmittag ist das Ergebnis einer Kombination von Handelszeitenüberschneidungen, wirtschaftlichen Verflechtungen, Marktstimmungen, Arbitragemöglichkeiten und globalen makroökonomischen Einflüssen. Andere US-Indizes wie der NASDAQ und der S&P 500 zeigen nicht dieselbe Korrelation aufgrund unterschiedlicher Branchenfokusse und Indexmethodiken. Diese Dynamik zeigt die komplexe Verflechtung globaler Märkte und wie regionale Bewegungen schnell zu globalen Reaktionen führen können.
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